Archive for Juni 17th, 2015

Beflaggung am „Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung“ 20.06.

Posted by Klaus on 17th Juni 2015 in Allgemein

Fahnen-EU-D-B-WMinisterpräsident Winfried Kretschmann hat anlässlich des „Gedenktags für die Opfer von Flucht und Vertreibung“ am 20. Juni 2015 die Beflaggung der Dienstgebäude des Landes angeordnet.

Das Bundeskabinett hat am 27. August 2014 beschlossen, dass ab dem Jahre 2015 jährlich am 20. Juni der „Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung“ begangen und der weltweiten Opfer von Flucht und Vertreibung sowie insbesondere der deutschen Vertriebenen gedacht wird. Aus diesem Anlass hat das Bundesministerium des Innern für die obersten Bundesbehörden und ihre Geschäftsbereiche sowie für die Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht von Bundesbehörden unterstehen, am Samstag, 20. Juni 2015 bundesweit die Beflaggung der Dienstgebäude angeordnet.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat entschieden, Beflaggung – wie für die obersten Bundesbehörden und deren Geschäftsbereich – auch für die Dienstgebäude des Landes – gem. der Bekanntmachung des Staatsministeriums über die Beflaggung der Dienstgebäude i.d.F. 23. August 2011 – Az.: I / Prot. 0224.1, GABl. Nr. 9 vom 26. Ok-tober 2011, S. 526, am Samstag, 20. Juni 2015 anzuordnen.

Den Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts wird empfohlen, entsprechend zu verfahren.

Foto, Blogarchiv

Stuttgart Ost Uhlandshöhe – Eva kehrt zurück

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Am 19. Juni ist es soweit, Eva kehrt auf die Uhlandshöhe zurück.

Unbekannte hatten in der Nacht zu Samstag (18.08.2012) auf der Uhlandshöhe die Bronzestatue „Eva“ des Bildhauers Bernd Stöcker abgesägt und entwendet.

EVA FüßeNach einer Spenden- aktion konnte nun der Verschönerungsverein eine neue Skulptur herstellen lassen. Sie soll feierlich am 19.06.2015 14.30 Uhr auf der Uhlandshöhe wieder aufgestellt werden.

Unsere Beitrage zu Eva: Stuttgart-Ost – Bronzestatue abgesägt und entwendet, Eva beleibt wohl für immer verschwunden – Belohnung für Hinweise ausgesetzt, Teile der entwendeten Statue “Eva” gefunden.
Siehe auch vsv-stuttgart – Die Neue Eva für die Uhlandshöhe

Fotos, Stratkon, Klaus

Tarifkonflikt Deutsche Post: mehr als 20.000 Beschäftigte im Ausstand

Posted by Klaus on 17th Juni 2015 in Allgemein

PM Ver.di 17.06.2015

DHL-KöngenIn der Tarifauseinandersetzung um Einkommensbedingungen und Arbeitszeit bei der Deutschen Post AG befinden sich nach Angaben der Vereinten Dienstleistungsgewerk- schaft (ver.di) am heutigen Mittwoch (17. Juni 2015) bundesweit mehr als 20.000 Tarifkräfte der Deutschen Post AG im unbefristeten Streik. Davon betroffen sind die Briefverteilzentren sowie die Paket-, Verbund- und Briefzustellung. Überdies seien die Tarifbeschäftigten in sechs Paket- verteilzentren in den Ausstand gerufen worden.

Berichte, nach denen die Deutsche Post AG mittlerweile auf Beschäftigte von Kunden zugreife, um Briefe und Pakete zu sortieren, machten deutlich, dass das Unternehmen zunehmend befremdlich agiere: „Anstatt viel Energie auf die Bewältigung der täglich zunehmenden Streikfolgen zu verwenden, wäre die Post besser beraten, Verantwortung zu übernehmen und einen tragfähigen Kompromiss zur Lösung des Tarifkonflikts zu entwickeln. Wir haben mit unserem Angebot gezeigt, dass wir kompromissbereit sind. Das erwarten wir auch von der Tarifvertragspartei Deutsche Post AG“, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Andrea Kocsis.

Hintergrund des Tarifkonfliktes bei der Deutschen Post AG ist der Bruch des Vertrages zum Schutz vor Fremdvergabe durch den Aufbau von 49 Regionalgesellschaften für die Zustellung. Um diesen Vertragsbruch zu kompensieren, hatte ver.di zum 1. April die Bestimmungen zur Arbeitszeit gekündigt und fordert eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich. In der sechsten Verhandlungsrunde vom 2. Juni hatte ver.di mit einem umfassenden Angebot versucht, die Post von einer einvernehmlichen Lösung zu überzeugen und vom Konfliktkurs gegen die Beschäftigten abzubringen. Das Gesamtpaket sah unter anderem eine Rückführung der 49 Regionalgesellschaften (DHL Delivery GmbHs) in den Haustarifvertrag der Deutschen Post AG vor, eine Verlängerung der Schutzregelungen zu Kündigungen und Fremdvergabe, den Verzicht auf eine lineare Einkommenserhöhung in diesem Jahr und eine strukturelle Veränderung der bestehenden Entgelttabelle für alle neu eingestellten Beschäftigten, wonach diese künftig nicht mehr nach zwei, sondern erst nach drei Jahren in die jeweils nächsthöhere Erfahrungsstufe aufsteigen würden. Die Deutsche Post AG hatte dieses Angebot nicht angenommen. Für die-sen Fall hatte die zuständige ver.di-Konzerntarifkommission das Scheitern der Verhandlungen erklärt.

Anmerkung: Vier baden-württembergischen Standorte in Bruchsal (Kreis Karlsruhe), Lahr (Ortenaukreis), Eutingen (Kreis Freudenstadt) und Köngen (Kreis Esslingen) im unbefristeten Streik.

Siehe auch: SWR – Post-Streik trifft jetzt auch Paketzentren

Foto, Blogarchiv