Archive for August 10th, 2016

Stuttgart Ost – Motorroller gestohlen

Posted by Klaus on 10th August 2016 in In und um Gablenberg herum
Polizeibericht

K-Polizei-OstendstrUnbekannte haben von Montag (08.08.2016) 08.00 Uhr auf Dienstag (09.08.2016) 20.30 Uhr einen an der Payerstraße geparkten Cityroller gestohlen. Die Täter stahlen den am Fahrbahnrand abgestellten schwarzen Piaggio-Roller mit dem Versicherungskennzeichen 922-REB.

Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 zu melden.

Foto, Blogarchiv

Stuttgart sucht seine schönste Dahlie

Posted by Klaus on 10th August 2016 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info der Stadt Stuttgart

Dahlien3Sommerzeit ist Dahlienzeit: Von Anfang August bis Ende September leuchten die Blüten der „Mexikanischen Schönheit“ im Höhenpark Killesberg in voller Pracht. Und wie in jedem Jahr sind alle Parkbesucher aufgerufen, ihre Favoritin zu wählen.

Vom 19. August bis 3. Oktober wird „Stuttgarts schönste Dahlie“ gesucht. Der Amtsleiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamts, Volker Schirner, eröffnet gemeinsam mit den Gärtnerinnen und Gärtnern des Dahliengartens am Freitag, 19. August, um 11 Uhr den Wettbewerb zu „Stuttgarts schönster Dahlie“ bei den Dahlienbeeten im Höhenpark Killesberg. Bis Montag, 3. Oktober, können dann die Besucher aus mehr als 160 Dahliensorten ihre Lieblingsdahlie auswählen.

Abstimmen und attraktive Sachpreise gewinnen

„Stuttgarts schönste Dahlie 2016“ wird die Sorte mit den meisten Stimmen. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die der Siegerin auf das Podest geholfen haben, werden wieder attraktive Sachpreise verlost. Die Benachrichtigung der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt auf dem Postweg.

Die Gewinnerziehung findet am Mittwoch, 5. Oktober, um 11 Uhr bei den Dahlienbeeten statt. Am Sonntag, 9. Oktober, werden von 10 bis etwa 13 Uhr wieder Dahliensträuße verkauft. Der Erlös kommt dem Eltern-Kind-Zentrum Stuttgart-West e.V. zugute.

Teilnahmekarten gibt es an den Dahlienrabatten. Die ausgefüllten Karten können entweder in die Briefkästen bei den Beeten eingeworfen oder per Post an das Garten-, Friedhofs- und Forstamt, Maybachstraße 3, 70192 Stuttgart, geschickt werden.

Anfahrt mit dem öffentlichen Personennahverkehr

U6 und U13 bis Maybachstraße; U6, U7, U13, U15 bis Pragsattel; U6, U7, U15 bis Löwentorbrücke und U5 bis Killesberg, Buslinie 57 bis Pragsattel; Buslinie 43 und 50 bis Killesberg.

Foto, Blogarchiv

Weitere Fotos unter Dahlie

Vorsorgen für den Notfall

Posted by Sabine on 10th August 2016 in Allgemein

Info der Stadt Stuttgart

K-EinmachgläserDie Ernährungsnotfallvorsorge ist ein fast in Vergessenheit geratenes Thema. Vor allem in der Nachkriegszeit haben sich viele noch einen Notvorrat an Lebensmitteln angelegt. Es wurde eingemacht und eingelegt, viele hatten eine Kartoffelhorde im Keller. Heute dient der Keller oft als Hobbyraum. Der tägliche Bedarf wird dank ausgedehnter Öffnungszeiten über den Lebensmittelhandel gedeckt.

Wie schnell eine Versorgungskrise eintreten kann, haben die Starkregen- und Hochwasserereignisse im Landkreis Schwäbisch Hall oder in Rottal-Inn in Niederbayern gezeigt. Straßen wurden unpassierbar, die Stromversorgung war unterbrochen und Schmutzwasser drang in die Trinkwassernetze ein.

Bei örtlich begrenzten Ereignissen, die eine geringe Einwohnerzahl betrifft, kann Hilfe schnell von außen erfolgen. Wenn aber ein ganzer Land- oder Stadtkreis mit mehr als 600.000 Einwohnern oder ein Ballungszentrum wie die Region Stuttgart mit 2,7 Millionen Einwohnern betroffen ist, sieht es anders aus.

Esswaren sollten auch ohne Kühlung lagerfähig sein

Dann ist es hilfreich, wenn jeder Haushalt über einen Vorrat an lagerfähigen und haltbaren Lebensmitteln, im besten Fall für mindestens zwei Wochen verfügt.

Ausgehend von einem Tagesbedarf von 2.200 Kilokalorien pro Person bedeutet dies für einen Zwei-Wochen-Zeitraum: 4,9 Kilogramm Getreideprodukte, Brot und Kartoffeln, 5,6 Kilogramm Gemüse und Hülsenfrüchte, 3,6 Kilogramm Obst am besten konserviert, eingekocht oder eingelegt, 3,7 Kilogramm haltbare Milch und Milchprodukte, 2,1 Kilogramm haltbare Fleisch- und Fischkonserven, Eier und Nüsse sowie 0,5 Kilogramm, Fette und Öle.

Die Esswaren sollten auch ohne Kühlung lagerfähig sein, damit sie bei einem Stromausfall nicht verderben. Tiefgekühlte Lebensmittel sind für einen Notvorrat nur bedingt geeignet, da sie bei Stromausfall nach dem Auftauen schnell verzehrt werden müssen. Ein Großteil des Vorrats sollte deshalb auch kalt genießbar sein.

Zum Erhitzen der Speisen eignet sich ein Campingkocher, der ohne Strom funktioniert. Auch Kerzen und Streichhölzer sollten ausreichend vorrätig sein. Ein batteriebetriebenes Radio ist hilfreich, um Warnmeldungen und Hinweise der Behörde empfangen zu können.

Vorrat an Nutzwasser zum Waschen, Reinigen und Kochen

Bei Ausfall der Wasserversorgung sollten mindestens 1,5 Liter Trinkflüssigkeiten pro Tag und Person wie Sprudel, Tee, Obst- und Gemüsesäfte in Flaschen, Dosen oder Tetrapack vorrätig sein. Zusätzlich ist Nutzwasser zum Waschen, Reinigen und Kochen in Flaschen oder Kanistern hilfreich.

Zudem sollten leere, saubere Kanister für die Trinkwassernotversorgung bereitstehen, um sich bei Wasserausfall an Wasserzapfstellen oder aus Tankwagen des Katastrophenschutzes mit Wasser versorgen zu können.

Weitere Tipps und ausführliche Informationen beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, „Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen – Katastrophen-Alarm“, sowie unter www.bbk.bund.de/DE/Service/Publikationen.

Foto, Klaus

Der Berger Festplatz soll besser beworben werden

Posted by Klaus on 10th August 2016 in In und um Gablenberg herum

Berger-FestzeltGeht es nach der SPD Stuttgart Ost, soll mehr für den Berger Festplatz geworben werden.

Es gab da auch mal eine Seite bei stuttgart.de, auf welcher die Veranstaltungen des Berger Festzeltes ersichtlich waren, wurde jedoch aus unerklärlichen Gründen wieder eingestellt. Warum eigentlich? So konnte man sich die Infos für Veranstaltungen holen. Werbebanner an der Haltestelle Mineralbäder halte ich nicht gerade für so toll. Wir haben doch genügen Werbeflächen in diesem Bereich. Man will ja auch noch was vom Park sehen. Da bin ich dann eher für Flyer welche an der Rathauspforte, Bürgerbüros oder in den Geschäften im Osten erhältlich sind. Kostet aber halt mal wieder Geld. Eine Seite der Stadt wie früher mal wäre ja noch besser. Vielleicht findet sich auch noch jemand der eine Fb Seite hierzu macht.

Foto, Klaus

Das geplante traditionelle Fischerfest des Württembergischen Anglerverein e.V. 2.- 4. September 2016 muss leider ausfallen

Posted by Klaus on 10th August 2016 in Stuttgart, Vereine und Gruppen

Das für die Zeit vom  2.-4. September geplante traditionelle Fischerfest des Württembergischen Anglerverein e.V.  muss wegen der Überschwemmung im Juni abgesagt werden. Im Vereinsheim Haus am See wurde das komplette Untergeschoss geflutet und die Räume müssen alle renoviert werden. Der Verein hofft dass bis Ende Oktober die meisten Schäden instandgesetzt sind.

Der Schaden beträgt ca. 100 000€. Die Wasserschifffahrtsverwaltung (WSV) ersetzt leider nur den jeweiligen Zeitwert, so dass die Geschädigten zum Teil auf erheblichen Schäden sitzen bleiben werden.

Wir überlegen ob wir eine Ersatzveranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt durchführen können und werden hier darüber informieren.

Info des WAV Stuttgart

Fotos, Württembergischer Anglerverein e.V., Manuela

Berichte zum Hochwasser: swr/ueberschwemmung-in-stuttgart-hofen-fehler-in-stauwehr-gefunden, stuttgarter-zeitung/neckar-tritt-ueber-das-ufer-ueberschwemmung-in-stuttgart-hofen

Eine Exkursion zu wichtigen Industriestandorten – Made in S-Ost: Gaisburg, 20. Aug. 2016

Treffpunkt: Haltestelle Tal-/Landhausstraße

Talstraße-mit-Gaskessel1Als Begleitveranstaltungen zur derzeitigen Ausstellung „Made in S-Ost, 2. Teil“, die sich ja mit den Produktionsbetrieben des Stuttgarter Ostens befasst, bietet MUSE-O wieder Exkursionen an. Die ersten beiden laufen im August und führen zu den wichtigen Industriestandorten in Ostheim bzw. in Gaisburg.

Weiterlesen ?

Weitere Infos muse-o.de

Foto, Karte eines Sammlers

ver.di hat gegen verkaufsoffenen Sonntag am 2. Oktober in Stuttgart Widerspruch eingelegt

Posted by Klaus on 10th August 2016 in Allgemein

PM: ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 10. August 2016

ver.di hat gegen verkaufsoffenen Sonntag am 2. Oktober in Stuttgart Widerspruch eingelegt
verdiver.di hat gegen die am 2. Oktober in der Stuttgarter Innenstadt geplante Sonntagsöffnung bei der Stadt Widerspruch eingelegt. Aufgrund der bundesweiten inflationären Zunahme von Verkaufsöffnungen an Sonn- und Feiertagen, die sich im Land auf Paragraf acht des Ladenöffnungsgesetzes Baden-Württemberg stützt, hat das Bundesverwaltungsgericht im November 2015 klare Kriterien aufgestellt, die eine Sonntagsöffnung rechtfertigen lassen. Die für den 2. Oktober geplante Öffnung in Stuttgart anlässlich des „Goldenen Oktobers“ erfüllt aus Sicht von ver.di kein einziges dieser Kriterien und ist damit rechtswidrig. Die Stadt wurde deshalb aufgefordert, die Genehmigung zurückzuziehen.

Bernhard Franke, ver.di Landesfachbereichsleiter Handel: „Sinn und Zweck dieses Gesetzes war es, anlässlich von seit Jahren stattfindenden und gut gelebten Stadtfesten die Läden zu öffnen, nicht Feste zu erfinden, um Läden zu öffnen. Der Goldene Oktober in Stuttgart pervertiert den Sinn des Gesetzes. Und er ist Symptom für eine Entwicklung, die längst dabei ist aus dem Sonntag einen normalen Werktag zu machen. Dazu sagen wir jetzt Halt.“

Die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts sieht zwingend vor, dass der Anlass für die Sonntagsöffnung prägend ist: Er (der Anlass) muss selbst mehr Publikum anlocken als die Ladenöffnung und er muss in engem räumlichen und zeitlichen Zusammenhang zur Öffnung stehen.

Cuno Brune-Hägele, ver.di Geschäftsführer in Stuttgart: „In der Stuttgarter Innenstadt sollten auf Teufel komm raus die Läden mal wieder sonntags offen sein. Dafür wurde nun extra ein Fest namens Goldener Oktober erfunden, das bisher noch nie gefeiert wurde.“
Der Veranstalter, die City Initiative (CIS), spricht selbst bei der Bewerbung des Festes von einem Shoppingtag.

Damit verstößt der 2. Oktober auch klar gegen die grundsätzliche Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 1. Dezember 2009, in der neben der religiösen Funktion explizit die soziale Bedeutung des Sonntags und der damit verbundenen Taktung des sozialen Lebens herausgearbeitet wurde: Dem Sonntag und den religiös-christlich ausgerichteten Feiertagen kommt nach dieser Entscheidung auch die Aufgabe zu, Schutz vor einer weitgehenden Ökonomisierung des Menschen zu bieten.

Franke: „Damit es keine Shoppingtage an Sonntagen gibt, wurden die Gesetze zur Sonntagsöffnung geschrieben. Der Kampf gegen den Internethandel ist nicht durch eine Verlängerung der Öffnungszeiten zu gewinnen. Nur gute Angebote und guter Service, erbracht von gutem und motiviertem Personal, werden den Einzelhandel in diesem Wettbewerb bestehen lassen.“

ver.di kritisiert außerdem die dramatische Zunahme der Öffnungen, die nach dem Gesetzgeber die Ausnahme sein sollten.

Christina Frank, ver.di Handelssekretärin in Stuttgart: „Allein in Stuttgart gibt es 2016 sage und schreibe 33 Ausnahmen von der Regel.“

ver.di streitet seit Jahren in der „Allianz für den freien Sonntag und sozialverträgliche Arbeitszeiten in Baden-Württemberg“ in einer landesweiten kirchlichen und gewerkschaftlichen Initiative, die von Organisationen aus anderen gesellschaftlichen Bereichen unterstützt wird, gegen Sonntagsöffnungen im Einzelhandel.

Siehe hierzu einen Bericht in den stuttgarter-nachrichten/verkaufsoffener-sonntag-in-der-innenstadt-city-initiative-muss-veranstaltung-absagen
Foto, Klaus