Archive for August, 2016

Feuerwehrchef Dr. Frank Knödler wird 60 Jahre alt

Posted by Klaus on 5th August 2016 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

112-6Der Leiter der Branddirektion, Stadtdirektor Dr. Frank Knödler, wird am Freitag, 5. August, 60 Jahre alt. Dr. Knödler ist in Stuttgart geboren und aufgewachsen. (Foto, Erster von links)

Nach dem Besuch des Gymnasiums der Werkschule Merz studierte er von 1975 bis 1983 Chemie an der Universität Stuttgart, wo er 1986 promovierte. Die anschließende Laufbahnausbildung für den höheren feuerwehrtechnischen Dienst schloss er 1988 an der Landesfeuerwehr- schule NRW ab. Sein beruflicher Weg führte ihn danach als Fachlicher Leiter des Notfallwesens der IBM Deutschland nach Sindelfingen. Es folgten weitere Stationen in Saarbrücken, zunächst als Referent beim Betriebs- und Sicherheitsdezernat der Stadt, ab 1989 als Leiter des Amts für Brand- und Zivilschutz, sowie in Personalunion auch als Leiter der Landesfeuerwehrschule des Saarlandes.

Leiter der Branddirektion und Kommandant der Feuerwehr Stuttgart

Seit September 1992 leitet Dr. Knödler die Branddirektion Stuttgart und ist Kommandant der Feuerwehr Stuttgart. Seit Beginn seiner hauptberuflichen Tätigkeit setzt er sich als Mitglied in zahlreichen regionalen und überregionalen Gremien sehr erfolgreich für die verbandspolitischen Interessen der Feuerwehren ein und wirkt mit großem Engagement an der Fortentwicklung des Feuerwehrwesens in Deutschland mit. Als Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg seit 1999 liegt sein Augenmerk vor allem auf der Leistungsfähigkeit der Gemeindefeuerwehren, einer verlässlichen Feuerwehrfinanzierung sowie der Fortentwicklung der Leitstellen in Baden-Württemberg. Durch seine Einflussnahme auf die Novellierung des Rettungsdienstgesetzes wurde die gesetzliche Grundlage für integrierte Leitstellen geschaffen.

Ideengeber für Sicherheit und Mobilität

Dr. Knödler ist einer der Ideengeber der neuen Leitstelle für Sicherheit und Mobilität Stuttgart (SIMOS). Als Verhandlungsführer der Stadt hat er den Weg für eine gemeinsame Leitstellenzukunft der Feuerwehr und des Rettungsdienstes in der Integrierten Leitstelle geebnet. Wesentlichen Anteil hat Dr. Knödler außerdem daran, dass die Situation der notfallmedizinischen Versorgung der Bevölkerung der Landeshauptstadt nachhaltig verbessert werden konnte. Nicht zuletzt hat er die kontinuierliche Modernisierung der Feuerwehr Stuttgart in allen Bereichen vorangetrieben und sie so zur tragenden Säule der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr geformt. Durch seine vorausschauende und zielgerichtete Denkweise ist es Dr. Knödler beispielhaft gelungen, knappe Mittel wirtschaftlich einzusetzen und dabei größtmögliche Erfolge zu erzielen.

Für seine Verdienste ist Dr. Knödler mit zahlreichen nationalen und internationalen Auszeichnungen geehrt worden. So ist er unter anderem Träger des Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuzes in Gold seit 2001 sowie des Feuerwehr-Ehrenzeichens der Sonderstufe des Landes Baden-Württemberg seit 2002. Zuletzt sind ihm im Jahr 2010 der Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg sowie 2013 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen worden.

Neuer Bundesverkehrswegeplan aber wenig Hoffnung für eine Filderauffahrt

Posted by Klaus on 4th August 2016 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg

Noch mehr Verkehr für die Hedelfinger Filderauffahrt???? Wilih/neuer-bundesverkehrswegeplan-umfahrung-nicht-vor-2030-planbar berichtet darüber.

Der CDU-Verkehrspolitiker Steffen Bilger (MdB) war am 13. Juli in Hedelfingen und stellte klar: So bald wird das nichts. Zudem seien Landes- verkehrsminister Winfried Hermann und Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn erklärte Gegener eines solchen Projektes.

Wäre bei Tempo 40 auf Stiegungsstrecken ja auch ein Witz  🙁

Hermann kritisiert Bundesverkehrswegeplan

Als nicht zukunftsfähig bezeichnete Verkehrsminister Winfried Hermann den vom Bundeskabinett beschlossenen Entwurf des Bundesverkehrs- wegeplans 2030. Der Bund habe die Chance für eine moderne und zukunftsorientierte Mobilitätsstrategie verpasst.

„Der Bundesverkehrswegeplan stellt die Weichen für die Infrastruktur der kommenden Jahrzehnte. Wenn wir verkehrlich zukunftsfähig bleiben wollen und die Klimaschutzziele im Verkehrsbereich ernst nehmen, muss eindeutig mehr Geld in die Schiene investiert werden“, erklärte Verkehrsminister Winfried Hermann nach Zustimmung des Bundeskabinetts zum Entwurf des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) 2030.

„In seiner jetzigen Fassung wird der BVWP den Anforderungen einer modernen und nachhaltigen Mobilität nicht gerecht. Herr Dobrindt geht offenbar davon aus, dass der Verkehr keinen nennenswerten Beitrag zum Klimaschutz leisten soll. Dieser Beitrag kann aber kaum zusätzlich in anderen Bereichen, z.B. bei der Strom- oder Wärmeversorgung, geleistet werden“, so Hermann.

Schon allein bei der Verteilung der Mittel werde deutlich, dass der Bund auch langfristig im Verkehrssektor nicht umsteuern will. „Zwar stehen 41,6 Prozent der Mittel für Schienenbauprojekte zur Verfügung“, so Hermann. „Allerdings ist der Sanierungs- und Modernisierungsbedarf in diesem Bereich auch enorm hoch.“ So fließt in Baden-Württemberg der größte Teil des Geldes in große Bahnprojekte wie die Neubaustrecke Stuttgart-Ulm oder den Ausbau der Rheintalbahn. Für die Verbindungen der anderen Oberzentren insbesondere im ländlichen Raum bleibt da nichts mehr übrig. „Wenn wir Mobilität und Transport dauerhaft sichern wollen, müssen wir einen Teil vor allem auch des Güterverkehrs verlagern und die Zuwächse stärker auf die verkehrsfreundlichen Verkehrsträger bringen“, erläuterte Minister Hermann.

Ganz anders stelle sich die Situation im Straßenbau dar. Hier habe der Bund fast alles in den vordringlichen Bedarf aufgenommen. So werden dort für Baden-Württemberg rund 9,5 Milliarden Euro für laufende Projekte und Projekte des „Vordringlichen Bedarfs“ aufgeführt im Vergleich zu 0,7 Milliarden Euro im „Weiteren Bedarf“. Das heißt: Fast alles wird als vorrangig erklärt. Das erschwert aus baden-württembergischer Sicht eine sinnvolle Prioritätensetzung bei der Planung und Umsetzung der wirklich wichtigen Projekte.

„Was wir benötigen ist ein Bundesverkehrswegeplan, der im Straßenbau eine klare Umsetzungsstrategie erkennen lässt und den Schienenbereich zu einem Verkehrsträger ausbaut, der zukünftig einen nennenswerten Teil der Zuwächse im Verkehr aufnehmen kann“, betonte Minister Hermann abschließend.

Quelle, Ministerium für Verkehr

Foto, Klaus

Baumstandorte untere Hausmannstraße – Grauenhaft

Posted by Klaus on 3rd August 2016 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Im ersten Jahr (2015) konnte man sich ja noch ein wenig an den Blumen erfreuen, doch in diesem Jahr scheint das Geld für eine Pflege ausgegangen zu sein. Hundeklo und Mülleimer, Wildwuchs und ungepflegt. Warum kümmert sich eigentlich keiner der Befürworter/innen darum???

Fotos, Klaus

Was hat die SWSG mit dem Areal in der Rotenbergstraße 170 vor?

Posted by Klaus on 3rd August 2016 in Fotos, In und um Gablenberg herum

 

Den Mieter wurde auf Mitte des Jahres 2017 gekündigt

Sollen die Gebäude abgerissen werden???

Wie sieht es mit den Arbeitsplätzen der verschiedenen Firmen aus ???

Was ist geplant????

18.03.2017 Bericht kontextwochenzeitung.de//die-geschaefte-des-herrn-foell-

Fotos, Klaus

Postbus wird zu FlixBus

Posted by Klaus on 3rd August 2016 in Allgemein

Die gelben Postbusse verschwinden wieder von der Straße

PK-Postbus-1ostbus Kunden werden zukünftig von einem noch größeren Angebot profitieren. Ab dem 01. November 2016 wird Postbus, Deutschlands Qualitätsführer unter den Fernbussen, in das größte europäische Fernbus-Netzwerk von FlixBus integriert.

Infos unter postbus/Flixbus

Foto, Klaus

Pressemeldung DP DHL

Deutsche Post verkauft ihr Fernbusgeschäft: Postbus wird zu Flixbus 

K-Flixbus1Bonn, 3. August 2016: Die Deutsche Post zieht sich aus dem Fernbusmarkt zurück und verkauft ihr entsprechendes Geschäft an die FlixMobility GmbH, die unter der Marke Flixbus ihre Beförderungsleistungen anbietet. Im Rahmen dieser Vereinbarung wird die FlixMobility GmbH insbesondere Linien- und Haltestellengenehmigungen, IT-Lizenzen und Kooperationsverträge übernehmen. Zugleich wurde eine Marketing- und Vertriebskooperation unterzeichnet. Zum Kaufpreis haben beide Unternehmen Vertraulichkeit vereinbart. Das Tochterunternehmen Deutsche Post Mobility GmbH bleibt weiterhin Teil der Deutsche Post DHL Group und fokussiert sich zukünftig noch stärker auf das Geschäftsfeld Post Reisen.

Zu den Gründen für den Verkauf sagt Joachim Wessels, Geschäftsführer der Deutsche Post Mobility GmbH: „Nach unserem Eintritt in den liberalisierten Fernbusmarkt im Oktober 2013 haben wir es geschafft, innerhalb kurzer Zeit mit dem Postbus anerkannter Qualitätsführer in einem stark wachsenden Markt zu werden. Allerdings haben sich unsere Erwartungen an die Wirtschaftlichkeit dieser Dienstleistung nicht ausreichend erfüllt.“

Der Postbus hatte von Anfang an auf hohe Sicherheitsstandards wie 3-Punkt-Gurte und neueste Fahrzeugtechnik sowie auf hohe Bequemlichkeit durch große Beinfreiheit und verstellbare Sitze gesetzt. Mit innovativen Angeboten wie dem aus der Luftfahrt bekannten Media Center mit aktuellem Unterhaltungsangebot und einem gleichzeitig schnellen und kostenfreien WLAN hat der Postbus Standards im Fernbusmarkt gesetzt. Folgerichtig erreichte der Postbus bei der Kundenzufriedenheit Werte von über 90 Prozent im Bereich „zufrieden“ bzw. „sehr zufrieden“ und ging als Sieger aus zahlreichen Qualitätstests hervor, zuletzt im März 2016 beim Fernbustest des Deutschen Instituts für Service-Qualität.

Im Rahmen der vereinbarten Marketing- und Vertriebskooperation werden zukünftig u.a. bundesweit über 5.000 der Post-Partnerfilialen Gutscheine für Flixbus-Tickets zu besonderen Konditionen anbieten. Die starke Online-Präsenz von Flixbus soll im Gegenzug zur gezielten Bewerbung ausgewählter Postprodukte genutzt werden.

Bis zum 31. Oktober 2016 fahren alle Postbuslinien weiterhin in der gewohnten besten Qualität und Zuverlässigkeit. Alle vorliegenden und bis dahin getätigten Buchungen werden sorgfältig erfüllt. Bis zu diesem Datum können alle Verbindungen wie gewohnt über  die Buchungsplattform und alle übrigen Kanäle gebucht werden. Danach werden die Linien in das Flixbus-Netz überführt. Für Buchungen ab dem 1. November werden die Kunden automatisch in das Buchungssystem von Flixbus weitergeleitet. Eine Ausnahme sind die Zubringerlinien zum Münchner Flughafen, die in Kooperation mit der Lufthansa noch bis zum 14. Dezember 2016 für die deutschen Destinationen und bis zum 11. Februar 2017 für Fahrten von und nach Innsbruck und Salzburg durch den Postbus bedient werden. Danach werden auch diese Verbindungen in das Flixbus-Netz überführt. Durch den Verkauf an Flixbus können die Postbus-Kunden zukünftig das größte deutsche und europäische Fernbusnetz nutzen.

Packstation jetzt auch in Stuttgart Mühlhausen

Posted by Klaus on 3rd August 2016 in Stuttgart

Pressemitteilung

Stuttgart, 3. August 2016

S-Packstation-S-13DHL Paket erweitert und modernisiert ständig das Netz seiner Packstationen. So steht den Kunden jetzt auch in Stuttgart-Mühlhausen in der Aldinger Straße 70 (Kaufland) eine neue modulare Packstation mit 141 Fächern zur Verfügung.
Auch an der neuen Packstation können Pakete an sieben Tagen pro Woche rund um die Uhr abgeholt oder eingeliefert werden. Bundesweit bietet das Unternehmen diesen Service in über 1.600 Städten und Gemeinden an rund 3.000 Automaten mit mehr als 300.000 Fächern. In Stuttgart stehen den Kunden inzwischen 32 Packstationen mit 3.430 Fächern zur Verfügung.
Unter postfinder.de finden die Kunden alle Standorte von Packstationen, Paketboxen, Filialen, DHL Paketshops und Verkaufspunkten für Brief- und Paketmarken inklusive der jeweiligen Öffnungszeiten. Auch die Standorte von Briefkästen und deren Leerungszeiten sind dort abrufbar.

Foto, Blogarchiv

Mehr Feuerwehrangehörige trotz demo- grafischen Wandels

Posted by Klaus on 2nd August 2016 in Allgemein

Notruflogo-112-Die Zahl der Feuerwehrangehörigen ist trotz des demografischen Wandels nicht rückläufig. Im Jahr 2015 leisteten knapp 110.000 Feuerwehrfrauen und -männer aktiven Einsatzdienst in den Gemeindefeuerwehren für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Der ganz überwiegende Teil davon ist ausschließlich ehrenamtlich tätig. Dazu kommen über 6.000 Angehörige von Werkfeuerwehren.

„Das Ehrenamt bei der Feuerwehr kennt keine Altersgrenze. Von den Kinderabteilungen der Jugendfeuerwehren über die Einsatzabteilungen bis zu den Altersabteilungen ist Feuerwehr in jedem Alter attraktiv“, so der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Feuerwehrjahresstatistik 2015.

Dank und Anerkennung für aktiven Einsatzdienst

Strobl dankte den Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern und sprach ihnen seine besondere Anerkennung aus. „Unsere 1.098 Gemeindefeuerwehren sind höchst leistungsfähig – das haben sie auch im Jahre 2015 eindrücklich unter Beweis gestellt.“ Die Feuerwehren konnten bei ihren Einsätzen insgesamt 9.272 (Vorjahr: 8.142) Personen retten und in Sicherheit bringen.

Knapp 110.000 Frauen und Männer in Gemeindefeuerwehren

Im Jahr 2015 leisteten insgesamt 109.964 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner aktiven Einsatzdienst in den Gemeindefeuerwehren für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger (Vorjahr: 109.815). Der ganz überwiegende Teil davon ist ausschließlich ehrenamtlich tätig, nämlich 107.868 Frauen und Männer (Vorjahr: 107.755), die ihren Dienst in den Freiwilligen Feuerwehren ausüben. Die Zahl der weiblichen Feuerwehrangehörigen hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 5,8 Prozent auf 5.460 erhöht.

Die Feuerwehrangehörigen in den Einsatzabteilungen werden bei vielen Aufgaben von erfahrenen Mitgliedern aus den Altersabteilungen unterstützt. In den Altersabteilungen sind aktuell 31.406 Feuerwehrangehörige organisiert: Das sind 701 Feuerwehrangehörige mehr als 2014. Sie werden vor allem in den Bereichen Versorgung, Logistik, Kommunikation und  Werkstattdienste eingesetzt. Die Aktion „65 plus – Senioren aktiv in unseren Feuerwehren“ zeigt Wirkung: Sie ermöglicht es, das ehrenamtliche Engagement über den 65. Geburtstag hinaus zu verlängern, damit Wissen und Erfahrung weitergegeben werden können.

Jugendfeuerwehr in fast jeder Gemeinde

In Baden-Württemberg sind 1.007 Jugendfeuerwehren aktiv. Damit gibt es in fast jeder Gemeinde eine Jugendfeuerwehr. Insgesamt sind in den Kinder- und Jugendgruppen in Baden-Württemberg 29.043 (Vorjahr: 28.388) Kinder und Jugendliche aktiv. Der Anteil der Mädchen ist um 7,5 Prozent auf nunmehr 4.623 erheblich gestiegen. Auch im Nachwuchsbereich belegen die Zahlen den positiven Trend. Die Übernahmen der Jugendlichen beim Erreichen der Altersgrenze in den aktiven Dienst garantieren den Fortbestand und die Leistungsfähigkeit der Einsatzabteilungen im gesamten Land.

Über 6.000 Werkfeuerwehrleute

Bei den 165 Werkfeuerwehren in Baden-Württemberg sind 6.134 Feuerwehrangehörige im Einsatz. Davon sind 1.105 Werkfeuerwehrleute hauptamtliche Kräfte. Der weitaus größere Teil ist in den Betrieben beispielsweise als Schlosser, Elektriker, Buchhalter oder Kraftfahrer angestellt und übernimmt im Einsatzfall zusätzlich Feuerwehraufgaben.

Mehr Einsätze und Alarmierungen

Die Zahl der Einsätze und Alarmierungen im Jahr 2015 ist mit 104.748 um fast elf Prozent höher als im Vorjahr mit 94.577. Diese Steigerung beruht auf leichten Erhöhungen der Einsatzzahlen in allen Einsatzbereichen. Eine einzelne Ursache oder gar ein Trend lassen sich daraus nicht ableiten.

Mit einem Anteil von 42,5 Prozent am Gesamteinsatzaufkommen stellt die Technische Hilfeleistung wie auch in den Vorjahren den Haupteinsatzbereich der Feuerwehren dar.

In den letzten Jahren gab es tendenziell immer weniger Großbrände. Dieser Trend hat sich im Jahr 2015 nicht fortgesetzt. Es waren 737 Großbrände zu bekämpfen, 88 mehr als im Vorjahr. Die Brandbekämpfung hat gegenüber dem Vorjahr um 12,8 Prozent zugenommen; sie hat einen Anteil von 17,9 Prozent an den Einsätzen.

Jahresstatistik der Feuerwehren 2015 (PDF)

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Stuttgart Ost – Mutmaßlichen Graffitisprayer vorläufig festgenommen

Posted by Klaus on 2nd August 2016 in In und um Gablenberg herum
Polizeibericht

S-Polizei-OstendPolizeibeamte haben in der Nacht zum Dienstag (02.08.2016) an der Ostendstraße einen 18-jährigen mutmaßlichen Graffitisprayer vorläufig festgenommen. Die Polizeibeamten bemerkten den Tatverdächtigen gegen 01.45 Uhr, wie er sich hinter einer Säule offenbar verstecken wollte. Bei der anschließenden Kontrolle entdeckten die Beamten bei ihm wasserfeste Stifte und in der Nähe einen Stoffbeutel mit Maskierungsmitteln und Spraydosen. Außerdem hatte er frische Farbe an seinen Händen und seiner Kleidung. Im Bereich des Ostendplatzes, der Haußmannstraße und der Spillerstraße stellten die Beamten frische Graffiti-Schmierereien fest. Der Tatverdächtige wurde nach Abschluss der Maßnahmen wieder auf die Straße entlassen. Der Verursacher muss nicht nur mit einer Anzeige wegen Sachbeschädigung rechnen, sondern möglicherweise auch für die Kosten der Graffiti-Beseitigung aufkommen.

Foto, Blogarchiv

Verstehe wer will so eine Planung – Vollkommener Blödsinn

Posted by Klaus on 1st August 2016 in Stuttgart

K-Radweg-Foto, Klaus

Mehr Unfälle, aber weniger Verletzte und Getötete

Posted by Klaus on 1st August 2016 in Allgemein

Info: Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

K-Polizei-Unfall„Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden ist im ersten Halbjahr 2016 zurückgegangen. Gleichzeitig sind bei Verkehrsunfällen auch weniger Menschen getötet und verletzt worden“, so der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Halbjahresstatistik.

Die Zahl der Verkehrsunfälle ist im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 um 2,4 Prozent von 147.789 auf 151.384 gestiegen. Bei diesen Unfällen sind 17.767 Personen leicht (- 1,8 Prozent) sowie 4.112 schwer verletzt (- 6,2 Prozent) und 190 getötet (- 15,2 Prozent) worden. Deutliche Rückgänge sind auch bei den tödlich verletzten Motorradfahrenden (31 Tote, – 42,6 Prozent) und jungen Erwachsenen zwischen 18 und 24 Jahren (22 Tote, – 18,5 Prozent) festgestellt worden.

Verkehrssicherheitskonzept des Landes wird überarbeitet

„Diese Entwicklung mag positiv sein, aber trotzdem verunglücken immer noch viel zu viele Menschen auf unseren Straßen. Die Landesregierung bekennt sich zur ‚Vision Zero‘ – einer Mobilität ohne Verkehrstote und -schwerverletzte. In der Koalitionsvereinbarung ist deshalb schon festgeschrieben, dass die Landesregierung das Verkehrssicherheitskonzept überarbeitet und fortschreibt“, betonte Strobl.

Probleme bestehen vor allem bei der Zunahme der Anzahl der getöteten Fußgänger auf 37 (+ 37,0 Prozent), der Unfälle auf der Autobahn (+ 9,7 Prozent) sowie der Lkw-Unfälle (+ 2,1 Prozent).

Bei den Unfällen mit Beteiligung von Fußgängern sind die Zahlen zwar um 0,5 Prozent auf 1.952 Unfälle leicht rückläufig, jedoch bereitet die Zunahme der getöteten Fußgänger Sorge. „Gerade schwächere Verkehrsteilnehmer müssen wir besonders schützen. Leider sind durch die Handy-Nutzung von Fahrzeuglenkern und Fußgängern immer mehr Verkehrsunfälle auf Unachtsamkeit und Ablenkung zurückzuführen“, erklärte der Minister. Deswegen wird die Polizei die unerlaubte Nutzung von Mobiltelefonen weiter kontrollieren und die Aufklärung der Verkehrsteilnehmer vor den Gefahren der Ablenkung durch die Verkehrssicherheitsaktion „GIB ACHT IM VERKEHR” fortführen.

Konsequent gegen Raser und Drängler vorgehen

Die Zahl der Autobahnunfälle, bei denen Menschen zu Schaden kamen, ist um 4,3 Prozent auf 1.182 Unfälle gestiegen. Hierbei verunglückten 1.938 Personen  (+ 7,4 Prozent). Hauptunfallursachen waren überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit (Anteil: 46 Prozent) sowie ungenügender Sicherheitsabstand (Anteil: 40 Prozent). „Diese Zahlen bestätigen, wir müssen weiter konsequent und beharrlich gegen Raser und Drängler vorgehen“, unterstrich Strobl.

Keine Entwarnung gibt es bei den Lkw-Unfällen. 49 Verkehrstote, mehr als jeder vierte im ersten Halbjahr 2016, seien bei Unfällen mit Lkw-Beteiligung zu beklagen gewesen. Die Hauptunfallursachen bei Lkw-Unfällen seien zu geringer Abstand, überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit sowie Fehler beim Abbiegen, Wenden und Rückwärtsfahren. Dieser Entwicklung soll unter anderem mit Kontroll- und Präventionsmaßnahmen entgegen gewirkt werden: „Deshalb werden wir uns vom 10. bis 16. Oktober 2016 an den europaweiten Kontrollmaßnahmen beteiligen und eine landesweite Kontrollwoche ‘Gewerblicher Güter- und Personenverkehr‘ durchführen“, kündigte der Minister an.

„Die Verkehrsunfallbekämpfung ist in Baden-Württemberg auf einem guten Weg, den wir mit gezielten Maßnahmen der Verkehrsüberwachung und der Prävention konsequent weiter gehen werden“, sagte Strobl.

Landestag der Verkehrssicherheit am 17. September 2016

In diesem Zusammenhang warb der Innenminister für den diesjährigen Landestag der Verkehrssicherheit, der am Samstag, 17. September 2016, in Ludwigsburg stattfindet. Unter dem Motto „Verkehrssicherheit trifft Barock“ werden sich zahlreiche Partner der landesweiten Verkehrssicherheitsaktion „GIB ACHT IM VERKEHR” mit ihren Projekten und Kampagnen zur Verkehrssicherheit für alle Altersgruppen in den Schlosshöfen und im Blühenden Barock präsentieren. Mit der Verleihung des Verkehrspräventionspreises werden in Ludwigsburg herausragende Projekte ausgezeichnet, die sich in beispielhafter Weise dem Thema Verkehrssicherheit widmen.

Fakten zur Unfalllage in Baden-Württemberg im ersten Halbjahr

  • Pro Woche ereigneten sich durchschnittlich 5.822 Verkehrsunfälle;
  • Pro Tag ereigneten sich durchschnittlich 92 Verkehrsunfälle mit leicht oder schwer Verletzten;
  • Jeden Tag verlor ein Mensch bei einem Verkehrsunfall sein Leben.

Gib Acht im Verkehr

Polizei Baden-Württemberg

Grafiken zur Verkehrsunfallstatistik (PDF)

Foto, Blogarchiv