Vermeintliches Fischsterben / Verdacht der Tierquälerei – Remseck, Neckar, Stauhaltung Poppenweiler, Höhe Hochberger Straßenbrücke
Göppingen 71686 Remseck, Kreis Ludwigsburg, Neckar, Stauhaltung Poppenweiler, Höhe Hochberger Straßenbrücke
Die Wasserschutzpolizei Stuttgart wurde am Mittwochabend, gegen 19:00 Uhr, von einem vermeintlichen Fischsterben im Neckar bei Remseck, unterhalb der Hochberger Straßenbrücke, unterrichtet. Die Beamten sowie ein fachkundiger Gewässerwart konnten 50 Meter unterhalb der Anlegestelle der Neckarpersonenschifffahrt Hochberg in einer Bucht ca. 30 bis 40 tote Fische im Uferbereich auffinden. Es stellte sich heraus, dass es sich bei den Fischen um eine unbekannte Welsart, vermutlich Froschwels, handelte, die nicht im Neckar heimisch ist. Ein Fischsterben aufgrund einer Gewässerverunreinigung lag nicht vor, da nur diese spezielle Fischart betroffen war und die Gewässerproben keine Auffälligkeiten aufwiesen. Auch die zuständige Umweltbehörde des Landratsamtes Ludwigsburg schloss eine Gewässerverunreinigung aus. Aufgrund dieser Gesamtumstände wird angenommen, dass die Fische von Land aus ins Wasser eingebracht wurden.
Die Wasserschutzpolizei Stuttgart, Tel. 0711-21805010, hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Tierquälerei aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise. Insbesondere erhoffen sich die Beamten Mitteilungen aus der Bevölkerung über örtliche Züchter von Froschwelsen.
Anmerkung des Vorstandes des Württembergischen Anglervereins Hans-Hermann Schock
Hallo,
es handelt sich um afrikanische Raubwelse. Vermutlich aus einer Fischzuchtanlage.
Verursacher ermittelt
En Bericht der stuttgarter-nachrichten/fischsterben-in-remseck-besitzer-von-toten-froschwelsen-ist-ermittelt
Foto, Blogarchiv
Hallo,
es handelt sich um afrikanische Raubwelse. Vermutlich aus einer Fischzuchtanlage.
@ Hans-Hermann Schock
herzlichen Dank für diesen Hinweis, habe ich oben in den Beitrag eingefügt 😉