Archive for Februar 17th, 2016

Zecken zur Osterzeit: Süßes suchen, „Böses“ finden

Posted by Klaus on 17th Februar 2016 in Allgemein

Presseinfo Pfizer Deutschland GmbH

csm_Zecken-im-Gras-FSME-300dpi_5d058e9a7cWenn die Kinder morgens schon ganz früh aktiv sind und in den Garten stürmen, um Eier und kleine Hasen aus Schokolade zu suchen, steht Ostern an. Unter Büschen, zwischen Gräsern und Sträuchern suchen die Kleinen dann nach den geliebten Süßigkeiten. Dabei kann es vorkommen, dass die Kinder nicht nur Ostereier mitbringen, wenn sie unter den Büschen hervorkommen. Denn schon zu dieser Jahreszeit sind noch kleinere Wesen unterwegs: Zecken.

Die kleine Spinnenart ist bereits bei mehreren aufeinanderfolgenden Tagen mit einer Temperatur ab 7 Grad Celsius aktiv und wartet auf einen Wirt, dem sie Blut abzapfen kann. Entgegen der landläufigen Meinung fallen Zecken dabei nicht vom Baum, sondern sind in maximal 1,5 Meter Höhe, bevorzugt in Wiesen, Gräsern und Büschen, vorzufinden – also genau da, wo Kinder zur Osterzeit nach ihren Süßigkeiten suchen. So können sich die Tiere schnell auf den Kleinen niederlassen oder durch Abstreifen der Zecke an Haut oder Kleidung mit ihnen in Kontakt kommen. Hier ist es wichtig, dass die Kinder beim Suchen möglichst lange Kleidung und geschlossene Schuhe tragen. Auch sollten die Socken über die Hose gezogen oder Gummistiefel getragen werden, um es den Zecken schwerer zu machen, an den Kinderbeinen hochzukrabbeln. Wer sich zusätzlich schützen möchte, kann Kleidung und Hautteile mit speziellen insektenabweisenden Mitteln, sogenannten Repellents, einsprühen.

Dass sich die Zecke auf den Körper setzt oder gar sticht, bleibt in der Regel unbemerkt. Was sich im ersten Moment vielleicht erfreulich anhört, erschwert jedoch das Auffinden der kleinen schwarzbraunen Tierchen am Körper. Daher ist es wichtig, die Kinder nach der Ostereiersuche auf Zecken abzusuchen. Häufig sitzen diese bei den Kleinen am Hals oder auf dem Kopf. Aber auch hinter den Ohren, im Leistenbereich, in den Kniekehlen und Zehenzwischenräumen sollten Eltern gründlich nachsehen. Wird ein Stich entdeckt, sollte die Zecke schnellstmöglich und sehr vorsichtig mit einer Zeckenzange oder Pinzette entfernt werden. Zecken können Erkrankungen wie Borreliose oder FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) übertragen. FSME ist eine durch ein Virus, das manche Zecken in sich tragen, ausgelöste Erkrankung, die mit grippeähnlichen Symptomen, Fieber und bei einem Teil der Patienten mit einer Entzündung von Gehirn und Hirnhäuten verläuft.

Auch wenn Zecken überall in Deutschland lauern, gibt es sogenannte FSME-Risikogebiete wie beispielsweise weite Teile Baden-Württembergs, Bayerns, Südhessens und das südöstliche Thüringen, in denen die Gefahr der Übertragung von FSME deutlich erhöht ist. Dies wird unter anderem im Zecken-Atlas des Robert Koch-Instituts (RKI) ersichtlich. Außerdem ist gemäß dem RKI insgesamt eine langsame Zunahme der FSME-Risikogebiete zu verzeichnen.*

Wer beim Thema FSME auf Nummer sicher gehen möchte, sollte vorbeugen. Neben der richtigen Kleidung, dem Einsprühen mit Repellents und dem gründlichen Absuchen der Haut nach Zecken, kann eine Impfung davor schützen, sich bei einem Zeckenstich mit FSME zu infizieren. In Deutschland reicht die Zeckensaison von Februar bis Oktober, der Impfschutz sollte aber bestenfalls das gesamte Jahr bestehen. Der ideale Zeitpunkt für den Beginn der Grundimmunisierung liegt im Winter. Möglich ist aber auch eine Schnellimmunisierung im Frühjahr: Hierfür sind drei Impfungen erforderlich. Die ersten beiden Impfungen innerhalb weniger Wochen und die letzte Dosis je nach Impfstoff 5 bis 12 bzw. 9 bis 12 Monate danach.

Die richtige Vorsorge sollte natürlich nicht nur für Kinder eine Selbstverständlichkeit sein, sondern auch für die Eltern, die die Ostereier zuvor zwischen Gräsern und Büschen verstecken. So hält das Osterfest dann hoffentlich nur süße Überraschungen bereit.

* Quelle: Robert Koch-Institut, Epidemiologisches Bulletin Nr. 21, 06/2015

Weitere Informationen finden Sie auf zecken.de
Die Zecke
FSME in Deutschland
Gefahr durch Zecken
Zeckenschutz für Tiere
Schützen Sie sich!

Foto, zecken.de

Frühlingsgefühle?

Osterm.-Maulbronn1Dann ab und mit der ganzen Familie zum Ostereiermarkt!

20. / 21. Februar 2016 im Fruchtkasten Kloster Maulbronn,
oder
05. / 06. März 2016 im Spielzeugmuseum in Michelstadt.

Wie immer haben wir Schönes und Interessantes für Sie vorbereitet.

Wir freuen uns auf Sie!
Christine Finn & Aussteller

Mehr Information und Teilnehmerlisten finden Sie unter: ostereiermaerkte.de

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2 x VERANSTALTUNG IM CASSIOPEIA

K-Cassipeia-1Samstag, 20. Februar 2016 – CHIQUITITA – IM CASSIOPEIA

Samstag, 20. Februar 2016, 21 Uhr – CHIQUITITA – Eintritt: VVK 8 € über Chiquitita , AK 10 €

ABBA-Fieber im Cassiopeia!

Immer wieder bricht es aus, meist an nostalgischen Wochenendabenden in der Region: Das ABBA-Fieber.

Der Verursacher dafür ist schnell gefunden. CHIQUITITA – ABBA’s Greatest Hits live! ist eine Band, deren Mission es seit 2011 ist, die Musik der legendären schwedischen Kultformation auf die Bühne zu bringen. Live. Ohne Playback. Nahe am Original.

In eigentlich nur 10 Jahren ihres gemeinsamen musikalischen Schaffens hatten ABBA 27 Titel in den deutschen Charts, davon 21 mit Top-10-Platzierung und 9 auf Platz 1. Dabei vereint keine andere Formation das Publikum „zwischen 8 und 80“ auch nur ansatzweise so sehr wie ABBA.

Wer all die großen Hits der Schweden – sowie einige der musikalisch höchst interessanten B-Sides – von einer nur 7-köpfigen Band komplett live gesungen und gespielt erleben möchte, kann am Samstag, den 20. Februar ab 21 Uhr einen herrlich inspirierten Abend im Cassiopeia in Stuttgart-Untertürkheim erleben.

Thank you for the Music!

Cassiopeia und die anders&lieber GmbH cassiopeia-live.de
Inselstr. 147, 70327 Stuttgart

www.chiquitita-music.de

Samstag, 27. Februar 2016 – Funkaholic – IM CASSIOPEIA

Samstag, 27. Februar 2016, 21 Uhr – Funkaholic – Eintritt: 10 €

Funk macht süchtig! Alles was funkt, soult und groovt wird hier mit Präzision, Drive und viel Spielfreude gepowert und zu einer explosiven, extrem tanzbaren Mischung kombiniert. Funk Soul Brotha, Mr. Boom-Bass-Tic, Flokati und Rolo bilden mit Gitarre, Bass, Keyboards und Schlagzeug die Funk Foundation – das knackig-pulsierende Groove-Fundament, auf dem die Sassy Singers Magda, MC Vernon, Chantal und Netty eine enorme Power entfalten und den “Funkaholic Spirit” ins Publikum feuern.

Gekickt von den messerscharfen Links und Bläsersätzen von Horn Holger, Daniela aus Manila, Bari und The Bone mit ihren Uniquehorns entsteht ein unvergleichliches Partyerlebnis, bei dem garantiert jedes Bein in Bewegung kommt. Mit diesem bnten Treiben haben Funkaholic zwar noch keinen Chart-Hit gelandet, sich aber bei Club-Gigs, Parties und Festivals in und um Stuttgart als zuverlässige Funkt Stress Relievers einen Namen gemacht.

funkaholic.info

Den Hinweis hat uns Klaus Enslin zugeschickt, vielen Dank
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Wangen – Ausstellung in der Unterführung am Marktplatz zerstört

Posted by Klaus on 17th Februar 2016 in Stuttgart Wangen

Erst am 7. Januar (stuttgart-wangen-vernissage-am-7-januar-kunst-im-untergrund) eingeweiht. Nun wurde die Ausstellung, welche für eine schönere Unterführung sorgte  von Kunstbanausen zerstört.

Siehe hierzu einen Beitrag in der cannstatter-zeitung/ ausstellung in der marktplatz unterfuehrung zerstoert-

Nun wirds ganz dunkel: facebook/kadoktrail

Fotos, Mathias Kuhn CZ, Klaus

Stuttgart Ost – Versuchte Vergewaltigung – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 17th Februar 2016 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

PolizeihundEin bislang unbekannter Täter hat am späten Dienstagabend (16.02.2016) an der Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Allee versucht, eine 26 Jahre alte Frau zu vergewaltigen. Der Unbekannte sprach die alkoholisierte 26-Jährige in der Klett-Passage an und lud sie auf ein Bier ein. Die beiden gingen durch den Mittleren in den Unteren Schloßgarten und dort, gegen 22.30 Uhr, die Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Allee entlang. Der Täter versuchte die Frau zunächst zu Küssen. Als sie ihn wegstieß, zerrte er sie hinter eine Mauer und versuchte offenbar, die Frau zu vergewaltigen. Die 26-Jährige wehrte sich heftig und rief um Hilfe. Der Unbekannte ließ daraufhin von ihr ab und flüchtete in Richtung Wilhelma. Den Täter beschrieb die 26-Jährige wie folgt: Arabisches Aussehen, dunkle Hautfarbe, 185 bis 190 Zentimeter groß, 25 bis 30 Jahre alt, kurze schwarze Haare, Dreitagebart, trug eine dunkle Wollmütze mit Nike-Logo, eine blaue Jeanshose und eine dunkle Regenjacke. Er sprach kein Deutsch und nur schlecht Englisch.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 8990-5778 zu melden.

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