Archive for November, 2015

Stuttgart Ost – Linksabbieger mit überholendem Auto zusammengestoßen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 6th November 2015 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart

Die Polizei sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall, der sich am Freitagmorgen (06.11.2015) an der Kreuzung Landhaus- / Hornbergstraße ereignet hat und bei dem ein 74-Jähriger leicht verletzt wurde und ein Sachschaden in Höhe von rund 16.000 Euro entstanden ist. Der 47 Jahre alte Fahrer eines Kleinlasters war gegen 10.15 Uhr von der Landhausstraße kommend in Richtung Wangen unterwegs. Er wollte nach links in die Hornbergstraße abbiegen, musste aber warten, da von dort ein Auto ausfahren wollte. Als er gerade wieder angefahren war und nach links abbog, stieß er mit dem Opel Astra des 74-Jährigen zusammen, der ebenfalls die Landhausstraße in Richtung Wangen befuhr und den Kleinlastwagen links überholen wollte. Nach dem Zusammenprall waren beide Wagen nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Stadtbahnverkehr der Linie U 4 war in beiden Richtungen bis etwa 10.45 Uhr unterbrochen.

Zeugen, insbesondere der Fahrer eines silbernen Audi, der den Unfallbeteiligten entgegen kam, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei unter der Rufnummer 8990-4100 zu melden.

Fotos,  Andy’s Pictures & Press

Nothilfe-SMS als Ergänzung zum Notfall-Fax

Posted by Klaus on 5th November 2015 in Allgemein

„Das Land Baden-Württemberg bietet ab sofort hör- und sprachbehinderten Menschen eine zusätzliche Möglichkeit, in einer Notlage Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienste zu verständigen.“ Das sagte Innenminister Reinhold Gall. Hör- und sprachbehinderte Menschen hätten bei einem Notfall bisher nur über ein Notruf-Fax an die 110 oder 112 Hilfe anfordern können. Ergänzt werde diese Möglichkeit jetzt durch die Nothilfe-SMS.

Beim Versand einer SMS könne es zwar technisch bedingt zu einer zeitlich verzögerten Zustellung kommen, dennoch ist Innenminister Reinhold Gall überzeugt, „dass die SMS-Nothilfe für hör- und sprachbehinderte Menschen eine sinnvolle Ergänzung zum Notruf-Fax ist – zumindest bis zur Realisierung einer bundesweiten Notruf-App.“

Aus technischen Gründen könne die Nothilfe-SMS nicht an die bekannten Notrufnummern 110 und 112 gesandt werden, sondern müsse an speziell dafür eingerichtete Telefonnummern geschickt werden. Die SMS werde für ganz Baden-Württemberg zentral vom Polizeipräsidium Stuttgart beziehungsweise der Integrierten Leitstelle Stuttgart empfangen. Von dort werde sie dann an die zuständige Stelle weitergeleitet, von wo aus die Hilfe koordiniert wird. Die Telefonnummern und wichtige Verhaltenshinweise seien auf verschiedenen Informationsblättern zusammengestellt, die das Land mit Unterstützung des Deutschen Schwerhörigenbundes Landesverband Baden-Württemberg e.V. erstellt habe.

Für Baden-Württemberg ist bei Notfällen die Polizei per SMS an die 01522 / 1 807 110 sowie die Feuerwehr und der Rettungsdienst in Abhängigkeit des persönlichen Netzbetreibers per SMS an die 99 0711 / 50 66 7112 (Telekom und Vodafone), 329 0711 / 50 667 112 (Telefoni-ca/O2) beziehungsweise 1511 0711 / 50 667 112 (E-Plus) erreichbar.

Informationsblätter mit Verhaltenshinweisen

Quelle, Innenministerium

Stuttgart Ost – Mutmaßlicher Exhibitionist vorläufig festgenommen

Posted by Klaus on 5th November 2015 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart

s-gaisburg4Ein 38 Jahre alter Mann hat am Mittwochvormittag (04.11.2015) in einem Mineralbad an der Straße Am Leuzebad offensichtlich vor mehreren Frauen onaniert. Der 38-Jährige lag gegen 10.45 Uhr nackt auf einer Liege im Ruheraum des Saunabereichs. Dabei onanierte er offensichtlich. Ein Mitarbeiter des Bades, der von den Frauen verständigt worden war, alarmierte die Polizei. Der Mann wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Foto, Bloagarchiv

„Düsterdick und Hüttemann gründen GERCH Development“

Posted by Klaus on 5th November 2015 in Allgemein

Düsterdick+HüttemannPressemitteilung

Düsseldorf, 05.11.2015. Nach dem Verkauf ihrer Anteile an der PDI-Gruppe, die beide 2008 gegründet und zu einem der führenden Projektentwickler Deutschlands aufgebaut haben, haben Mathias Düsterdick (47) als CEO und Christoph Hüttemann (50) als CFO die GERCHGROUP mit Sitz in Düsseldorf gegründet.
Ziel ist es, bereits bis zum Jahresende 2015 Projekte mit einem Gesamtentwicklungsvolumen von rund 1 Milliarde Euro einzukaufen. Dafür stehen der GERCHGROUP Eigenkapitalzusagen europäischer, institutioneller Investoren von mehreren 100 Millionen Euro zur Verfügung. Erste Verträge wurden bereits unterzeichnet. Weitere Abschlüsse über die der Projektentwickler zeitnah informieren möchte, stehen kurz bevor.
Die GERCHGROUP wird deutschlandweit tätig sein und sich auf die Assetklassen Wohnen, Büro und Hotel konzentrieren. Zusätzlich zu den klassischen Hochbauprojekten soll auch das Thema Landentwicklung eine wichtige Rolle spielen.
Neben den beiden Gesellschaftern ist auch deren Kernteam der engsten Mitarbeiter zur GERCHGROUP gewechselt: Natalia Lutz (33) übernimmt das Office-Management, Michael Henn (37) verantwortet die Akquisition/Märkte, Götz Baumgärtner (47) die kaufmännische Projektentwicklung und Alexander Pauls (36) die technische Projektentwicklung. Darüber hinaus werden bis Jahresende noch zahlreiche neue Mitarbeiter ihre Tätigkeit für die GERCHGROUP aufnehmen.
Die GERCH Development GmbH selbst ist mit 2 Millionen Euro Stammkapital und Rücklagen ausgestattet.

Kontakt/Informationen:
Mathias Düsterdick
Gerch Development GmbH
Cecilienpalais
Emmericher Straße 26
40474 Düsseldorf
+49 (0) 211 30 18 15-0
info@gerchgroup.com
www.gerchgroup.com

Foto, GERCHGROUP

Gall führt erstes Gespräch mit Gewerkschafts- spitzen über Möglichkeiten zur Entlastung der Polizei

Posted by Klaus on 3rd November 2015 in Allgemein

Polizei-Konvoi

 

 

 

 

 

Innenminister Reinhold Gall hat mit den Vorsitzenden der Polizeigewerkschaften angesichts der gestiegenen Zahl von Einsätzen bei der Bewältigung der Flüchtlingssituation ein Sondierungs- gespräch über die Entlastung des Polizeivollzugsdienstes geführt.

„Mir ist wichtig, auch von den berufsspezifischen Gewerkschaften Anregungen zu erhalten, wie die Polizei entlastet werden kann. Deshalb haben wir uns heute zusammengesetzt und bereits einige gemeinsame Ansätze gefunden, die nun weiter zu konkretisieren sind“, berichtete der Minister nach dem Treffen im Innenministerium. Das Landespolizeipräsidium hatte bereits von den regionalen Polizeipräsidien Vorschläge zur Entlastung eingeholt, die nun von einer Arbeitsgruppe möglichst rasch auf ihre Realisierungschancen geprüft werden. „Mit den polizeilichen Gewerkschaftsspitzen bleiben wir im Gespräch“, kündigte Minister Gall an.

Er wies zugleich darauf hin, dass sich die Landesregierung auf die Schaffung von 216 zusätzlichen Personalstellen bei der Polizei im Nachtragshaushalt 2015/16 verständigt habe. Dabei gehe es insbesondere um neues Personal in den Verwaltungen der Polizeipräsidien, zur Sicherung polizeilicher Liegenschaften und die Assistenz in der Kriminaltechnik. Damit würden im selben Umfang dort bisher eingesetzte Vollzugsbeamte für Vollzugsaufgaben frei. Außerdem werde die Zahl der Polizeianwärter 2016 um 200 auf 1100 erhöht. Für Mehrarbeitsvergütungen würden 1,5 Millionen Euro zusätzlich bewilligt.

Quelle, Innenministerium
Foto, Sabine

Bundesregierung muss Telekom-Plänen für Zwei-Klassen-Internet einen Riegel vorschieben

Posted by Klaus on 2nd November 2015 in Allgemein

Nachdem das Europa-Parlament am Dienstag die Netzneutralität faktisch aufgegeben hat, stellt die Deutsche Telekom auch schon vor, wie sie sich die Zukunft des Netzes vorstellt – zusätzliche Kosten sollen an die Stelle der bisherigen Neutralität treten.

„Schneller als erwartet stellt die Deutsche Telekom jetzt Pläne vor, wie das Zwei-Klassen-Internet nach dem Ende der Netzneutralität aussehen könnte. Das Angebot von Telekom-Chef Timotheus Höttges, Startups gegen Gebühr schnellere Dienste zur Verfügung zu stellen, die sonst nur große Internetunternehmen haben, ist vergiftet. Denn es bedeutet für kleine Unternehmen schlicht zusätzliche Kosten für eine Dienstleistung, die sie bei einem neutralen Netz gar nicht bräuchten. Man braucht nur wenig Phantasie, um zu ahnen, dass diese zusätzlichen Kosten weitergereicht werden an die Verbraucherinnen und Verbraucher. Deswegen fordere ich die Bundesregierung erneut auf, klare Leitplanken einzuziehen für die Dienstequalität. Die Bundesregierung muss die Bundesnetzagentur dazu verdonnern, verbraucher- und mittelstandsfreundliche Mindestanforderungen für die Qualität und Geschwindigkeit von Internetanschlüssen und Internetdiensten festzulegen – bevor alles zu spät ist“, sagte der Verbraucherminister Alexander Bonde.

Bund könnte als Telekom-Miteigentümer gegen Verbraucherinteressen handeln

Allerdings sei zu befürchten, dass der Bund als Miteigentümer der Telekom ganz andere Pläne habe. „Für die Netzneutralität ist es äußerst schädlich, dass die Bundesregierung derzeit noch einen direkten Anteil von 14,5 Prozent an der Deutschen Telekom hält – das entspricht einem Marktwert von rund 10 Milliarden Euro. Ich befürchte, dass der Bund sich in seiner Entscheidung alleine von den eigenen Telekom-Anteilen leiten lässt und darüber das Wohl von Verbrauchern und Mittelstand außer Acht lässt“, so Bonde abschließend.

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Polizei startet Einsatz der Prognose-Software „precobs“

Posted by Klaus on 2nd November 2015 in Allgemein

Polizeistern-B-WNach einer sechsmonatigen Vorbereitungsphase, in der die wesentlichen Vorarbeiten und die Erarbeitung der Eckdaten für einen Wirkbetrieb vollzogen wurden, hat Innenminister Reinhold Gall den Startschuss für den Einsatz der Prognose-Software „precobs“ des Instituts für musterbasierte Prognosetechnik (IfmPt) gegeben.

Im Beisein des IfmPt-Geschäftsführers Thomas Schweer machte Minister Gall deutlich, dass der negative Trend bei den Einbruchsdelikten 2015 durch eine Vielzahl von Maßnahmen wieder umgekehrt werden konnte – sich darauf auszuruhen sei aber nicht angezeigt. „Aus diesem Grund wollen wir der Polizei in unserem Lande neue Möglichkeiten bei der analytischen und operativen Arbeit eröffnen“, unterstrich er.

Unter der fachlichen Leitung des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg wird bei den beiden Pilotpräsidien Karlsruhe und Stuttgart in den kommenden Monaten die Software zum Einsatz kommen und in der Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität die polizeiliche Arbeit unterstützen. Ziel ist dabei, Präsenz, Prävention und Fahndung noch besser auf erkannte und prognostizierbare Brennpunkte auszurichten und so einen wirkungsvolleren „Dreiklang“ aus Kriminaltechnik, zentraler Ermittlungsführung und Maßnahmen an „Hotspots“ zu erzeugen.

Landespolizeipräsident Gerhard Klotter lobte die intensive Vorarbeit der Projektgruppe Predicitive Policing beim Landeskriminalamt Baden-Württemberg und machte dabei auch klar, das Predicitive Policing „auf die Straße gebracht werden“ muss, denn jede Prognose sei nur so gut wie die darauf folgende Maßnahme. Seine Devise: „Wir wollen nicht zwingend mehr tun, wir wollen es vor allem noch besser machen!“

Der Präsident des Landeskriminalamtes, Ralf Michelfelder, präsentierte die Projektdetails und die nächsten Schritte. Er wies besonders darauf hin, dass für den Start und die Pilotphase des Projekts eine wissenschaftliche Begleitung unerlässlich sei. Für die weitere Entwicklung würden die Ergebnisse der Evaluation mitentscheidend sein. Diese wird vom Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht, heute vertreten durch Dietrich Oberwittler, vorgenommen. Damit sei nun ein renommierter Begleiter mit im Boot. Der Start des Projekts erfolgte symbolisch mit einem gemeinsamen Druck auf einen „Buzzer“.

Vorausschauende Polizeiarbeit

Predictive Policing – „vorausschauende Polizeiarbeit“ – bezeichnet die Verwendung mathematischer Modelle, um Tatwahrscheinlichkeiten vorherzusagen und operativ auf diese zu reagieren. Mit statistischen Methoden werden Muster im Täterverhalten ermittelt. Es werden die jeweiligen Tatmerkmale und bestimmte Rahmenbedingungen in Beziehung gesetzt. Wenn sich hieraus statistisch relevante (signifikante) Zusammenhänge (Korrelationen) feststellen lassen, können diese in ein Prognosemodell überführt werden.

Im Prognosesystem werden keine personenbezogenen Daten verarbeitet.

Quelle, Innenministerium

Foto, Klaus

Spendenaufruf erfolgreich – Schnupperfahrt Schwarzwaldbahn Renningen – Weil der Stadt gesichert

Posted by Klaus on 2nd November 2015 in Allgemein, Heckengäu

PRESSEMITTEILUNG

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Sonderfahrt gesichert – Am 2. Advent zwischen Weil und Renningen
Schwarzwaldbahn auf Schnupperfahrt
Bürgerspenden machen es möglich

RENNINGEN/WEIL DER STADT | Die Bürgeraktion Unsere Schwarzwald- bahn kann einen weiteren Erfolg verbuchen: Der Aufruf zur Spendenaktion hat funktioniert. Am 6. Dezember gibt es zwischen Weil der Stadt und Renningen kostenlose Schnupperfahrten mit einem Triebwagenzug. Damit sollen die Bürger in beiden Gemeinden schon einmal testen können, wie etwa das Fahrgefühl sein wird, wenn ab Ende 2018 wieder Züge bis nach Calw fahren.
„Mit so viel Rückhalt in der Bevölkerung hatten wir nicht gerechnet“, freut sich Reinhard Hackl, Sprecher der Bürgerinitiative aus dem Kreis Böblingen. Bis Ende Oktober hatten die Bahnfreunde eine Frist gesetzt: Wenn bis dahin genügend Spenden eingingen, wären die Sonderfahrten gesichert, schließlich muss er rechtzeitig vorbestellt werden. Hackl ist angenehm überrascht, dass es die Frist nicht brauchte: „Wir haben recht schnell etliche Zusagen bekommen, von Spendern aus Renningen, Weil der Stadt, Leonberg und Böblingen, aber auch von Leuten und Einrichtungen bis nach Calw“. Das zeige, wie wichtig vielen Menschen gerade im Kreis Böblingen die neue Bahnverbindung sei. Immerhin hat sich laut einer Umfrage im Altkreis Leonberg auch dort eine Mehrheit für die Wiederinbetriebnahme ausgesprochen. Anfang Dezember gebe es in Calw-Heumaden den ersten Spatenstich für die neue Bahnbrücke, damit laufe die Sanierung der Schwarzwaldbahn auf dem Stück zwischen Weil der Stadt und Calw endgültig an.
Doch die Bürger müssen nicht drei Jahre warten, um das neue Fahrgefühl zu erleben.
Deshalb gebe es am ersten Advent nun die Schnupperfahrten: „Damit die Leute sich mit dem künftigen Zug schon mal vertraut machen können“, sagt Hans-Peter Benzing von der Bürgeraktion. Das gelte nicht nur für Sitzkomfort, Mehrzweckbereich und Beschleunigung, sondern auch für die Schallentwicklung.
„Nicht so viele Interessenten sind im letzten Jahr zu unserer Exkursion zur Schönbuchbahn gekommen, um sich die Betriebsgeräusche anzuhören“, wie Benzing bedauert: „Daher kommt der Zug jetzt hierher zu den Anliegern.“ Somit könne jeder die Chance nutzen, um sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen, auch was das Fahrgeräusch angeht.
Der Sonderzug, den die Bahnfreunde von der Schönbuchbahn ausleihen, wird, wenn in Weil der Stadt und Renningen Weihnachtsmarkt ist, dreimal zwischen beiden Städten pendeln, im Stundentakt. Auch in Malmsheim wird gehalten. Die Mitfahrt ist kostenlos, soweit die Plätze langen. Voranmeldung ist möglich. Kinder erhalten ein kleines Geschenk, solange Vorrat reicht.

Sonntag, 6. Dezember: Sonderfahrt mit Triebwagen Regioshuttle RS 1 Weil der Stadt etwa ab 14 Uhr, 15 Uhr, 16 Uhr Renningen etwa ab 14.15 Uhr, 15.15 Uhr, 16.15 Uhr Zwischenhalte in Malmsheim Voranmeldung von Sitzplätzen unter reinhard_hackl(at)freenet.de Bitte gewünschte Abfahrtszeit, Station und Personenzahl angeben Veranstalter: Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn unsere-schwarzwaldbahn

Wir danken allen Spendern, welche die Sonderzüge möglich gemacht haben.

Freundliche Grüße
Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn
V.i.S.d.P.: Hans-Joachim Knupfer

Logo, Unsere Schwarzwaldbahn

Unsere Beiträge hierzu: Schwarzwaldbahn und Hesse-Bahn

Hermann warnt vor Gefahren durch Ablenkung am Steuer

Posted by Klaus on 2nd November 2015 in Allgemein
Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Bündnis 90/Die Grünen, l) und Christian Gentner, Kapitän des Fußballbundesligisten VfB-Stuttgart, präsentieren am 02.11.2015 in Stuttgart (Baden-Württemberg) die Kampagne "Runter vom Gas".

Nur zwei Sekunden bei Tempo 50 aufs Handy zu blicken, bedeutet 28 Meter im Blindflug zurück zu legen. Verkehrsminister Winfried Hermann stellte deshalb die Kampagne „Nicht ablenken lassen – Finger weg vom Handy!“ im VfB-City-Shop der Stuttgarter Tourist Information i-Punkt vor. Prominente Unterstützung bekam er von VfB-Kapitän Christian Gentner, der stellvertretend für den VfB Stuttgart vor Ort mit dabei war.

„Mehr Sicherheit beginnt im Kopf. Die Kampagne schärft das Problembewusstsein und zielt vor allem auf junge Fahrerinnen und Fahrer ab“, so Minister Hermann. Ablenkung durch das Smartphone ist eine große Gefahr im Verkehrsalltag und immer häufiger eine Ursache von Unfällen. Um auf diese Problematik aufmerksam zu machen, haben das Bundesverkehrsministerium (BMVI) und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat e.V. (DVR) eine umfassende Aufklärungskampagne entwickelt, an der sich auch das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (MVI) beteiligt. Unterstützt wird das MVI dabei vom VfB Stuttgart und weiteren Sportvereinen aus Baden-Württemberg.

Neben überhöhter Geschwindigkeit ist Ablenkung eine der häufigsten Unfallursachen am Steuer –  Tendenz steigend. Alleine 2014 starben 466 Menschen auf Baden-Württembergs Straßen – hinzukommen abertausende Unfälle mit Verletzten und Sachschäden. „Die Gefahren durch Ablenkung werden leider oft noch unterschätzt. Wir wollen die Menschen sensibilisieren, dass jede Form der Ablenkung im Straßenverkehr Leben gefährdet“, so Minister Winfried Hermann. Dafür erhält Hermann auch sportliche Rückendeckung von VfB-Kapitän Christian Gentner: „Dem VfB Stuttgart ist es ein großes Anliegen, dass unsere Fans sicher und unfallfrei zu den Spielen an- und abreisen. Deshalb unterstützen wir die Kampagne – insbesondere, um auch die gefährdeten jungen Fahrerinnen und Fahrer zwischen 18 und 24 Jahren zu erreichen“.

Neben dem VfB Stuttgart beteiligen sich bisher auch die TSG 1899 Hoffenheim, der SC Freiburg, der Karlsruher SC sowie die Handballbundesligisten TVB Stuttgart, FRISCH AUF! Göppingen und HBW Balingen-Weilstetten an der Aktion. Die Vereine zeigen an Heimspieltagen ein 30-sekündiges Video über die Stadionleinwand, das auf die Kampagne aufmerksam macht. Ebenso werden in einigen Stadien Informations- und Aktionsmaterialien bei Heimspielen verteilt und Mithilfe eines überdimensionalen Smartphones auf die Aktion aufmerksam gemacht.

Verkehrssicherheitskonzept der Landesregierung

Das Verkehrssicherheitskonzept der Landesregierung zielt darauf ab, die Anzahl der Toten und Verletzten auf Baden-Württembergs Straßen durch verschiedene Maßnahmen zu senken. Als ersten Schritt hin zu einer „Vision Zero“, einem Straßenverkehr ohne Getötete und Verletzte, sollen bis zum Jahr 2020 40 Prozent weniger Menschen auf Baden-Württembergs Straßen zu Tode kommen als im Ausgangsjahr 2010. Demgegenüber sterben noch immer rund 3.500 Menschen jährlich auf europäischen Straßen bei Unfällen, die durch Ablenkung im  Auto, wie dem Benutzen von Smartphones, verursacht wurden. Dabei waren insbesondere die Spur- und Abstandshaltungen sowie das Reaktionsvermögen der Fahrenden beeinträchtigt. Ablenkung beim Autofahren ist ein großes Sicherheitsrisiko – für Fahrende wie für andere Verkehrsteilnehmende. Nur zwei Sekunden bei Tempo 50 aufs Handy zu blicken, bedeutet 28 Meter im Blindflug zurück zu legen, bei Tempo 100 entsprechen zwei Sekunden Ablenkung sogar über 50 Meter Blindflug. Laut Europäischem Verkehrssicherheitsrat steigt das Unfallrisiko durch das Schreiben von Textnachrichten am Steuer um das 23-fache. Wer beim Fahren telefoniert, steigert das Risiko um den Faktor 1,3 und das Wählen während der Fahrt hebt das Risiko eines Verkehrsunfalles um das drei- bis sechsfache an.

Mit „Runter vom Gas“ machen sich das BMVI und der DVR seit 2008 für mehr Sicherheit auf deutschen Straßen stark. Schwerpunkte der Aufklärungsarbeit sind das Fahren mit unangepasster Geschwindigkeit, Ablenkung, gefährliches Überholen und dichtes Auffahren sowie das „Risiko Landstraße“. Dabei sprechen die Initiatoren neben AutofahrerInnen auch Motorrad- und RadfahrerInnen an – und rücken die besonders gefährdeten jungen FahrerInnen in den Fokus.

Ministerium für Verkehr und Infrastruktur: Verkehrssicherheit

Info und Foto, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

6B47 Real Estate Investors übernimmt die PDI-Gruppe vollständig von Düsterdick und Hüttemann

Posted by Klaus on 2nd November 2015 in Allgemein

PRESSEINFORMATION

Düsseldorf/Wien, 02. November 2015. Mathias Düsterdick und Christoph Hüttemann haben Ihren über die Marathon Beteiligungsgesellschaft gehaltenen 50%-Anteil an der PDI Property Development Investors GmbH an die 6B47 Real Estate Investors AG veräußert. Die PDI-Gruppe wird damit zu 100 Prozent Teil des österreichischen Projektentwicklers 6B47. Nachdem 6B47 bereits 2012 die Anteile des Gründungspartners Rickmers Immobilien Management GmbH & CO KG übernommen hatte, folgte jetzt die Übernahme der weiteren Anteile. Mit der Übernahme der PDI-Gruppe mit einem Projektvolumen von über 350 Millionen Euro steigt das 6B47-Gesamtprojektvolumen auf ca. eine Milliarde Euro an. Die PDI-Gruppe setzt derzeit Projekte in den Städten Frankfurt, Düsseldorf, Ingolstadt und Wuppertal um.

Die bisherigen PDI-Geschäftsführer und Partner Mathias Düsterdick als CEO und Christoph Hüttemann als CFO scheiden aus der Gesellschaft aus, um sich neuen unternehmerischen Herausforderungen in der Immobilienwirtschaft zu stellen. Die PDI-Gruppe wird zukünftig von den Herren Fred Schelenz und Anton Thomas Schöpkens geführt.

6b47_ulm-1Für 6B47-Vorstandsvorsitzenden Peter Ulm war die Übernahme Teil eines längerfristigen Geschäftsplans, der jetzt in die Tat umgesetzt wird. „Mathias Düsterdick und Christoph Hüttemann, die 2008 die PDI gegründet haben, haben hervorragende Arbeit geleistet und in den letzten vier Jahren konnten wir gemeinsam die PDI-Gruppe zu einem der führenden Projektentwickler Deutschlands mit dem Schwerpunkt Mietwohnungsbau und Hotellerie weiter ausbauen. Im Sinne der bisherigen Eigentümer werden wir das Unternehmen weiterführen und in vielversprechenden deutschen Städten weitere Projekte in hoher Qualität zuverlässig umsetzen. Mit der PDI-Gruppe, die alle Aktivitäten der 6B47 in Deutschland wahrnehmen wird, sind wir so in Deutschland in allen wichtigen Immobilienbereichen bestens aufgestellt.“

PDI-Gründer und Marathon Eigentümer Mathias Düsterdick: „Mit der PDI-Gruppe ist es uns gelungen, uns als Trendsetter in der Immobilienbranche zu etablieren. Die gute Partnerschaft zwischen Marathon und 6B47 hat die PDI-Gruppe weit nach vorne gebracht. Ich übergebe mit gutem Gewissen heute ein top aufgestelltes Unternehmen, das bestens für die Zukunft gerüstet ist.“

Über die PDI-Gruppe

Die PDI Property Development Investors GmbH ist ein zwischeninvestierender Projektentwickler mit Sitz in Düsseldorf. Das Unternehmen wurde am 01.09.2008 gegründet. Bisherige Geschäftsführer der PDI waren Mathias Düsterdick und Christoph Hüttemann, die nunmehr durch Fred Schelenz und Anton Thomas Schöpkens abgelöst werden. Heute entwickelt die Gruppe Projekte mit einem Gesamtvolumen von über 350 Mio. Euro in ganz Deutschland.

www.pdi-gruppe.de

Über 6B47 Real Estate Investors

6B47 Real Estate Investors AG gehört zu den großen Immobilienentwicklern Österreichs, mit Büros in Wien, Düsseldorf und Warschau. Das Unternehmen entwickelt und verwertet Immobilienprojekte mit einem Wert von derzeit ca. einer Milliarde Euro. Die durchschnittliche Investmentdauer der 6B47 Projektentwicklungen liegt bei 36 bis 48 Monaten. Aktuelle Projekte sind unter anderem in Österreich Living Kolin, Althan, Leopoldtower, Beatrix Spa oder Philipp‘s und in Deutschland Okzitan, CASCADA, IN – Tower, Westpark oder Green Gate. Im Jahr 2015 wurden bereits Objekte in Wien und Frankfurt mit einem Wert von ca. Euro 200 Mio. fertiggestellt und erfolgreich verkauft.

www.6B47.com

Fotorechte: 6B47 Real Estate Investors AG