Archive for April, 2016

40 Jahre Urlaub auf dem Bauernhof

Posted by Klaus on 15th April 2016 in Allgemein, Fotos

Der Tourismus ist in Baden-Württemberg ein Job-Motor und bietet 326.500 Arbeitsplatzäquivalente. Vom Boom der letzten Jahre profitiert auch das Segment Bauernhofurlaub.

„Urlaub auf dem Bauernhof ergänzt das Tourismusangebot in Baden-Württemberg. Gerade ein traditioneller, familiengeführter Bauernhof bietet Gästen die Gelegenheit, Land und Leute kennenzulernen. Bauernhöfe bieten dabei Erlebnis- und Erholungsurlaub für die ganze Familie. Sie bieten Raum für vielfältige Entdeckungsreisen und Rückzugsmöglichkeiten für Erholungsbedürftige – und gerade Kinder können hier ganz konkret erleben, wie und von wem Lebensmittel erzeugt werden. Ich freue mich, dass die Landesarbeitsgemeinschaft Urlaub auf dem Bauernhof auf 40 erfolgreiche Jahre zurückblicken kann und dass dieses Segment für viele Bauernhöfe ein wichtiges Zusatzeinkommen erwirtschaftet“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Landesarbeitsgemeinschaft Urlaub auf dem Bauernhof in Baden-Württemberg e. V. (LAG) mit Sitz in Freiburg.

Urlaub auf dem Bauernhof – immer am Puls der Zeit

„Die Landesarbeitsgemeinschaft Urlaub auf dem Bauernhof hat ihre Angebote konsequent an aktuelle Trends und Entwicklungen angepasst. Online-Buchung und Werbung in sozialen Medien sind eine Selbstverständlichkeit – genauso wie Angebote und Werbung für unterschiedliche Zielgruppen“, lobte Bonde. Aus ersten Anfängen im Jahr 1976 habe sich die Landesarbeitsgemeinschaft zu einem landesweit anerkannten Kooperationspartner für die Anbieterinnen und Anbieter von Ferienunterkünften auf Bauernhöfen und Tourismusorganisationen entwickelt. Dabei lege die Arbeitsgemeinschaft großen Wert auf innovative Qualifizierungsangebote für Anbieterinnen und Anbieter, um Gästewünsche mit neuen Produkten und Dienstleistungen zu erfüllen. „Die große Vielfalt und die hohe Qualität der Angebote vom klassischen Ferienhof, Reiterhof, Winzerhof bis hin zu Wellnessangeboten trägt zum wirtschaftlichen Erfolg der Anbieterinnen und Anbieter bei. 90 Prozent der Mitgliedsbetriebe sind mit ihren Buchungszahlen zufrieden bis sehr zufrieden“, so Bonde. 1.600 landwirtschaftliche Betriebe in Baden-Württemberg bieten Urlaub auf dem Bauernhof an. Diese machen einen Anteil von rund 3,8 Prozent an allen landwirtschaftlichen Betrieben aus.

Investitionen in den Betriebszweig Urlaub auf dem Bauernhof

Das Land Baden-Württemberg und die Europäische Union fördern Investitionen in den Betriebszweig Urlaub auf dem Bauernhof über das einzelbetriebliche Investitionsförderungsprogramm. In den Jahren 2014 und 2015 konnten 74 Förderanträge mit einem Fördervolumen von rund 5,5 Millionen Euro Zuschüssen bewilligt werden.

Über das Programm Innovative Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum (IMF) wurden Qualifizierungsmaßnahmen für Anbieterinnen von Urlaub auf Bauernhöfen der Landesarbeitsgemeinschaft Urlaub auf dem Bauernhof e. V. und des Vereins Landvielfalt e. V. im Zeitraum zwischen 2007 und 2014 mit insgesamt 510.000 Euro gefördert. Auch in der neuen EU-Förderperiode 2014 bis 2020 profitieren die Anbieterinnen vom IMF-Programm. In den Jahren 2015 und 2016 konnten Qualifizierungsmaßnahmen mit einem Zuschussvolumen von rund 100.000 Euro bewilligt werden.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Förderung von Frauen im Ländlichen Raum

Urlaub auf dem Bauernhof

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Fotos, Blogarchiv

Der SLC-Vorgänger feiert 20. Geburtstag – Offen für Fahrspaß: 1996 hat der Mercedes-Benz SLK Premiere

Posted by Klaus on 14th April 2016 in Allgemein

Presse-Information

Mercedes-Benz SLK der Baureihe 170

Im Frühjahr 2016 beflügelt der neue Mercedes-Benz SLC die Lust am offenen Fahren. Der kompakte Roadster schreibt eine seit zwei Jahrzehnten währende Erfolgsgeschichte fort, die im April 1996 mit der Premiere des ersten Mercedes-Benz SLK beginnt. Die kompakten Roadster mit ihrem charakteristischen Variodach bereiten einem ganzen Marktsegment den Weg – für offenen Fahrspaß das ganze Jahr über.

Foto, Daimler – 1996 hat der Mercedes-Benz SLK der Baureihe R 170 Weltpremiere. Sein Markenzeichen ist das Stahl-Variodach.

aktuelles Konzert am 23.04. in Stuttgart Aylish Kerrigan

23.April-2016-Konzert

 

 

 

 

 

 

Am Samstag, 23. April um 18.00 Uhr veranstaltet die Akademie für internationalen Kulturaustausch e.V. das Programm CAGE AND STAGE als Teil des American Days Festivals 2016.
Das Programm CAGE AND STAGE präsentiert Musik von John Cage, Morton Feldman, Kurt Weill und Hanns Eisler mit einem Überraschungsbeitrag für Cello und Klavier von dem großen amerikanischen Schauspieler und Komiker Charlie Chaplin. Vorgetragen von Aylish Kerrigan, Mezzosopran, Vladimir Valdivia, Klavier, Oliver Jacob, Cello und Ulrich Stahlknecht, Flöte, bietet das Programm eine Kombination von innovativen und kreativen Sound-Scapes von John Cage, einem der bedeutendsten Komponisten der USA des 20. Jahrhunderts; ein Cello Solo von Morton Feldman, der seinem Freund John Cage mehre Werke gewidmet hat; und Theatermusik von Kurt Weill und Hanns Eisler, die sich mit sozialen und politischen Themen auseinander setzte, die auch heute nichts an Aktualität eingebüßt haben. Weitgehend unbekannt sind die Kompositionen von Charlie Chaplin, der auch sehr viel von Cello verstand. Das Programm wird abgerundet mit einer Komposition von Astor Piazzolla, in Deutschland wie in Amerika gleichermaßen beliebt.

Künstler der Veranstaltung:
Vladimir Valdivia, Klavier
Oliver Jacob, Cello
Ulrich Stahlknecht, Flöte
Aylish Kerrigan, Mezzosopran

Reservierungen empfohlen: aylishK@aol.com oder Tel: 0151 4009 7278
Eintritt: 16€; Schüler 12€ inklusiv Empfang

Katharinenkirche Stuttgart
Katharinenpl. 5, 70182 Stuttgart

Den Hinweis und Flyer hat uns Sabine Zoller zugeschickt, vielen Dank

Die Bezirksbeiratssitzung Stuttgart Ost am 13.04.2016 hatte es mal wieder in sich

Posted by Klaus on 14th April 2016 in In und um Gablenberg herum

Darum geht es bei diesem Beitrag:

268 Bäume müssen neu gepflanz werden, dafür fallen aber nur 150 Pkw-Parkplätze weg 🙁

Tagesordnungspunkt:

4. Straßenbaumkonzept – Bepflanzung neuer Baumquartiere im Geltungsbereich der Baumschutzsatzung, 2. Bauabschnitt, Beratung Vorg. Sitzung u. a. vom 17.12.2014, Nr. 131 GRDrs. 151/2016 Frau Thombansen, Garten-, Friedhofs- und Forstamt; Herr Gehring, g2-Landschaftsarchitekten

K-Bussenstraße-111Dies war keine Beratung sonder eine Feststellung der Tatsache, dass die Würfel schon gefallen sind und dies ohne Bürgerbeteiligung zu Gunsten der Baumstandorte wie geplant. Die anschließende Scheinabstimmung (Ja 9, Nein 6, Enthaltungen 2), eher lachhaft. War ja eh schon alles entschieden und der Bau laut Garten- Friedhofs- und Forstamt) schon feste geplant. Spätsommer 2016

Mit den aufgebrachten Bürgern aus der Bussen- und Libanonstraße hatte man wohl nicht gerechnet als man den Sitzungsort festlegte. Die Räumlichkeiten waren sehr beengt und auf den hinteren Plätzen konnte man den Äußerungen der Vortragenden nur schlecht verstehen.

K-Baumquatier-1Beim Haltestellenhäusle hätten gut drei Bäume Platz, warum müssen die eh schon wenigen Parkplätze noch geopfert werden????

Eigentlich gebe es noch einiges zu diesem Thema zu schreiben, doch wir wollen es für heute mal so stehen lassen.

Hier ein paar Links zu diesem Thema: Bezirksbeirat und andere Gremien in Stuttgart-Ost

Parkplatzvernichtung

Bussen- und Libanonftraße

cdu/antraege_2015/die-strassenbaumkonzeption-und-ihre-konkrete-umsetzung

cdu/die_strassenbaumkonzeption_und_ihre_konkrete_umsetzung.pdf

cdu4stn_81-2015_die_strassenbaumkonzeption_und_ihre_konkrete_umsetzung.pdf

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Bahn und Land erzielen Einigung zum Großen Verkehrsvertrag

Posted by Klaus on 13th April 2016 in Allgemein

S-DB-Regio-1Die Deutsche Bahn und das Land Baden-Württemberg haben ihre Auseinandersetzung zum Großen Verkehrsvertrag in Baden-Württemberg beigelegt. Die nun getroffene Vereinbarung war getragen von dem Bestreben und Willen der Beteiligten, auch künftig erfolgreich und partnerschaftlich zusammenzuarbeiten. Gegenstand des Kompromisses, bei dem beide Seiten einen großen Schritt aufeinander zugetan haben, ist neben einem fairen finanziellen Ausgleich auch eine Verbesserung des Zugangebots für die Fahrgäste. 

„Nach zähem Ringen ist es uns gelungen, einen Kompromiss beim lau-fenden Verkehrsvertrag zu erzielen. Vom Ergebnis profitieren die Steuerzahler mit mehr als 100 Millionen Euro und die Fahrgäste im Nahverkehr, die zusätzliche Leistungen und moderne Züge erhalten“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann.

„Wir freuen uns, dass wir nach langen und intensiven Diskussionen eine Einigung mit dem Land erzielen konnten. Uns war es wichtig, den Weg wieder frei zu machen für eine erfolgreiche künftige Zusammenarbeit. Denn Fahrgäste profitieren nicht von jahrelangen Rechtsstreitigkeiten, sondern von konkreten Verbesserungen des Angebots“, sagte Dr. Jörg Sandvoß, Vorstandsvorsitzender DB Regio AG.

Konkret betrifft der Kompromiss die Frage der Infrastrukturkostenerstattung. Es wurde vereinbart, dass die streitige Summe von 135 Millionen Euro zwischen den Partnern aufgeteilt wird. Das Land wird der DB Regio AG 67,5 Millionen Euro bezahlen, das Unternehmen wird im Gegenzug auf die Geltendmachung der Restsumme sowie der an-gefallenen Zinsen in Höhe von insgesamt rund  20 Millionen Euro verzichten.

Hintergrund dieses Streitpunkts war die Auslegung einer Regelung im Verkehrsvertrag zur Erstattung von Kostensteigerungen bei der Infrastruktur durch das Land an die DB Regio AG. Die strittigen Kostenpositionen belaufen sich bis zum Ende des Vertrags auf 135 Mio. Euro. Seit Ende 2012 hatte das Land entsprechende Gelder einbehalten.

Zudem wird die DB Regio AG für die Restlaufzeit des Vertrags bis Ende 2016 verbessertes Fahrzeugmaterial einsetzen. So werden alte Wagen (die sog. „Silberlinge“) durch 25 modernisierte Doppelstockfahrzeuge ersetzt, ältere Modelle des VT 628 werden durch 16 modernere Fahrzeuge der Baureihe VT 644 ersetzt, die VT 650-Fahrzeuge werden modernisiert und 23 Doppelstockwagen klimatisiert. Diese Maßnahmen entsprechen einem Wert von rund 10 Millionen Euro. Einige der modernisierten Züge sind im Vorgriff auf diese Einigung bereits seit Herbst 2015 im Einsatz, etwa im Raum Stuttgart. Zudem wird die DB Regio AG zusätzliche Nahverkehrsleistungen im Wert von weiteren rund 10 Millionen Euro erbringen.

Beide Seiten sind sich einig, dass mit diesem Kompromiss die Auseinandersetzung beendet ist. Damit ist die Basis gelegt für eine vertrauensvolle künftige Zusammenarbeit.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg / DB Regio AG

Foto, Sabine

Vollsperrung der Klingenstraße aus Richtung Ostendstraße – Straßenbauarbeiten

Posted by Klaus on 13th April 2016 in In und um Gablenberg herum

Stuttgart Ost
K-Klingenstraße-Sied-1 K-Klingenstraße-Sied-2

 

Straßenbauarbeiten Klingenstraße Einmündungsbereiche zur Talstraße 18.04.2016 bis Ende April 2016

Vollsperrung der Klingenstraße aus Richtung Ostendstraße und Wagenburgstraße in Richtung Talstraße. Eine Umleitung ist eingerichtet. Die Talstraße ist durchgängig befahrbar.

Info, ausnahmsweise mal aus dem Baustellenkalender der Stadt Stuttgart

Fotos, Klaus

Infotag Ausbildung und DHBW-Studium bei Eberspächer 29. April 2016

Posted by Sabine on 13th April 2016 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Esslingen, 13. April 2016 – Mit intelligenten Produkten die Zukunft der Mobilität gestalten? Internationalität dort erleben, wo Innovation auf Tradition trifft? Der Automobilzulieferer Eberspächer bietet Auszubildenden und Studenten vielfältige praxisorientierte Karrierechancen:
„Start@Eberspächer – Der Infotag Ausbildung & DHBW-Studium“

am Freitag, 29. April 2016 von 14:00 – 18:00 Uhr

1-Eberspaecher-Infotag-AusbBei einem Rundgang können Besucher die Prüfstände in der Forschung und Entwicklung für Abgastechnik und Fahrzeugheizungen ebenso wie die ActiveSound-Technologie an einem Versuchsfahrzeug erleben. In der Eberspächer Lounge beantworten Azubis, Studenten und Ausbilder Fragen rund um Ausbildung und DHBW-Studium. Wie der Arbeitsalltag eines Ingenieurs aussieht, zeigen die Eberspächer Ingenieursstudenten mit der Vorstellung ihrer Praxisprojekte. Und in der Ausbildungswerkstatt können Besucher ihr handwerkliches Geschick testen. Beim Bewerbertraining erhalten Interessierte hilfreiche Tipps zur Bewerbung und zum Vorstellungsgespräch.
Zu technischen und kaufmännischen Ausbildungsberufen- und DHBW-Studiengängen informieren zudem Vertreter der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart, der Kooperationsberufsschulen und der Bundesagentur für Arbeit.

Der Zugang erfolgt über die Hauptpforte in der Eberspächerstraße 24 in beresslingen. Willkommen sind Schüler, Eltern, Lehrer, Schulklassen und alle Interessierte.
Eine Anmeldung vorab ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen:
Eberspächer Climate Control Systems GmbH & Co. KG
Ausbildung
Eberspächerstraße 24
73730 Esslingen
Telefon +49 711 939-0334
ausbildung-es@eberspaecher.com
Karriere mit Eberspächer:
eberspaecher.com (Rubrik Jobs & Karriere)
Link zum Pressebild:
go.eberspaecher.com/9e

Bildunterschrift: „Der Infotag Ausbildung & DHBW-Studium“ am 29. April bietet Einblicke in Forschung und Entwicklung und präsentiert technische und kaufmännische Ausbildungsmöglichkeiten beim Automobilzulieferer Eberspächer in Esslingen.
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Eberspächer zählt weltweit zu den führenden Systementwicklern und -lieferanten für Abgastechnik, Fahrzeugheizungen und Bus-Klimasysteme. Auch bei Klimasystemen für Sonderfahrzeuge und in der Fahrzeugelektronik ist Eberspächer kompetenter Innovationspartner der Automobilindustrie. Kunden sind nahezu alle europäischen, nordamerikanischen und immer mehr asiatische Pkw- und Nfz-Hersteller. 2014 hat die international präsente Unternehmensgruppe mit rund 8.400 Mitarbeitern einen Umsatz von über 3,5 Milliarden Euro erwirtschaftet.

Führung durch das Lindenschulviertel mit Kraftwerk am Fr 22.4.2016

Untertürkheimer-TreffAm Freitag, den 22. April um 16 Uhr führt der Vorsitzende des Bürgervereins Untertürkheim durch das Lindenschulviertel. Treffpunkt ist um 16 Uhr an der Weinpresse neben der Buchhandlung Roth am Bahnhof Untertürkheim ( Arlbergstraße). Er berichtet über Personen, Firmen, Gebäude und die Geschichte dieses Stadtteils, der bis zur Neckarregulierung 1924 auf der anderen Seite des Flusses lag. Auch die genaue Lage des zukünftigen Bahntunnels für Stuttgart 21 im Lindenschulviertel wird betrachtet. Im Anschluss folgt eine Führung durch das EnBW-Wasserkraftwerk Untertürkheim.

Dauer ca. zweieinhalb Stunden. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Teilnahme ab 14 Jahren -für Rollstuhlfahrer und für Träger  von Herzschrittmachern nicht geeignet.

Weitere Informationen unter www.bv-untertuerkheim.de

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Freie Fahrt für SSB-Busse Busspuren und Bevorrechtigung: Geringer Aufwand – großer Nutzen für den ÖV! – Parkplätze weg!

Posted by Klaus on 12th April 2016 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Und die Parkplatzvernichtung geht gerade so weiter wenn man sich den Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN ansieht.

TalstraßeNicht der Feinstaubalarm, sondern der Feinstaub und die Stickstoffoxide schaden dem Image von Stuttgart. Die Gefahren dieser Luftschadstoffe für die menschliche Gesundheit sind hinreichend bekannt.
Der motorisierte Individualverkehr ist in Stuttgart der Hauptverursacher der Luftbelastung.
Wir sind überzeugt, dass es zwischen Fahrverboten und dem Versuch, die Luftverschmutzung in Stuttgart zu banalisieren, Wege und Möglichkeiten gibt, um das Umsteigen vom Auto
auf den öffentlichen Verkehr (ÖV) zu erleichtern und damit die Luftschadstoffe zu verringern.
Im Zuge der S21-Bauarbeiten an der Staatsgalerie mit den Unterbrechungen der Stadtbahnlinien Richtung Charlottenplatz ist die Nutzung der Stadtbahn in Stuttgart mit starken Komforteinschränkungen für die Nutzer verbunden. Umso mehr muss jetzt das Augenmerk auf den Busverkehr gelegt werden. Wenn Busse im Stau stehen, helfen auch Angebots- verbesserungen und Taktverdichtungen den Fahrgästen nicht weiter. Mit eigenen Busspuren und einer konsequenten Bevorrechtigung für den öffentlichen Verkehr kann die Pünktlichkeit garantiert und die Attraktivität erhöht werden. Deshalb müssen weitere Busspuren eingerichtet werden.
Ein weiterer zentraler Punkt für die Pünktlichkeit der öffentlichen Verkehrsmittel ist die Bevorrechtigung an Lichtsignalanlagen vor dem  Autoverkehr. Die Vorrangschaltungen für Busse müssen so geschaltet werden, dass sie ihrem Namen auch gerecht werden. Auch bei hohem Verkehrsaufkommen muss der öffentliche Verkehr konsequent Vorfahrt haben.
Wir wollen die Kapazität des ÖPNV schnell steigern durch zeitnah umsetzbare Maßnahmen mit relativ geringem baulichem bzw. finanziellem Aufwand und beantragen daher die Prüfung folgender Maßnahmen:
1. Eine schnellstmögliche Bevorrechtigung für den öffentlichen Verkehr:
– am Wilhelmsplatz
– an der Gaisburger Brücke und am Gaskessel, Kreuzung Wangener-/Talstraße (heute Linie 56, zukünftig Linie 45)
– an der Kreuzung Mercedes- Daimlerstraße
– am Kelterplatz und in der Schwieberdinger Straße in Zuffenhausen Die Buslinie 42 soll mit dem neuen Fahrplan 2016 in der Hauptverkehrsstunde im 5-Minuten-Takt fahren. Ergänzend zu dieser erfreulichen Entscheidung ist es notwendig, dass folgende Maßnahmen umgesetzt werden:
2. In der Landhausstraße, zwischen Friedensstraße und Kernerplatz ist auf der Straße wegen parkender Autos oft wenig Platz, so dass größere Autos, Lieferwagen und der 42er-Bus nur schwer aneinander vorbeikommen. Dies führt zu Verspätungen. In der Landhausstraße wird auf einer Seite ein Parkverbot eingerichtet.
3. In der Schillerstraße in Richtung S-Ost gibt es bereits eine Busspur, die aber nur für den 40er-Bus passt. Die Autos Richtung Wagenburgtunnel fahren links vorbei und noch eine Spur weiter links steht dann der 42er-Bus Richtung Urachplatz/Ostendplatz in der Autoschlange.
Unserer Ansicht nach ist es sinnvoll, dass man die Busspur um eine Spur nach links verlegt (d.h. der Bus überholt die Autos dann links), so dass der 42er sie auch nutzen kann. Das würde dann allerdings nach der Kreuzung Probleme mit dem Halt Staatsgalerie machen, denn der liegt wieder ganz rechts. Das könnte man mit einer Verkehrsinsel nach der Kreuzung lösen, an der der Bus links und die Autos rechts vorbeifahren und auf die der Halt verlegt werden könnte. Der Bus müsste sich dann wieder von links einfädeln bevor er mit den Autos in den Wagenburgtunnel einfährt.
4. Auf der Schillerstraße werden die Busspuren durchgängig eingerichtet und auf der Kriegsbergstraße zwischen Hauptbahnhof und Katharinenhospital weiter geführt (in der Gegenrichtung gibt es schon eine Busspur).
5. Auf der Heilbronner Straße wird für die Linie 44 vom Hauptbahnhof bis zur Abzweigung Türlenstraße die Busspur verlängert.
6. Auf der Paulinenstraße zwischen Österreichischem Platz und Rotebühlstraße werden ebenfalls Busspuren für die Linien 44 und 92 angelegt.
7. In Bad-Cannstatt stehen die 52er-, 55er- und 56er-Busse in der König-Karl-Straße im Abschnitt zwischen Mercedes- und Eisenbahnstraße im Stau. Um Abhilfe zu schaffen, werden in der Schönestraße vor der Kreuzung mit der König-Karl-Straße und in der König-Karl-Straße weitere Busspuren Richtung Wilhelmsplatz eingerichtet.
8. Die im Entwurf des fortgeschriebenen Nahverkehrsplan beschriebenen Busfahrstreifen werden ebenfalls schnellstmöglich umgesetzt:
– in der Wagenburgstraße (beide Fahrtrichtungen)
– in der Hauptstätter Straße (abschnittsweise in beiden Fahrtrichtungen)
– abschnittsweise in der Rotebühlstraße
– wo möglich, in der Schwieberdinger Straße
– in der König-Karl-Straße vor Bad Cannstatt Wilhelmsplatz
9. In der Badstraße in Bad-Cannstatt stehen Busse und die Stadtbahn U13 ebenfalls im Stau und produzieren Verspätungen. Ende 2014 wurde im Bezirksbeirat als einzige praktikable und wirksame Maßnahme die Wiedereinrichtung der Verkehrsinsel – eine relativ kleine bauliche Maßnahme – vorgestellt und beschlossen. Wir fordern den schnellstmöglichen Einbau der Verkehrsinsel.
10. Die Verwaltung berichtet möglichst schon in der ersten Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik im Juni 2016.

Unterzeichnet:

Clarissa Seitz, Björn Peterhoff, Jochen Stopper, Andreas G. Winter

Die Parkplatzvernichtung in der Bussen- und Libanonstraße kommt nun doch – Ohne Bürgerbeteiligung

Posted by Klaus on 12th April 2016 in In und um Gablenberg herum

SC-ParkplatzvernichtungHeute in den Briefkästen der Bussen- und Libanonstraße

Große Versprechungen mit dem Begriff „Bürger- beteiligung“ und wenn es soweit ist wieder alles vergessen, typisch Politiker.

Oder sind es die schlechten Erfahrungen im Osten, siehe Bessarabienplatz und Haußmannstraße. Da wurden die Bürger zwar gefragt, doch diese Meinungen passten den Stadtplanern nicht ins Konzept. Es wurde gemacht was sie im Schädel (auf gut schwäbisch) hatten. Ganz große klasse.

Man erinnere sich nur an unseren Beitrag „Streit im Bezirksbeirat Stuttgart Ost wegen der Baumpflanzung in der Bussen- und Libanonstraße„.

Die Empörung bei der CDU ist nach unserem Kenntnisstand nicht nachvollziehbar, da die Sache schon vor Jahren mit Baumschutzverordnung im Gemeinderat mit den Stimmen ALLER Parteien verabschiedet wurde.

Schreiben der CDU

Themen der Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost Mittwoch, 13. April 2016

Und die Parkplatzvernichtung geht gerade so weiter wenn man sich den Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN ansieht. Freie Fahrt für SSB-Busse Busspuren und Bevorrechtigung: Geringer Aufwand – großer Nutzen für den ÖV!

Wobei „geringer Aufwand“ gelinde gesgt, untertrieben ist.

Siehe auch: Wieder was Neues zur Baumpflanzung im Stuttgarter Osten, hgv-stuttgart-ost, Baumquartiere