Archive for Juli, 2016

Hermann zu Verzögerungsvorwürfen bei Gäubahn-Ausbau

Posted by Klaus on 22nd Juli 2016 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Pressemitteilung Ministerium für Verkehr

Heslach5Bundesverkehrsminister Dobrindt versucht bei der Gäubahn wiedermal eigene Versäumnisse zu vertuschen. Der Bund ist dafür zuständig, ein Gutachten zum Ausbaubedarf zu erstellen“, sagte Minister Winfried Hermann.

Zum Ausbau der Gäubahn erklärte Bundes- verkehrsminister Alexander Dobrindt am Donnerstag, 21. Juli 2016, gegenüber der dpa, dass Landes- verkehrsminister Winfried Hermann für die Ver- zögerungen verantwortlich sei, weil er ein Gutachten nicht vorlege.

Dazu erklärt Minister Hermann: „Bundesverkehrsminister Dobrindt versucht bei der Gäubahn wiedermal eigene Versäumnisse zu vertuschen. Der Bund ist dafür zuständig, ein Gutachten zum Ausbaubedarf zu erstellen. Er hat in seinem Gutachten allerdings die dringend notwendige Neigetechnik nicht einbezogen. Damit es voran geht, hat das Landesverkehrsministerium freiwillig, ohne dass es dafür zuständig ist, dieses Gutachten in Auftrag gegeben. Das Ergebnis erwarten wir Ende August. Der Bundesverkehrsminister sucht ständig neue Ausreden, warum der Ausbau der Strecke Stuttgart – Zürich seit Jahren nicht voran kommt.“

Die baden-württembergische Landesregierung hat den Bund nachdrücklich aufgefordert, die internationale Bundesschienenstrecke zwischen Stuttgart und Zürich baldmöglichst auszubauen. Die beiden Landesminister Winfried Hermann (Verkehr) und Guido Wolf (Justiz) forderten diese Woche in einem gemeinsamen Brief an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, die sogenannte Gäubahn auch im neuen Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 in den Vordringlichen Bedarf aufzunehmen. Andernfalls komme der Bund auch seinen vertraglichen Verpflichtungen gegenüber der Schweiz nicht nach, erklärten die beiden Regierungsmitglieder am Mittwoch in Stuttgart.

Pressemitteilung: Verkehrsminister Hermann und Justizminister Wolf fordern vom Bund raschen Ausbau der Gäubahn

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Zugverspätungen und -ausfälle nicht hinnehmbar – Und wann soll sich das ändern???

Posted by Klaus on 22nd Juli 2016 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Pressemitteilung Ministerium für Verkehr

K-Bahn-11112Das vermehrte Auftreten von Zugverspätungen und -ausfällen im Öffentlichen- und Schienen- personennahverkehr um Stuttgart sowie die im Verkehrsministerium eintreffenden Bürgerbeschwer- den nimmt das Ministerium sehr ernst.

Die Hausleitung hat aus diesem Grund bereits im Juni zu einem noch vor der Sommerpause stattfindenden Gesprächstermin mit den Geschäftsführern von DB Regio AG, Go-Ahead und Abellio sowie Vertretern des Betriebsrats eingeladen. Da Motivationsprobleme beim Bahnpersonal als eine mögliche Ursache genannt werden, soll bei dem Gespräch erörtert werden, wie die Übernahme des Personals von den neuen Betreibern gewährleistet werden kann. Das Ministerium erwartet im Interesse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, dass Alt- und Neubetreiber schnellstmöglich in einen Informationsaustausch eintreten, um schnell für eine sichere Planung auf allen Seiten zu sorgen. Verkehrsministerium und NVBW, sind bereit, dies zu unterstützen.

Das Verkehrsministerium ist sich seiner sozialen Verantwortung als Aufgabenträger bewusst. Das Ministerium teilt den Eindruck, dass Zugausfälle aus personellen Gründen eine Hauptursache sein können – belastbare Zahlen aus jüngster Zeit liegen jedoch noch nicht vor. Das Problem sind weniger unbesetzte Stellen beim Eisenbahnverkehrsunternehmen, sondern vielmehr kurzfristige Krankmeldungen von Triebfahrzeugführern oder auch betrieblich notwendigen Zugbegleitern – für welche dann kurzfristig kein Ersatz gefunden werden kann. Es ist wahrscheinlich, dass auch zwischen den gehäuft auftretenden Verspätungen und Ausfällen wegen Fahrzeugproblemen zumindest teilweise ein Zusammenhang mit Motivationsproblemen beim Instandhaltungspersonal besteht.

Zudem ist das Pünktlichkeitsproblem Gegenstand steter und intensiver Diskussionen der regelmäßigen „Arbeitsgruppe Qualität“ (Verkehrsministerium, DB Regio AG und NVBW). Diese dient dazu, sowohl kurzfristige Störungen im Bahnbetrieb als auch langfristige Probleme wie etwa gehäufte Zugausfälle, Verspätungsschwerpunkte, Sperrungen durch Baumaßnahmen und generell Probleme mit der Betriebsqualität zu identifizieren, den dafür verantwortlichen Mitgliedern der Arbeitsgruppe mit Nachdruck zu verdeutlichen und Lösungsansätze z.B. in Form von Arbeitsaufträgen mitzugeben. Das Thema „Zugausfälle“ ist dabei ein regelmäßiger Tagesordnungspunkt.

Ständige Zugverspätungen und -ausfälle sind aus Sicht des Verkehrsministeriums nicht hinnehmbar. Daher enthalten die neuen Verkehrsverträge des Landes hohe Anforderungen an die zu leistende Betriebsqualität. Insbesondere Kriterien wie Pünktlichkeit, Anschlusssicherheit, Fahrgastinformation, Sauberkeit, Sicherheit, etc. werden verkehrsvertraglich vorausgesetzt. Bei Schlecht- oder Nichtleistung durch das Eisenbahnunternehmen wird der Zuschuss entsprechend um vordefinierte Summen gekürzt werden, sodass etwa ausgefallene Zugleistungen (ein Zug gilt in der Regel vertraglich als ausgefallen, sobald er eine Verspätung von über 30 Minuten aufweist) auch nicht bezahlt werden.

Die Landesregierung erwartet von der DB Regio AG, dass sie sich als zuverlässiger Partner erweist, auch dort, wo es zum Ende der Übergangsverträge einen Betreiberwechsel geben wird, und dass sie die nötigen Maßnahmen zur Verbesserung der Personalmotivation einleitet und Anreize setzt. Was die Folgen des Betreiberwechsels in Netz 1 anbelangt, steht das Verkehrsministerium weiterhin mit Abellio, Go-Ahead und dem Betriebsrat der DB Regio AG in Kontakt, um den von den Betreiberwechseln in 2019/20 betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Perspektiven für eine Übernahme durch die neuen Betreiber aufzuzeigen.

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3. Bürgerhaushalt: Start schon im Dezember 2016

Posted by Klaus on 22nd Juli 2016 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Haushalt-und-BürgerDie Stuttgarter können sich erneut am städtischen Haushalt beteiligen. Das Verfahren für den Doppelhaushalt 2018/2019 wurde aktualisiert und verbessert. Der Gemeinderat hat dem am Donnerstag, 21. Juli, bei fünf Enthaltungen zugestimmt.

Das Konzept und den Zeitplan haben die Volkshochschule und Vertreter des Arbeitskreises Stuttgarter Bürgerhaushalt sowie der Gemeinderatsfraktionen, der Verwaltung und Bezirksvorsteher aufgestellt. Darüber hinaus waren die Teilnehmer des letzten Bürgerhaushalts online nach ihren Erfahrungen befragt worden.

Infoscreens, Citylights, Banner und Haushaltsbroschüre

Die intensive Öffentlichkeitsarbeit startet bereits im Dezember 2016, um möglichst viele Einwohner für eine Teilnahme zu motivieren. Jeder Stadtbezirk wird dabei eine eigene Informationsveranstaltung abhalten, die bewährten Maßnahmen wie Infoscreens, Citylights, Banner und Haushaltsbroschüre sollen weitgehend fortgeführt werden. Der Einsatz ehrenamtlicher Multiplikatoren wird weiter ausgebaut, deren Schulung übernimmt wieder die Volkshochschule.

Beteiligung über die Internetplattform

Der Schwerpunkt des Bürgerhaushalts liegt weiterhin auf der Beteiligung über die Internetplattform, die verbessert und vereinfacht werden soll. Sie wird getrennt mit einer Vorschlagsphase vom 31. Januar bis 20. Februar 2017 sowie einer Bewertungsphase vom 7. bis 27. März online gehen. Für Personen, die wenig Erfahrung im Umgang mit dem Internet besitzen, gibt es auch die Möglichkeit, sich schriftlich mit Formularen der Stadtverwaltung zu beteiligen.

Gesamtkosten werden auf 160.000 Euro geschätzt

Ein Ranking der bewerteten Vorschläge wird bis April erstellt, die Stellungnahmen der Fachverwaltungen erfolgen bis Mai, die der Bezirksbeiräte bis Juni. Noch im Juli werden die Bürgerhaushaltsvorschläge in einer Gemeinderatsvorlage eingebracht, bis zum Oktober haben die Fraktionen dann die Gelegenheit, sich mit ihnen zu beschäftigen und sie als Haushaltsanträge aufzugreifen.

Von November bis Dezember 2017 werden die Vorschläge bei den Haushaltsplanberatungen des Gemeinderats diskutiert und ab Januar 2018 können die Ergebnisse des neuen Bürgerhaushalts veröffentlicht werden. Der Ergebnisbericht soll übersichtlich darstellen, in welchen Bereichen und in welchem Umfang Haushaltsvorschläge aufgegriffen und beschlossen wurden. Die Gesamtkosten der Bürgerbeteiligung werden auf 160 000 Euro geschätzt.

Umfassende Sanierung notwendig – Sendesaal der Villa Berg ist nicht unantastbar

Posted by Klaus on 22nd Juli 2016 in In und um Gablenberg herum

Villa-Berg zugenageltEin Bericht in der CZ zur Auftaktveranstaltung Sanierung und Nutzung der Villa Berg

cannstatter-zeitung/sendesaal-der-villa-berg-ist-nicht-unantastbar Von Sebastian Steegmüller

Foto, Klaus

Sanierung des Mineral-Bads Berg

Posted by Klaus on 21st Juli 2016 in In und um Gablenberg herum

Info der Stadt Stuttgart

Das Neuner - Mineralbad Berg

Das Neuner – Mineralbad Berg

Das Mineral-Bad Berg wird für 29,4 Millionen Euro saniert. Der Gemeinderat hat am Donnerstag, 21. Juli, einstimmig der Generalsanierung zugestimmt, die 27 Monate dauern soll. Ein Grund für die Bauzeit ist der Schutz der Mineralquellen.

Die Gebäude auf der Anlage werden entkernt und generalsaniert, das Bewegungsbad und das Technik- und Personalgebäude müssen abgebrochen werden. Dafür liegen Pläne der Architekten 4a aus Stuttgart vor.

Neuer Ruhebereich, barrierefreie Zugänge und moderne Heizzentrale

Bei den verschiedenen Baumaßnahmen soll jedoch der typische Charakter und Charme des Bades aus den 1950er-Jahren erhalten bleiben. So kann etwa das Außenbecken aufgrund seiner maroden Bausubstanz nicht mehr saniert werden, wird jedoch in identischer Größe neu errichtet. Die charakteristischen Holzliegen und Holzkabinen werden restauriert und wieder aufgestellt.

Das neue Bewegungsbad, das in Zukunft ebenfalls Mineralwasser enthalten soll, wird architektonisch in den Ostflügel des Bestandsgebäudes integriert, die Kaltbadehalle um einen Ruhebereich erweitert. Zusätzliche Rampen und Aufzüge werden die Barrierefreiheit der gesamten Anlage herstellen. Energetisch wird das Bad mit Wärmedämmung, einer modernen Heizzentrale mit Wärmepumpen, Brennwertkesseln und Blockheizkraftwerk sowie weiträumigen Photovoltaikanlagen auf den neuesten Stand gebracht.

Villa-Ber4Hoher planerischer und baulicher Aufwand

Die sechs Berger Heilwasserquellen werden zukünftig in separaten Behältern gefasst und können so kontinuierlich überwacht werden. Das frische Quellwasser können Badegäste und Besucher weiterhin aus den Trinkbrunnen kosten, zusätzlich wird die „Elisenquelle“ am Ende des Nordflügels wieder in Betrieb genommen und erstmals auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Der planerische und bauliche Aufwand des Bau- und Sanierungsprojekts ist wegen des Schutzes der wertvollen Mineralquellen besonders hoch. Da sie mitten im Baugebiet liegen, muss jede Maßnahme besonders abgesichert werden.

bad-BargPlanungsrunden und Infoveranstaltungen

Die Bürgerinnen und Bürger wurden im Vorfeld von den Bäderbetrieben über die anstehende Sanierung informiert, von den Badegästen ausgewählte Vertreter nahmen an den Planungsrunden teil. Weitere Infoveranstaltungen sollen folgen, die Möglichkeit zu Baustellenbesuchen eingerichtet werden.

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Neues Infomobil zur Einbruchsprävention

Posted by Klaus on 21st Juli 2016 in Allgemein
Informationsfahrzeug der Polizei Baden-Würtemberg (Bild: © Innenministerium Baden-Württemberg).

Die Prävention ist eine wichtige Säule beim Kampf gegen Wohnungseinbrüche. Die Polizei Baden-Württemberg informiert Bürgerinnen und Bürger auf vielen Wegen zu dem Thema. Das Innenministerium übergibt am 26. Juli ein neues Informationsfahrzeug zum Einbruchschutz der Polizei.

Am 26. Juli 2016, um 13:15 Uhr, weiht der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl das neue Informationsfahrzeug Einbruchschutz ein und übergibt es an das Landeskriminalamt. Das Fahrzeug ist mit modernsten sicherungstechnischen Exponaten aus dem Bereich des Einbruchschutzes ausgestattet und verfügt über Technik zur multimedialen Beratung. Der Mercedes Sprinter kann auf Grund seiner leicht zugänglichen Ausstellungsräume auch von körperlich eingeschränkten Personen betreten werden.

Bereits von 11:30 bis 14:30 Uhr haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich durch Spezialisten der Polizei auf dem Ehrenhof des Neuen Schlosses fachkundig und kostenlos beraten zu lassen.

Das Informationsfahrzeug wird ab sofort in ganz Baden-Württemberg eingesetzt, um die Bürgerinnen und Bürger über effektive Maßnahmen zur Vermeidung von Einbrüchen zu informieren.

Aufklärungskampagne der Polizei: K-Einbruch

Bild und Info: © Innenministerium Baden-Württemberg

Stuttgart Ost – Verkehrskontrollen

Posted by Klaus on 21st Juli 2016 in In und um Gablenberg herum
Polizeibericht

Beamte der Verkehrspolizei haben in der Nacht zum Donnerstag (21.07.2016) in der Cannstatter Straße Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Insgesamt sind in der Zeit zwischen 23.45 Uhr und 01.50 Uhr in stadtauswärtiger Richtung 80 Fahrzeuge angemessen worden. Elf Fahrer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern um mehr als 41 km/h und müssen neben Anzeigen, Punkten in Flensburg sowie empfindlichen Geldbußen auch mit einem Fahrverbot rechnen.

Spielplatz Klippeneckstraße in Stuttgart-Ost wird eröffnet 28. Juli 2016

Posted by Klaus on 21st Juli 2016 in In und um Gablenberg herum

Info der Stadt Stuttgart

K-Klippeneck-Spiel-3Der Leiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes, Volker Schirner, und die Bezirksvorsteherin von Stuttgart-Ost, Tatjana Strohmaier, eröffnen am Donnerstag, 28. Juli, um 15 Uhr den sanierten Spielplatz Klippeneckstraße in Stuttgart-Ost.

Nachdem die Spielgeräte auf dem Spielplatz aufgrund diverser Unfallgefahren abgebrochen werden mussten, sanierte der Ausbildungsbetrieb des Garten- und Landschaftsbaus der Landeshauptstadt Stuttgart den gesamten Spielplatz.

Die beim Abbruch anfallenden Natursteinquader sowie das unter der Sandfläche hervorgekommene Natursteingroßpflaster wurden bei der Sanierung des Spielplatzes wieder verwendet. Die Neukonzeption sieht einen „naturnahen“ Spielplatz mit Kletter und Balanciermöglichkeiten auf Holzstämmen und Natursteinfindlingen vor.

Die vorhandenen Strauchgruppen laden zu Versteckspielen ein. Ergänzt werden die Spielmöglichkeiten durch eine Rutschbahn sowie Wippgeräte und einen Sandkasten. Des Weiteren wurden die Sitzbänke überarbeitet und neu positioniert.

Frau in Stadtbahn geschlagen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 21st Juli 2016 in In und um Gablenberg herum
Polizeibericht

Stuttgart-Ost

K-Polizei-KonfliktteamEine bislang unbekannte Frau hat am Mittwoch (20.07.2016) in einer Stadtbahn zwischen den Haltestellen Metzstraße und Stöckach eine 29-Jährige geschlagen und leicht verletzt. Die 29-Jährige stieg mit ihrem Kleinkind zwischen 18.45 Uhr und 19.00 Uhr an der Haltestelle Mineralbäder in eine Stadtbahn ein und fuhr in Richtung Innenstadt. Kurz darauf ging die unbekannte Täterin auf das Kleinkind zu und wollte ihm offenbar etwas geben. Die 29-Jährige sprach die Frau daraufhin an und bat sie, dies zu unterlassen, woraufhin ihr die Unbekannte mit der Faust zweimal auf die Wange schlug. Aufmerksame Fahrgäste kamen der 29-Jährigen zu Hilfe und forderten die Täterin an der Haltestelle Stöckach auf, die Stadtbahn zu verlassen. Die Flüchtige ist etwa 40 bis 50 Jahre alt, zirka 170 Zentimeter groß und offenbar Deutsche. Sie hatte längere blond-graue Haare, ein ungepflegtes Äußeres und trug zur Tatzeit eine helle Hose, ein beiges Oberteil und hatte eine kleine Handtasche dabei.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier 2 Wolframstraße unter der Rufnummer 8990-3200 in Verbindung zu setzen.

Foto, Blogarchiv

Erpressung im Fernsehen – Hausmitbewohner alarmiert die Polizei

Posted by Klaus on 21st Juli 2016 in In und um Gablenberg herum
Polizeibericht

Der 46 Jahre alte Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Wagenburgstraße hat am Donnerstag (21.7.2016) offenbar eine Fernsehsendung, in der es um Erpressung ging, für bare Münze gehalten und die Polizei alarmiert. Der Nachbar war gegen 10.30 Uhr im Treppenhaus unterwegs, als er aus einer Wohnung ein Gespräch hörte, in dem eine Frau wegen einer „Fremdgeh-Geschichte“ erpresst werden sollte. In der irrigen Meinung, es handle sich tatsächlich um eine Erpressung, rief der 46-Jährige die Polizei. Den alarmierten Beamten öffneten zwei völlig verdutzte 14 und 16 Jahre alte Schwestern die Wohnungstür. Offenbar hatten die beiden eine Polizeisendung im Reality-Format angeschaut und dabei den Ton etwas zu laut gestellt. Im Übrigen hat sich der 46-Jährige trotz seines Irrtums völlig korrekt verhalten. Es gilt auch hier: Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig die Polizei zu alarmieren.