Archive for April, 2016

Gestaltung des innerörtlichen Straßenraums

Posted by Klaus on 11th April 2016 in Allgemein

4K-Renningen-mitteDie Gestaltung des innerörtlichen Straßenraumes in Dörfern und kleinen Städten ist seit Jahrzehnten ein wichtiges Thema in der Stadt- und Straßenplanung. Daher hat das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur im April 2016 eine neue Broschüre herausgegeben und damit einen früheren Leitfaden aktualisiert.

„Ortsdurchfahrten sollen sich in den Ort integrieren und ihn nicht zerschneiden“, so Gisela Splett, Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur. „Mit einer bewussten Gestaltung können die Trennwirkung und die Immissionen vermindert, die Sicherheits- und Aufenthaltsqualität erhöht und die Verkehrsflüsse und -beziehungen gewährleistet werden.“

Bereits 1988 veröffentlichte das damalige Verkehrsministerium von Baden-Württemberg einen Ortsdurchfahrten-Leitfaden, in dem die vielfältigen Anforderungen an den Straßenraum aufgegriffen und dargestellt wurden. Jetzt wurden die damaligen Empfehlungen überarbeitet und durch Hinweise auf neue Regelwerke ergänzt. Aspekte wie Verkehrssicherheit, Lärmschutz, Radverkehr und Barrierefreiheit komplettieren die Broschüre im Sinne einer nachhaltigen Mobilität. Neben dem planerischen Instrumentarium und vielfältigen Richtlinien gibt es auch Empfehlungen und Anregungen für eine integrierte Straßenraumgestaltung. Gelungene Anwendungsbeispiele aus Baden-Württemberg veranschaulichen Wirkung und Möglichkeiten in einem Bilderkatalog.

Die Broschüre kann sowohl fachfremden BürgerInnen zum Einlesen in die Thematik der Gestaltung von Ortsdurchfahrten dienen als auch PlanerInnen tiefergehend informieren.

Broschüre „Ortsdurchfahrten gestalten“

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

Foto, Klaus

Europaaktionstag auf dem Stuttgarter Schlossplatz

Posted by Klaus on 11th April 2016 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

EuropaAm Freitag, 6. Mai 2016, findet von 12:30 bis 17:30 der traditionelle Europaaktionstag auf dem Stuttgarter Schlossplatz statt.
Stände und Bühnenprogramm laden ein, sich gründlich über alle Aspekte der europäischen Integration zu informieren.
Am Quizrad bietet sich die Gelegenheit, vorhandenes EU-Wissen zu testen. Und auch sonst stehen Angebote zum Mitmachen bereit.
Europa Zentrum Baden-Württemberg und Europe Direct Informationszentrum Stuttgart sind im Zelt des Stuttgarter Europahauses zu finden.

Weitere Informationen erhalten Sie hier:
Europaaktionstag 2016 in Stuttgart Plakat

Foto, Klaus

Geschützt: Udo fragt mal wieder „Wo isch denn dees 273“

Posted by Klaus on 10th April 2016 in Es war einmal, Oldtimer

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Deutschlands größte Halloweenparty 31.10.2016

S-Hnady-Halloween-PartyInfos unter lanxess-arena/events/

Foto, Sabine

Buowaldstraße nächste mündliche Verhandlung ist am Dienstag, 19. April

Posted by Klaus on 9th April 2016 in In und um Gablenberg herum

Bilder die nachdenklich stimmen. Auf der einen Seite kommt es wegen Tieren zu Bauverzögerungen, siehe S21 und auf der andern Seite werden Tiere sinnlos totgefahren nur weil der Weg kürzer ist. Unglaublich.

Siehe hierzu auch einen Bericht in der Verbindung zwischen Sillenbuch und S-Ost – Buowaldstraße ist Thema vor Gericht und stuttgarter-nachrichten/buowaldstrasse-in-sillenbuch-buerger-fuehlt-sich-alleingelassen

Anmerkung von Klaus Rurländer: “ Feuersalamander haben laut NABU folgenden Schutzstatus:  Besonders „geschützt“ gemäß Bundesnaturschutzgesetz und Bundesartenschutzverordnung. Besonders geschützte Arten dürfen nicht gefangen, verletzt oder getötet werden!!!  Eine Information auf der Internetseit vom NABU. NABU/tiere-und-pflanzen/amphibien-und-reptilien/Der Feuersalamander (Salamandra salamandra)

Die Fotos hat uns Klaus Rurländer freundlicherweise zur Verfügung gestellt, vielen Dank

Klage der EnBW gegen das Land abgewiesen

Posted by Klaus on 8th April 2016 in Allgemein

Neckarwestheim1Das Landgericht Bonn hat die Klage der EnBW gegen das Land Baden-Württemberg auf Schadensersatz abgewiesen. Ende 2014 hatte die EnBW vom Land 261 Millionen Euro als Ausgleich für Einnahmen gefordert, die ihr aufgrund der vorübergehenden Stilllegung der Atomkraftwerke Philippsburg 1 und Neckarwestheim I als Konsequenz auf den Reaktorunfall in Fukushima im Jahr 2011 entgangen seien.

In einer ersten Reaktion begrüßte Umweltminister Franz Untersteller das Urteil des Landgerichts Bonn: „Die EnBW hatte 2011 darauf verzichtet, Rechtsmittel gegen die Stilllegungsverfügung der Atomaufsicht einzulegen. Es ist gut, dass das Landgericht Bonn festgestellt hat, dass die EnBW deshalb heute vom Land keinen Schadensersatz verlangen kann.“ Er hoffe, dass die EnBW das heutige Urteil akzeptiere, sagte Untersteller: „Es gibt in den kommenden Jahren viele andere wichtige Aufgaben, um die sich sowohl die EnBW als auch die Atomaufsicht kümmern müssen.“

Zu der Feststellung des Landgerichts, wonach die Anordnung der Abschaltung der beiden Reaktorblöcke nach dem Gesetz nicht gerechtfertigt gewesen sei, sagte Untersteller: „Es tut mir leid, dass das Gericht die damalige vom Bund formulierte Anordnung zur Stilllegung für rechtswidrig hält. Aber unabhängig von dieser verwaltungsrechtlichen Frage, war die Stilllegung in der Sache nach der Fukushimakatastrophe eine harte aber richtige Entscheidung.“

Quelle, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Foto, Klaus

Neue Gas- und Wasserleitungen in Heslach

Posted by Klaus on 8th April 2016 in Stuttgart

PM – Netze BW GmbH

Bauarbeiten in der Böblinger Straße beginnen Mitte April

EnBWStuttgart. In der Böblinger Straße in Heslach stehen größere Bauarbeiten an: Die Netze BW erneuert ab Mitte April auf rund 600 Metern Länge Gas- und Wasserleitungen zwischen den Hausnummern 207 und 245 (Fa. Gailing). Dabei werden die aus den 20er Jahren stammenden alten Leitungen durch moderne Stahl- und Kunststoffrohre ausgetauscht.
Insbesondere die Wasserleitung hatte in diesem Bereich in den vergangenen Jahren mehrere Schäden zu verzeichnen. Insgesamt investiert die Netze BW rund 325.000 Euro in die sichere Versorgung mit Gas und Trinkwasser in Heslach.

Die Bauarbeiten werden abschnittsweise durchgeführt und starten mit den Wasserleitungen im westlichen Teil bei Hausnummer 245. Nach und nach geht es dann Richtung stadteinwärts voran. Nach sechs Monaten soll die eigentliche Maßnahme abgeschlossen sein; die Stadt saniert anschließend noch den Straßenbelag. In der Böblinger Straße steht je nach Abschnitt nur eine Fahrspur in Richtung Innenstadt oder stadtauswärts zur Verfügung. Der Verkehr wird vor Ort mit einer Ampel geregelt.

Die Netze BW GmbH ist seit 2015 Pächterin des Stuttgarter Gasnetzes. Eigentümerin ist die Stuttgart Netze GmbH, eine gemeinsame Gesellschaft der Stadtwerke Stuttgart GmbH und der Netze BW. Das Trinkwassernetz ist Eigentum der Netze BW GmbH.

Im Auftrag der Netze BW GmbH

Foto, Blogarchiv

Grillsaison, Picknicksaison, Zeckensaison!

Posted by Klaus on 7th April 2016 in Allgemein

Spritze_FSME_Impfung_300dpiIm Frühjahr scharren sie bereits ungeduldig mit den Füßen: Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen zieht es die Grill- und Picknickliebhaber auf die Wiesen Deutschlands. Dann ist die Luft geschwängert von dem Geruch gebrutzelter Würstchen, marinierter Steaks und rauchiger Holzkohle. Angesichts dieser kulinarischen Aussichten läuft dabei nicht nur so manchem Naturliebhaber das Wasser im Munde zusammen. Denn auch die Zecke nutzt diesen Trubel, um ihren Hunger zu stillen – und stellt für Picknick- und Grillfreunde eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar.  

Kleiner Körper, großer Vielfraß
Obwohl hinsichtlich der Körpergröße den Picknick- und Grillfreunden klar unterlegen, ist die Zecke in Sachen Heißhunger oben auf. Welcher Mensch kann schon von sich behaupten, das bis zu 200-Fache seines Körpergewichts mit nur einer Mahlzeit verdrücken zu können? Für die Zecke ist das kein Problem. Der nur einige Millimeter große Parasit ist bei seiner Mahlzeit nur wenig anspruchsvoll. Hauptsache, Blut steht auf dem Speiseplan. Ob von Mensch oder Tier, ist dabei zweitrangig. Auch wenn es darum geht, wie lange die letzte Mahlzeit den Magen füllt, ist das Spinnentier weit vorne: Mit einer einzigen Blutmahlzeit kann eine Zecke sehr lange überleben. Unter Testbedingungen im Labor konnten Zecken, die vorher Blut gesaugt hatten, bis zu zehn Jahre lang ohne weitere Nahrung auskommen.

Gefährlicher Überträger
Obwohl die Zecke im Idealfall nur selten auf die Jagd geht, ist die von ihr ausgehende Gefahr immens. Bereits ein Stich kann ausreichen, um ihren Wirt zu infizieren. Neben ihrem Appetit auf Blut bringt der Parasit nämlich noch weitere unliebsame Besucher mit sich. Insgesamt trägt die Zecke mehr als 50 verschiedene Krankheitserreger in sich, die zum Teil schwere Krankheiten auslösen können. Dazu zählt neben der bakteriell bedingten Borreliose auch die von einem Virus verursachte FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis), eine Erkrankung des zentralen Nervensystems, die zu dauerhaften Lähmungen, Schluck- und Sprechstörungen oder Atemschwäche führen kann.

Naturbursche mit stichhaltigem Argument
Das Jagdgebiet der Zecke ist die freie Natur. Die in Deutschland am häufigsten vorkommende Zeckenart ist der Gemeine Holzbock, zugehörig der Familie der Schildzecken. Er lebt im Freien, vorzugsweise an Waldrändern, in Gärten, an Lichtungen oder an Bächen. Aber auch in Stadtparks sind die kleinen Spinnentiere zu finden. Zecken bewegen sich am Boden, im hohen Gras oder in Gebüsch und Unterholz. Beim Durchstreifen der Natur können Menschen dabei schnell zum Kletterziel werden oder durch Abstreifen der Zecke mit ihr an Haut oder Kleidung in Kontakt kommen. Bei einem erwachsenen Menschen sitzt sie häufig in den Kniekehlen oder im Bauch- und Brustbereich, während die Zecke bei Kindern Kopf, Nacken oder Haaransatz bevorzugt. Der Stich der Zecke, bei dem sie mit ihren scherenartigen Mundwerkzeugen (Cheliceren) die Haut des Wirts aufreißt, bleibt oft unbemerkt. Die Zecke sondert bereits während des Stechens mit ihrem Speichel ein Mittel ab, das die Einstichstelle betäubt. Die Folge: Der Wirt spürt den Stich nicht und ist sich so der akuten Gefahr, in der er sich befindet, nicht bewusst.

Möglichkeiten, vorzubeugen
Um sich die Grill- und Picknicksaison von dem kleinen Plagegeist nicht vermiesen zu lassen, ist Vorsorge das A und O. Die richtige Kleidung, das Einsprühen mit Repellents sowie das gründliche Absuchen der Haut nach dem letzten Ausflug in die Natur können helfen, der Zecke das unbemerkte Andocken am Menschen zu erschweren. Um die Vorsorge vor FSME zu erhöhen, kann außerdem eine Impfung eine mögliche Vorbeugungsmethode sein. In Deutschland reicht die Zeckensaison meistens von Februar bis Oktober, der ideale Zeitpunkt für den Beginn der Grundimmunisierung liegt daher im Winter. Möglich ist aber auch eine Schnellimmunisierung im Frühjahr. Für einen ausreichenden Impfschutz für die aktuelle Saison sind je nach Impfstoff zwei bis drei Impfungen innerhalb weniger Wochen erforderlich.

Bildquelle: Pfizer, ‚www.zecken.de

Neue Stromkabel in Untertürkheim

K-Neue-Stromkabel-2PM Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Bauarbeiten in der Benzstraße beginnen kommende Woche

In der Benzstraße in Untertürkheim werden in den nächsten Wochen neue Stromkabel verlegt. Die Stuttgart Netze Betrieb GmbH erneuert die 10.000-Volt-Mittelspannungsleitungen im Bereich der Mercedes-Benz-Niederlassung / Eszet-Steg. Beginn der Bauarbeiten ist voraussichtlich am kommenden Montag. Bis Ende Juni müssen Fußgänger und Radfahrer mit Behinderungen rechnen. Für Autofahrer gibt es – außer einer eventuell verengten Fahrbahn – keine Einschränkungen.

Die Stuttgart Netze Betrieb GmbH – ein Gemeinschaftsunternehmen der Stadtwerke Stuttgart GmbH und der Netze BW GmbH – ist seit dem 1. Januar 2016 der neue Betreiber des Stromnetzes im Stadtgebiet Stuttgart.

Pressestelle
Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Foto, Blogarchiv

Neue Stromleitungen in Birkach und Plieningen

Posted by Klaus on 7th April 2016 in Stuttgart

PM Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Bauarbeiten beginnen Anfang kommender Woche – Stuttgart Netze Betrieb GmbH realisiert Projekt mit rund 1,5 Millionen Euro Investitionsvolumen

K-Neue-Stromkabel-1Stuttgart. In Birkach und Plieningen startet Anfang nächster Woche eine größere Baumaßnahme: Die Stuttgart Netze Betrieb GmbH verlegt auf rund 2,3 Kilometern Länge Stromkabel für die 10.000 Volt-Mittelspannung. Betroffen sind Birkach-Nord, der Ortsrand von Birkach-Süd sowie der Ortsteil Steckfeld bis zur Uni Hohenheim.

Das Baustellenband beginnt in Birkach in der Aulendorfer Straße. Von dort verläuft es am Ortsrand entlang in die Osumstraße in Steckfeld. An der Kreuzung mit der Steckfeldstraße biegt es nach Osten ab und setzt sich bis in die Fruhwirtstraße bis zur Einmündung der Heinrich-Pabst-Straße fort. Ein Ausläufer betrifft schließlich noch einen Teil der Welfenstraße vor der Kreuzung mit der Steckfeldstraße.

Der genaue Ablauf und die einzelnen Bauabschnitte werden derzeit noch zwischen der Stuttgart Netze Betrieb GmbH und den städtischen Ämtern abgestimmt. Bis zum Ende der Arbeiten Ende August müssen sich Anwohner und Verkehrsteilnehmer auf Einschränkungen einstellen.

„Wir investieren rund 1,5 Millionen Euro in die sichere Stromversorgung von Birkach und Plieningen“, betont Harald Hauser, Technischer Geschäftsführer der Stuttgart Netze Betrieb GmbH: „Das ist gut angelegtes Geld, und wir setzen daher auf Verständnis für die unvermeidlichen Behinderungen.“

Die Stuttgart Netze Betrieb GmbH – ein Gemeinschaftsunternehmen der Stadtwerke Stuttgart GmbH und der Netze BW GmbH – ist seit dem 1. Januar 2016 der neue Betreiber des Stromnetzes im Stadtgebiet Stuttgart.

Pressestelle
Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Foto, Blogarchiv