Archive for Juli, 2015

Externe Ingenieurbüros mit dem Ausbau der Neckarschleusen beauftragen

Posted by Klaus on 24th Juli 2015 in Allgemein, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Pressemeldung der Freien Wähler Kreisverband Stuttgart e.V.

Schleuse-UntertürkheimWie der Stuttgarter Tagespresse am 24. Juli 2015 zu entnehmen war, kommt der wichtige Ausbau der Neckarschleusen auf 140 Meter Länge nicht voran. Grund dafür sei ein Personalmangel beim Wasser- und Schifffahrtsamt und nicht etwa fehlendes Geld. Offenbar hat die Verwaltung nicht genügend Ingenieure, um die Ausbauplanung voranzutreiben.

„Der Ausbau des wichtigen Transportwegs Neckar für moderne Frachtschiffe mit 135 Metern Länge darf nicht an fehlendem Personal scheitern“, sagt Peter Aichinger, Regionalrat und Kreisvorsitzender der Freien Wähler Stuttgart. „Wenn das Wasser- und Schifffahrtsamt auf dem Arbeitsmarkt keine Ingenieure finden kann, sollten die Verantwortlichen schnell darüber nachdenken, ob externe Ingenieurbüros mit der Ausbauplanung beauftragt werden können, damit es vorangeht“, schlägt Aichinger vor.

In Zeiten, in denen die Landeshauptstadt Stuttgart mit hohen Feinstaub- und Stickoxidwerten kämpft und Einschränkungen des Individualverkehrs drohen, sehen die Freien Wähler die dringende Notwendigkeit, Transporte, die auf dem Wasserweg abgewickelt werden können, auch dort abzuwickeln und die Straßen von LKW-Verkehr zu entlasten.

Foto, Blogarchiv

Stuttgart Ost – Trickdiebstahl

Posted by Klaus on 24th Juli 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart

Ulmer3Zwei unbekannte Trickdiebe haben am Donnerstag (23.07.2015) in einer Firma am Langwiesenweg mehrere Hundert Euro erbeutet. Das Pärchen betrat gegen 05.00 Uhr die Räumlichkeiten und wollte an der Kasse Geld wechseln. Hierzu legten sie mehrere Hundert Euro Bargeld auf den Tresen. Da die Kassiererin mit einem anderen Kunden beschäftigt war, gleichzeitig jedoch von dem Pärchen abgelenkt wurde, bemerkte sie offenbar nicht, wie die Diebe neben ihrem eigenen Geld auch Geld von der Firma stahlen. Ermittlungen ergaben, dass die Trickdiebe zuvor mit der gleichen Masche in anderen Firmen unterwegs waren, jedoch dort erfolglos waren. Die Frau ist zirka 40 bis 50 Jahre alt und 170 Zentimeter groß. Sie hat schwarze lange Haare und war dunkel gekleidet. Zudem trug sie ein Basecap. Ihr Komplize ist ebenfalls etwa 40 bis 50 Jahre alt, hat schwarze Haare und einen Eckzahn aus Gold. Beide hatten ein südosteuropäisches Erscheinungsbild.

Zeugenhinweise nehmen die Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 entgegen

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Brandschutztipp – Urlaubszeit – Feuerwehr Reutlingen

Posted by Klaus on 24th Juli 2015 in Allgemein

Info der Stadt Reutlingen

Brandschutztipp der Feuerwehr Reutlingen für die Urlaubszeit und einen sicheren Urlaubsaufenthalt

In wenigen Tagen und Wochen beginnt mit den Sommerferien in den Schulen und den Handwerkerferien in den Betrieben die Haupturlaubszeit des Jahres. Viele Familien, Bürgerinnen und Bürger der Stadt verbringen dann ihren wohlverdienten und langersehnen Jahresurlaub fern der Heimat, wobei die Sicherheitsstandards – besonders in entfernten Ländern – nicht immer dem entsprechen, was in unseren Breiten Standard ist. Und selbstverständlich will jeder am Ende des Urlaubs dann auch wieder gesund in die unversehrte Wohnung, das Eigenheim zurückkehren.

K-FIN-FeuerwehrBeachten Sie deshalb die Ratschläge ihrer Feuerwehr, um keine bösen Überraschungen erleben zu müssen.

Um sich im Hotel vor Unglücken, z.B. Bränden zu schützen, empfiehlt die Feuerwehr Reutlingen, sich gleich bei der Ankunft im Hotel zu informieren, wo sich Feuermelder und Feuerlöscher befinden. Zudem sollte man sich nach Fluchtwegen erkundigen und prüfen, ob diese überhaupt benutzbar sind. Notfalls muss man sich hier nämlich auch bei Rauch und Dunkelheit zu Recht finden. Es ist ratsam, zu prüfen, ob sich die Zimmerfenster öffnen lassen und ob eine Flucht auf diesem Weg im Falle eines Brandes möglich ist. Sollte trotz aller Vorsicht im Hotel tatsächlich ein Feuer ausbrechen, sofort die Hotelzentrale alarmieren oder besser noch direkt die Feuerwehr. Verlassen Sie sich nicht auf Andere! Nach dem Verlassen des Gefahrenbereichs sollte man sich beim Hotelmanagement melden, damit die Feuerwehr nicht unnötiger Weise nach Ihnen suchen muss.

Diese Vorsichtshinweise gelten auch für alle anderen Orte, in denen sich die Urlauber aufhalten können, beispielsweise in Gaststätten oder Diskotheken.

Aber auch in der Heimat gilt es besondere Vorkehrungen zu treffen und nachfolgende Hinweise zu beachten, denn in der Urlaubszeit steigt neben der Gefahr von Einbrüchen auch die Brandgefahr. Die Gebäude sind in dieser Zeit unbewohnt, so dass Brände dann oft nicht rechtzeitig bemerkt werden können. So empfiehlt es sich zur Minimierung der Brandgefahr, bei längerer Abwesenheit die Stecker von elektrischen Geräten zu ziehen, da ein Großteil der Brände auf überhitzte elektrische Geräte oder auf Kurzschlüsse zurückzuführen ist. Um die Gefahr von Blitzschlägen zu vermeiden, sollten auch Antennenstecker gezogen werden. Zur Vermeidung von Wasserschäden durch Stromausfälle, Leitungsbrüche sollten Kühl- und Gefrierschränke abgetaut, bei Wasch- und Spülmaschinen Wasserhähne geschlossen werden, denn auch Wasser kann bekanntlich einen erheblichen Schaden anrichten. Dies gilt auch bei Wasser- und Unwetterschäden durch nicht geschlossene Fenster.

Außerdem bieten geöffnete Fenster Einbrechern und Brandstiftern kaum Widerstand. Schließen Sie Fenster und Türen sorgfältig, auch Garagen-, Keller- und Zimmertüren. Sollte im Haus dennoch ein Feuer ausbrechen, breiten sich Feuer und Rauch nicht im ganzen Gebäude aus und verlöschen je nach Brandlast im günstigsten Fall sogar von selbst. Achten Sie darauf, dass brennbare Flüssigkeiten keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden.

Bitten Sie noch Nachbarn, Freunde oder Familienmitglieder, während ihrer Abwesenheit hin und wieder einen Blick in die eigenen vier Wände zu werfen, dürfte einem unbeschwerten Urlaubserlebnis nichts entgegenstehen.

Gute Erholung wünscht Ihre Feuerwehr Reutlingen.
Dipl.-Ing.(FH) Michael Reitter Sachgebiet Spezielle Gefahrenabwehr, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Spatenstich für Stuttgarts modernsten Trinkwasserspeicher Kanonenweg

Posted by Klaus on 23rd Juli 2015 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Stuttgart-Ost.
Am 23. Juli begann er offiziell – der Neubau des Trinkwasserhochbehälters .,Kanonenweg“ zwischen dem Urachplatz und der Ameisenbergstraße: Tatjana Strohmaler, Bezirksvorsteherin Ost, Harald Hauser, Leiter des Regionalzentrums Stuttgart, Marcus Schaufuß – ebenfalls Netze BW – sowie Harry Wunder, Chef der ausführenden Baufirma, machten den ersten Spatenstich. Rund 750 Tonnen Stahl und über 3.000 Kubikmeter Beton sollen in den nächsten drei Jahren dort verbaut werden.
Für das Großprojekt nimmt die EnBW-Tochter Netze BW GmbH rund 10,5 Millionen Euro in die Hand.


„Er ist einer der wichtigsten Knotenpunkte im komplexen Wassernetz der Landeshauptstadt“, erklärte Harald Hauser diese Investition. Außerdem soll der neue Behälter wie sein Vorgänger auch über 100 Jahre halten. Solche langfristigen Planungen sind ein elementarer Teil der Verantwortung, die wir seit vielen Jahren für das Stuttgarter Wassernetz wahrnehmen.“ „Es ist gut, dass die Netze BW in die Erneuerung investiert, um die Versorgung mit Trinkwasser in einem großen Teil Stuttgarts aufrecht zu erhalten“, betonte Tatjana Strohmaler. Auch wäre es schön, wenn die unter Denkmalschutzauflagen stehenden Behälter und der gesamte
Komplex nicht ungenutzt blieben.“
Bereits Ende 2013 hatte die Netze BW beschlossen, die alten Wasserkammern aus den Jahren 1881 und 1926 zu erneuern. Schließlich kristallisierte sich ein Neubau im Bereich der freien Hangfläche auf dem Grundstück zwischen den bestehenden Kammern und dem Urachplatz als die mit Abstand beste Lösung heraus. Der neue Baukörper wird der Geländetopografie angepasst und nach Abschluss der Bauarbeiten komplett mit Erde abgedeckt und mit heimischen Gewächsen und Bäumen begrünt.
Nach Inbetriebnahme des neuen Hochbehälters voraussichtlich Mitte 2018 kann der historische Wasserspeicher stillgelegt werden.

Zahlen – Daten – Fakten zum Einzugsbereich des..Kanonenwegs“

– Größte Zone Stuttgarts mit rund 100.000 Einwohnern

– Die Zone erstreckt sich im Neckartat von Münster bis nach Obertürkheim, sowie in südwestlicher Richtung bis hinter den österreichischen Platz etwa bis zur Römerstraße

– Durchschnittlicher Tagesverbrauch der Zone Kanonenweg: über 26.000 Kubikmeter; maximaler Tagesverbrauch: rund 54.000 Kubikmeter

– Im Zulauf des Hochbehälters werden im Jahr rund 1,5 Millionen Kilowattstunden Strom aus einer Turbine gewonnen

– Trinkwasserbezug: Landeswasserversorgung

Warum heißt der Kanonenweg Kanonenweg?
Der Hochbehälter(HB) Kanonenweg wurde 1881-1882 mit einem Inhalt von 10.000 m³ gebaut. Der Behälter wurde nach der angrenzenden Straße Kanonenweg benannt. Heute heißt die Straße Haußmannstraße. Der Behälter hat seinen Namen jedoch behalten.

Im Auftrag der Netze BW GmbH:

Dr. Sylvia Straetz

Anmerkung: Einige Anwohner schein nicht so ganz von der Notwenigkeit dieses Bauwerks überzeug zu sein. Proteste ist man ja in Stuttgart gewöhnt. Der Erdaushub von ca. 25 000 Kubikmeter wird mit Lastwagen über die Ameisenberg-, Haußmann-, Schwarenberg-, Wagenburg- und Talstraße zum Gelände der EnBW gefahren. Mit Schubkarren würde es zu lange dauern 😉

Weitere Beiträge zum Trinkwasserbehälter  Kanonenweg gibt es hier

Beitrag auf regio-tv.de/video/377294

Fotos, Klaus

Zwischen 31. Juli und einschließlich 7. August fahren gleich drei Stadtbahnlinien U1, U2 und U14 anders

Pressemitteilung des SSB vom 22.07.2015

Stadtbahnhaltestelle StöckachSeit September 2014 fahren die Stadtbahnen der Linien U1 und U2 auf der Höhe des ehemaligen Fußgängerstegs über die B10/B14 über eine rund 17 Meter lange provisorische Gleisbrücke, während im Untergrund die weitere Röhre des Leuzetunnels gebaut wurde. Die Bauarbeiten für den Tunnel sind inzwischen so weit, dass das Provisorium wieder ausgebaut und die endgültigen Gleise verlegt werden können. Weiterhin werden in diesem Zusammenhang die Gleise im Bereich der dortigen Überfahrt erneuert. Das passiert zwischen 31. Juli (ab zirka 20 Uhr) und Samstag, 8. August (Betriebsbeginn)

Die Sperrung der Strecke nutzt die SSB außerdem, um auch die Gleise zwischen der Haltestelle Metzstraße und der Überfahrt Kuhnstraße zu erneuern. Die Überfahrten Neckar-/Werderstraße und Neckar-/Villastraße sind davon ausgenommen, sie wurden bereits 2014 erneuert. Diese Arbeiten finden statt zwischen Freitag, 31. Juli 2015 (zirka 20.30 Uhr) und einschließlich Samstag, 8. August 2015 (Betriebsbeginn). Leider sind während der ganzen Zeit auch Nachtarbeiten nötig, für die die SSB um Verständnis bittet. Der Autoverkehr wird umgeleitet, die Umleitung ist ausgeschildert.

Wo-Stadtbahn-U1-2-+14Einschränkungen im Stadtbahnverkehr 31. Juli bis 7. August (Betriebsschluss)
Die Stadtbahnstrecke zwischen den Haltestellen Stöckach und Bad Cannstatt Wilhelmsplatz ist für eine Woche vom 31.7. bis 7. August (Betriebsschluss) komplett gesperrt, betroffen sind davon die Linien U1, U2 und U14.
U1, U2 und U14 nur auf Teilabschnitten unterwegs

Stadtbahnlinie U1:
Vaihingen – Stöckach und zurück
Fellbach – Wilhelmsplatz und zurück

Stadtbahnlinie U2:
Botnang – Rotebühlplatz – Südheimer Platz und zurück
Neugereut – Wilhelmsplatz und zurück

Stadtbahnlinie U14:
Heslach Vogelrain – Hauptbahnhof und zurück
Remseck – Mineralbäder (Achtung: kein Anschluss) und zurück
Dringende Empfehlungen für Fahrgäste

Die SSB empfiehlt ihren Fahrgästen dringend zwischen Innenstadt und Bad Cannstatt die S-Bahn (S1, S2 und S3) zu nutzen.

S-Ersatzbus-DB-Regio-1Stadtbahnersatzverkehr UE mit Bussen:
UE: Bus-Ringlinie ab Staatsgalerie über Neckartor, Stöckach, Metzstraße, Bad Cannstatt Wilhelmsplatz zurück zur Staatsgalerie

Den Besuchern der Wilhelma und des Mineralbad Berg aus Richtung Innenstadt kommend, empfiehlt die SSB, bis zum Pragsattel zu fahren (U6, U7, U15), dort in die U13 Richtung Hedelfingen umzusteigen und bis zur Haltestelle Rosensteinbrücke zu fahren. Wer mit der S-Bahn oder dem Busersatzverkehr nach Bad Cannstatt fährt, kann von der Haltestelle Wilhelmsplatz/Badstraße mit der U13 bis zur Haltestelle Rosensteinbrücke fahren.

Auch Fahrgäste der U14 von Mühlhausen Richtung Innenstadt sollten an der Haltestelle Rosensteinbrücke die U13 in Richtung Pfostenwäldle nutzen und am Pragsattel in die U6, U7 oder U15 zum Hauptbahnhof umsteigen.

Kurzstreckenrelationen aus dem normalen Betrieb sind auch für den Ersatzverkehr und den damit verbundenen Umleitungen gültig.

Zwischen Staatsgalerie und Wilhelmsplatz setzt die SSB Busse ein, die im Ringverkehr ab Staatsgalerie über Neckartor, Stöckach, Metzstraße zum Wilhelmsplatz und ohne Zwischenhalt wieder zurück zur Staatsgalerie fahren. Die Haltestelle Mercedesstraße wird für eine Woche nicht bedient, die Haltestellen Stöckach und Metzstraße nur in Richtung Bad Cannstatt, die Haltestelle Mineralbäder nur aus Richtung Remseck.

Zum Testspiel zwischen VfB und Manchester City kann die U11 nicht eingesetzt werden, auch hier bittet die SSB die Fahrgäste, die S-Bahn zu nutzen.

Durch den Ersatzverkehr, andere Reisewege und Umleitungen verlängern sich die Reisezeiten, Details sind unter www.vvs.de zu finden. Ein barrierefreier Umstieg zwischen der Stadtbahn und dem Ersatzverkehr mit Bussen ist an der Haltestelle Neckartor möglich. Fahrräder können in den Bussen nicht befördert werden.

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Foto, Wolfgang, Klaus

Verkehrsunfallbilanz für das 1. Halbjahr 2015

Posted by Klaus on 22nd Juli 2015 in Allgemein

K-Polizei-UnfallDie Zahl der Verkehrstoten ist im 1. Halbjahr von 223 auf 221 gesunken, die Anzahl der Schwerverletzten von 4.600 auf 4.359 (minus 5,2 Prozent). „Diese Rückgänge sind erfreulich, aber es gibt leider immer noch viel zu viele schlimme Verkehrsunfälle, die das Leben der Beteiligten und deren Angehörigen tiefgreifend verändern“, sagte Innenminister Reinhold Gall bei der Vorstellung der Verkehrsunfallbilanz für das 1. Halbjahr 2015.

Während das Verkehrsunfallaufkommen insgesamt in den ersten sechs Monaten leicht anstieg (von 141.897 auf 146.636; plus 3,3 Prozent), war ein Rückgang bei den Unfällen mit Personenschaden von 17.488 auf 17.021 oder minus 2,7 Prozent sowie der dabei Verunglückten von 22.837 auf 22.413 oder minus 1,9 Prozent zu verzeichnen. Die Zunahme des gesamten Unfallaufkommens ist demnach auf einen Anstieg der Fälle, bei denen lediglich Blechschaden entstand, zurückzuführen.

Was die Ursachen schwerer Verkehrsunfälle angeht, konnte eine ähnliche Entwicklung wie im 1. Halbjahr 2014 festgestellt werden: Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit Personenschaden waren nach wie vor nicht angepasste oder überhöhte Geschwindigkeit (Anteil: 19,5 Prozent), gefolgt von Abstandsverstößen (Anteil: 18,8 Prozent) und Vorfahrtsverletzungen (Anteil: 18,2 Prozent). Bei Verkehrsunfällen mit Todesfolge war im 1. Halbjahr 2015 sogar beinahe jeder zweite Verkehrsunfall auf die Ursache Geschwindigkeit zurückzuführen.

„Diese Zahlen zeigen mir, dass manche Verkehrsteilnehmer offensichtlich unbelehrbar und nur über Bußgelder zu erreichen sind“, unterstrich Minister Gall. Die Polizei gehe deshalb konsequent gegen alle Geschwindigkeitsüberschreitungen vor. Der Innenminister betonte: „Wir werden nicht müde im Kampf gegen Raser.“ Bei der polizeilichen Geschwindigkeitsüberwachung sind im laufenden Jahr schon 460.000 Verstöße geahndet worden. „Bereits wenige Kilometer zu schnell können über Leben oder Tod entscheiden. Die dramatischen Folgen von Raserei verdeutlichen, wie richtig und wichtig unsere Geschwindigkeitsüberwachung im täglichen Dienst sowie groß angelegte Kontrollaktionen wie die europaweiten Kontrollwochen oder der Blitz-Marathon sind“, hob der Innenminister hervor.

Die Entwicklung bei den Motorradunfällen bereitet dem Innenminister weiterhin Sorgen. Die Gesamtzahl der Motorradunfälle sei im Vergleichszeitraum zwar von 2.617 auf 2.362 (minus 9,7 Prozent) zurückgegangen. Ein ähnlicher Trend habe bei der Anzahl der Motorradunfälle mit Personenschaden festgestellt werden können (von 2.103 auf 1.938; minus 7,8 Prozent). Insgesamt verunglückten 2.037 Motorradfahrer (2014: 2.235; minus 8,9 Prozent), davon 54 tödlich (2014: 58), 749 schwer (2014: 816) und 1.234 (2014: 1.361) leicht. „Der negative Trend des Vorjahres konnte zwar gestoppt werden, dennoch ist die Lage nach wie vor besorgniserregend“, beklagte der Innenminister und verwies darauf, dass jeder vierte Verkehrstote in diesem Jahr ein Motorradfahrer war.

Beinahe zwei Drittel der selbst verursachten tödlichen Motorradunfälle im 1. Halbjahr 2015 sind auf die Hauptunfallursache Geschwindigkeit zurückzufüh-ren. „Wir haben deshalb unsere Motorradkontrollen weiter intensiviert und führen diese lagebildabhängig fort. Gerade an Wochenenden und in der Ferienzeit werden wir einen hohen Kontrolldruck aufrechterhalten“, betonte Reinhold Gall. Beispielgebend sei hier der Brennpunkteinsatz beim Polizeipräsidium Offenburg. Mit Unterstützung von Kräften des Polizeipräsidiums Einsatz wurden hierbei schlagkräftige und konzentrierte Kontrollaktionen zur Bekämpfung schwerer Motorradunfälle geführt.

Nach einer negativen Entwicklung bei den Fahrradfahrenden in der ersten Jahreshälfte 2014 war die Verkehrsunfallentwicklung diesmal positiver. „Mit einem deutlichen Rückgang der Fahrradunfälle insgesamt ging erfreulicherweise auch ein Rückgang der dabei verunglückten Fahrradnutzer um 7,4 Prozent von 4.003 auf 3.707 einher“, sagte der Innenminister. Die Anzahl der getöteten Fahrradfahrer ist von 22 auf 17, die Anzahl der Schwerverletzten von 978 auf 911 zurückgegangen. Der Anteil der Pedelecunfälle hat allerdings weiter zugenommen. „Seit 2010 bemerken wir einen kontinuierlichen Anstieg der Pedelecunfälle. Dies liegt an ihrer zunehmenden Verbreitung“, erklärte Gall und verwies darauf, dass der Anteil der Pedelecunfälle im 1. Halbjahr 2015 bereits 6,1 Prozent am Ge-samtunfallaufkommen von Fahrrädern ausmachte (Januar bis Juni 2010 bzw. 2014: 0,3 bzw. 5,0 Prozent). Hierbei seien 238 Pedelecnutzer verunglückt.

In diesem Zusammenhang warb der Innenminister für den diesjährigen Landes-Tag der Verkehrssicherheit, der am Freitag, 24. Juli 2015, in Heilbronn stattfindet. Unter dem Motto „Wissen schafft Verkehrssicherheit“ werden sich zahlreiche Partner der landesweiten Verkehrssicherheitsaktion GIB ACHT IM VERKEHR mit ihren Projekten und Kampagnen rund um die Verkehrssicherheit präsentieren.

Fakten zur Unfalllage in Baden-Württemberg im 1. Halbjahr:

  • Pro Woche ereigneten sich durchschnittlich 5.640 Verkehrsunfälle;
  • Pro Tag ereigneten sich durchschnittlich 93 Verkehrsunfälle mit leicht ? oder schwer Verletzten;
  • Jeden Tag verlor ein Mensch bei einem Verkehrsunfall sein Leben.

Schaubilder Verkehrsunfallentwicklung

Weitere Informationen und Tipps rund um das Thema Verkehrssicherheit und zum Landes-Tages der Verkehrssicherheit

GIB ACHT IM VERKEHR – Die Verkehrssicherheitsaktion in Baden-Württemberg

Polizei Baden-Württemberg

Quelle, Innenministerium

Foto, Sabine

Vollsperrung an der Magstadter Straße

Posted by Klaus on 22nd Juli 2015 in Allgemein, Stuttgart

Info Stadt Stuttgart
K-Holzbrücke-7Das Tiefbauamt errichtet im „Schattengrund“ eine neue Geh- und Radwegbrücke über die L1187 an der Magstadter Straße zwischen dem Rot- und Schwarzwildpark und Stuttgart-Büsnau. Dazu muss ein Traggerüst über die Landesstraße eingehoben werden.

Deshalb wird die Landesstraße zwischen dem Kreisverkehr Mahdental-/Magstadter Straße und dem Schattenring am Mittwoch, 29. Juli, zwischen 5 und 23 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet.
Das Tiefbauamt wird die Auswirkungen der Baumaßnahme so gering wie möglich halten und bittet um Verständnis, dass die Arbeiten nicht ohne Beeinträchtigungen durchgeführt werden können.

Siehe auch Ersatzneubau Geh- und Radwegbrücke Magstadter Straße

Foto, Blogarchiv

Neue Baustellen im Osten

Posted by Klaus on 22nd Juli 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Stand 22.07.2015

Pischekstraße zwischen Steingrübenweg und Gablenberger Weg
20.07.2015 31.07.2015 Reperatur eines Unfallschadens Fahrbahnreduzierung stadtauswärts

K-PoststraßeNißlestraße zwischen Karl-Schurz-Straße und Am Mühlkanal
29.07.2015 – 31.07.2015 Leitungsverlegungen für das neue Betriebsgebäude Leuzetunnel
Vollsperrung der Nißlestraße von Mittwoch, 29.07.2015 bis Donnerstag, 30.07.2015 jeweils von 6:00 Uhr bis 19:00 Uhr und am Freitag, 31.07.2015 von 6:00 Uhr bis 12:00 Uhr. Das Tiefbauamt bittet die Verkehrsteilnehmer und die Anlieger um Verständnis für die Beeinträchtigungen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.stuttgart.de/rosensteintunnel und über das Bürgertelefon 0711 / 216-80888 oder die Bürgersprechstunde am 1. und 3. Mittwoch jeden Monats zwischen 16 und 17 Uhr im Baubüro in der Neckartalstraße 42/1.
Vollsperrung der Nißlestraße vom 29. bis 31. Juli

Kuhnstraße – Überfahrt Neckar-/Kuhnstraße
31.07.2015 03.08.2015
Gleisbauarbeiten – Schienenwechsel Vollsperrung der Überfahrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Neckarstraße zwischen Sedanstraße und Kuhnstraße
31.07.2015 08.08.2015
Gleisbauarbeiten – Oberbauerneuerung Vollsperrung der Fahrspur stadteinwärts. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Leuzetunnel – Überfahrt König-Karls-Brücke/Neckarstraße
31.07.2015 08.08.2015
Gleisbauarbeiten – Oberbauerneuerung
Vom 31.Juli – 3. August Vollsperrung der Überfahrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Vom 3. – 8. August Fahrbahneinengung des Linksabbiegers aus dem Schwanentunnel in Richtung Wilhelma auf nur eine Fahrspur.

U9-HackstrasseHackstraße zwischen Ostendstraße und Talstraße
03.08.2015 14.08.2015 Straßenbauarbeiten Vollsperrung

Hackstraße und Rotenbergstraße
03.08.2015 16.08.2015 Straßenbauarbeiten
Fahrbahnerneuerung Sperrung der Fahrtrichtung stadtauswärts ab Einmündung Ostendstraße bis Talstraße. Eine Umleitung ist ausgeschildert. In stadteinwärtiger Richtung bleiben die Rotenberg und die Hackstraße befahrbar.

Info (meist fehlen aber Baustellen) gis6.stuttgart.de/baustellenkalender/baustellen_tabellen

Die Stadtbahnlinie U9 ist davon nicht betroffen

Fotos, Blogarchiv

STELLUNGNAHMEN VON VERWALTUNG UND BEZIRKSBEIRÄTEN VERÖFFENTLICHT UND GEMEINDERAT ÜBERGEBEN

Posted by Klaus on 22nd Juli 2015 in Allgemein, Stuttgart

Haushalt-und-BürgerDie Stellungnahmen der Fachämter zu den Top 130 Vor- schlägen sowie der Bezirksbeiräte zu 324 bezirksbezogenen Vorschlägen sind auf der Plattform veröffentlicht worden. Die Stellungnahmen können Sie bei den jeweiligen Vorschlägen lesen.

 

 

Übersichten bieten die Seiten:
https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/ergebnis
https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/ergebnis/top_130
https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/ergebnis/bezirk_prueft
https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/ergebnis/gruppiert-nach-stadtbezirk

Oder lesen Sie die zusammenfassenden pdf-Dateien mit den Stellungnahmen von Verwaltung und Bezirksbeiräten:
https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/d/grdrs_2015-434_endversion.pdf
(Verfahren)
https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/d/grdrs_2015-434_anlage_1.pdf
(Zwischenbericht)
https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/d/grdrs_2015-434_anlage_2.pdf (Top
130)
https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/d/grdrs_2015-434_anlage_3.pdf
(Bezirke)
https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/d/grdrs_2015-434_anlage_4.pdf (alle
Vorschläge)

Im Herbst und Winter wird der Gemeinderat über die Bürgervorschläge zum
Bürgerhaushalt beraten und beschließen. Wir werden Sie über die
Entscheidungen per Newsletter informieren.

Mit besten Grüßen
Ihre Online-Moderation


Bürgerhaushalt Stuttgart
stuttgart@buergerwissen.de
https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de

Logo, Stadt Stuttgart

Jetzt geht’s los – Spatenstich für Stuttgarts modernsten Trinkwasserspeicher

Posted by Klaus on 22nd Juli 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

ENBW-Wasserbehälter3 K-Trinkwasser-2

Am Donnerstag, 23. Juli, fällt der offizielle Startschuss für ein Großprojekt der Netze BW – dem „Trinkwasserhochbehälter Kanonenweg“: Tatjana Strohmaier, Bezirksvorsteherin Ost, Harald Hauser, Leiter Regionalzentrum Stuttgart, Marcus Schaufuß, ebenfalls Netze BW und Harry Wunder, Chef der Baufirma, werden den ersten Spatenstich machen. Im Laufe der dreijährigen Bauzeit werden etwa 750 Tonnen Stahl und über 3.000 Kubikmeter Beton für den modernsten Trinkwasserspeicher Stuttgarts verbaut. Die Netze BW investiert rund 10,5 Millionen Euro in das Bauvorhaben.

Fotos, EnBW, Klaus