Auftaktveranstaltung „KfW 432? eins und los!“ zur Quartiersentwicklung am Stöckach
Info der Satdt Stuttgart
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Info der Stadt Stuttgart
Die jetzt anstehenden Reparaturen sind kosmetisch. Der Schwimmbetrieb wird hiervon nicht berührt.
Die Schwimmhalle des Hallenbades Heslach wurde am 24. Mai 2016 vorsorglich geschlossen, um eine Gefährdung von Badegästen durch herabfallende Putzstücke auszuschließen.
Die Sonne strahlt kräftig vom Himmel, die Luft flimmert und die Freibadsaison ist schon längst eröffnet. Beste Voraussetzungen also, die Zeit draußen zu genießen. Wespen und Stechmücken können die unbeschwerte Zeit in der Natur allerdings stören. Dies gilt auch für ein kleines Spinnentier, das man leicht übersieht: die Zecke. Ist der Stich einer Wespe meist „nur“ schmerzhaft und der einer Mücke aufgrund des anschließenden Juckreizes lästig, kann die Zecke, die mitunter über 50 verschiedene Krankheitserreger in sich tragen kann, auch richtig gefährlich werden. So kann die Zecke u. a. das FSME-(Frühsommer-Meningoenzephalitis-)Virus übertragen. FSME ist eine Erkrankung der Hirnhaut und des zentralen Nervensystems, die zu dauerhaften Lähmungen, Schluck- und Sprechstörungen oder Atemschwäche führen kann. Das RKI hat jetzt eine aktuelle Übersicht der deutschen FSME-Risikogebiete veröffentlicht.
Ausweitung der FSME-Risikogebiete
Obwohl Zecken überall in Deutschland lauern, gibt es sogenannte FSME-Risikogebiete wie weite Teile Baden-Württembergs, Bayerns, Südhessens und das südöstliche Thüringen, in denen die Gefahr der Übertragung von FSME-Viren am höchsten ist. Aktuell kommt in Bayern der Landkreis Dachau als neues Risikogebiet hinzu. „Insgesamt beobachten wir eine langsame Zunahme der FSME-Risikogebiete über die letzten Jahre hinweg. Dies jedoch überwiegend innerhalb oder direkt angrenzend an die Areale in Süddeutschland“, weiß PD Dr. med. Gerhard Dobler vom Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr München. Vor allem hier sollten Bewohner oder Besucher dieser Gebiete umsichtig sein und gut vorsorgen. Und auch wenn gemäß dem aktuellen Bulletin des RKI erfreulicherweise ein Rückgang der FSME-Erkrankungen in Deutschland um 17 Prozent im Verhältnis zum Vorjahr zu verzeichnen ist, wurden im Jahr 2015 insgesamt dennoch 220 FSME-Erkrankungen übermittelt. Zwar kann man von einem vergleichsweise ruhigen Jahr 2015 sprechen, in diesem Jahr können die Fälle aber witterungsbedingt auch wieder ansteigen.
Kleines Tier – große Gefahr
So klein, wie die Zecke ist, merkt man es meist nicht, dass sie sich auf die Haut setzt. Da auch der Stich in der Regel schmerzfrei ist, bleibt dieser beim „Opfer“ ebenfalls häufig unbemerkt. Wer viel in lichten Wäldern oder am Waldrand, auf Flächen mit hohem Gras oder Büschen, in Gärten, städtischen Parks oder begrünten Badeseen und Freibädern unterwegs ist, sollte sich vor einem Zeckenstich in Acht nehmen. In dieser Umgebung wird der Mensch häufig zum Kletterziel der kleinen Parasiten. Auch durch bloßes Abstreifen können Zecken an die Haut des Wirtes gelangen. Einmal Körperkontakt aufgenommen, bevorzugt die Zecke feuchtwarme Gegenden: Vor allem in den Kniekehlen oder im Lenden- und Achselbereich stechen die schnell übersehbaren Spinnentiere zu und fangen an, ihren Blutdurst zu stillen. Die richtige Vorsorge kann aber dabei helfen, dass die Zecke gar nicht erst auf den Körper gelangt.
Die richtige Vorsorge
Um Zeckenstichen vorzubeugen, wird geraten, es den kleinen Tieren durch möglichst lange, den Körper bedeckende Kleidung und geschlossene Schuhe schwerer zu machen, an die Haut zu gelangen – in Sommerlaune erweist sich dies jedoch als schwierig. Hier hilft vor allem das Einsprühen mit Repellents, um Zecken abzuwehren. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass man sich vor allem am Badesee oder im Freibad nach dem Schwimmen erneut einsprüht. Auch das gründliche Absuchen der Haut nach dem Ausflug kann helfen, eine Zecke zu entdecken, wenn sie sich auf dem Körper niedergelassen hat. Darüber hinaus kann eine rechtzeitige Impfung vor einer FSME-Erkrankung schützen. Idealerweise sollte mit der Grundimmunisierung bereits im Winter begonnen werden. Möglich ist aber auch eine Schnellimmunisierung. Für einen ausreichenden Impfschutz für die aktuelle Saison sind je nach Impfstoff zwei bis drei Impfungen innerhalb weniger Wochen erforderlich. Dann steht auch der unbeschwerten Erfrischung im Badesee und dem Freizeitvergnügen in der Natur nichts mehr im Weg.
Info: www.zecken.de
„Mit einem einfachen und preiswerten Ticket können künftig Nationalparkbesucher verbundübergreifend den ÖPNV nutzen. Ich freue mich, dass es mit Hilfe von Landesmitteln gelungen ist, ein kundenfreundliches Angebot zu machen“, so Verkehrsminister Winfried Hermann zum Start des Nationalparktickets.
Naturschutzminister Franz Untersteller ergänzte: „Der Nationalpark Schwarzwald erfreut sich wachsender Beliebtheit und Akzeptanz. Mit dem heute neu eingeführten Nationalparkticket können wir nun allen Gästen die umweltfreundliche Mobilität mit dem öffentlichen Verkehr im gesamten Gebiet des Nationalparks Schwarzwald erleichtern.“
Das Gebiet des Nationalparks Schwarzwald erstreckt sich über zwei Teilbereiche, in denen die Tarifgebiete der drei Verkehrsverbünde Karlsruher Verkehrsverbund GmbH (KVV), Tarifverbund Ortenau GmbH (TGO) und Verkehrs-Gemeinschaft Landkreis Freudenstadt GmbH (VGF) aneinander grenzen. Entsprechend konnte der Nationalpark bislang nicht komplett mit einem einzigen Ticket erkundet werden. Hier schafft das Nationalparkticket Abhilfe. Besucherinnen und Besucher, die mit dem Auto anreisen, können dann vor Ort bequem und nachhaltig mobil sein. Aber auch Gäste, die beispielsweise mit einem Fahrschein von KVV, TGO oder VGF in den Nationalpark kommen, erhalten mit dem Nationalparkticket die Möglichkeit, im Anschluss per Bus im ganzen Gebiet des Parks unterwegs zu sein.
Das Nationalparkticket gilt künftig in dem definierten Bereich des Nationalparks. Überregional verbundüberschreitend gültige Fahrkarten (z.B. Baden-Württemberg-Ticket, KONUS) behalten ihre Gültigkeit, ebenso wie die Verbundtarife vor Ort. Das Nationalparkticket ergänzt diese Tarife verbundüberschreitend im Park. Es trägt dazu bei, dass der Park mit nur einem Ticket über Verbundgrenzen hinweg und preiswert befahren werden kann. Das Gültigkeitsgebiet erstreckt sich dabei über Teilbereiche der drei Verkehrsverbünde KVV, TGO und VGF und fasst diese nutzerfreundlich zusammen. Dazu zählen alle heutigen und künftigen Haltestellen zwischen Schwanenwasen an der B 500 (KVV) und Kniebis Skistadion (VGF) an der B 28. Hinzu kommen die Haltestellen von/bis Herrenwies/Dorfplatz, von/bis Bühlertal/ Wiedenfelsen, Sasbachwalden-Brandmatt, ab/bis Hornisgrinde, von/bis Seebach/ Wolfsbrunnen, von/bis Obertal/ Adler, sowie von/bis Zuflucht.
Das Nationalparkticket ist in verschiedenen Varianten erhältlich:
Der Ticketvertrieb wird von drei Busunternehmen (Firmen RVS, Katz, Klumpp) vor Ort erbracht.
Die Preise basieren auf Gremienbeschlüssen des Nationalparks und machen Ausgleichszahlungen an die Verkehrsverbünde nötig. Das Land übernimmt in der Startphase des Nationalparktickets für zwei Jahre diese Zahlungen und stellt dafür Mittel in Höhe von 40.000 Euro zur Verfügung. Die Mittel werden aus dem Budget des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft (UM) zur Erarbeitung eines Verkehrskonzeptes für den Nationalpark Schwarzwald gestellt, das Verkehrsministerium (VM) betreut die Förderung fachlich.
Quelle, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Foto, Blogarchiv
Unbekannte haben in der Nacht zum Mittwoch (01.06.2016) einen an der Viehhofstraße geparkten BMW stark beschädigt und einen Schaden von mehreren Tausend Euro verursacht. Der 40-jährige Sohn der Besitzerin parkte den BMW gegen 22.40 Uhr kurz vor der Einmündung zur Talstraße. Als er gegen Mitternacht zum Auto zurückkam, stellte er fest, dass der Lack stark zerkratzt, die Außenspiegel und die Windschutzscheibe gesplittert und das Dach eingedellt waren.
Zeugen werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 in Verbindung zu setzen.
Foto, Blogarchiv
Aufgrund wichtiger Arbeiten an der technischen Infrastruktur sind unsere Webdienste in der Nacht von Mittwoch, 1. Juni, auf Donnerstag, 2. Juni, zeitweise nicht erreichbar. Neben der Homepage und der elektronischen Fahrplanauskunft ist auch die VVS-App davon betroffen. Auch der Kauf von HandyTickets ist dann nicht möglich.
Fahrplanauskünfte erhalten Sie in diesem Zeitraum über die Fahrplanauskunft efa-bw oder das Online-Angebot der Deutschen Bahn.
Die Arbeiten an der technischen Infrastruktur sind notwendig, um das Online-Angebot des VVS für künftige Anwendungen vorzubereiten. Um die Auswirkungen gering zu halten, findet die Durchführung nachts statt.
Wir bitten um Verständnis.