Archive for August, 2015

Stuttgart Ost – Geschwindigkeitsmessungen

Posted by Klaus on 8th August 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Polizeibericht Polizeipräsidium Stuttgart
08.08.2015

Radar1212Beamte der Verkehrspolizei haben am Freitagabend (07.08.2015) zwischen 21.00 Uhr und 00.25 Uhr bei Geschwindigkeitsmessungen auf der Cannstatter Straße in stadteinwärtiger Richtung 22 Raser ertappt, die alle mindestens 41 km/h zu schnell waren. Bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 50 km/h, war der Schnellste mit 123 km/h unterwegs. Alle müssen nun mit einem empfindlichen Bußgeld und Fahrverboten rechnen.

Foto, Blogarchiv

Gedenktag in Gaisburg

Posted by Klaus on 8th August 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

K Gedenktafel Gaisburger BrückeZwei Polizisten lassen Ihr Leben auf der Gaisburger Brücke, ein Polizist  wird schwer verletzt. Der Attentäter wird erschossen.

Dies geschah am 08.08.1989.

Eine Gedenktafel erinnert noch an diesen Vorfall vor 26 Jahren.

Vor einem Jahr hatten wir diesen Bericht 25 Jahre Gaisburger Brücke im Blog.

Foto, Blogarchiv

Hack- / Rotenbergstraße – Die Baukarawane zieht weiter

Posted by Klaus on 7th August 2015 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Die Fahrbahnerneuerung in der Hack- / Rotenbergstraße scheinen bald beendet zu sein.

Heute gegen 10 Uhr setzte sich die Baukarawane in Bewegung zur nächsten Baustelle. Auch in der Neckarstraße sieht es recht gut aus, anscheined bleibt man hier im Zeitplan.

Fotos, Klaus

Das alte Schulhaus von Stuttgart Rotenberg steht zum Verkauf

K-Rotenb-SchuleLaut einem Zeitungsbericht der cannstatter-zeitung/rotenberg soll das Gebäude an der Württemberger Straße mittelfristig verkauft werden. Der städtische Kindergarten schließt in den nächsten Wochen.

Im Gebäude ist auch das Museum des Bürgerverein Untertürkheim. Was dann daraus wird????

Die Stadt will eben alles zu Geld machen. Traditionen und Denkmalschutz spielen dabei keine Rolle. LEIDER

Geld regiert eben die Welt 🙁

Siehe auch wirtemberg.de Geschichte des Schulhauses

Foto, Blogarchiv

Feuer- und Rettungswache 5: Das Preisgericht hat den Entwurf für einen Neubau in der Sigmaringer Straße ausgewählt

Posted by Klaus on 5th August 2015 in Allgemein, Stuttgart

Feuerwache-5Ein Neubau in der Sigmaringer Straße in Stuttgart-Möhringen soll künftig die bisher in Degerloch vorhandene Feuer- und Rettungswache 5 ersetzen. Zusätzlich werden dort das Katastrophenschutzzentrum sowie die Räume des Landesfeuerwehrverbandes integriert.
Das Preisgericht, unter Vorsitz des Architekten Professor Aldinger, tagte am Freitag, 31. Juli 2015 und hat einstimmig empfohlen, das Büro Bär, Stadelmann Stöcker Architekten BDA, Nürnberg, mit der weiteren Planung zu beauftragen.

Dr. Martin Schairer: „Bald besserer Schutz für uns alle“
„Ein wesentlicher Schritt für die Steigerung der Leistungsfähigkeit unserer Berufsfeuerwehr – und damit für einen bald noch besseren Schutz für uns alle – ist gemacht“, so Sicherheitsbürgermeister Dr. Martin Schairer.
„Mit dem Ergebnis des Wettbewerbs stehen nun die architektonisch und städtebaulich besten Lösungen fest. Jetzt müssen wir intensiv in die konkreten Planungen einsteigen, um den sehr komplexen funktionalen Anforderungen an eine Feuer- und Rettungswache gerecht zu werden.“

Bau auf Teilfläche des Hansa-Areals geplant
Bereits vor längerer Zeit hatte der Gemeinderat beschlossen, die Feuer- und Rettungswache 5 auf Grund struktureller Mängel durch einen Neubau zu ersetzen. Im November 2014 hat der Gemeinderat entschieden, das Projekt in der Sigmaringer Straße in Möhringen zu realisieren.
Ein Neubau am bisherigen Standort wurde ausgeschlossen. Eine Realisierung hätte dort nur unter laufendem Betrieb und in mehreren Bauabschnitten erfolgen können. Das hätte zu einer deutlich längeren Bauzeit sowie zu höheren Kosten geführt.
Die neue Feuer- und Rettungswache 5 soll auf einer Teilfläche des bisherigen Hansa-Areals realisiert werden. Neben dem umzusetzenden Raumprogramm und den städtebaulichen Anforderungen war der Lärmschutz für die bestehende und geplante Wohnbebauung zwingende Vorgabe für die Wettbewerbsteilnehmer.

Rund um die Uhr im Einsatz
Die Feuer- und Rettungswache 5 verfügt über 105 Feuerwehrbeamtinnen und Feuerwehrbeamte. Damit sind rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr, mindestens immer 21 Einsatzkräfte sowie ein Notarzt im Dienst. Sie besetzen den im Filderbereich zuständigen Löschzug, ein Notarzteinsatzfahrzeug und einen Rettungswagen. Werktags wird von 7 Uhr bis 19 Uhr ein zweiter Rettungswagen durch zwei weitere Rettungsassistenten der Berufsfeuerwehr besetzt.
Sonderfahrzeuge wie ein Feuerwehrkran oder der Großraumrettungswagen gehören zu den insgesamt 16 Fahrzeugen der Wache. Hinzu kommen noch 9 Abrollbehälter für besondere Einsätze der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes.
Die neue Feuer- und Rettungswache 5 wird die seit vielen Jahren sehr schwierige Raumsituation in der alten Wache auf einen der Arbeitssicherheit entsprechenden Stand bringen. Büro-, Verwaltungs- und Lagerräume sowie Werkstätten werden im erforderlichen Umfang realisiert. Für den 24-Stunden-Dienst sind zeitgemäße Bereitschafts- und Ruheräume vorgesehen.
Das Katastrophenschutzzentrum – bisher im Vogelsang untergebracht – wird künftig Bestandteil der Feuerwache 3, ebenso das zentrale Einsatzmittellager.

Natürliches Licht und rote Mauerziegel
Das Preisgericht bedachte den Entwurf der Architekten Bär, Stadelmann, Stöcker, Nürnberg, mit dem 1. Preis. Gewürdigt wurde die klare Architektur, die gut auf die unterschiedlichen stadträumlichen Bedingungen reagiert.
Der Grundriss zeigt formal vier Einzelbaukörper, die an den Fugen verknüpft sind und einen geschlossenen Innenhof bilden. Zur Sigmaringer Straße ergibt sich mit zwei Geschossen über der Fahrzeughalle eine höhere Raumkante, die übrige Rahmenbebauung, rückwärtig zur künftigen Wohnbebauung mit großzügigem Grünzug, wird um ein Geschoss niedriger sein.
Anstelle einer Tiefgarage wird der ruhende Verkehr im Obergeschoss des nördlichen Gebäudeflügels untergebracht. Der Baukörper ist kompakt, Aufenthaltsräume können natürlich belichtet und belüftet werden. Für die Fassade sind rote Mauerziegel vorgesehen.

Ausstellung der eingereichten Arbeiten im Hochbauamt
Das Preisgericht hat zwei zweite Preise vergeben. Diese gingen an das Büro Arcass, Freie Architekten BDA in Stuttgart und Schulz & Schulz Architekten, Leipzig. Der Beitrag von gmp International GmbH wurde mit einer Anerkennung ausgezeichnet.
Alle Arbeiten werden vom 7. bis 18. August 2015 im Hochbauamt, Hauptstätter Straße 66, ausgestellt. Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag von 8.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.

Foto, Blogarchiv

Hitze und Trockenheit verschärfen Wald- brandgefahr

Posted by Klaus on 5th August 2015 in Allgemein

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

HerbstDie heißen Temperaturen der kommenden Tage führen zu einem deutlich gestiegenen Wald- brandrisiko im Land. Fast flächendeckend wird die zweithöchste Stufe 4 erreicht, die hohe Gefahr bedeutet. Waldbrandgefahr besteht vor allem in lichtdurchlässigen Kiefernwäldern, insbesondere in der nördlichen Rheinebene zwischen Rastatt und Mannheim. Dieser Zustand wird voraussichtlich bis zum Wochenende anhalten. Angekündigte Schauer – vor allem im Südosten – werden nur zu kurzer Entspannung führen.

„Die für die kommenden Tage angekündigten hohen Temperaturen werden die Waldbrandgefahr im Land wieder dramatisch ansteigen lassen. Waldbesucherinnen und Waldbesucher sollten in den nächsten Tagen unbedingt Vorsichtsmaßnahmen beachten“, sagte Forstminister Alexander Bonde. Dazu gehöre unter anderem die Beachtung des Rauchverbotes im Wald. Auch das Grillen sei nur an offiziellen Grillplätzen erlaubt. „Wichtig ist es, Feuer an den erlaubten Plätzen stets zu beaufsichtigen und beim Verlassen komplett zu löschen. Denn mehr als die Hälfte der Waldbrände entsteht durch Fahrlässigkeit und kann vermieden werden. Sollte es doch einmal zu einem Brand kommen, ist es wichtig, diesen sofort und mit möglichst genauer Ortsangabe zu melden“, sagte Bonde.

Die Waldstruktur im Land mit Mischwäldern, Laubwäldern und überwiegend Böden mit hoher Wasserspeicherfähigkeit verhindert in der Regel ein großflächiges Ausufern der Brände. Zudem gewährleistet die gute Erschließung der Waldflächen einen schnellen Zugang für die Feuerwehren. „Trotzdem sollten Waldbesucher gerade bei hoher Waldbrandgefahr die gebotenen Regeln berücksichtigen“, sagte der Minister.

Regeln beim Waldbesuch

Grillstelle "Sölleseck" Der Landesbetrieb ForstBW bittet alle Waldbesucherinnen und Waldbesucher, folgende Regeln zu beachten:

  • Vom 1. März bis 31. Oktober gilt im Wald ein grundsätzliches Rauchverbot.
  • Feuer machen ist nur an den offiziellen, fest eingerichteten Feuerstellen auf den Grillplätzen erlaubt. Je nach örtlicher Situation können die jeweiligen Forstbehörden weitere Maßnahmen anordnen und insbesondere das Grillen im Wald vollständig verbieten. Diese Sperrungen sind unbedingt zu beachten.
  • Nicht gestattet ist das Grillen im Wald auf mitgebrachten Grillgeräten.
  • Offenes Feuer außerhalb des Waldes muss mindestens 100 Meter vom Waldrand entfernt sein.
  • Auch an den erlaubten Stellen muss das Feuer immer beaufsichtigt und vor dem Verlassen unbedingt vollständig gelöscht werden.

Notruflogo-112-Im Brandfall

Sollte ein Brand ausbrechen, ist die rasche Meldung an die Feuerwehr entscheidend. Für die Brandmeldung sind folgende Informationen wichtig:

  1. Wo brennt es? – genaue Ortsangabe, markante Geländepunkte (großer Baum, Wiese oder Felsen), Brandausmaß
  2. Was brennt? – Bodenvegetation oder Baumkronen
  3. Wer oder was ist betroffen? – Sind Personen, Häuser oder andere Einrichtungen in Gefahr?
  4. Ort, von dem Sie den Brand melden? – Angabe Ihrer Rückrufnummer, Aufenthaltsort, wenn möglich auf Rettungskräfte warten, damit diese eventuell zum Brandort geführt werden können.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Wald

ForstBW

Deutscher Wetterdienst: Waldbrandgefahrenindex WBI

Stuttgart – Brandgefahr – wieder Grillverbot in öffentlichen Grünanlagen und Wäldern

Fotos, Blogarchiv

RT – Wohl behütet und gut versorgt! 100 Jahre Kita Gmindersdorf und Emilienkrippe

Posted by Klaus on 5th August 2015 in Allgemein, Fotos

Info der Stadt Reutlingen

100 Jahre Lebensraum auf Zeit

Heimatmuseum Reutlingen 19. Juli 2015 –17. Januar 2016

Im Januar 1915 und im Juni 1914 haben die beiden Kindertageseinrichtungen Gmindersdorf und Emilienkrippe in Reutlingen ihren Betrieb aufgenommen. Eigenst waren Häuser gebaut worden, ermöglicht durch private Finanziers. In der Emilienkrippe durch das kinderlos gebliebene Ehepaar Laiblin, Pfullinger Papierfabrikanten und im Gmindersdorf durch die Stiftung der Marie Gminder in Angedenken an ihren verstorbenen Gatten, den Leinenfabrikanten Gminder.
Was heute selbstverständlich scheint, Bildungsorte für Kinder von klein auf für fast jedes Kind wohnortnah vorzufinden, war zur damaligen Zeit ein rares Gut, eben keine Selbstverständlichkeit.
Das Kinder- und Familienleben zu Beginn der Industrialisierung hat alle vor neue Herausforderungen gestellt und was auch in Reutlingen schon im 19. Jahrhundert mit der vereinzelten Gründung von Kleinkinderschulen begonnen hatte, fand nun eine gewisse Erweiterung.
Waren es Orte der Alltagsbildung oder doch eher Orte des Behütetseins und der Versorgung? Waren es Orte der Unterweisung, zum Teil deutlich kirchlich geprägt, oder auch Orte unbeschwerter Kindheit, Gemeinschaft mit anderen Kindern erlebend?
„Wir hatten es gut!“ Das war eine immer wiederkehrende Aussage von Zeitzeugen, heute 70-jährige, die im Gmindersdorf aufgewachsen sind. „Es waren meine schönsten Jahre“, das haben sowohl ehemalige Kinder wie auch ehemalige Kindergärtnerinnen und Betreuerinnen rückblickend in Zeitzeugengesprächen und in der Erinnerungswerkstatt berichtet.Zwei 100-jährige Jubiläen waren Anlass genug sich von ganz verschiedenen Perspektiven aus mit der Entwicklung von Kindertagesbetreuung konkret vor Ort, auch eingebettet in die Reutlinger Stadtgeschichte auseinanderzusetzen. Zusammen mit dem Team des Heimatmuseums sind die Schwerpunkte für die Ausstellung „wohl behütet und gut versorgt“ entwickelt worden. Weiterlesen >>>>

Fotos, Klaus

Wie aus Längenbühl Leonberg West wird

Posted by Sabine on 4th August 2015 in Allgemein, Fotos, Heckengäu

Das nennt man dann Gewerbegebietsentwicklung „Längenbühl“. Leonberg/Planen-und-Bauen

Gewerbegebiet Längenbühl – Ideale Ansiedlungsmöglichkeiten im neuen Gewerbegebiet an der Autobahn!

Fotos, Sabine

Leonberg – Auch das gibt es noch, TurmbläserInnen

Posted by Klaus on 4th August 2015 in Allgemein, Heckengäu

Letzten Sonntag in Leonberg, vielen Dank für das Ständchen 😉

Foto, Sabine

S-PosaunenchorLEO

Stuttgarter Bäche bei anhaltender Trockenheit gestresst – Kontrollen gegen Wasserentnahme

Posted by Klaus on 4th August 2015 in Allgemein, Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart

Info der Satdt Stuttgart

216_Lindenbachweiher-An den Stuttgarter Bächen wurden in den letzten Jahren immer wieder niedrige Wasserstände festgestellt.

Sobald das Amt für Umweltschutz kritische Wasserstände für Tiere und Pflanzen als erreicht ansieht, werden verstärkte Kontrollen der Wasserbehörde gegen unerlaubte Wasser- entnahmen durchgeführt.

Bei anhaltender trockener Witterung sinken die Pegelstände der Stuttgarter Bäche erheblich. Der Wassermangel bedroht seltene Tier- und Pflanzenarten wie zum Beispiel den bundesweit stark gefährdeten Steinkrebs, der in einigen Stuttgarter Bächen immer noch in stabilen Populationen zu finden ist. Nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie ist die Art europaweit geschützt. Unter dem Wassermangel leidet auch die Selbstreinigungskraft der Bäche.

Wasserentnahmen stark eingeschränkt

Bachlauf mt Brückle

Bachlauf mt Brückle

Wasserentnahmen verschärfen die Situation und können dazu führen, dass Gewässer streckenweise oder ganz trocken fallen. Die auf den Lebensraum angewiesene sogenannte Biozönose, wie Fische, Krebse und andere Kleinlebewesen, stirbt unweigerlich ab. Die Wasserbehörde des Amts für Umweltschutz weist darauf hin, dass Wasserentnahmen, die über das Schöpfen mit Gefäßen in geringen Mengen, dem sogenannten Gemeingebrauch, hinausgehen, einer wasserrechtlichen Erlaubnis bedürfen. Der Einsatz mobiler Pumpen aber auch das Aufstauen oder Absenken der Gewässer zur Wasserentnahme ist nicht zulässig.

Die Wasserbehörde appelliert an die Verantwortung jedes Einzelnen, Wasserentnahmen an den Bächen in Niedrigwassersituationen zu unterlassen. Unerlaubte Wasserentnahmen können mit empfindlichen Geldbußen geahndet werden. Bei kritischen Situationen wird das Amt für Umweltschutz verstärkt Kontrollen durchführen.

Fotos, Blogarchiv