Archive for Januar, 2016

2015 endet mit sehr deutlichem Besucher-Plus für das Mercedes-Benz Museum

Posted by Klaus on 14th Januar 2016 in Allgemein

Presse-Information

Jahresrückblick 2015

k-MB-Museum-2Sehr deutliches Besucher-Plus für das Mercedes-Benz Museum

Größer war der Ansturm nur nach der Einweihung: Im vergangenen Jahr kamen insgesamt 772.750 Besucher in das Mercedes-Benz Museum – das zweitbeste Jahr in der nunmehr 10-jährigen Geschichte. Im Vergleich zu 2014 ergibt sich ein Besucher-Plus von 8,6 Prozent. Der siebenmillionste Besucher, mehr als 200.000 Gäste bei der Sonder- ausstellung „C 111 – zeitlos und visionär“ und viele weitere Höhepunkte machten 2015 so erfolgreich. Insbesondere die internationalen Besucher tragen zu dieser ausgezeichneten Bilanz bei, genauso wie mehr als113.000 Kinder und Jugendliche. Einen besonderen Grund zum Feiern gibt es in diesem Jahr: 2016 wird das Mercedes-Benz Museum zehn Jahre alt.
k-MB-Museum-Stuttgart – Insgesamt 772.750 Besucher kamen 2015 in das Mercedes-Benz Museum. Im direkten Vergleich zum Jahr 2014 mit 711.330 Gästen legte das Museum 2015 in der Besucherbilanz also mit 8,6 Prozent deutlich zu, das entspricht einem Plus von 61.420 Personen. Zuwächse von 43 Prozent gab es vor allem bei den internationalen Gästen aus über 170 Nationen. Die meisten waren aus China (9 Prozent und damit eine erneute Steigerung gegenüber dem Vorjahr und mehr als eine Vervierfachung gegenüber 2009). Nach Deutschland und China stammten die meisten Museumsgäste aus den USA, aus Frankreich, der Schweiz, Italien, Russland, Spanien, Indien, Polen und Japan. Am größten war der Anteil internationaler Besucher 2015 im Juli – in diesem Sommermonat reisten mehr als 55 Prozent aus dem Ausland an.
Die Internationalität spiegelt sich auch in den angebotenen Führungen wider, die auf Nachfrage derzeit in elf verschiedenen Sprachen angeboten werden. Zu den insgesamt mehreren tausend Rundgängen mit den sachkundigen Guides gehörten auch Führungen für bekannte Persönlichkeiten. So besuchte der Staatspräsident von Slowenien, Borut Pahor, im Juni 2015 gemeinsam mit Baden-Württembergs Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid das Mercedes-Benz Museum und erlebte die Ausstellung im Rahmen einer Führung in seiner Muttersprache.
Parallel zum Besuch vor Ort wuchs auch die Zahl der Museums-Fans in den sozialen Medien: Erstmals folgen dem Museum auf Facebook mehr als 400.000 und auf Instagram @mercedesbenzclassic mehr als 100.000 Personen. Auch die Online-Video-Serie „Museum Monday“ trägt zum Erfolg bei. Sie wurde 2015 mit dem Deutschen Preis für Onlinekommunikation und mit Silber bei den Annual Multimedia Awards 2016 ausgezeichnet. Ein Erfolg, der beflügelt: Die Serie Museum Monday wird ab 25. Januar mit zehn weiteren Folgen fortgesetzt.
Attraktiv auch für Wiederholungsbesucher
Im vergangenen Jahr besuchten 22 Prozent der Gäste das Haus zum wiederholten Mal. Sie begeisterten sich für die durch neue Exponate erweiterte Dauerausstellung und für die Sonderausstellungen. Nach der großen Schau zum C 111 wurde im Dezember 2015 die Ausstellung zu den Mercedes-Benz Safety Cars eröffnet, die bis April 2016 zu sehen ist. Neben den Sonderpräsentationen (insgesamt 15) zogen insbesondere die zahlreichen Veranstaltungen Besucher an – etwa die Bonhams Oldtimer-Auktion und das Open Air Kino, das 2015 einen neuen Besucherrekord mit rund 10.000 Zuschauern verzeichnete. Auch beim Musikfestival jazzopen stuttgart waren viele Konzerte internationaler Künstler (u.a. Bob Geldof) früh ausverkauft. Weitere Events waren die Teilnahme am Internationalen Trickfilm-Festival Stuttgart, das markenoffene Klassikertreffen Cars & Coffee und die Mercedes-Benz Sternenächte, bei denen erstmals eine 2-Sterneköchin (Tanja Gradits) und ein vom Guide Michelin mit drei Sternen ausgezeichneter Koch (Juan Amador) die Gäste mit kulinarischen Kreationen auf Spitzenniveau verwöhnten.
Der sicherlich emotionalste Höhepunkt war die die große Stammzell-Typisierungsaktion im Mercedes-Benz Museum: Für eine an Leukämie erkrankte Stuttgarterin wurde ein Stammzellspender gesucht und die Resonanz war riesig: 3.401 Menschen kamen am 22. März 2015, um sich typisieren zu lassen.
Besonders viele junge Besucher zählte das Museum im vergangenen Jahr: Über 113.000 Kinder und Jugendliche kamen, meist im Rahmen von Schulklassenbesuchen. Unter den insgesamt 1.544 Schulklassen waren auch zahlreiche Schüler aus dem Ausland im Rahmen von Austauschprogrammen. Erstmals fand 2015 ein Sommerferienprogramm unter dem Motto „Mobilität gestern, heute und morgen – Mach dich auf den Weg“ in Kooperation mit dem Landesmuseum Württemberg statt, und mehr als 15.000 Kinder und Jugendliche nahmen an der Mitmach-Ausstellung Faszination Design teil. Beliebt ist das Mercedes-Benz Museum zudem als Ort für Kindergeburtstage mit so verschiedenen Themen wie Museumsrallye und Motorschrauben.
Ausblick 2016
2016 steht ein besonderes Jubiläum im Vordergrund: Vor zehn Jahren, am 19. Mai 2006, wurde das Mercedes-Benz Museum am jetzigen Ort eröffnet. Zahlreiche Veranstaltungen stehen auf dem Programm, dazu gehört eine große Sonderausstellung zur E-Klasse (17. Mai bis 6. November 2016). Ein Höhepunkt ist das große Jubiläumswochenende am 4. und 5. Juni 2016 für Fans und Familien.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist immer 17 Uhr.Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 0711 17-30000, per E-Mail classic@daimler.com oder online unter: mercedes-benz/museum

Fotos, Klaus

Deutsche Post und Museum für Kommunikation Berlin starten Filmwettbewerb „Warum heute noch Brief?“

Posted by Klaus on 14th Januar 2016 in Allgemein

Pressemitteilung

Einreichungsfrist vom 15. Januar bis 31. März 2016
Einsendungen werden von Experten-Jury und durch Public Voting auf Youtube prämiert
Teilnehmern winken Geldpreise bis 4.000 Euro und Dauerausstellung im Berliner Museum für Kommunikation

dp-videowettbewerb-600Warum soll man heutzutage noch Briefe schreiben? Die Deutsche Post und das Museum für Kommunikation Berlin möchten es wissen und starten in der Zeit vom 15. Januar bis 31. März 2016 einen Videowettbewerb zu dieser Frage. Besonders junge Menschen, die immer weniger Briefe schreiben, jedoch nach wie vor sehr gerne handschriftliche Briefe erhalten, sind aufgerufen, ihre kreativen Ideen in einem kurzen Videoclip zu verarbeiten. Die Teilnehmer registrieren sich online unter www.warum-brief.de und senden ihr Video per Filesharing der Deutschen Post. Die drei besten Beiträge werden durch eine Experten-Jury mit 4.000 Euro (Platz 1), 2.000 Euro (Platz 2) und 1.000 Euro (Platz 3) prämiert. 500 Euro erhält das Video, das auf Youtube die meisten Likes erhält. Die kreativsten Filme werden zudem dauerhaft im Museum für Kommunikation in Berlin ausgestellt und gezeigt.

Ob romantische Lovestory, lustiger Zeichentrickfilm, künstlerische Collage oder Handy-Clip: Der Phantasie und Technik sind keine Grenzen gesetzt. Einige Bedingungen gibt es aber doch: Die Kurzfilme dürfen nicht länger als fünf Minuten und die Musik muss lizenzfrei sein. Und natürlich gilt die übliche „Etikette“, dass die Videos z.B. nicht pornografisch, rassistisch oder gewaltverherrlichend sein dürfen.

Dazu Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel von Deutsche Post DHL Group und Jurymitglied: „Wir hatten nie mehr Kommunikationsmöglichkeiten als heute. Trotzdem gibt es nach wie vor den guten alten Brief, seit über 500 Jahren. Der Brief, dem man Dinge anvertraut, der immer wieder hervorgeholt werden kann, den man mitnehmen kann, der nie kaputt geht – zumindest, wenn man darauf aufpasst. Wir möchten besonders von jüngeren Menschen, die immer häufiger digital kommunizieren, wissen: Wie steht ihr zum Thema Brief? Ich freue mich auf einzigartige, besondere Videos!“

Neben Jürgen Gerdes gehören noch Alper Turfan, Moderator der „Filmfabrik“ auf Youtube, Wilfried Korfmacher, Professor für Design an der Fachhochschule Düsseldorf und Dr. Oliver Götze, stellvertretender Direktor des Museums für Kommunikation Berlin, der Jury an.

Foto, DP DHL – Ob romantische Lovestory, lustiger Zeichentrickfilm, künstlerische Collage oder Handy-Clip: Der Phantasie und Technik sind keine Grenzen gesetzt.

Offener Brief an Oberbürgermeister Fritz Kuhn aus dem Stuttgarter Osten

Posted by Klaus on 11th Januar 2016 in In und um Gablenberg herum

Landeshauptstadt Stuttgart Oberbürgermeister Herr Fritz Kuhn Marktplatz (M) 1 70173 Stuttgart

Stuttgart, den 08. Januar 2016

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Kuhn,
wir – das sind im Stuttgarter Osten ehrenamtlich Aktive der Handel- und Gewerbevereine und der CDU – wenden uns an Sie, in der Hoffnung, dass Sie sich als Oberbürgermeister aller Stuttgarter, für unser Anliegen – für unseren Stadtbezirk – einsetzen.
Kaum ein Thema bewegt die Gemüter mehr und lässt parteipolitische Unterschiede deutlicher werden, als das Thema Verkehr. Für Stuttgart und insbesondere für den Stuttgarter Osten ist der Verkehr ein Thema, das über Lebensqualität, Zeit und Gesundheit der Bewohner entscheidet. Der Stuttgarter Osten ist durch Verkehr stark belastet, insbesondere vom Durchgangsverkehr. Wie deutlich – zeigen nicht zuletzt – die aktuelle Verkehrszählung in Gablenberg oder die Kesselrandzählung. Die Verkehrszählung auf der Gablenberger Hauptstraße beziffert den Wert des Durchgangsverkehrs mit Lastwagen auf über 85 %. Auf der Talstraße hat der gesamte Verkehr binnen des letzten Jahres um 4,5 % zugenommen. Morgens bis abends zieht eine Kolonne mit den Buchstaben ES, WN, GP die Talstraße, die Hackstraße und die Gablenberger Hauptstraße entlang. Fast täglich kommt der Verkehr auf dieser Route zum Erliegen, sodass die Autofahrer auf Schleichwegen durch Wohngebiete ausweichen und so der Verkehr im gesamten Stadtbezirk kollabiert. Die schlechte Luft und die damit verbundene Rüge der EU – weil Feinstaub- und Stickstoffoxidwerte nach Jahren immer noch über dem Limit liegen – ist für uns nicht bloße Theorie. Täglich erleben wir als Bewohner in Stuttgart Ost aus nächster Nähe, wie Staus, Lärm und Abgase unsere Gesundheit, Straßen und Luft belasten.
Leider haben die bisherigen Lösungen, wie der Ausbau des ÖPNV oder die Einführung des Jobtickets, wenn überhaupt, keine nachhaltige Verbesserungen gebracht. Wir haben zwar auch die Hoffnung, dass ihr gemeinsamer Apell mit Verkehrsminister Hermann und Regierungspräsident Schmalzl, bei Feinstaubalarm das Auto stehen zu lassen, zur Abhilfe beiträgt, nur glauben wir nicht an einen bahnbrechenden Erfolg dieser Maßnahme. Ähnlich kritisch sehen wir die Thematik „Tempo 40“. Erst kürzlich berichteten die Medien, dass verschiedene wissenschaftliche Messungen und Untersuchungen zum Beispiel der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz beweisen, dass Tempo 40 nicht zu sauberer Luft führt. Dass diese Maßnahmen, die man gemeinhin als Gängelung des Autofahrers bezeichnen könnte, keinerlei Hilfe sind, sehen wir. Diese Maßnahmen führen nur dazu, dass sich der Verkehr von den Hauptverkehrsachsen in den Stadtbezirk und in die Wohngebiete hinein verlagert. Nach diesen Untersuchungen führen zudem nicht
Verkehrshindernisse, sondern vielmehr eine Verflüssigung und Verstetigung des Verkehrs zu einer spürbaren Luftverbesserung.
Wir erkennen an, dass Sie sich der Verkehrsbelastung annehmen. Aber wir bitten Sie eindringlich, das Thema anders zu denken. Nicht mit Blockaden und Verkehrshindernissen und Gängelungen der Autofahrer erreichen Sie das Ziel. Damit erreichen Sie nur noch mehr Staus und treiben die Autofahrer auf die Schleichwege in die Wohngebiete.
Wir brauchen zur Entlastung dringend zwischen Ost und Wangen eine direkte Verbindung auf die Filder, zum Beispiel realisiert durch einen Tunnel.
Das, was Wunsch und Lösung so vieler stau- und verkehrsbelasteter Bürger in so vielen Gemeinden und Kreisen ist, wird auch in Stuttgart funktionieren. So sagte beispielsweise Verkehrsminister Hermann anlässlich des Baubeginns der Ortsumfahrung Schwäbisch Gmünd-Bargau: „Mit dem Neubau der Ortsumfahrung von Schwäbisch Gmünd-Bargau leistet das Land einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit und zur Verbesserung der Lebensqualität in Bargau“. Wir aus Stuttgart Ost sehen die Möglichkeit und Notwendigkeit einer Umfahrung des Stuttgarter Ostens und der Innenstadt vom Neckartal auf die Filder. Wir hoffen, dass auch Sie den Handlungsbedarf und die Möglichkeit sehen, mit einer Ortsumfahrung den Verkehr um unseren Stadtbezirk herum zu führen, Verkehr aus dem Zentrum abzuziehen und damit die Lebensqualität in Stuttgart zu verbessern.
Ob diese Umfahrung nun den Namen Filderauffahrt tragen soll oder einen anderen ist nicht entscheidend. Wichtig ist, dass diese Umfahrung kommt.

Wir bitten Sie, sich für diese Maßnahme bei der Fortschreibung des Regionalverkehrsplans, beim Land und beim Bund einzusetzen.

Unterzeichnet:
Norbert Strohmaier Vorsitzender der CDU Stuttgart Ost
Karl-Christian Hausmann Sprecher der CDU Bezirksbeiratsfraktion
Peter Metzler Vorsitzender des HGV Gablenberg
Thomas Rudolph Vorsitzender des HGV-Stuttgart-Ost

Bauarbeiten am Ferngleise zwischen Bad Cannstatt und Obertürkheim

UT-Bahnhof GleissperrsignalWegen Bauarbeiten sind am Samstag, 23. und Sonntag, 24. Januar 2016 die Ferngleise zwischen Bad Cannstatt und Obertürkheim gesperrt. Die verbliebenen S-Bahn-Gleise können nicht alle Züge aufnehmen, daher kommt es zu folgenden Fahrplanänderungen:

Bei der S1 entfallen am Samstag die Züge Plochingen ab 08:23, 08:53 Uhr sowie Esslingen ab 09:33, alle 30 Minuten bis 14:33 Uhr bis Schwabstraße sowie Schwabstraße ab 09:05, alle 30 Minuten bis 15:05 Uhr nach Esslingen bzw. Plochingen.

Bei der R1 fahren an beiden Tagen die Züge Stuttgart Hbf ab 10:02, 12:02, 14:02, 16:02, 18:02 Uhr 22 Minuten früher ab. Außerdem entfallen die Züge Stuttgart Hbf ab 07:17, 09:17, 11:17, 13:17, 15:17, 19:17 Uhr zwischen Stuttgart Hbf und Plochingen. Diese Züge halten nicht in Reichenbach, Ebersbach, Uhingen und Faurndau. Die Züge Ulm ab 07:09, 09:09, 11:09, 13:09, 15:09, 17:09, 19:09 Uhr entfallen zwischen Plochingen und Stuttgart Hbf, außerdem halten sie nicht in Faurndau, Uhingen, Ebersbach und Reichenbach.

Als Ersatz für die entfallenden Halte werden zwischen Plochingen und Göppingen Ersatzbusse eingesetzt.

Um die Anschlüsse in Plochingen herzustellen, fahren bei der Linie R73 zwischen ca. 09:00 und 19:00 Uhr am Samstag sowie zwischen 13:00 und 19:00 Uhr am Sonntag die Züge stündlich bis/ab Plochingen.

Info, VVS

Foto, Klaus

Geschützt: Wo isch denn dees 260 – Sonntagsrätsel von Udo

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5-Punkte-Plan nach sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht

Posted by Klaus on 10th Januar 2016 in Allgemein

Polizei-Käppi1Nach den massenhaften sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht in Köln und ähnlichen Vorfällen in Stuttgart hat Innenminister Reinhold Gall den baden-württembergischen Landes- polizeipräsidenten beauftragt, einen 5-Punkte- Plan umzusetzen, um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken.

„Wir dulden keinen Mob in unseren Straßen, der mit sexuellen Gewaltfantasien Frauen bedrängt, sie begrapscht oder beklaut. Einen solchen Exzess darf es in Baden-Württemberg nicht geben. Durch die jüngsten Vorfälle in der Silvesternacht sind nicht nur in Köln, sondern auch in unserem Land viele Menschen verunsichert und haben Angst. Deshalb habe ich den Landespolizeipräsidenten beauftragt, ein Maßnahmenpaket umzusetzen, das den Schutzauftrag des Staates noch deutlicher zeigt“, sagte Minister Gall.

Das 5-Punkte-Programm

1. Die Polizei wird bei Ansammlungen mit Eventcharakter und großen Veranstaltungen verstärkt die mobile Videoüberwachungen einsetzen.
2. Die Polizei Baden-Württemberg wird zusammen mit der Bundespolizei im Rahmen der bewährten Sicherheitskooperation gemeinsame Präsenzstreifen durchführen – insbesondere an Bahnhöfen und im Öffentlichen Personennahverkehr.
3. Die Polizei wird Platzverweise und ggf. auch Aufenthaltsverbote erteilen und diese konsequent und niederschwellig auch mit Gewahrsamnahmen durchsetzen.
4. Die Polizei wird bei Ansammlungen mit Eventcharakter und Veranstaltungen lageorientiert Interventionskräfte bereitstellen, um die Sicherheit zu gewährleisten und Straftäter festzunehmen. Diese Interventionskräfte arbeiten sowohl offen als auch verdeckt.
5. Das Landespolizeipräsidium wird beauftragt, einen Gesetzentwurf für die Einführung der sogenannten BodyCam zu erarbeiten. Der offene Einsatz körpernah getragener Videokameras soll die Übergriffe auf Polizeibeamtinnen und -beamte reduzieren und gleichzeitig strafbare Handlungen beweiskräftig dokumentieren.

„Mit diesem Programm werden wir dafür sorgen, dass in Baden-Württemberg solche rechtsfreien Räume erst gar nicht entstehen. Wir haben in diesem Jahr durch mehrere Regierungsprogramme den von der früheren Landesregierung veranlassten Stellenabbau gestoppt und neue Stellen geschaffen. Jetzt geht es in erster Linie darum, in der stark belasteten Polizei die richtigen fachlichen und personellen Schwerpunkte zu setzen, um den aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden“, betonte Minister Gall in Stuttgart.

Quelle, Innenministerium
Foto, Blogarchiv

Stuttgart Ost – Spielhalle überfallen

Posted by Klaus on 9th Januar 2016 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht Polizeipräsidium Stuttgart

SpielautomatZwei bislang unbekannte Täter haben am Samstag (09.01.2016) gegen 00.15 Uhr die 51-jährige Angestellte eines Spielcasinos in der Ostendstraße bedroht und mehrere Tausend Euro geraubt. Die Täter passten die Frau am Hintereingang beim Verlassen der Räumlichkeiten ab, drängten sie vermutlich unter Vorhalt eines Messers zurück und forderten sie auf, die Kasse zu öffnen. Nachdem sie der Aufforderung nachgekommen war, schoben sie die Frau in einen Nebenraum und fesselten sie. Danach entnahmen sie das Geld aus der Kasse und flüchteten über den Hinterhof. Die Geschädigte konnte sich selbst befreien und ihren Chef telefonisch verständigen, der die Polizei informierte. Beide Täter sind vermutlich Südländer, 20 bis 25 Jahre alt und trugen graue Jogginghosen und dunkle Jacken. Einer ist etwa 180 Zentimeter groß und hatte dunkle kurze Haare, der andere ist zirka 175 Zentimeter groß und schlank.

Hinweise erbittet die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 8990-5778

Foto, Sabine

Blüten auf dem Smartphone

Blütenbilder von MartinOb es Honigbienen und anderen Nektar sammelnden Insekten gut oder schlecht geht kann jeder mit- bestimmen, indem er ihnen Nahrung anbietet. Blühende Blumen haben auch in der kleinsten Ecke platz, Sträucher und Bäume bieten aber oft noch mehr Nektar. Wer sie anpflanzt und dabei auf im Sommer blühende Arten achtet, der betreibt aktiven Naturschutz. Wo welche Blühpflanzen in welcher Anzahl stehen ist deshalb auch eine der Fragen, auf die das Projekt beesmart-beehappy der Stuttgarter Hochschule für Technik eine Antwort geben kann. Mittels Smartphone können damit Blüten identifiziert und ihr Standort festgehalten werden. Der Bezirksimkerverein Waiblingen und Umgebung ist Partner des Projekts ‚beesmart-beehappy‘ und will helfen, das Trachtangebot für Bienen zu dokumentieren und zu erhöhen.  Bei der am Freitag, 15. Januar, von 20 Uhr an im Waiblinger Restaurant Stauferkastell stattfindenden Monatsversammlung des Vereins wird der Fellbacher Imker Bernhard Willi über das erste Anwendungsjahr des Projekts berichten. Die Veranstaltung ist kostenlos, Gäste sind willkommen.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Käfer, Schriftführer des Bezirksimkervereins Waiblingen und Umgebung

Foto, Sabine

Einladung zum Vortrag – Die Weihnachtskrippe von St. Johannes d. T. in Leonberg und ihr Künstler Walter Ohlhäuser

Posted by Klaus on 8th Januar 2016 in Heckengäu, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

DS-St.-Johannes-1-ie Krippe von St. Johannes d. T. in Leonberg ist eine der vier Krippen, die vom Künstler Walter Ohlhäuser für Kirchengemeinden in Stuttgart und im Umkreis von Stuttgart gefertigt wurden. Seine Leonberger Krippe wurde erstmals an Weihnachten 1955 aufgestellt.
Diese Figuren sind damit jünger als die Figuren der Ohlhäuser-Krippe in Heilig Geist, Stuttgart-Ost. Im Unterschied zu der Heilig Geist Krippe haben zwei Priester der St. Johannes Gemeinde in Leonberg die Krippe über einen Zeitraum von etwa 10 Jahren fortwährend erweitern lassen. Sie ist damit aufgrund der großen Zahl an Figuren etwas Besonderes und doch auch eine typische Krippe aus der Hand des Künstlers Walter Ohlhäuser. Dr. Michael Cramer gibt Hintergrundinformationen zur Krippe und stellt das Wirken des Kunstschnitzers Ohlhäuser und weitere seiner Krippendarstellungen vor. Der Künstler hat in der Zeit von 1946 – 1965 etwa 35 große Krippen vor allem für Kirchengemeinden in Baden-Württemberg geschnitzt und ist dennoch unter Krippenexperten (noch) weitgehend unbekannt.

Der Vortrag findet am Sonntag, 10.1.16 um 17 Uhr in der kath. Kirche St. Johannes d.T., Marienstraße 3, 71229 Leonberg statt. Die Kirche kann in wenigen Minuten zu Fuß vom S-Bahnhof Leonberg erreicht werden.

Die Krippe in Leonberg lohnt einen Besuch! Sie wird immer sehr liebevoll aufgebaut und spannend ist sicher auch der Vergleich mit der Krippendarstellung in Heilig Geist.

Herzliche Einladung!

MCRAMER-KrippeGesamt-StJohaFoto, M. CRAMER, Krippe Gesamt-St. Johannes Leonberg Januar 2014

 

 

Fotos, Sabine St. Johannes-Leonberg und Krippe 2016

 

 

 

Stuttgart Ost – Tank aufgerissen – Diesel ausgelaufen

Posted by Klaus on 7th Januar 2016 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht Polizeipräsidium Stuttgart


Ein 31 Jahre alter Lastwagenfahrer ist am Donnerstagnachmittag (07.01.2016) an der Gablen- berger Hauptstraße an einem Poller hängen geblieben und hat hierbei den Tank aufgerissen. Der 31-Jährige bog gegen 14.50 Uhr bei der Einmündung der Faullederstraße aus einer Ausfahrt nach links in die Gablenberger Hauptstraße ein und wollte in Richtung Degerloch fahren. Hierbei blieb er mit dem Tank an einem Poller hängen. Der Tank des Lastwagens riss auf und der Diesel floss auf die Fahrbahn und in die Kanalisation. Die Gablenberger Hauptstraße war während der Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen bis zirka 16.40 Uhr gesperrt.

Fotos, Andy’s Pictures & Press