Krasser Unterschied – Alt gegen Neu
Fotos, Klaus
Bevor man Parkplätze einfach wegplant, sollte man sich mit den betroffenen Bürgern unterhalten. NICHT einfach Baumquatiere plane wo Sie Parkraum vernichten.
Beispiele hätten wir da:
Siehe auch einen Bericht im stuttgarter-wochenblatt/ost-baumstandorte-sorgen-erneut-fuer-streit
Fotos, Klaus
Die Polizei fahndet mit Bildern aus einer Überwachungskamera nach einem bislang unbekannten Mann, der im Verdacht steht, am Dienstagnachmittag (05.04.2016) im Gablenberger Weg einer 73-Jährigen die Handtasche entrissen zu haben (siehe hierzu auch unsere Pressemitteilung vom 06.04.2016). Der Räuber näherte sich gegen 16.45 Uhr von hinten seinem Opfer und riss ihr die schwarze Tasche von der Schulter. Beim Versuch, sie festzuhalten, verletzte sich die 73-Jährige an der Hand. Der Unbekannte erbeutete mehrere Hundert Euro Bargeld, eine Perlenkette und persönliche Papiere. Ermittlungen ergaben, dass der Tatverdächtige und sein Opfer vor der Tat mit der Stadtbahnlinie U 15 von der Haltestelle Olgaeck bis zur Haltestelle Geroksruhe fuhren. Der Räuber ist circa 180 bis 190 Zentimeter groß und 20 bis 25 Jahre alt. Er hatte kurze dunkle Haare und ist schlank. Er trug eine dunkle Hose, einen dunklen Kapuzenpullover mit hellen Kordeln und einem hellen Oberteil darunter. Auf dem Rücken trug er einen schwarzen Adidas Rucksack mit den markentypischen drei Streifen, die senkrecht fast über die gesamte Höhe des Rucksacks verlaufen.
Das Foto des Gesuchten kann man sich unter stuttgarter-zeitung/nach-raub-in-stuttgart-wer-kennt-diesen-mann ansehen
Zeugenhinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 8990-5778 entgegen.
Foto, Blogarchiv
PM: EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Die Netze BW will eine neue Hochspannungsverbindung zwischen den Umspannwerken Gaisburg und Hafen bauen – Pläne wurden im Bezirksbeirat Wangen vorgestellt
Stuttgart. Sie ist eine wichtige Schlagader der Stuttgarter Stromversorgung: die unterirdische Hochspannungsleitung zwischen den Umspann- werken am Kraftwerk Gaisburg und nahe der Otto-Hirsch-Brücke beim Hafen. Für diese Leitung sucht die Netze BW derzeit eine neue Trasse. Mit dem Projekt investiert die Netze BW rund fünf Millionen Euro in die Versorgungssicherheit der Landeshauptstadt. Am Montagabend wurden die aktuellen Pläne im Bezirksbeirat Wangen vorgestellt.
Die „alte“, rund 4,5 Kilometer lange Leitung verläuft im Wesentlichen an der B 10 entlang und besteht aus sogenannten Gasdruck-Kabeln. Dabei liegen die eigentlichen Kabel in Stahlrohren, in denen Stickstoff zur Isolierung eingesetzt wird. Diese Technologie wird inzwischen nicht mehr verwendet, sodass Wartung und Instandhaltung zusehends schwerer werden. Die Netze BW will daher eine neue Leitung mit moderner Kunststoff-Isolierung bauen. Dafür ist jedoch eine neue Leitungsführung notwendig: Würde man entlang der bisherigen Trasse bauen, müsste man die alte Leitung monatelang stilllegen – mit erheblichen Folgen für die Stromversorgung.
Die Trassensuche war keine einfache Aufgabe im verdichteten Areal am Neckar. Nach derzeitigem Stand lässt sich die unterirdische Leitung nur in folgender Variante realisieren: beginnend beim Kraftwerk Gaisburg, dann über die Ulmer Straße, die Insel- und die Ludwig-Blum-Straße; weiter über die Donzdorfer, die Eybacher und die Gingener Straße vorbei an der Flatow-Sporthalle, über den Westkai bis zu den Otto-Hirsch-Brücken. „In gewissem Umfang sind im Rahmen des anstehenden Genehmigungsverfahrens noch Änderungen möglich“, erklärte Andrea Maute von der Netze BW. Die gestern vorgebrachten Anregungen der Bezirksbeiräte will die Netze BW jetzt noch einmal gründlich prüfen.
Nach Abschluss der Planungen, den notwendigen Genehmigungen und der Ausschreibung könnten die Bauarbeiten im Herbst 2016 beginnen. Die Kabel werden in offenen, rund 60 Zentimetern breiten Gräben verlegt. Ein Jahr wird es dauern, bis die neue Leitung fertig ist und Betrieb gehen kann.
Im Auftrag der Netze BW GmbH
Freundliche Grüße
i.V. Hans-Jörg Groscurth
Pressesprecher / Leiter Regionale Kommunikation
Kommunikation & Politik
Foto, Blogarchiv
Das uralte, neu entdeckte Werbeplakat für Nills Aquarium auf dem Arbeitstisch der Re-stauratorin.
Überraschung bei der „Tiergärten“-Vernissage
Zunächst sah es so aus, als sollte dies eine schöne und würdige, aber doch recht normale Ausstellungseröffnung werden. Doch dann nahm die MUSE-O-Veranstaltung am Ostermontag eine unerwartete Wendung… Aber der Reihe nach.
Jörg Kurz
Besonderes zur Tiergärten-Ausstellung
Zur Ausstellung „Die Tiergärten in Stuttgart“ legt MUSE-O ein kleines Begleitprogramm auf – für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Am Sonntag, dem 22. Mai führt der Stuttgarter Autor Jörg Kurz um 15 Uhr durch die Ausstellung.
Karin Sinn als Großfürstin Wera
Herzogin Wera kommt – Solotheaterstück am Freitagabend 27. Mai, 19 Uhr.
Großfürstin Wera Konstantinowna, die bis zu ihrem Tod im Jahr 1912 in der Villa Berg lebte, kommt auf einen Besuch ins MUSE-O: Die beim Volk beliebte Fürstin, die eine Vielzahl von sozialen Einrichtungen gründete und unterstützte, wird durch die Schauspielerin Karin Sinn aus Remseck verkörpert.
MUSE-O, Museumsverein Stuttgart-Ost e. V.
Gablenberger Hauptstr. 130
70186 Stuttgart
Foto, Blogarchiv
Wir berichteten ja schon über Zeitgenossen die sich weder an Regeln halten noch um Andere kümmern. Give-Box
Müllsünder (ganz fein ausgedrückt) welche überall wo es nur möglich ist Ihren Müll abladen unter dem Motto „Irgend Jemand wird Ihn schon wegräumen“ gehören härter bestraft. Wie z.B. ein paar Stunden Müllbeseitigung in öffentlichen Anlagen unter Aufsicht natürlich???
Der Versuch einiger Bürgerinnen und Bürgern, Anderen mit Tauschgegenständen eine Freud zu machen, werde von diesen Vermüllern so offen bestraft. Was haben wir nur für eine Gesellschaft??
Bilder die beschämen unter facebook.com/ Stuttgart Ost Give-Box
Foto, Carolin
Offenbach, 18. April 2016 – Tschernobyl steht für die bislang schwerste Reaktorkatastrophe in der Geschichte der zivilen Kernkraftnutzung. Am 26. April jährt sich der Unfall in der Ukraine zum 30. Mal. Sowohl Tschernobyl als auch die Reaktorkatastrophe von Fukushima (2011) zeigen, wie wichtig ein funktionierendes Katastrophenschutzmanagement ist. Eine wichtige Funktion hat hierbei der Deutsche Wetterdienst (DWD).
Tschernobyl, 1986: Der DWD liefert Daten vom ersten Tag an
Die allgemeine Überwachung der Radioaktivität in Deutschland war damals auf verschiedene Laboratorien der Bundesländer und einiger Bundesbehörden aufgeteilt. Das größte Problem zu Anfang bestand in der Unterschiedlichkeit von Messverfahren und Grenzwerten in den
einzelnen Bundesländern. Für die Überwachung der Atmosphäre auf radioaktive Beimengungen, also in der Luft und im Niederschlag, war
dagegen seit 1955 die Bundesbehörde Deutscher Wetterdienst zuständig.
Der DWD konnte damals mit Hilfe 12 spezieller Messstellen vom ersten Tag an die erhöhten Werte der Radioaktivität in Luft und Niederschlag
feststellen und zusammen mit entsprechenden Ausbreitungsvorhersagen an das zuständige Innenministerium des Bundes melden.
Als Lehre aus Tschernobyl setzte die Bundesregierung ein Konzept des neu geschaffenen Umweltministeriums um und vernetzte auf der Basis
des Strahlenschutzvorsorgegesetzes vom Dezember 1986 alle beteiligten Fachbehörden. Zudem wurde ein integriertes Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Umweltradioaktivität (IMIS) geschaffen und beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) angesiedelt.
30 Jahre nach Tschernobyl – deutlich präziser und schneller
Seit 1986 konnte der DWD sein Messnetz von 12 auf 48 Messstellen erweitern. „Neueste Technik ermöglicht heute bereits ein Millionstel der damals durch Tschernobyl verursachten Radioaktivität aufzuspüren“, so DWD-Referatsleiter Dr. Thomas Steinkopff. Der Niederschlag wird täglich gesammelt und mit hochempfindlicher Technik ausgemessen. Ein 20-köpfiges Team im Zentrallabor des DWD in Offenbach organisiert ggf. zusätzliche radiochemischen Analysen für extrem empfindliche Spurenmessung und koordiniert die Arbeit des DWD-Radioaktivitätsmessnetzes. Auch der Einsatz eines Messflugzeugs wird von hier aus gesteuert.
Mehrmals im Jahr führt man im DWD entsprechende Ernstfall-Übungen durch. Inzwischen sind Ausbreitungsberechnungen innerhalb weniger
Minuten zur Abschätzung der Konzentration in Luft und Niederschlag Routine. Auch Rückwärtsprojektionen sind möglich: Sie lassen erkennen
woher die Radioaktivität ursprünglich kam. Der Fall Fukushima hat gezeigt wie gut der DWD mittlerweile aufgestellt ist. Tatsächlich konnte der DWD damals exakt vorhersagen wie viel Tage es brauchen wird, bis die extrem verdünnten Emissionen aus Fukushima auch über Deutschland nachweisbar sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Pressestelle des DWD
Pressemitteilung #2
Besetzen Sie den Schmalzmarkt!
Als Auftakt der Reihe „Schmalzmarkt am Freitag“ werden am Freitag, 06.05.16 zwischen 14 und 18 Uhr in einem gemeinsamen Projekt von Karamba Basta und dem Stadtteilmanagement 10 neue Stühle auf dem Schmalzmarkt aufgestellt, die im weiteren Verlauf angemalt werden. Es gibt zudem die Möglichkeit sich über das Projekt Soziale Stadt Gablenberg zu informieren. Über den Verfügungsfonds der Sozialen Stadt werden die Stühle finanziert. Karamba Basta bietet Kaffee und Kuchen und weitere Mitmachaktionen für Kinder an.
Infos unter www.soziale-stadt-gablenberg.de
Mit den besten Grüßen
das Stadtteilmanagement Gablenberg
Foto, Blogarchiv