Archive for Mai, 2016

Geschützt: Wo isch denn dees 276 – Auch am Muttertag ein Sonntagsrätsel von Udo

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U12 nach Dürrlewang fertiggestellt – Langer Weg zur kurzen Strecke

Pressemitteilung der SSB

K-SSB-Dürlewang„Als einen langen Weg zur Stadtbahn“ bezeichnete SSB-Vorstandssprecher Wolfgang Arnold den Abschluss der Bauarbeiten für die Stadtbahnlinie U12 von der Haltestelle Wallgraben nach Dürrlewang. „Stuttgarts größtes Gewerbegebiet, der Synergiepark, ist nun an die Stadtbahn angebunden – rund fünfzehn Jahre nach den ersten Planungsgesprächen.“ so Arnold. Für die SSB sei diese rund 1,1 Kilometer lange Neubaustrecke ein wichtiger Abschnitt in der Gesamtkonzeption der Stadtbahnlinie U12. Sie wird zukünftig Dürrlewang und sein benachbartes Gewerbegebiet mit der Innenstadt und ihren Einkaufsmöglichkeiten, Kultureinrichtungen sowie mit Stuttgarts großem Naherholungsgebiet und größtem Gewässer, dem Max-Eyth-See, verbinden.

Arnold zeigte sich zuversichtlich, dass der Abschnitt nach Dürrlewang eine genauso stetig steigende Nachfrage und Entwicklung bei den Fahrgastzahlen haben werde, wie sie bisher auf allen Neubaustrecken zu verzeichnen war. Der SSB-Vorstandssprecher bedankte sich ausdrücklich bei den Bürgerinnen und Bürgern, die durch die besonderen verkehrlichen Auswirkungen der Baumaßnahme belastet waren, für ihre Kooperation. Dieser Dank gilt ebenso den Unternehmen im Synergiepark, sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die während der Bauzeit der U12 ihre Produktions- und Arbeitsstätten nur erschwert erreichen konnten.

„Die Diskussion um die Entscheidung zum Bau der U12 nach Dürrlewang gehört sicherlich zu den aufsehenerregendsten Vorgängen in der Geschichte des Stuttgarter Stadtbahnbaus“, so Arnold rückblickend auf die Planung. Sie zeigt auch, wie sinnvoll umfangreiche, öffentliche und vor allem sachliche Diskussion aller Vor- und Nachteile einer Maßnahme im Vorfeld sind, so dass die zu entscheidenden Kommunalpolitiker tatsächlich eine Entscheidung im Sinne aller Bürger treffen können.

Er dankte in dem Zusammenhang dem U12-Unterstützerkreis, aus dem heraus immer wieder Ideen und Vorschläge zur Planung kamen. So sei die ursprüngliche Lage der Endhaltestelle umgeplant worden. Heute liegt sie östlich der Straße, so dass die Fußwege erhalten werden konnten. Auch für die Parkplätze des „Hochhauses“ wurde gemeinschaftlich eine Lösung gefunden, in dem die Zufahrt von einer Nebenstraße aus eingerichtet wurde. Es sei immer schwierig, sich in einem gewachsenen Umfeld, sei es Industrie- oder Wohngebiet, plötzlich eine Schienenstrecke vorzustellen, nahm Arnold Bezug auf die sehr kontroversen Diskussionen in der Bürgerschaft und die kritische Bewertungen aus der Schutzgemeinschaft Dürrlewang.

Zum Bauablauf betonte der Unternehmensbereichsleiter Technische Infrastruktur Winfried Reichle: „Der Stadtbahnbau ist planmäßig verlaufen, weniger planmäßig aber das, was die Bauvorbereitung im Untergrund betraf, nämlich die Kabelverlegearbeiten. Fehlende, falsche oder ungenaue Dokumentationen darüber, was im Untergrund verlegt sein sollte, hat die SSB ordentlich ins Schwitzen gebracht. „Allein 24 verschiedene Leitungsbetreiber mussten kontaktiert werden.“. Der SSB-Mann zieht aber ein positives Fazit: „Über und unter den Schienen ist jetzt alles geordnet und die Bezeichnung „Industrieboulevard“, wie die Wirtschafts- und Industrievereinigung die Straße Am Wallgraben sieht, entspricht dem, was in den letzten drei Jahren gebaut wurde.“

Der Unternehmensbereichsleiter Betrieb, Nils Himmelmann, stellte den Fahrplan der U12 vor. Die U12 fährt werktags tagsüber im 10-Minuten-Takt, in den späteren Abendstunden im 15-Minuten-Takt. Obwohl die Haltestellen bereits für 80-Meter-Züge gebaut sind, wird die U12 gut ein Jahr lang mit 40-Meter-Zügen unterwegs sein. Erst nach Abschluss der Bauarbeiten der Strecken durch das Europaviertel und vom Hallschlag zur Aubrücke werden Doppelzüge eingesetzt. Die Fahrzeit bis zum Hauptbahnhof beträgt 23 Minuten. Ein Einzelticket (zwei Zonen) bis zum Bahnhof kostet 2 Euro 80. Himmelmann: „Für die Bürgerinnen und Bürger in Dürrlewang ist die Buslinie 81 auch nach Inbetriebnahme der U12 sehr wichtig; sie bleibt als Verbindung nach Rohr und Vaihingen.“ Die Stadtbahnhaltestelle und die Bushaltestelle werden künftig beide Dürrlewang heißen, die heutige Bus-Endhaltestelle heißt künftig Lambertweg. Nils Himmelmann abschließend: „Wir hoffen, dass die U12 nicht nur viele Beschäftigte und Bürgerinnen und Bürger überzeugt, sondern vielleicht auch den Unternehmen einen Impuls gibt, ihren Mitarbeitern Firmentickets zu ermöglichen“.
U12 nach Dürrlewang: Die Strecke

Dem Gewerbegebiet Vaihingen/Möhringen wird eine für die Wirtschaftskraft der gesamten Region Stuttgart herausragende Bedeutung zugeschrieben. Namhafte Großunternehmen haben hier eine Niederlassung. Das als Synergie Park Stuttgart titulierte Gewerbegebiet ist das größte der Landeshauptstadt. Wegen der verkehrsgünstigen Lage nahe des Stuttgarter Flughafens, der neuen Landesmesse sowie der direkten Anbindung an Autobahn und Bundesstraße ist es für Betriebe attraktiv, die Nähe zu Universitäts- und Forschungseinrichtungen der Universität Stuttgart trägt ebenso dazu bei. Um die im Industriegebiet hohen verkehrlichen Belastungen zu mildern, wurde die Stadtbahnlinie U12 nach Dürrlewang verlängert.

Die neue Stadtbahnstrecke ist rund 1.100 Meter lang und hat zwei neue Haltestellen, Lapp Kabel und Dürrlewang. Die bisherige Haltestelle Wallgraben wurde von der West- auf die Ostseite der Straße Am Wallgraben verlegt, damit sie von allen dort verkehrenden Stadtbahnlinien (U3, U8 und U12) bedient werden kann. Die Strecke verläuft überwiegend zweigleisig und größtenteils in einem Grüngleis – hier erstmals bei der SSB als Magerwiesengleis ausgeführt – teilweise in Mittel- und Seitenlage. Durch die besonders nährstoffarme und dünne Bodensubstratschicht werden sich dort genau solche Pflanzen ansiedeln, die in üblichen städtischen Grünflächen seltener vorkommen und eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und andere seltene Tiere darstellen. So wird die Pflanzenvielfalt derjenigen auf den Magerweisen der Schwäbischen Alb ähneln.“

Nach der Haltestelle Wallgraben und im Bereich des Bahnübergangs Wallgraben zweigt die Neubaustrecke der U12 von der bestehenden Strecke ab. Danach verläuft die Trasse im eigenen Bahnkörper als Rasenbahnkörper in Straßenmitte. Von den beiden Fahrbahnen links und rechts des Bahnkörpers wurde jeweils ein Fahrradschutzstreifen abmarkiert, der im Bedarfsfall von Kraftfahrzeugen genutzt werden darf.

Die drei Knotenpunkte der Straße Am Wallgraben mit der Schockenriedstraße, der Industriestraße sowie der Heßbrühl-/Schulze-Delitzsch-Straße wurden zu Kreisverkehren umgebaut. An den Kreisverkehren wird die querende Stadtbahn durch Signale gesteuert. Auf beiden Seiten der Kreisverkehre gibt es Fußgängerquerungen der Gleise mittels Überwege nach der modernsten Bauform „Z“. Die Querung der Fahrbahnen, wie auch die Querung der jeweiligen Querstraßen, erfolgt über Zebrastreifen.

Nach rund 600 Metern liegt zwischen der Breitwiesenstraße und der Heßbrühlstraße die Haltestelle Lapp Kabel mit Seitenbahnsteigen. Mit der Querung der Heßbrühl-/Schulze-Delitzsch-Straße schwenkt die Stadtbahn in die westliche Seitenlage. Ab hier nutzt sie in beiden Richtungen auf rund 200 Meter Länge ein gemeinsames Gleis. So konnte dort der Baumbestand östlich der Galileistraße geschont werden. Kurz vor der Einmündung des Uranusweges in die Galileistraße endet der eingleisige Bereich. Die Gleistrasse schwenkt in die östliche Seitenlage und führt in die Endhaltestelle Dürrlewang mit einem 5 Meter breiten Mittelbahnsteig. Sie befindet sich östlich der Galileistraße. Sie liegt so, dass die bestehende Baumreihe mit Blutbuchen erhalten werden konnte. Die Haltestelle ist nach hinten so abgesenkt, dass der Bahnsteig ebenerdig ohne Rampe verlassen werden kann. Er führt auf einen kleinen Platz, an dem sich die stadteinwärtige Haltestelle der Buslinie 81 befindet. Die stadtauswärtige Haltestelle der Buslinie liegt gegenüber. In der Freifläche zwischen Haltestelle und Gebäude Herschelstraße 1 wurde ein eingeschossiges Betriebsgebäude mit einem Unterwerk zur Fahrstromversorgung, technischen Einrichtungen und Sozialräumen für das Fahrpersonal gebaut.

SSB-DürrlewangRückblick: Zur Planung
Die ersten Überlegungen für eine Stadtbahn nach Dürrlewang liegen fast fünfzehn Jahre zurück. Im Auftrag der Wirtschafts- und Arbeitsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart und der Wirtschafts- und Industrievereinigung Stuttgart e.V. wurde 2001 eine Bestandsanalyse für das Gewerbegebiet Vaihingen/Möhringen durchgeführt, um Nachverdichtungs- und Entwicklungspotenziale zu ermitteln und neue Arbeitsplätze zu schaffen. In diesem Zusam- menhang erhielt das Gewerbegebiet auch einen neuen Namen: Synergiepark Stuttgart. Unter dem Stichwort Verbesserung der verkehrlichen Infrastruktur wurde in der Studie der Bau einer Stadtbahnlinie durch das Gewerbegebiet entlang der Straße Am Wallgraben als eine der wichtigsten Maßnahmen bezeichnet. Schon in den ersten Planungen wurde vorgeschlagen, die Stadtbahnlinie über das Gewerbegebiet hinaus bis in den Stadtteil Dürrlewang und weiter zur S-Bahn nach Rohr zu führen. Die Weiterführung nach Rohr erwies sich wegen der räumlichen Situation als nicht realisierbar.

2005/06 wurde eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung für die Strecke nach der Verfahrens- vorschrift der „Standardisierten Bewertung von Verkehrswegeinvestitionen des ÖPNV“ durchgeführt. Sie ergab bei dem für das Nutzen-Kosten-Verhältnis entscheidenden Indikator einen Wert von 2,0; dieser zählt zu den höchsten Werten, die bisher in Stuttgart für Stadtbahnprojekte nachgewiesen wurden. Damit waren die Voraussetzungen für eine Förderung des Vorhabens aus Mitteln des Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes erfüllt. Es folgte die Detailplanung und die Abstimmung mit den städtischen Ämtern, der Aufsichtsbehörde und den Anliegern. Ende 2009 wurde die Planung schließlich in öffentlichen Sitzungen der Bezirksbeiräte Vaihingen und Möhringen und an einem Informationsabend im Ev. Gemeindehaus in Dürrlewang den Bürgern vorgestellt, es folgte eine weitere Bürgerinformation Anfang März 2010. Mit der Zustimmung der politischen Gremien, also Bezirksbeiräte und Gemeinderat wurde 2010 das Baurecht mit der Planfeststellung beantragt, und vom Regierungspräsidium Stuttgart am 22. Januar 2013 bewilligt. Bei der Planung wurde besonders auf den Erhalt des mehrere Jahrzehnte alten Blutbuchenbestands östlich der Straße Am Wallgraben geachtet und die Trassierung weitestmöglich darauf abgestimmt. Für Bäume, die nicht erhalten werden konnten, wurden Ausgleichspflanzungen vorgenommen. Mit dem Stadtbahnbau entfallen im Industriegebiet rund 110, im Wohngebiet 55 Parkplätze, die durch die Verlagerung von Fahrten auf den ÖPNV kompensiert werden können.

Zahlen zum Bau
Aushub: rund 80 000 cbm
Kabelrohre: 50 km
Asphalt: 25 000 qm
Schienen: 3710 m
Bäume erhalten: 100 (Betreuung durch Baumsachverständiger)
Neupflanzungen: 89 Bäume

Zuschuss-Situation
Das Land fördert die Strecke mit 75 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. 25 Prozent trägt die SSB.
Weitere Abschnitte der U12 im Bau

Zwei weitere Abschnitte der U12 sind noch im Bau. Sie werden im 2. Halbjahr 2017 in Betrieb gehen:
– U12 durch das Europaviertel mit der neuen Haltestelle Budapester Platz direkt bei der Stadtbibliothek
– U12 Hallschlag – Aubrücke mit der Haltestelle Bottroper Straße

Info SSB und Stadt Stuttgart Perspektiven und Voraussetzungen für Kapazitätserweiterungen im ÖPNV.pdf

Noch ein paar Fotos unter Stadtbahnhaltestelle Dürrlewang ab 13. Mai 2016

Fotos, SSB, Klaus

Bundesweiter Rauchmeldertag am 13. Mai

Posted by Klaus on 7th Mai 2016 in Allgemein
  • Rauchmelder und Schriftzug Jetzt nachrüsten! Rauchmelder retten Leben! Quelle: Fotolia

In Deutschland stirbt durchschnittlich jeden Tag ein Mensch bei einem Brand. Alleine in Baden-Württemberg kommen pro Jahr 50 bis 60 Menschen bei Bränden ums Leben. Brände in Privathaushalten führen häufig zu persönlichen Tragödien. Die größte Gefahr geht dabei vom Rauch aus, denn er verteilt sich geräuschlos und schnell. Bereits ein einziger Atemzug führt in der Regel zu einer Rauchgasvergiftung, die in schweren Fällen zum Tod führen kann. Die meisten Menschen werden im Schlaf von Feuer und Rauch überrascht.

Hier können Rauchwarnmelder Leben retten – der laute Alarm warnt die Menschen auch im Schlaf rechtzeitig vor der tödlichen Gefahr und verschafft ihnen den nötigen Vorsprung, um sich in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren.

Jetzt Wohnungen mit Rauchwarnmeldern ausstatten

Als Mindestanforderung müssen Rauchwarnmelder der technischen Regel DIN EN 14604 entsprechen und eine CE-Kennzeichnung haben. Es dürfen in Deutschland nur Produkte in den Handel kommen, die diese Anforderungen erfüllen. Die jedem Rauchwarnmelder beiliegende Bedienungsanleitung enthält Hinweise zur Montage und Funktionsprüfung. Alternativ können mit diesen Aufgaben auch Fachfirmen beauftragt werden.

Rauchwarnmelder gibt es sowohl in Ausführungen, bei denen die Batterie nach ungefähr einem Jahr zu tauschen ist, als auch solche mit Langzeitbatterien, die bis zu zehn Jahre Energie liefern. Danach sind diese Melder jedoch insgesamt auszutauschen, weil die Batterie nicht entnommen werden kann. Auf eine leere Batterie wird rechtzeitig mit einem akustischen Signal, das sich eindeutig und unverwechselbar vom Alarm unterscheidet, aufmerksam gemacht.

Bauordnungsrechtlich gefordert sind Rauchwarnmelder nur in Räumen, in denen bestimmungsgemäß Personen schlafen, und in den Rettungswegen zu diesen Räumen, sofern diese innerhalb der Wohnung bzw. Nutzungseinheit liegen. Für die Erstinstallation sind die Eigentümer verantwortlich. Die Mieter bzw. Pächter sind grundsätzlich dafür verantwortlich, die Rauchwarnmelder betriebsbereit zu halten. Andere Vereinbarungen sind im Rahmen der jeweiligen Gesetze (Miet- und Wohnungseigentumsrecht) denkbar.

Weiter Auskünfte zum Thema Brandschutz und Rauchmelder bieten die örtlichen Feuerwehren bzw. die örtlich zuständigen Baurechtsbehörde an.

Aktion „Rauchmelder retten Leben“

Ministerium für Verkehr und Infrastruktur: Häufige Fragen und Antworten zur Rauchwarnmelderpflicht

Info und Foto, Innenministerium

Stellungnahme des Freie Wähler Kreisverband Stuttgart e.V. zum Bundesverkehrswegeplan 2030

Posted by Klaus on 6th Mai 2016 in Stuttgart, Vereine und Gruppen

Elektronische Stellungnahme über die vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) bereitgestellte Internetseite, 2. Mai 2016
Binnenschifffahrt1231.) Stellungnahme zur Kategorie Einzelprojekt(e) im Bereich des Verkehrsträgers „Wasserstraße“
Projektnummer: W29
Dringlichkeit: Vordringlicher Bedarf
Bundeswasserstraße: Neckar
Bundesland: BW
Projektname: Verlängerung der Neckarschleusen von Mannheim bis Plochingen
Das Vorhaben findet unsere volle Zustimmung und Unterstützung.
In Zeiten, in denen die Landeshauptstadt Stuttgart mit hohen Feinstaub- und Stickoxidwerten kämpft und Einschränkungen des Individualverkehrs drohen, sehen wir die dringende Notwendigkeit, Transporte, die auf dem Wasserweg abgewickelt werden können, auch dort abzuwickeln und damit die Straßen von LKW-Verkehr zu entlasten.
Für den Fall, dass das Wasser- und Schifffahrtsamt nicht über genügend Personal verfügt, um die Ausbauplanung zügig voranzutreiben, schlagen wir eine frühzeitige Beauftragung externer Planungsbüros vor.

2.) Stellungnahme zur Kategorie Einzelprojekt(e) im Bereich des Verkehrsträgers „Straße“ in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen
Projektnummer: B29-G990-BW
Dringlichkeit: Weiterer Bedarf
Straße: B29
Bundesland: BW
Projektname: NO-Ring Stuttgart – (B 27 – B 14)
Das Vorhaben findet unsere volle Zustimmung und Unterstützung.
Vor dem Hintergrund des sehr guten Kosten-Nutzen-Verhältnisses von >10 bei der Projektbewertung und der im Planentwurf beschriebenen Notwendigkeit (Zitat: „Im Ergebnis wird deutlich, dass der Neubau des Nordostringes Stuttgart dringend erforderlich ist, zumal von dieser neuen Straßenverbindung eine erhebliche Verkehrsentlastung des gesamten Raumes erwartet werden kann.“) ist es unbedingt erforderlich, das Projekt in den Vordringlichen Bedarf aufzustufen. Darum bitten wir ausdrücklich.
Den Nordostring sehen wir als eine der allerletzten und dringend in Angriff zu nehmenden Möglichkeiten, die Landeshauptstadt Stuttgart und die Region mit einem funktionierenden Ringstraßensystem auszustatten, wie es uns von vielen anderen Städten bekannt ist. Zu einem vollkommenen Ringschluss zwischen A 8, A 81 und Nordostring fehlt im BVWP 2030 jedoch die sogenannte „Südumfahrung“/ „Filderauffahrt“. Diese Verbindung vom Neckartal auf die Filderebene dürfte einen ähnlich hohen Nutzen wie der Nordostring aufweisen und ist unabdingbar, wenn die Stuttgarter Stadtbezirke und die Innenstadt wirksam von Durchgangsverkehr, Lärm, Abgasen und Feinstaub entlastet werden sollen. Für den Wirtschaftsstandort Region Stuttgart ist ein leistungsfähiges Straßennetz von höchster Bedeutung. Wir bitten daher dringend um Aufnahme der „Südumfahrung“/ „Filderauffahrt“ in den BVWP 2030.
Der im BVWP 2030 enthaltene Ausbau bereits vorhandener Bundesstraßen und Autobahnen (Projekte B10-G60-BW-T1-BW bis B10-G60-BW-T3-BW, B10-G50-BW, A8-G50-BW-T1-BW, A8-G40-BW und A8-G30-BW), den wir befürworten, kann das oben beschriebene Ringstraßensystem und dessen Funktion im Norden, Osten und Süden Stuttgarts nicht ersetzen.

info@freiewaehler-stuttgart.de
www.freiewaehler-stuttgart.de

Freundliche Grüße

Peter Aichinger, Kreisvorsitzender und Regionalrat

Foto, Klaus

 

Spanische Nacht – Klassik im Kloster 09. Juli 2016 + Orgelnacht 08. Juli 2016

SZ Spanische Nacht

 

 

 

 

 

Mit internationalen Künstlern
johanna-beisteiner-2/
stephanie-knauer-3/
omar-garrido/

Matthias-Krampe--BH1Für die Orgelnacht am Freitag, den 08. Juli 2016 – 19 Uhr – präsentiert Matthias Krampe ein extravagantes Programm mit musikalischen Impressionen von Tangostücken sowie klassischer spanischer Musik. Der Orgelvirtuose aus Wien, ist Kenner und Könner seines Fachs.

Witere Infos klassik-im-kloster und facebook.com/Klassik-im-Kloster

Fotos von der Veranstalterin

Europaaktionstag auf dem Stuttgarter Schlossplatz – Notrufnummer 112 europaweit

Nur zur Info, ist schon rum 😉

„Im Rahmen des diesjährigen Europaaktionstags informieren wir gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern über Europa und möchten mit den Bürgerinnen und Bürgern über ihre europäischen Anliegen in den Dialog treten. So sprechen wir beispielsweise über Flüchtlingspolitik, Migration und das anstehende Referendum in Großbritannien“, sagte der Minister für Bundesrat, Europa und internationale Angelegenheiten, Peter Friedrich, in Stuttgart.

In Pavillons können sich die Besucherinnen und Besucher auf dem Schlossplatz über europäische Themen informieren. Auf der Europabühne wird ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm geboten, so diskutieren beispielsweise EU-Kommissar Günther Oettinger und Europaminister Peter Friedrich über aktuelle europapolitische Themen und die Zukunft Europas. In zwei weiteren Diskussionsrunden stellen sich baden-württembergische Abgeordnete des Europäischen Parlaments wie Rainer Wieland, Evelyne Gebhardt, Michael Theurer und Bernd Kölmel den kritischen Fragen des SWR-Moderators Mathias Zurawski. Zudem präsentieren verschiedene Schulklassen Projekte, mit denen sie am diesjährigen Europäischen Wettbewerb teilgenommen haben.

Europa und Baden-Württemberg traditionell starkes Team

„Europa und Baden-Württemberg sind traditionell ein starkes Team. Der heutige Tag mit seinen vielen Akteuren aus Schulen, Wirtschaft, Vereinen und Politik zeigt, wie groß die Wertschätzung für Europa im Land ist und wie viele wichtige Spieler sich für den gemeinsamen Erfolg engagieren“, so Minister Peter Friedrich.

Europaaktionstag

Der Europaaktionstag wird vom Staatsministerium Baden-Württemberg in Kooperation mit der Vertretung der Europäischen Kommission in München, dem Münchner Informationsbüro des Europäischen Parlaments, dem Europahaus Baden-Württemberg in Stuttgart, dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft, dem Kultusministerium, dem Sozialministerium, der Landeszentrale für politische Bildung, dem Statistischen Landesamt und der Landeshauptstadt Stuttgart organisiert.

K-EU-112Der Europaaktionstag fand in diesem Jahr zum siebten Mal statt.

Wichtig auch die europäische Notrufnummer 1 1 2

Quelle, Staatsministerium

(06.05.2016) der Text kam ziemlich spät 🙁 Wir hatten ja schon 11. April einen Hinweis im Blog

Fotos, Sabine, Klaus

Stuttgart Ost Vollsperrung – Rotenbergstraße von Ostendstraße Richtung Hackstraße

Posted by Klaus on 6th Mai 2016 in In und um Gablenberg herum

S-OstensdstrAmtsblatt 6. Mai 2016 Nr. 18

Stuttgart-Ost Rotenbergstraße von Ostendstraße Richtung Hackstraße 25.04.2016 29.07.2016 Arbeiten an Versorgungsleitungen Vollsperrung

Neue Fernwärme-Leitungen in Stuttgart-Ost

Foto, Sabine

Schmalzmarkt! Freitag, 06.05.16 es sind noch Plätze frei

Posted by Klaus on 6th Mai 2016 in In und um Gablenberg herum

K-Schmalzm-1 K-Schmalzm-2 Besetzen Sie den Schmalzmarkt! Freitag, 06.05.16

Weitere Fotos unter soziale-stadt-gablenberg

Fotos, Klaus

Fahrplanwechsel am 17. Mai 2016 – Netz 2016 bringt Änderungen im Stadtbahn- und Busnetz

Pressemitteilung und Foto der SSB

SSB-Netz_2016Am 17. Mai 2016 ist Fahrplanwechsel bei der Stuttgarter Straßenbahnen AG. Es gibt sowohl Änderungen im Stadtbahn- als auch im Busnetz. Die neuen Fahrpläne sind unter www.vvs.de und www.ssb-ag.de abrufbar. Der Fahrplanwechsel bringt umfangreiche Änderungen mit sich. Auf nahezu allen Stadtbahn- und Buslinien ergeben sich neue Abfahrts- und Umsteigezeiten.

Hauptänderungen im Stadtbahnnetz sind zum einen die Stadtbahnlinie U12, die jetzt ins Industriegebiet Vaihingen-Möhringen und nach Dürrlewang fährt und zum anderen die geänderten Strecken auf den Stadtbahnlinien U1, U2, U4 und der Veranstaltungslinie U11. Wegen des Neubaus der Haltestelle Staatsgalerie kann die Strecke zwischen den Haltestellen Staatsgalerie und Charlottenplatz nicht befahren werden.

Änderungen „Stadtbahn“ im Überblick:

Stadtbahnlinie U12
Hallschlag – Hauptbahnhof – Möhringen – Dürrlewang. Die U12 fährt nicht mehr nach Vaihingen in der Hauptverkehrszeit

Stadtbahnlinie U1
Sie fährt über Berliner Platz und Rotebühlplatz: Fellbach – Hauptbahnhof – Berliner Platz – Rotebühlplatz –Vaihingen.

Stadtbahnlinie U21
Die U21 ergänzt die Stadtbahnlinie U1. Sie fährt zwischen Südheimer Platz – Charlottenplatz

Stadtbahnlinie U2
Neugereut – Bad Cannstatt – Hauptbahnhof – Berliner Platz – Botnang

Stadtbahnlinie U4
Die U4 wird in zwei Äste aufgeteilt
–   U4 Untertürkheim – Stöckach – Neckartor
–   U24 Charlottenplatz – Hölderlinplatz

Stadtbahnlinie U11 (bei Veranstaltungen im NeckarPark)
–   Charlottenplatz – Berliner Platz – Hauptbahnhof – Neckartor – NeckarPark
–   kein Halt an der Haltestelle Staatsgalerie

K-Bus-Netz-2016Änderungen „Bus“

Bei zahlreichen Buslinien sind wegen der Änderungen im Stadtbahnbetrieb Anpassungen beim Fahrplan nötig. Außerdem gibt es folgende Änderungen:

Taktverdichtung Buslinie 42
Mit dem Netz 2016 besteht in der Stuttgarter Innenstadt weiterhin ein leistungsfähiges und attraktives Stadtbahnangebot. Denkbar ist, dass aus dem Stuttgarter Osten Verlagerungen von der Stadtbahn zum Bus erfolgen werden. Aus diesem Grund werden das Fahrplanangebot und damit die Kapazität der Linie 42 ausgebaut. Im morgendlichen Berufsverkehr fährt die Linie 42 für eine Stunde lang zwischen Gablenberg und Erwin-Schöttle-Platz alle fünf Minuten, außerhalb dieser Spitzenstunden wird der siebeneinhalb-Minuten-Takt länger gefahren.

Buslinien 45 und 56
Die Buslinie 45 fährt von Buchwald kommend über den bisherigen Endpunkt Ostendplatz weiter bis Bahnhof Bad Cannstatt. Die Buslinie 56 endet dafür jetzt an der Mercedes-Benz-Welt (Münster – Bad Cannstatt Bahnhof – Mercedes-Benz-Welt). Die staugeplagte Linie 56 wird gekürzt, um einen stabileren Betrieb zu erreichen.

Buslinien 55, 52 und 56
Die Buslinie 55 wurde von den Fahrgästen wenig nachgefragt. Deshalb wird sie eingestellt. Die Einsparungen werden genutzt für die Buslinien 45/56 und die Verbesserung des Angebots auf den Linien 52 und 56 an Samstagen.

Buslinie 62 (Uhlbach – Rohracker)
Auf der Linie 62 fahren die Busse künftig an Samstagen zwischen 9 Uhr und 20 Uhr im 15-Minuten-Takt statt wie bisher im 30-Minuten-Takt. Unter der Woche werden tagsüber Gelenkbusse eingesetzt.

Buslinie 65 (Obertürkheim – Plieningen)
Im morgendlichen Berufsverkehr gilt zukünftig zwischen Obertürkheim und Plieningen eine Stunde lang ein 10-Minuten-Takt in beiden Fahrtrichtungen. Insbesondere der Stadtteil Riedenberg profitiert von der dadurch verbesserten Anbindung an das Stadtbahnnetz.

Buslinie 72 (Möhringen – Fasanenhof)
Die Nachfrage auf der Buslinie 72 an Sonntagen ist gering. Deshalb gilt zukünftig ein 30-Minuten-Takt (statt 20-Minuten-Takt).

Buslinie 79
Die Verbindung der Buslinie 79 von Plieningen zum Flughafen, die Ende 2012 eingerichtet wurde, wurde zu wenig genutzt, um einen Weiterbetrieb zu vertreten. Deshalb wird sie eingestellt.

Buslinie 91 (Feuerbach – Botnang)
Die Betriebszeit der Linie 91 wird auf dem Abschnitt Feuerbach – Botnang an allen Tagen bis kurz nach Mitternacht verlängert. Bisher erfolgten die letzten Fahrten unter der Woche gegen 22 Uhr und am Wochenende gegen 19 Uhr. Mit dieser Maßnahme wird auch ein Vorschlag aus der Bürgerbeteiligung zum Stuttgarter Nahverkehrsplan umgesetzt.

Buslinie 92 (Rotebühlplatz – Leonberg – Heslach)
Auf der Linie 92 wird der Takt um die Mittagszeit und am Abend verbessert. Der 30-Minuten-Takt wird sowohl auf dem Abschnitt zwischen Rotebühlplatz und Leonberg als auch auf dem gesamten Abschnitt bis nach Heslach ausgeweitet.

Foto, Klaus (Bus)

„Der Nächste, bitte! – Medizinische Versorgung in Plieningen 1925-1965“

Erste Sonderausstellung im neuen Heimatmuseum Plieningen

Info der Stadt Stuttgart
S-Krankenschwester-Die Ausstellung „Der Nächste, bitte!“ beleuchtet von 7. Mai bis 6. November die Situation der medizinischen Versorgung zwischen 1925 und 1965 in Plieningen. Die erste Sonderausstellung im 2015 neu eröffneten Heimatmuseum Plieningen zeigt auf kleinem Raum einen reichen Schatz an Objekten vom Hebammenkoffer bis zur Mehrwegspritze, vom Hörrohr aus Holz bis zu Apothekerutensilien zur Herstellung von Pillen.

Die Eröffnung ist am Samstag, 7. Mai, 11 Uhr imHeimatmuseum Plieningen, Mönchhof 7 (Zehntscheuer). Geöffnet ist samstags von 14 bis 18 Uhr, sonntags von 11 bis 18 Uhr, der Eintritt ist frei.

Ärztliche Praxis zur Mitte des 20. Jahrhunderts

Die kleine, aber feine Ausstellung illustriert den damaligen ärztlichen Alltag, Behandlungsmethoden von einst sowie medizinische und pharmazeutische Fortschritte. Die Ausstellung wird durch persönliche Geschichten der Plieninger Allgemeinärzte Dr. Helmut Reischle und Dr. Adolf Steiner, des Zahnarztes Oskar Straile, des Apothekers Franz Bohner sowie der Geschichte des Plieninger Entbindungsheims lebendig vermittelt und gibt Antworten auf folgende Fragen: Wie sah es eigentlich vor achtzig Jahren in einer Arztpraxis aus? Mit welchen Instrumenten arbeiteten Ärzte oder Apotheker in den 1930er-Jahren? Wo kamen Babys auf die Welt, bevor die Krankenhäuser Geburtsstationen einrichteten?

Weitere Informationen unter www.heimatmuseum-plieningen.de sowie beim Planungsstab Stadtmuseum Stuttgart, Telefon 0711/216-96400, E-Mail stadtmuseum@stuttgart.de, www.stadtmuseum-stuttgart.de.

Foto, Blogarchiv