Archive for März, 2016
6. Kükenmarkt beim Kleintierzuchtverein Malmsheim 13.03.2016 ab 09.00 Uhr
Der Kleintierzuchtverein Malmsheim lädt alle Züchter und Interessenten zu seinem 6. Kükenmarkt ein
Vereinsheim in 71272 Renningen Malmsheim Enzianstrasse 9-11
Für das leibliche Wohl sorgt der Kleintierzuchtverein Malmsheim.
Verärgert haben wir übrigens den Pressebericht in den stuttgarter-nachrichten/renningen-kleintierzuechter-kaempfen-um-ihren-standort gelesen. Will man diese Freifläche auch noch zubauen??? Ein Kleinod am Rande Malmsheim. Der Bauwahn der Stadt Renningen ist schon erstaunlich. Siehe auch unsere Berichte zum Schnallen.
Die Stadt Renningen nimmt in Ihrer Ausgabe Stadtnachrichten/Renningen_KW10___2016.pdf zu dem Pressebericht Stellung.
Für uns bleibt also die Hoffnung (will man dem Bericht in den Stadtnachrichten glauben), dass dieser noch ländliche Teil in Malmsheim erhalten bleibt.
Kleintierzuchtverein Malmsheim
Fotos, Klaus
Bunt statt betongrau
Ein großflächiges Graffiti lässt die Fassade des Umspannwerks in der Sattlerstraße in ganz anderem Licht erscheinen
Stuttgart. 30 mal 10 Meter groß und nüchtern grau gestrichen – so präsentierte sich bis vor kurzem die Außenfassade des Umspannwerks der Netze BW in der Sattlerstraße. Heute ziert ein großflächiges Bild zweier sich berührender Hände die Wand. Ein zweites Kunstwerk befindet sich auf einem Nachbargebäude der Netze BW.
Foto: Netze BW – Vor dem Umspannwerk in der Sattlerstraße: Cornelia Völklein (Förderkreis krebskranke Kinder e.V.), Harald Hauser (Netze BW), Bezirksvorsteherin Veronika Kienzle, Jan-David Ducks.
Der Stuttgarter Graffiti-Künstler Jan-David Ducks hat das Werk gestaltet und sich dabei bewusst an der Nähe zum Katharinenhospital und dem „Blauen Haus“ für die Eltern krebskranker Kinder orientiert: „Ein alltäglicher Moment, die Berührung zweier Hände, wird überlebensgroß gezeigt. Er wird wichtig gemacht.“ Sechs Tage hat Ducks an den beiden Motiven gearbeitet.
„Die Anregung kam aus der Bürgerschaft, und wir haben sie in Zusammenarbeit mit der Jugendhausgesellschaft gerne aufgegriffen“, berichtet Harald Hauser, Leiter des Regionalzentrums Stuttgart der Netze BW: „Mit einem solchen Projekt wird zugleich unsere enge Verbundenheit mit der Stadtgesellschaftsichtbar.“
Bezirksvorsteherin Veronika Kienzle erklärte: „Das Motiv ist ein starkes Symbol für die Hoffnung und die vielfache Hilfe, die hier in der direkten Nachbarschaft von der Zivilgesellschaft und dem Klinikum geleistet wird. Ich danke der Netze BW und der Bürgerschaft für dieses Engagement und den Künstlern für ihre inspirierende Arbeit.“
Im Auftrag der Netze BW GmbH
Freundliche Grüße
i.V. Hans-Jörg Groscurth, Pressesprecher / Leiter Regionale Kommunikation
Kommunikation & Politik
Villa Berg: Stadt stellt Strafantrag – Tag der Offenen Tür wird wie geplant stattfinden
Info der Stadt Stuttgart
Unbekannte waren zwischen 7. und 9. März in das Gebäude eingebrochen und haben rund 50 von 5.000 Pfeifen aus der Orgel mutwillig herausgerissen oder herausgebrochen.
Schadenshöhe muss noch ermittelt werden
Ein Experte vom Landesamt für Denkmalpflege ist nach einer ersten Begutachtung am Donnerstag, 10. März, zuversichtlich, dass auf der Orgel nach einer notwendigen Reparatur wieder gespielt werden kann. Die Schadenshöhe müsse noch ermittelt werden.
Villa soll am 23. April erstmals wieder geöffnet werden
Die Stadt ist seit Anfang des Jahres Besitzerin der ehemaligen Sommerresidenz des württembergischen Kronprinzen- und späteren Königspaares Karl und Olga. Der Gemeinderat hatte 2013 beschlossen, das historische Gebäude Villa Berg und die ehemaligen Fernsehstudios zu erwerben sowie die Tiefgarage zu übernehmen. Das Gebäude Villa Berg soll saniert und die Fernsehstudios mittelfristig rückgebaut werden. Mittels der gewonnenen Flächen soll dann die Parkanlage erweitert werden.
Die Stadt hält daran fest, die Villa am Samstag, 23. April, erstmals wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Veranstaltung von von 11 bis 18 Uhr steht unter dem Motto: „Die Villa, der Park und ein Traum – wir öffnen die Villa Berg“.
Fotos, Basti Steegmüller (CZ), Klaus
Enkeltrickbetrug nun auch schon wieder im Stuttgarter Osten
Polizeimeldung
Eine 94 Jahre alte Frau ist am Mittwochmittag (09.03.2016) Opfer von Enkeltrickbetrügern geworden und hat in Stuttgart-Ost einer Frau, die angeblich von ihrem Enkel geschickt worden ist, Goldmünzen übergeben. Bei fünf weiteren Anrufen im Stadtgebiet blieb es beim Versuch (siehe hierzu Pressemitteilung vom 09.03.2016). Ein unbekannter Mann rief gegen 12.00 Uhr die 94-Jährige an und gab sich als ihr Enkel aus. Er benötige für einen Immobilienkauf dringend Schmuck oder Vergleichbares als Pfand. Die Seniorin übergab nach einem weiteren Anruf des Betrügers zwischen 13.00 Uhr und 13.30 Uhr einer unbekannten Frau an der Haustüre Goldmünzen im Wert von mehreren Zehntausend Euro. Bei der Botin soll es sich um eine deutsche Frau mit langen schwarzen Haaren gehandelt haben. Eine nähere Beschreibung konnte das Opfer nicht abgeben.
Die Polizei empfiehlt:
-Seien Sie misstrauisch, wenn Sie einen Anrufer nicht eindeutig erkennen.
-Nennen Sie von sich aus keine Namen und Adressen Ihrer Angehörigen.
-Fragen Sie den Anrufer nach seinem vollständigen Namen sowie seiner Adresse
und notieren Sie sich seine Rückrufnummer.
– Lehnen Sie am Telefon hohe Geldforderungen ab.
– Rufen Sie diesen Verwandten unter der Ihnen bekannten Telefonnummer zurück.
– Meist wird von den Telefonbetrügern ein Mittäter zum Geldabholen vorgeschoben.
– Verständigen Sie sofort die Polizei, wenn Sie sich unsicher fühlen
– Notrufnummer 110.
– Bewahren Sie keine größeren Geldbeträge zu Hause auf.
Infos unter POLIZE.BW
Foto, Blogarchiv
Ungehinderte Mobilität auch für Kröten – L 1187 (Mahdentalstraße) und der L 1189 (Magstadter Straße)
„Tierquerungshilfen sind ein wesentliches Element für den so wichtigen Biotopverbund“. Dies sagte Staatssekretärin Gisela Splett bei einem Vor-Ort-Termin des Naturschutzbundes (NABU) Stuttgart. Seit beinahe 30 Jahren werden die jährlichen Amphibienwanderungen an der L 1187 (Mahdentalstraße) und der L 1189 (Magstadter Straße) im „Schattengrund“ durch den NABU betreut.
„Die nun eingebauten Amphibientunnel geben den hier vorkommenden Tieren jetzt die Möglichkeit, selbständig und sicher die Landesstraßen zu überqueren“, so Splett weiter.
„Auf dem nun für Amphibien ausgebauten Streckenabschnitt geht ein jahrzehntelanges Engagement zu Ende. Unzählige Helferinnen und Helfer haben hier Erdkröten, Grasfröschen sowie Berg- und Teichmolchen über die Straßen geholfen“, so Hans-Peter Kleemann, Vorsitzender des NABU Stuttgart. „Wir gehen davon aus, dass wir im Laufe der Jahre grob geschätzt 80.000 Tieren helfen konnten. Dafür danke ich allen Helferinnen und Helfern.“
Größte Erdkrötenpopulation im Raum Stuttgart
Von den bewaldeten Talhängen im Schattengrund wandern überwiegend Erdkröten zu den Teichen einer Fischzuchtanlage im Talgrund. Mit einer regelmäßig registrierten Zahl von in manchen Jahren über 3.000 Tieren ist diese Population die größte im Raum Stuttgart. Die Baumaßnahme im Bereich Schattengrund ist nun beendet. Eine vor einem Jahr installierte Warnanlage, die AutofahrerInnen auf die AmphibienhelferInnen aufmerksam machte, wird zukünftig an anderer Stelle zur Anwendung kommen.
Außerdem wiesen Splett und Kleemann bereits auf eine weitere Maßnahme hin: Im Rahmen der anstehenden Deckensanierung der L 1189 werden auf Höhe des Steinbachsees auf ca. 600 Meter Amphibienquerungen eingebaut. Dann könne die Koexistenz von Tier und Autofahrer auch hier funktionieren.
Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur
Anmerkung: Auch im Stuttgarter Ost beim Frauenkopf finden diese Krötenwanderungen statt.
Links:
NABU/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/aktion-kroetenwanderung/
BUND/themen_und_projekte/aktion_lurch/heimische_lurche/kroeten
gablenberger-klaus-blog/Krötenwanderung
Fotos, Sabine, Klaus
Stellungnahme des Stöckachtreffs/der Bürgerbeteiligung (im Sanierungsgebiet S 29/ Teilgebiet Stöckach) zur Zwischennutzung der ehemaligen hauswirtschaftlichen Schule am Stöckach
Stuttgart, den 10.März 2016
Sehr geehrte Damen und Herren! / Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Kuhn, sehr geehrter Herr Bürgermeister Pätzold, sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Frau Dr. Eisenmann, sehr geehrter Herr Bürgermeister Thürnau
Der Stöckachtreff ist schockiert, dass die Verwaltung – gegen die Belange der Betroffenen – an der Entscheidung der Teilauslagerung des Wagenburg- gymnasiums in der ehemaligen hauswirtschaftlichen Schule am Stöckachplatz festhalten will.
Am Stöckach findet seit Ende 2012 ein Beteiligungsprozess mit vielen interessierten Bürgern statt. Im Rahmen der Bürgerbeteiligung im Sanierungsgebiet haben sie Konzepte für den Stöckachplatz entwickelt, Ideen gesammelt, Bürgerversammlungen mitgestaltet, Zeit und Energie investiert, ganz im Sinne der, von der Stadt gewollten Beteiligung von Bürgern.
Der Ideenwettbewerb für den Stöckachplatz wurde wesentlich von den Bürgern am Stöckach getragen, in der Jury des Wettbewerbs waren zwei Bürger vom Stöckach beratend vertreten. Die Planungen am Stöckach sind ein Ergebnis von einem guten Zusammenspiel von Verwaltung und Bürgerbeteiligung. Die Menschen am Stöckach freuen sich über die tollen Ergebnisse des Wettbewerbs und noch mehr auf eine zeitnahe Umsetzung. Vor allem wurden Hoffnungen auf eine zeitnahe Realisierung geweckt, da die Schulverwaltung von einer Nutzung der Schule bis August 2016 sprach.
Für den Platz und das Gebäude am Stöckach gibt es einen tollen Plan, in dem sich die Wünsche der Menschen am Stöckach wiederfinden. Wenn dieser Plan, ähnlich wie der Rahmenplan Stöckach/Mader-Plan von 1999 wieder nur Hoffnungen zur Verbesserung des Stadtviertels schürt, aber dazu verurteilt ist – wie der Mader-Plan – in den Schubladen des Stadtplanungsamtes zu verschwinden, ist davon auszugehen, dass die Glaubwürdigkeit an einer gewollten Bürgerbeteiligung in der Stadt verloren geht.
Da sich die Planungen durch die Zwischennutzung um weitere 5 Jahre verzögern würden und eventuell auch die Sanierungsmittel gefährdet sind, ist die Motivation, sich weiterhin im Stöckachtreff zu beteiligen, in Frage gestellt.
Der Stöckachtreff ist von der Notwendigkeit der Sanierung des Wagenburggymnasiums überzeugt, allerdings lehnen alle Teilnehmer einstimmig die Teilauslagerung an die Hauswirtschaftliche Schule am Stöckachplatz ab.
Sicherlich sind Sie über die ganzen Abläufe und Notwendigkeiten bestens informiert, und trotzdem bitten wir Sie zu bedenken, dass hier eine Entscheidung der Stadtverwaltung gegen eine Bürgerbeteiligung getroffen wird, die von der Verwaltung selbst (durch das Stadtplanungsamt) vorbildlich unterstützt und gefördert wurde. Weder die Schule, noch die Schüler und Eltern, die Bezirksbeiräte und die Teilnehmer des Stöckachtreffs tragen diese Entscheidung mit. Wir als Sprecherin und Sprecher der AG HWS wurden beauftragt, Ihnen diese Stellungnahme zukommen zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Ingrid Schwerdtfeger und Wulf Boettger
(Sprecherin der AG HWS) (stellvertretender Sprecher der AG HWS)
Stuttgart Untertürkheim – In Geschäft eingebrochen
Polzeimeldung
Unbekannte sind in der Nacht zum Mittwoch (09.03.2016) in eine Bäckerei an der Augsburger Straße eingebrochen und haben einen Tresor mit Bargeld gestohlen. In der Zeit zwischen 20.15 Uhr und 06.00 Uhr hebelten die Täter die Türe auf und gelangten so in das Geschäft. Dort brachen sie den Safe gewaltsam aus seiner Verankerung und stahlen diesen samt dem darin befindlichen Bargeld.
Zeugen werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 zu melden.
Foto, Blogarchiv
Ja-Wort im Eberhard Ludwig Saal der Wangener Kelter
Wer die Gelegenheit nutzen will, wendet sich an das Standesamt Stuttgart-Wangen,Wangener Marktplatz 1, Telefon 0711/216-57272, Fax 0711/216-57265, E-Mail poststelle.standesamt.wangen@stuttgart.de. Damit können Eheschließungen und Begründungen von Lebenspartnerschaften nicht nur in den 18 Standesämtern Stuttgarts, sondern auch an insgesamt 22 Wunschorten im Stadtgebiet gefeiert werden. Nähere Informationen sind unter www.stuttgart.de, „Heiraten in Stuttgart“ ersichtlich.
Denkmalgeschützter Bau wurde 2014 komplett saniert
Der Bau der Wangener Kelter als Ersatz für den bisherigen „mürb und faul“ gewordenen Vorgängerbau war 1713 von Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg in Auftrag gegeben worden. Zwischen 1824 und 1910 wurde die Kelter zweimal um einen Anbau erweitert und nach umfangreichen Sanierungsarbeiten sowie barrierefreier Erschließung 2014 wiedereröffnet.
Das dadurch zum Schmuckstück gewordene, unter Denkmalschutz stehende und mit modernster Technik ausgestattete Gebäude in der Ortsmitte von Wangen wird nach wie vor als Kelter genutzt, steht aber auch für die Wangener Wärmestube, die Freiwillige Feuerwehr und die Wangener Vereine zur Verfügung. Die große Kelterhalle beherbergt den Wochenmarkt.
Barrierefreier Zugang
Im Dachgeschoss befindet sich der barrierefrei zugängliche Eberhard Ludwig Saal, der bis zu 90 Personen Platz bietet und Eheschließungen sowie Begründungen von Lebenspartnerschaften einen adäquaten Rahmen bietet.
Foto, Klaus
Ostermarkt 2016 in Malmsheim
Mit dem traditionellen Entenrennen auf dem Rankbach am 20. 03.2016
Wie auch in der Vergangenenheit veranstaltet die Jugendfeuerwehr Renningen im Rahmen des Ostermarktes (Bachstraße und Waldhornplatz) das Entenrennen, bei dem wieder zahlreiche Enten starten werden. Für die ersten 10 Enten winken wieder attraktive Preise.
Veranstalter Gewerbe und Handelsverein Renningen e.V. und die Jugendfeuerwehr Renningen
Plakat, FFW Renningen
Fotos, Blogarchiv