Archive for Juni 13th, 2016

Wichtige Adern der Wasserversorgung werden neu verlegt

Posted by Klaus on 13th Juni 2016 in Stuttgart

Netze BW baut neue Wasserleitungen im Bereich des geplanten Erschließungsprojekts NeckarPark

Stuttgart. Mit der Verlegung von zwei wichtigen Wasserleitungen unterstützt die Netze BW die Entwicklung des NeckarParks. Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs in Bad Cannstatt entstehen nach den Plänen der Stadt in den nächsten Jahren auf rund 25 Hektar Industriebrache Wohnungen, Gewerbebauten, Parks und Plätze.

Zwischen dem Olympia-Stützpunkt und dem Cannstatter Wasen werden bis Ende des Jahres rund 2,6 Kilometer Rohre neu verlegt. Die Bauarbeiten starten dieser Tage und kosten rund fünf Millionen Euro. Davon übernimmt die Stadt 60 Prozent und die Netze BW 40 Prozent.

Die bisherigen Rohre haben einen Durchmesser von 70 und 65 Zentimetern und sind Teil der Trasse vom Rotenberg, wo das Landeswasser in das Stuttgarter System eingespeist wird, zu den Vorratsbehältern der Netze BW. „Täglich fließen hier bis zu 56.000 Kubikmeter Wasser durch – das entspricht rund 400.000 gefüllten Badewannen. Damit gehören die Leitungen zu den Hauptschlagadern der Stuttgarter Wasserversorgung“, erklärt Harald Hauser von der Netze BW.

Bisher führt die Trasse von der Benzstraße auf Höhe des Olympia-Stützpunkts entlang der Mercedesstraße fast schnurgerade auf den Wasen. Die Leitungen müssen weichen, weil bei der Erschließung des NeckarParks sowohl die Benzstraße als auch ein Hauptabwassersammler verlegt werden. Die neue Lage der Wasserleitungen wird an das geplante Straßennetz angepasst (siehe Skizze). Der Bau der Trasse verläuft zum größten Teil außerhalb der öffentlichen Verkehrsflächen. Lediglich im Bereich der Tankstelle und des Olympia-Stützpunktes wird in die Mercedes- bzw. die Benzstraße eingegriffen.

Nach den jetzt gestarteten Vorbereitungen auf dem Wasen wird die Baustelle voraussichtlich Anfang nächster Woche im Bereich der Tankstelle erstmals nach außen sichtbar. Die neuralgische Querung der Mercedesstraße wird voraussichtlich an zwei Wochenenden im Juli in Angriff genommen. Ab Anfang August wird dann im inneren Bereich des zukünftigen NeckarParks gebaut. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Benzstraße auf Höhe des Olympia-Stützpunkts so verbreitert, dass trotz der Bauarbeiten noch drei Fahrspuren befahrbar bleiben. Der Gehweg führt dann provisorisch über das Gelände des Stützpunkts.

Wichtig für Autofahrer und Stadtbahnnutzer: Die Tankstelle bleibt die ganze Bauzeit über erreichbar. Und die Stadtbahnlinien sind nicht betroffen, weil die notwendigen Rohre schon im Frühjahr im Zuge einer SES-Baumaßnahme unter den Schienen hindurch verlegt wurden.

Die Arbeiten für die Verlegung der Wasserleitung durch die Netze BW werden voraussichtlich sechs Monate dauern. Danach wird das Tiefbauamt der Stadt Stuttgart ab dem zweiten Quartal 2017 mit der Verlegung der Benzstraße und des Hauptabwassersammlers beginnen.

Im Auftrag der Netze BW GmbH

Freundliche Grüße
i.V. Hans-Jörg Groscurth, Pressesprecher / Leiter Regionale Kommunikation
Kommunikation & Politik

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Gewässer besser schützen

Posted by Klaus on 13th Juni 2016 in Allgemein, Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart

neckarDie Belastung unserer Gewässer mit Spurenstoffen stellt ein zunehmendes Problem dar. Rund 200 Fachleute treffen sich beim Kongress „Spurenstoffe in der aquatischen Umwelt“ in Ulm, um Wege zu finden, den Eintrag dieser Stoffe in die Gewässer zu reduzieren.

In Kooperation mit dem Umweltministerium veranstaltet der Landesverband Baden-Württemberg der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) am 13. und 14. Juni in Ulm den „2. Kongress Spurenstoffe in der aquatischen Umwelt“.

Zu diesem finden sich mehr als 200 Fachleute aus Deutschland und den angrenzenden Ländern zusammen, um strategische Ansätze und das technisch Machbare bei der Entwicklung von umweltfreundlichen Pharmaka, der Bewusstseinsbildung der Verbraucher und Akteure im Gesundheitswesen zum richtigen Gebrauch und der Entsorgung von Arzneimitteln sowie die technischen Verfahren zur Elimination von Spurenstoffen in der Wasserwirtschaft für eine intakte Umwelt miteinander auszutauschen.

Im Vorfeld des Kongresses erklärte Umweltminister Franz Untersteller: „Leider können wir heute in fast allen Gewässern Arzneimittel, Röntgenkontrastmittel, Flammschutzmittel und andere Spurenstoffe in solchen Konzentrationen nachweisen, die für empfindliche Gewässerorganismen problematisch sein können. Wir müssen daher Wege finden, den Eintrag dieser Stoffe in die Gewässer zu reduzieren.“

Wichtig sei es insbesondere, im Gesundheitswesen ein Bewusstsein für die Spurenstoffproblematik zu schaffen, so Untersteller. „Nicht mehr benötigte Medikamentenreste gehören einzig und allein in die Restmülltonne. Wer dies beachtet vermeidet damit, dass unsere Flüsse, Bäche und Seen unnötigerweise belastet werden.“

Um diesen Zusammenhang sowohl den Beschäftigten in den Krankenhäusern und Arztpraxen, Apotheken und Krankenkassen als auch den Patientinnen und Patienten zu verdeutlichen, habe das Umweltministerium einen Diskussionsprozess mit Vertreterinnen und Vertretern der Landesärztekammer, der Apothekerschaft, von Patientenverbänden und Krankenkassen sowie des Landesnaturschutzverbandes und der chemischen und pharmazeutischen Industrie ins Leben gerufen. Ein Ergebnis dieser Diskussionen ist beispielsweise ein Flyer zur richtigen Entsorgung von nicht gebrauchten Arzneimitteln, der inzwischen in der 2. Auflage erhältlich ist.

Untersteller zeigte sich enttäuscht darüber, dass die EU-Kommission ihre für September 2015 angekündigte Strategie gegen die Belastung von Gewässern mit Arzneimitteln bis zum heutigen Tage noch nicht vorgelegt habe. „In Baden-Württemberg befassen wir uns schon lange intensiv mit der Frage, wie wir die Belastung unserer Gewässer mit Spurenstoffe verringern können und warten nicht darauf, bis die EU-Kommission irgendwann eine mittel- bis langfristig wirkende europäische Strategie vorlegen wird.“

Eine wichtige Rolle spiele hierbei auch der vom Land unterstützte Ausbau von kommunalen Kläranlagen mit der sogenannten vierten Reinigungsstufe. „Zwar haben wir im Land bereits viele mit der Technik zur Spurenstoffelimination ausgebaute Kläranlagen in wasserwirtschaftlich sensiblen Gebieten, Arzneimittelrückstände lassen sich allerdings nicht restlos aus dem Abwasser entfernen“, betonte der Umweltminister weiter. Um das Problem der Spurenstoffe in den Griff zu bekommen, sei vielmehr ein umfassender Ansatz notwendig. Hierbei komme dem zweiten Spurenstoff-Kongress in Ulm eine wichtige Rolle zu.

Programm zum Kongress (PDF)

Flyer „Arzneimittel richtig entsorgen – Gewässer schützen“ (PDF)

KomS – Kompetenzzentrum Spurenstoffe BW

Quelle, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

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Stadtbahnen nicht ausbremsen

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion, Fraktionsgemeinschaft SÖS-LINKE-PluS

K-HackstraßeDie Stadtbahnen der Linien U4 und U9 haben im Bereich der Hackstraße weder ein eigenes Gleisbett noch eine abgetrennte Straßenfläche, sondern teilen sich den Straßenraum mit den Kraftfahrzeugen. Das führt vor allem während des Berufsverkehrs zu großen Unpünktlichkeiten.
Gibt es dann einen Stau, sind auch die Stadtbahnen davon betroffen.
Abhilfe könnte der Wegfall von Parkplätzen schaffen, der nach Einführung des Parkraummanagements vertretbar erscheint. Dann könnten für PKW und Stadtbahn getrennte Fahrspuren eingerichtet werden und damit die Pünktlichkeit der Bahnen erhöht werden.
Momentan sind alle Parkplätze vor den Häusern Hackstraße 3-11 wegen einer Baustelle aufgehoben. Deshalb bietet es sich an, nach Beendigung der Baustelle anstelle der Parkplätze eine separate Fahrspur für den PKW-Verkehr einzurichten. Es widerspricht jeder Vernunft, dass tausende Pendler wegen diesen wenigen Parkplätzen täglich in der Stadtbahn im Stau stehen.
Besonders absurd an dieser Situation ist die Tatsache, dass die SSB für die Benutzung dieser oberirdischen Straßenabschnitte in Stuttgart eine jährliche Gebühr von 7,75 Mio. Euro (2014) an die Stadt bezahlen muss, obwohl ihre Bahnen dort im Stau stehen.
Wir beantragen:
Nach Aufhebung der Baustelle an der Hackstraße 3-11 wird statt der Parkplätze eine Fahrspur für den PKW-Verkehr eingerichtet und baulich vorgesorgt, dass die Stadtbahn eine separate, nicht von PKW befahrbare, Fahrspur erhält.

Unterzeichnet:
Clarissa Seitz, Petra Rühle, Andreas G. Winter, Christoph Ozasek, Hannes Rockenbauch, Thomas Adler

Anmerkung: Vielleicht sollte man ja die Hackstraße auch untertunneln und erst am Schlachthof wieder ans Tageslicht kommen

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Stuttgart Wangen – In Geschäfte eingebrochen

Posted by Klaus on 13th Juni 2016 in Stuttgart Wangen
Polizeibericht

K-Polizei-Ost-6Unbekannte Täter sind in der Nacht zum Samstag (11.06.2016) in mehrere Geschäfte an der Ulmer Straße eingebrochen und haben über Tausend Euro Bargeld erbeutet. Die Täter brachen die Türen zweier Bäckereien und einer Metzgerei auf und stahlen aus den Kassen das Bargeld. In einer der Bäckereien erbeuteten die Unbekannten einen Tresor samt Bargeld.

Zeugen werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 zu melden.

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Fusion im Jahr 1926 – Aus DMG und Benz & Cie. entsteht die Daimler-Benz AG

Posted by Klaus on 13th Juni 2016 in Es war einmal, Oldtimer

Presse-Information

Seit 90 Jahren gemeinsam für das Beste

Daimler-SternAm 28. Juni 1926 unterzeichnen Vertreter der Daimler-Motoren-Gesellschaft (DMG) sowie Benz & Cie. in Mannheim den Vertrag zur Verschmelzung der beiden ältesten Automobilhersteller der Welt. So entstehen vor 90 Jahren die Daimler-Benz AG und ihre Marke Mercedes-Benz mit dem weltweit bekannten Markenzeichen: dem Dreizackstern im Lorbeerkranz. Die Fusion schafft die Grundlage für das heutige Unternehmen Daimler. Das allein zeigt die nachhaltige Tragkraft der damaligen Verschmelzung.

Bildunterschrift:
Ehe von Kranz und Stern: Die Unternehmen Benz & Cie. und Daimler-Motoren-Gesellschaft schließen sich 1926 zusammen. Bereits 1925 entsteht die gemeinsame Vertriebsorganisation, für die diese Anzeige wirbt.

Stuttgart. Die wirtschaftlichen Bedingungen in Deutschland sind nach dem Ende des Ersten Weltkriegs schwierig. Das gilt auch für die Automobilindustrie und betrifft selbst so renommierte Unternehmen wie DMG und Benz & Cie. – die „beiden ältesten und größten Automobilwerke Deutschlands“, wie es in der öffentlichen Ankündigung der Fusion 1926 heißt. Zusammen stellen beide Unternehmen im Jahr vor der Verschmelzung zur Daimler-Benz AG bereits fast 6.000 Automobile her, beschäftigen mehr als 15.000 Menschen und erzielen rund 104 Millionen Reichsmark Umsatz.

Die enge Zusammenarbeit der Firmen hat großes Potenzial für ihre Zukunftssicherung. Eine vereinheitlichte Modellpalette sowie gemeinsame Entwicklung, Konstruktion, Herstellung und Vertrieb – das sind die Stichworte. Schrittweise nähern sich die Hersteller einander an. Ihre Wurzeln haben beide im Jahr 1886. Damals erfinden Carl Benz und Gottlieb Daimler unabhängig voneinander das Automobil. Drei Jahrzehnte lang sind beide Firmen danach wirtschaftliche Konkurrenten mit klar voneinander abgegrenzten Marken. 1926 fusionieren beide Unternehmen – mit handelsrechtlichem Sitz zunächst in Berlin sowie mit Werken in Mannheim und Gaggenau (Benz), Untertürkheim, Berlin-Marienfelde und Sindelfingen (Daimler). Die Hauptverwaltung der Daimler-Benz AG befindet sich von Beginn an in Stuttgart-Untertürkheim. Die Fusion basiert auf einer zwei Jahre zuvor im Mai 1924 geschlossenen Interessengemeinschaft, aus der 1925 bereits eine gemeinsame Vertriebsgesellschaft entsteht.

Der Stern geht auf

Sinnbildlich für die Fusion entsteht das neue Markenlogo von Mercedes-Benz, das bereits im Februar 1925 als neues Warenzeichen angemeldet wird. Es verbindet den Mercedes-Stern von Daimler mit dem Lorbeerkranz von Benz. Die beiden ursprünglichen Markenzeichen stammen aus dem Jahr 1909 und sind bis 1926 immer wieder weiterentwickelt worden. So schärfen beide Unternehmen bereits früh ihre Präsenz im Zeichensystem der Automobilindustrie. In frühen Anzeigen und anderen Publikationen der Daimler-Benz AG sind daher auch häufig die bisherigen Logos gemeinsam mit dem neuen Markennamen Mercedes-Benz präsent.

Die gestärkte Unternehmensstruktur bewährt sich bereits kurz nach der Verschmelzung in der Weltwirtschaftskrise Ende der 1920er-Jahre. Neben dem Synergieeffekt und der Rückkehr zu einer höheren Fertigungstiefe trägt vor allem eine neu ausgerichtete Modellpolitik dazu bei. So entstehen kompaktere Fahrzeuge wie beispielsweise im Jahr 1931 der innovative Mercedes-Benz 170 (W 15).

Foto, Daimler

Sommerfest unter dem Kastanienbaum

Wir feiern unserer Sommerfest dieses Jahr am 30.Juli.

Kleingärtnerverein Raichberg e.V.

Stuttgart Ost Raichberg Gewand 4

Weitere Infos (wenn die Seite mal aktualisiert wird), raichberg.org/kleingartnerverein-raichberg-e-v
Plakat, kleingartnerverein-raichberg
Weitere Fotos: Kleingärtnerverein Raichberg
Fotos, Klaus