Archive for August 9th, 2016

Tag des offenen Denkmals am 11. September 2016

Posted by Klaus on 9th August 2016 in Allgemein

Abriss des NordflügelsThema am 11. September 2016: Gemeinsam Denkmale erhalten

Tag-des-offenen-Denkmals

Mehr als 8.000 Denkmale bundesweit geöffnet
Mehr als 8.000 historische Baudenkmale, Parks oder archäologische Stätten öffnen am Tag des offenen Denkmals am 11. September deutschlandweit ihre Türen. Das teilt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz aus Bonn als bundesweite Koordinatorin der Aktion mit.

Passend zum Jahresmotto „Gemeinsam Denkmale erhalten“ können die Besucher vor Ort erleben, wie viele Engagierte auf allen Ebenen nötig sind, um unser bauhistorisches Erbe vor dem Verfall zu bewahren.

Der Erfolg des Tags des offenen Denkmals ist selbst ein Paradebeispiel für ein gelungenes Zusammenspiel verschiedener Planungspartner. Ohne die Organisatoren der Länder, der Städte und Kommunen, der Initiativen und Vereine, der Kirchengemeinden und viele andere oft ehrenamtlich Engagierte und private Denkmalbesitzer wäre eine so große und flächendeckende Kulturveranstaltung wie der Denkmaltag nicht durchführbar.

Das aktuelle bundesweite Programm ist ab sofort unter www.tag-des-offenen-denkmals.de einsehbar. Dort kann man sich alle teilnehmenden Denkmale einer Region anzeigen lassen, nach Denkmalkategorien suchen und über einen Merkzettel persönliche Denkmaltouren zusammenstellen. Die mobile Nutzung vor Ort ermöglicht eine kostenfreie App.

Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days unter der Schirmherrschaft des Europarats. Alle 50 Länder der europäischen Kulturkonvention beteiligen sich im September und Oktober an dem Ereignis. Seit 1993 koordiniert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den Tag des offenen Denkmals bundesweit.

Programm: maps.tag-des-offenen-denkmals

Foto, Klaus

Tempo 40 an Steigungsstrecken – OB Kuhn: „Verkehr läuft gleichmäßiger und flüssiger“

Posted by Klaus on 9th August 2016 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

K-40er-AlbertWeniger Lärm, weniger Staus und weniger Schadstoffe: Ziel der Landeshauptstadt ist es, die Lebensqualität in Stuttgart zu verbessern. Daher weitet sie ab Herbst 2016 Tempo 40 auf Steigungsstrecken aus.

Oberbürgermeister Fritz Kuhn erklärte dazu am Dienstag, 9. August: „Gerade in Kombination mit weiteren Maßnahmen sorgt Tempo 40 dafür, dass auf Steigungsstrecken der Verkehr gleichmäßiger und flüssiger läuft. Bremsvorgänge und Beschleunigungsspitzen gehen zurück. Dadurch sinkt die Luftschadstoff-Belastung an stark befahrenen und bewohnten Strecken, wie beispielhaft die Entwicklung an der Hohenheimer Straße zeigt.“

Gerade auf Steigungsstrecken belasten Brems- und Beschleunigungsvorgänge die Luft, dies hat eine Studie der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg bestätigt. Je stärker die Steigung ist, desto wichtiger ist deshalb die Verkehrsverstetigung. Dies wird durch die Reduzierung auf Tempo 40 erreicht. Rollender Verkehr auf Steigungsstrecken bei Tempo 40 führt zu geringeren Schadstoffbelastungen als Stop-and-Go bei Tempo 50. Daher ist die Betrachtung des Verkehrsflusses aller Fahrzeuge entscheidend und weniger der Ausstoß des einzelnen Kfz in der Prüfwerkstatt.

K-Tempo-40-4Aktuell gibt es in Stuttgart vier Steigungsstrecken mit Tempo 40 auf insgesamt 8,6 Kilometern Länge. Dazu gehören u.a. die Hohenheimer Straße in Stuttgart-Mitte sowie der Streckenabschnitt Schwarenberg-, Planck- und Pischekstraße im Stuttgarter Osten. Der Ausschuss für Umwelt und Technik hatte Ende Juli den Plänen der Stadtverwaltung zugestimmt, an 15 weiteren Stuttgarter Steigungsstrecken Tempo 40 einzuführen.

Ab Herbst werden die ersten Strecken mit Tempo 40 bedacht. Mit Verkehrsschildern und elektronischen Anzeigetafeln werden die Autofahrer über die neue Regelung informiert. Susanne Scherz, Leiterin der Abteilung Straßenverkehr im Amt für öffentliche Ordnung, erläuterte in der Sitzung: „Wir haben uns im Talkessel auf stark befahrene und bewohnte Strecken konzentriert, die eine Steigung von mindestens fünf Prozent haben. Uns war wichtig, dass wir das Tempolimit möglichst schnell und ohne teure Anpassungen der Ampelschaltungen umsetzen können.“

Die Einführung von Tempo 40 auf Steigungsstrecken ist eine Maßnahme des Luftreinhalteplans des Regierungspräsidiums Stuttgart zur Senkung der verkehrsbedingten Schadstoffbelastungen. Es ist zudem Teil des Konzepts zur Luftreinhaltung für die Landeshauptstadt Stuttgart, das im Zuge des EU-Vertragsverletzungsverfahrens gemeinsam mit dem Land und dem Regierungspräsidium im Juli 2015 vereinbart wurde.

Anmerkung: Hierzu geben wir besser keinen Kommentar ab

Foto, Klaus