Archive for Januar, 2016

Geschützt: Wo isch denn dees 262 – Sonntagsfrage von Udo

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Rechtzeitig vor Ostern – Herkunftsnachweis von Eiern nun möglich

Posted by Klaus on 24th Januar 2016 in Allgemein

Info: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

S-Hahn-Henne-1Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Stuttgart hat in einem zweijährigen Forschungsprojekt eine Methode zum Herkunfts- nachweis von Eiern entwickelt. Zukünftig können die Expertinnen und Experten im Labor unter- suchen, ob die Eier aus Baden-Württemberg oder aus Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen oder den Niederlanden stammen – und ob sie ökologisch oder konventionell erzeugt wurden.

Die Untersuchung ergänzt die Betriebskontrollen der Lebensmittelüberwachungsbehörden, die vor Ort prüfen, ob die Lebensmittelunternehmer die Angaben über Erzeugung und Vertrieb der Eier belegen können.

„Grün-Rot hat den gesundheitlichen Verbraucherschutz massiv gestärkt – sowohl personell als auch in der Analysentechnik. Ein weiteres Beispiel dafür ist die neue Untersuchungsmethode für Eier, die modernste Analytik nutzt. Wir haben jetzt ein viel versprechendes zusätzliches Werkzeug an der Hand, um den Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher vor Täuschung weiter zu verbessern. Zukünftig wird es also möglich sein, die Feststellungen der Lebensmittelüberwachungsbehörden in den Betrieben mit konkreten Untersuchungsergebnissen zu untermauern. Das erfreuliche Ergebnis der ersten kleinen Probenserie ist, dass alle 15 Proben von Wochenmärkten und Direktvermarktern korrekt gekennzeichnet waren. Das heißt, die regionale Herkunft und die Bio-Kennzeichnung, die drauf standen, waren auch tatsächlich drin“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde.

Lebensmittelüberwachung

K-EierRegional und ökologisch erzeugte Lebensmittel sind bei Verbraucherinnen und Verbrauchern beliebt. Neben Qualität und Sicherheit spielt bei diesen Lebensmitteln die Vertrauenswürdigkeit der Kennzeichnung eine ganz besondere Rolle.

Die Lebensmittelüberwachungsbehörden überprüfen die Angaben des Lebensmittelunternehmers zur Herkunft von Lebensmitteln, indem sie die so genannte Kontrolle der Eigenkontrolle durchführen. Die Lebensmittelunternehmer sind rechtlich dazu verpflichtet, Systeme zur Rückverfolgbarkeit einzurichten. Das bedeutet, dass auf allen Produktions-, Verarbeitungs- und Vertriebsstufen jederzeit die Vertriebswege und Produktinformationen nachvollziehbar sein müssen. Es muss klar sein, woher welche Lebensmittel bezogen und wohin sie abgegeben wurden. Dennoch kann es bei Anwendung krimineller Energie zu Verbrauchertäuschungen auch im Hinblick auf die Auslobung regionaler und ökologischer Herkünfte kommen.

Durch die neue Messmethode, die vom CVUA Stuttgart im Hinblick auf Eier weiterentwickelt wurde, gibt es jetzt eine analytische Möglichkeit, möglichen Betrügern das Leben schwerer zu machen.

Funktionsweise des Herkunfts-Nachweis

Die so genannte Stabilisotopen-Massenspektrometrie macht sich zu Nutze, dass die natürlicherweise vorkommenden verschiedenen Formen (Isotope) insbesondere der Elemente Sauerstoff (O), Wasserstoff (H), Kohlenstoff (C), und Stickstoff (N) durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren wie geographische Lage, Klima, landwirtschaftliche Praxis, Bodenbeschaffenheit und Stoffwechselprozesse in jeweils charakteristischen Mengen- verhältnissen in den Eiern vorkommen. Somit lässt die Messung dieser Isotopenverhältnisse als eine Art Fingerabdruck Rückschlüsse auf den Wahrheitsgehalt der ausgelobten Angaben zur Herkunft oder Produktionsmethode zu.

Informationen zum Forschungsprojekt

Fotos, Blogarchiv

Berger Tunnel ist nachts gesperrt

Posted by Klaus on 24th Januar 2016 in In und um Gablenberg herum

Berger Tunnel BaustBerger-TunnelMontag, 25. Januar, auf Dienstag, 26. Januar (22 bis 5 Uhr), ist der Berger Tunnel stadtauswärts gesperrt.

Und:

Schwanenplatztunnel 01.02.2016 01.02.2016 Schadstoffmessung im Tunnel Sperrung der linken Fahrspur

Karte, Stadt Stuttgart,

Foto, Sabine

Patentanmeldung von Carl Benz am 29. Januar 1886: Geburt des Automobils vor 130 Jahren

Posted by Klaus on 24th Januar 2016 in Heckengäu, Oldtimer

Presse-Info

Patent DaimlerDieses Dokument setzt die Welt in Bewegung: Carl Benz meldet am 29. Januar 1886 sein „Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“ zum Patent an. Das ist die Geburtsstunde des Automobils. Später im selben Jahr realisiert Gottlieb Daimler –  unabhängig von Benz – seine Motorkutsche. So beginnt 1886 die bis heute 130 Jahre dauernde Erfolgsgeschichte von Mercedes-Benz.
Stuttgart. Die Geburtsurkunde des Automobils trägt die Nummer DRP 37435. Denn unter diesem Kürzel wird  das Patent des „Fahrzeugs mit Gasmotorenbetrieb“, das der Mannheimer Ingenieur Carl Benz am 29. Januar 1886 angemeldet hat, beim deutschen Kaiserlichen Patentamt in Berlin registriert. Das 130 Jahre alte Dokument legt Zeugnis ab vom Innovationswillen, der schöpferischen Kraft und auch der unternehmerischen Weitsicht von Carl Benz. Seit 2011 gehört die Patentschrift zum UNESCO-Weltdokumentenerbe, das unter anderem auch die Gutenberg-Bibel, die Magna Carta und die h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach umfasst.
Wie alles begann
Carl Benz entwickelt das erste Automobil der Welt im Jahr 1885. Dazu baut er einen schnelllaufenden Einzylinder-Viertaktmotor (954 Kubikzentimeter Hubraum bei 400/min und 0,55 kW/0,75 PS Leistung) liegend in ein eigens konstruiertes Fahrgestell ein. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 16 km/h. Dieser dreirädrige Patent-Motorwagen ist eine absolute Weltneuheit: ein in sich vollkommen stimmiges, selbstfahrendes Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor als Antriebsmaschine.
Seinen ersten öffentlichen Auftritt hat der Patent-Motorwagen am 3. Juli 1886 bei einer Ausfahrt auf der Ringstraße in Mannheim. Doch erst die Fernfahrt von Mannheim nach Pforzheim und zurück im Jahr 1888 mit dem verbesserten Modell III des Patent-Motorwagens beweist die Alltagstauglichkeit des Automobils voll und ganz.
Es ist nicht etwa Carl Benz selbst, der diese Fahrt unternimmt, sondern seine Ehefrau Bertha. Mit größtem Vertrauen in die am 29. Januar 1886 zum Patent angemeldete Erfindung ihres Mannes unternimmt sie im August 1888 gemeinsam mit ihren Söhnen Eugen und Richard – ganz ohne das Wissen des Ehemanns und Vaters – diese erste Langstreckenfahrt der Automobilgeschichte. Bertha Benz und ihre Söhne zeigen damit, wie gut das Fahrzeugkonzept technisch funktioniert. Ganz nebenbei führen sie die bis heute typische Nutzung eines Personenwagens vor. Diese hat Carl Benz bereits in seiner Patentanmeldung definiert, wenn er vom „Betrieb hauptsächlich leichter Fuhrwerke“ schreibt, die „zur Beförderung von 1 bis 4 Personen verwendet werden“.
1886 eröffnen Carl Benz und Gottlieb Daimler mit ihren wegweisenden Erfindungen der Mobilität ganz neue Dimensionen. Auf dieser Leistung bauen seit 130 Jahren die Innovationen von Mercedes-Benz auf: Für Sicherheit und Komfort, für Effizienz und Vertrauen. Mit aktuellen Entwicklungen in Bereichen wie dem autonomen Fahren, intelligent vernetzen Fahrzeugen und der Elektromobilität führt Mercedes-Benz das Automobil in die Zukunft. Es ist ein visionärer Weg, auf den Carl Benz am 29. Januar 1886 mit der Anmeldung seines Motorwagens zum Patent die erste Wegmarke steckte.
Zusammen mit der von Gottlieb Daimler ebenfalls 1886 entwickelten Motorkutsche steht der Patent-Motorwagen von Carl Benz am Anfang des Rundgangs durch das Mercedes-Benz Museum. Das Museum feiert 2016 seinen zehnten Geburtstag, mehr als sieben Millionen Menschen haben es bisher besucht.

Fotos, Daimler, Sabine

Informationsveranstaltung Parkraummanage- ment am 24.02.2016

Posted by Klaus on 23rd Januar 2016 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

ParkscheinInformationsveranstaltung Parkraummanagement am 24.02.2016,

18.00 Uhr,  im Großen Sitzungssaal des Rathauses.

160108_Parkzonen_Presse_USTVorgesehenes Parkraummanagment Stuttgart

Beiträge im Blog: Parkraummanagement

Karte, Stadt Stuttgart

Foto, Blogarchiv

Die Bezirksrathäuser sind wichtige Anlaufstellen in den Stadtbezirken

Posted by Klaus on 23rd Januar 2016 in Stuttgart, Vereine und Gruppen

Antrag der Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion

hero-BezirksrathausLaut einer Pressemitteilung der Landeshauptstadt Stuttgart und entsprechenden Medienberichten sollen die Bürgerbüros in Degerloch, Hedelfingen, Ober- türkheim, Münster und Stammheim ab dem 1. Februar für sechs Wochen geschlossen werden. Das Personal soll an anderer Stelle eingesetzt werden, um den Stau bei der melderechtlichen Erfassung der Flüchtlinge abzuarbeiten. Wir Freie Wähler unter- stützen die dazu bereits vorliegenden Anträge der Gemeinderatsfraktionen von CDU und SPD vom 22.01.2016 vollumfänglich.

Aus unserer Sicht besteht aber zusätzlich die Gefahr, dass es nicht bei einer vorübergehenden Schließung der fünf Bürgerbüros bleibt. Ein Zeitungsartikel, der am 22.01.2016 in der Filder-Zeitung abgedruckt war, legt nahe, dass in der Stadtverwaltung grundsätzlich über den Fortbestand der Bürgerbüros in den Stadtbezirken nachgedacht wird. Sollte das so sein, dann würde dies – auch wenn die Bürgerbüros zunächst „nichts mit den Bezirksämtern zu tun haben“ – den ersten Schritt zur Schließung einzelner Bezirksrathäuser und zur Aufgabe der dezentralen Strukturen in Stuttgart bedeuten, was in ähnlicher Form zuletzt beim Hochbauamt geschehen ist. Das wollen wir Freie Wähler keinesfalls! Die Bezirksrathäuser sind wichtige Anlaufstellen für die Einwohner der Stadtbezirke und gehören zur Nahversorgung in den Stadtbezirkszentren. Zumal dort nicht nur Verwaltungsleistungen angeboten werden: Die Einwohner können sich in den Bezirksrathäusern im wahren Wortsinn Rat holen. Und wenn es irgendwo im Stadtbezirk ein Problem gibt (z.B. wilde Müllablagerungen, defekte Infrastruktureinrichtungen, etc.) dienen die Bezirksrathäuser oft als Scharnier zwischen den Einwohnern und den Fachverwaltungen der Stadt.

Wir beantragen:
Stadtspitze und Stadtverwaltung bekennen sich klar zu den Bezirksrathäusern und den dort verorteten Verwaltungsleistungen und Angeboten in der jetzigen Form. Die bekannten und gefragten Leistungen und Angebote sollen in vollem Umfang erhalten bleiben!

Unterzeichnet:
Jürgen Zeeb, Rose von Stein, Konrad Zaiß, Ilse Bodenhöfer-Frey

Foto, Blogarchiv

Stuttgart Ost – Auto gestohlen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 23rd Januar 2016 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht Polizeipräsidium Stuttgart

K-Polizei-Ost-6Unbekannte haben zwischen Sonntag (17.01.2016) und Donnerstag (21.01.2016) an der Talstraße einen Mercedes gestohlen. Der 75-jährige Autobesitzer stellte den Diebstahl am Donnerstag (21.01.2016) gegen 11.00 Uhr fest. Er hatte den grauen A-Klasse Mercedes mit dem amtlichen Kennzeichen ES-MS 1166 am Sonntag (17.01.2016) gegen 16.00 Uhr in einer Tiefgarage abgestellt.

Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 zu melden.

Foto, Blogarchiv

Untertürkheimer Mühlen und Wasserkräfte in der Geschichte

Di 16.2.2016 – Untertürkheimer Mühlen und Wasserkräfte in der Geschichte

Bildvortrag von Dr. Achim Bonenschäfer zu seiner Dissertation

Das Untertürkheimer Elektrizitätswerk, das seit nun mehr als 100 Jahren auf der Insel Wasserkraft in Strom wandelt, bündelt die Wasserkraft des Neckars. Bereits seit 1120 existierten mehrere Mühlen an verschiedenen Standorten in Untertürkheim, die zugunsten des 1902 gebauten Elektrizitätswerkes verschwanden. Eine gemeinsame Veranstaltung der Stadtteilbibliothek mit dem Bürgerverein Untertürkheim e.V.

Eintritt: EUR 6 | Mitglieder und ermäßigt EUR 5 – Abendkasse

Di, 16.02.2016 | 19 Uhr in der Stadtteilbibliothek Untertürkheim
Strümpfelbacher Str. 45, 70327 Stuttgart
stadtteilbibliothek.untertuerkheim@stuttgart.de
kraftwerk-1910Ut-Inselkraftwerk
Das Untertürkheimer Wasserkraftwerk 1910 – Archiv Enslin und heute Blogarchiv

mit freundlichen Grüßen aus Untertürkheim

Klaus Enslin, Vorstand Bürgerverein Untertürkheim e.V.

Siehe auch: inselkraftwerk-unterturkheim-ist-das-alteste-wasserkraftwerk-in-wurttemberg

Stuttgart Untertürkheim – Unklare Sturzursache – Zeugen gesucht

Polizeimeldung Polizeipräsidium Stuttgart

K-Eszet-Haltestelle-Die Polizei sucht dringend Zeugen zu einem Vorfall vom 24.11.2015 (Dienstag), bei dem sich eine 83 Jahre alte Frau an der Haltestelle „Eszet“ schwer verletzte. Der Sachverhalt wurde erst später polizeilich bekannt. Gegen 11.00 Uhr wollte die Seniorin, wie viele weitere Fahrgäste, in die Stadtbahnlinie U 13 in Richtung Stuttgart-Hedelfingen einsteigen. Als sie gerade im Begriff war, die Bahn zu betreten, schloss sich offenbar direkt vor ihr die Türe. Die Frau stürzte zu Boden und zog sich schwere Verletzungen zu. Warum genau die Frau hinfiel, ist unklar. Zeugen, insbesondere das ausländische Paar, das sich bis zum Eintreffen des Rettungswagens um die ältere Frau kümmerte, werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten der Verkehrspolizei unter der Telefonnummer 8990-4100 zu melden.

Foto, Blogarchiv

82-Tonnen-Kolosse für eine sichere Strom- versorgung – Scholppkran

Posted by Klaus on 21st Januar 2016 in In und um Gablenberg herum

Stuttgart. Das neue Umspannwerk der Netze BW in der Talstraße nimmt Gestalt an: Am Donnerstag (21. Januar) wurde das Herzstück der Anlage, die beiden 110-Kilovolt-Transformatoren, installiert. Jeder von ihnen wiegt 82 Tonnen – in etwa so viel wie 17 afrikanische Elefanten.

Ihre Aufgabe ist es, den aus dem vorgelagerten Hochspannungsnetz angelieferten Strom umzuwandeln – konkret von 110.000 Volt auf 10.000 Volt. Mit dieser Spannung wird der Strom anschließend über das Mittelspannungsnetz der Stuttgart Netze GmbH weiterverteilt. Die für Privathaushalte nutzbare Spannung von 400 oder 230 Volt erreicht er dann in den rund 1.000 örtlichen Umspannstationen.

Rund neun Millionen Euro investiert die Netze BW in die Erneuerung des Werks. Damit soll unter anderem der wachsende Strombedarf auf dem anderen Neckarufer (Neckarpark, Veranstaltungshallen usw.) abgedeckt werden. Die neuen Transformatoren nehmen voraussichtlich im August ihre Arbeit auf. Bis das neue Umspannwerk komplett fertig und das alte Gebäude abbruchreif ist, wird es danach noch ein weiteres Jahr dauern.

Im Auftrag der Netze BW GmbH

Freundliche Grüße
i.V. Hans-Jörg Groscurth
Pressesprecher / Leiter Regionale Kommunikation
Kommunikation & Politik
EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Siehe auch: Kabelbrücke und Umspannwerk