Archive for August 23rd, 2016

Deutsche Post und Bundesumweltministerium präsentieren den 1.000sten StreetScooter

Posted by Klaus on 23rd August 2016 in Allgemein

K-StreetScooter-2

Pressemitteilung

Selbst entwickeltes Elektrofahrzeug macht die Brief- und Paketzustellung umweltfreundlicher und leiser
Bundesumweltministerium fördert 1.000 StreetScooter über das Förderprojekt „CO2-freie Zustellung“
Ab 2017 sollen jährlich 10.000 E-Fahrzeuge in Aachen produziert werden

Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel von Deutsche Post DHL Group, und Bundesumweltministerin Barbara Hendricks haben heute in Aachen den 1.000sten StreetScooter vorgestellt. Mit dem eigens von der Post-Tochter StreetScooter GmbH entwickelten Elektrofahrzeug gestaltet der Logistikkonzern seine Brief- und Paketzustellung CO2-frei und geräuscharm. 1.000 StreetScooter werden vom Bundesumweltministerium mit rund 9,5 Millionen Euro gefördert. Das Förderprojekt „CO2-freie Zustellung“ wirkt damit als zusätzliche Starthilfe für die Serienfertigung der StreetScooter.

Ab 2017 will die Deutsche Post DHL jährlich 10.000 StreetScooter produzieren. Mittelfristig will der Logistikkonzern seine Zustellflotte in Deutschland durch die Elektrofahrzeuge ersetzen.

„Klimaschutz ist ein ganz entscheidendes Thema – nicht nur für die ferne Zukunft, sondern für das Hier und Jetzt. Unsere Brief- und Paketzustellung wird mit dem StreetScooter klimafreundlicher und leiser, ohne dabei auf Effizienz zu verzichten. Das kommt allen zugute. Mit unseren Streetscootern realisieren wir das bislang größte E-Mobilitätsprojekt in Deutschland“, so Jürgen Gerdes.

Barbara Hendricks: „Die Deutsche Post setzt hier ein deutliches Zeichen. Wir brauchen mehr Klimaschutz im Verkehrsbereich. Die Paketzustellung ist ein Pioniersegment der Elektromobilität. Denn gerade beim Lieferverkehr mit seinen vielen Anfahr- und Bremsvorgängen kommt die hohe Effizienz des Elektromotors besonders zur Geltung. Gerade in Städten wird der leise und saubere Antrieb nicht nur ein Gewinn für Klima, Umwelt und Gesundheit sein, sondern auch für die Lebensqualität.“

Die Zusammenarbeit von Deutsche Post DHL Group und der in Aachen beheimateten StreetScooter GmbH begann 2011 mit der Entwicklung eines auf die Bedürfnisse der Postzustellung zugeschnittenen Elektrofahrzeugs. Der erste Prototyp für die Deutsche Post wurde 2012 vorgestellt, eine erste Vorserie kam 2013 zum Einsatz. 2014 folgte die Übernahme der StreetScooter GmbH durch die Deutsche Post DHL Group.

Foto, Klaus

2016 kein Brunnenfest am Eduard Pfeiffer Platz im Stuttgarter Osten

Brunnenfest Hierzu schreibt der Vorstand des HGV

Sehr geehrte Mitglieder und Freunde des HGV Stuttgart-Ost,

im Namen des gesamten Vorstandes muss ich Ihnen leider mitteilen, dass das traditionelle Brunnenfest in diesem Jahr leider ausfallen muss.

Grund hierfür ist eine Baustelle, die vor etwa 2 Monaten in der Rotenbergstraße von der ENBW eingerichtet wurde und durch die eine Ausfahrt in die Ostendstraße nicht möglich ist. Die Umleitungsstrecke auf die Hausmannstraße führt über die Teckstraße und den Teckplatz auf dem wie jedes Jahr unser Fest stattfinden sollte. Eine andere Möglichkeit für die Anwohner ihr Wohnquartier zu verlassen gibt es leider nicht.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Rudolph, Vorstand des HGV Stuttgart Ost

Foto, Klaus

70 Jahre Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 23rd August 2016 in Allgemein, Fotos

„Der Kampfmittelbeseitigungsdienst ist eine starke Truppe! Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten eine ganz wichtige Arbeit für die Sicherheit der Menschen in Baden-Württemberg. Sie finden, bergen und entschärfen Waffen und Munition. Mit dieser ausgezeichneten Arbeit hat sich der Kampfmittelbeseitigungsdienst im ganzen Land einen hervorragenden Ruf erworben“, sagte Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration in Böblingen.

Gemeinsam mit Regierungspräsident Wolfgang Reimer besuchte Strobl die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um vor Ort die Arbeit des Kampfmittelbeseitigungsdienstes zu würdigen.

Leider blieben die Sprengkommandos von schweren Unfällen mit Munition nicht verschont. Seit Bestehen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes wurden bei den oftmals lebensgefährlichen Arbeiten 13 Mitarbeiter tödlich verletzt. Ihnen gilt unser Gedenken. Sie haben im Dienst für unser Land und für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger ihr Leben verloren. Zum Glück haben sich durch den hohen Ausbildungsstand in den letzten sechs Jahrzehnten keine tödlichen Unfälle mehr ereignet.

„Das Aufgabenspektrum des KMBD zeigt deutlich: für die derzeit 33 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird die Arbeit in allen Bereichen auch künftig nicht weniger werden“, so der Stuttgarter Regierungspräsident Wolfgang Reimer. „Allein im Jahr 2016 sind bereits 50.350 kg Munition aufgefunden worden, 47.145 kg Munition wurden bis Ende Juli 2016 vernichtet. Gleichzeitig wurden 15 Bomben mit einem Gewicht größer 50 kg sicher entschärft. Diese Arbeit dient dem Schutz und der Sicherheit der Bevölkerung, diesen Aspekt gilt es auch heute besonders hervorzuheben“, betonte Reimer abschließend.

Auch 70 Jahre nach Kriegsende gehen im Jahr zwischen 850 und 950 Meldungen über Funde beim Kampfmittelbeseitigungsdienst, der beim Regierungspräsidium Stuttgart angesiedelt ist, ein. Granaten, Minen und Bomben werden beim Baustellenaushub, bei der Feldbestellung, bei Waldarbeiten oder von Spaziergängern und Pilzsammlern im Wald entdeckt. Nach wie vor wird auch ehemals militärisch genutztes Gelände auf explosive Altlasten untersucht, bevor es zur Wohnbebauung oder Gewerbeansiedlung verwendet werden kann. Aus Luftbildauswertungen ist bekannt, dass es noch Jahrzehnte dauern kann, bis alle Munitionsfunde im Land unschädlich gemacht sind.

Am Ende des zweiten Weltkrieges beseitigten deutsche Soldaten in aller Eile Munition, Patronen und Waffen vor dem Zugriff der nachrückenden alliierten Truppen. Die Munition wurde in Depots oder auf Sammelplätzen – vielfach nur lose aufgehäuft – gesprengt, in Bombentrichtern vergraben, auf dem Grund von Gewässern versenkt oder einfach weggeworfen. Zudem wurde auch Baden-Württemberg durch die alliierten Streitkräfte bombardiert. Etliche Bomben fielen als Blindgänger und konnten während der Kriegswirren nicht mehr entschärft und geborgen werden. All diese Kampfmittel stellten – und stellen auch heute noch – eine Gefährdung für die Bevölkerung dar.

Deshalb wurden zunächst von den Kreisen Sprengkommandos eingesetzt, die teilweise aus Nichtfachleuten zusammengesetzt waren. 1946 wurden erstmals Sprengkommandos eingesetzt, die mit Fachleuten besetzt waren und so eine fachgerechte Beseitigung der Munition gewährleisteten. Dies war die Geburtsstunde des Kampfmittelbeseitigungsdienstes. Zum 1. Mai 1971 wurde die Zuständigkeit zentralisiert und auf das Regierungspräsidium Stuttgart übertragen.

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Siehe auch Die Fliegerbombe im Schlossgarten wurde entschärft

und cannstatter-zeitung/ 24 500 Bomben seit Kriegsende entschärft

Fotos, Bast Steegmüller (CZ), Klaus

Stuttgart Ost – Dreiste Trickdiebinnen bestehlen Senioren

Posted by Klaus on 23rd August 2016 in In und um Gablenberg herum
Polizeibericht

PolizeiZwei unbekannte Frauen haben Montag (22.08.2016) in einer Wohnung an der Landhausstraße durch einen sogenannten Glas-Wasser-Trick mehrere Tausend Euro erbeutet. Die beiden Frauen sprachen gegen 12.00 Uhr ein 76 und 79 Jahre altes Pärchen vor deren Haus an und folgten ihnen in das Treppenhaus. Während das Pärchen in seine Wohnung ging, blieben die Frauen zunächst im Treppenhaus. Kurze Zeit später klingelten sie an der Wohnung des Pärchens, erkundigten sich nach einem Nachbarn und baten um ein Glas Wasser. Während eine der Frauen nun in der Küche mit einem großen Tuch die Sicht auf den Rest der Wohnung versperrte und die beiden Bewohner mit Gesprächen ablenkte, durchsuchte ihre Komplizin das Wohnzimmer und stahl aus einem Schrank mehrere Tausend Euro Bargeld. Nachdem sich die beiden Frauen verabschiedet hatten, bemerkte das Pärchen den Diebstahl. Eine der Täterinnen war zirka 18 Jahre alt, etwa 160 Zentimeter groß und hatte braune Haare. Sie war stark geschminkt und trug ein Sommerkleid mit Pullover und Röckchen. Ihre Komplizin war kleiner und hatte ebenfalls braune Haare. Beide sprachen hochdeutsch und hatten ein südländisches Aussehen.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 8990-5778 in Verbindung zu setzen.

Foto, Blogarchiv