Archive for September 23rd, 2016

Vom Vulkanausbruch zum grössten Fest der Schwaben

Samstag, 24. September 2016 | 17.00 Uhr
Grabkapelle auf dem Württemberg – Sonderführung: Wissen & Staunen
Grabkapelle RotenbergFrühlingsfest

 

 

 

 

 

 

 

 

 


DAS CANNSTATTER VOLKSFEST UND SEINE ENTSTEHUNGSGESCHICHTE

Klaus-Peter Glass oder Ute Springer
Das Volksfest auf dem Cannstatter Wasen ist schon lange ein ganz besonderes Ereignis. Gegründet wurde es von König Wilhelm I. und unterschied sich grundlegend vom heutigen Volksfest. Vor und in der Grabkapelle des Königspaares erfahren die Besucher mit herrlichem Blick über das Neckartal Kurioses und Amüsantes über die Geschichte des beliebten Festes. In Sichtweite zum Wasen kann man sich das lebhaft vorstellen!

INFORMATIONEN UND ANMELDUNG
Grabkapelle auf dem Württemberg
Württembergstraße 340
70327 Stuttgart
Telefon +49 (0) 7 11 . 33 71 49
info@grabkapelle-rotenberg.de

Eine telefonische Anmeldung ist unbedingt erforderlich.

Weitere Termine:
Freitag, 30. September 2016, 17.00 Uhr
Samstag,  8. Oktober 2016, 17.00 Uhr

Info: grabkapelle-rotenberg/fuehrungen-veranstaltungen/unser-terminkalender

Fotos, Klaus

Wieder Diebe im Weinberg – die Stadt muss endlich reagieren

Posted by Klaus on 23rd September 2016 in Stuttgart, Vereine und Gruppen

Antrag der Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion

Weintrauben1Wieder haben Diebe in einem Weinberg zugeschlagen und etwa 150 Kilogramm Weintrauben aus dem Gewann Mönchberg in Untertürkheim entwendet (siehe StN und StZ 22.09.2016). Auch von Landwirten und Gartenbesitzern hören wir, dass immer wieder Obst und Feldfrüchte gestohlen werden. Mit ein Grund dafür ist die fehlende Aufsicht in den Weinbergen, auf den Feldern und in Gartengebieten. Es fehlt eindeutig an Präsenz des durch den Städtischen Vollzugsdienst (SVD) zu erbringenden Feldschutzes.
Für uns ist es unverständlich, warum die Stadt nicht zumindest dann unbürokratisch und schnell mit einer höheren Präsenz im Feldschutz reagieren kann, wenn die Erntezeit ansteht und zusätzlich Diebstähle bekannt werden. Diebstähle und andere Delikte lassen sich nur dann verhindern, wenn der Feldschutz in der Erntezeit ganztägig sowie in den Abend- und Nachtstunden deutlich sicht- und wahrnehmbar auftritt.
Wir beantragen:
1. Der Feldschutz soll alljährlich in den Monaten September und Oktober ein deutlich sichtund wahrnehmbarer Tätigkeitsschwerpunkt des Städtischen Vollzugsdienstes sein. Andere Aufgaben können in dieser Zeit zurückstehen.
2. Im dafür zuständigen Ausschuss berät der Gemeinderat über die künftige Gewichtung der Aufgaben des Städtischen Vollzugsdienstes.

Unterzeichnet:
Jürgen Zeeb, Rose von Stein, Konrad Zaiß, Ilse Bodenhöfer-Frey

Foto, Klaus

Gemeinderat beschließt Weiterentwicklung des Stadtmuseums

Posted by Klaus on 23rd September 2016 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

S-wilhelmspalDas neue im Wilhelmspalais wird voraussichtlich im Herbst 2017 eröffnet. In der zehnjährigen Vorlaufphase hat der Planungsstab Stadtmuseum, begleitet durch den Beirat Stadtmuseum Stuttgart und gesteuert durch einen Lenkungskreis, das Konzept für den Betrieb und die künftige Ausrichtung des Museums angepasst, um dieses noch attraktiver zu machen und mehr Besucher anzuziehen. Entstanden ist dabei eine erweiterte kulturelle Nutzung und dadurch eine noch breitere Öffnung hin zur Stadtgesellschaft. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 22. September diesem Konzept zur Weiterentwicklung des Stadtmuseums mit großer Mehrheit zugestimmt.

Oberbürgermeister Fritz Kuhn betonte: „Das Wilhelmspalais soll ein Haus der Stadtkultur werden, ein lebendiger Ort. Wir investieren jetzt in ein Café und neue Veranstaltungsräume, die in exponierter Lage auch abends Publikum anziehen werden.“

Nach einer offenen Diskussion im Rahmen zweier Kolloquien im Juli haben der Beirat des Stadtmuseums sowie Vertreter der Gemeinderatsfraktionen und der Verwaltung dem Gemeinderat das weiterentwickelte Konzept vorgelegt. Demnach wird anstelle des bisher vorgesehenen Museumscafés im ersten Obergeschoss eine öffentlich zugängliche Gastronomie im Erdgeschoss eingerichtet. Das Café im Erdgeschoss soll 50 Innenplätze und 20 weitere auf der Terrasse bieten und durch einen externenGastronomen betrieben werden. Tagsüber ist ein Cafébetrieb vorgesehen, abends wird die Gastronomie für ein Bistro eingerichtet. Die frei werdenden Flächen im Obergeschoss werden dem Museum zugeschlagen.

Auch die Planungen für den Museumsbetrieb müssen an die Änderungen angepasst werden, insbesondere die Organisation des Veranstaltungsbetriebs, der in den Händen des Stadtmuseums liegt. Der Vortragsraum und der Salon im Erdgeschoss sollen flexibel auch außerhalb der Öffnungszeiten genutzt und bespielt werden können. Das Wilhelmspalais soll so auch Besucher anziehen, wenn das Stadtmuseum geschlossen hat und darüber hinaus mit seinen vielseitig nutzbaren Veranstaltungsräumen das fehlende Raumangebot für die Kultur erweitern.

Die überschlägig ermittelten Kosten für die baulichen Änderungen sowie die Anpassung der Bauplanung belaufen sich auf rund 790.000 Euro. Hierfür werden im Haushaltsjahr 2016 überplanmäßige Mittel bereitgestellt. Aufgrund der Änderungen im Flächennutzungskonzept ergeben sich steuerliche Auswirkungen aus den Bau- und Baunebenkosten des Gebäudes: Durch eine Vergrößerung der Gastronomie und die erweiterte Nutzung der Veranstaltungsflächen, die auch tagsüber parallel zum Museumsbetrieb vermietet werden sollen, erhöht sich der gewerbliche Flächenanteil. Dementsprechend kann aus den Baukosten ein höherer Vorsteuerabzug als bisher geltend gemacht werden.

Der Gemeinderat hat die Verwaltung nun beauftragt, die notwendigen Änderungen zur Bauplanung und Ausführung zeitnah umzusetzen und die notwendigen Abstimmungen und Genehmigungsverfahren in die Wege zu leiten. Das Museum soll trotz der baulichen Änderungen planmäßig im Herbst 2017 öffnen. Insgesamt investiert die Stadt 40 Millionen Euro für die Einrichtung des Stadtmuseums. Seit 2014 wird das Wilhelmspalais, ehemals als Stadtbücherei genutzt, nach den Plänen der Architekten Lederer Ragnarsdóttir Oei umgebaut.

Foto, Sabine

Tatjana Strohmaier bleibt Bezirksvorsteherin in Stuttgart Ost

Posted by Klaus on 23rd September 2016 in In und um Gablenberg herum

K-Tatjana-StrohmaierMit der Wahl von Herrn Dr. Mayer zum Beigeordneten für Allgemeine Verwaltung, Kultur und Recht würde Frau Strohmaier als erste Nachrückerin auf der CDU Liste in den Stadtrat einziehen. Sie möchte aber lieber als Bezirksvorsteherin im Osten bleiben. An Ihre Stelle rückt dann Markus Bott aus Feuerbach nach.

In einem Schreiben teilt Sie ihre Endscheidung dem Stadtrat mit.

Sehr geehrte Damen und Herren Stadträtinnen und Stadträte,
ich bitte um Verständnis, dass ich, als Nachrückerin auf der Kommunalwahlliste der CDU für den Gemeinderat der Stadt Stuttgart, in das Amt der Stadträtin nicht nachrücken werde. Die Ausübung des Amtes einer Stadträtin ist mit der zeitgleichen Ausübung des Amtes einer ehrenamtlichen Bezirksvorsteherin rechtlich nicht vereinbar.
Da ich mich in der Verantwortung für die Bürger von Stuttgart Ost und den Stadtbezirk sehe, kann ich nicht schon nach zwei Jahren das Amt der Bezirksvorsteherin niederlegen.
Die beiden Jahre haben mir gezeigt, dass die Kontinuität und das Überwinden von Schwierigkeiten in der Einarbeitungszeit einen Mehrwert auf kommunaler politischer Ebene bieten. Es ist für mich ein Grund zur Freude, dass wir zusammen mit dem nach der Kommunalwahl 2014 neu konstituierten Bezirksbeirat – bestehend aus erfahrenen aber auch neuen Beiräten – in vertrauensvoller Zusammenarbeit viele wichtige Themen aufgreifen und bearbeiten, aber auch neue Projekte anschieben konnten.
Selbst als „Teil der Verwaltung“, wie ehrenamtliche Bezirksvorsteher-/innen gesehen werden, dauert es oftmals, bis man mit den notwendigen Stellen in der Verwaltung eine gemeinsame Sprache spricht, um das Bestmögliche unter den gegeben Rahmenbedingungen für den Stadtbezirk herauszuholen. Es heißt ja „steter Tropfen höhlt den Stein“.
Ich möchte mich auch weiterhin bei den Fragestellungen, in die ich mich eingearbeitet habe und die für den Stuttgarter Osten relevant sein werden, einbringen. Aktuelle Themen, zum Beispiel, wie es mit dem Park und der Villa Berg weitergeht, welche Entwicklung der Schwanenplatz nimmt oder was in den Sanierungsgebieten Stöckach und Gablenberg erreicht werden kann, erfordern vollen Einsatz. Ich möchte die Projekte, die ich angestoßen habe, wie etwa die Sanierungen von Spielplätzen im Stuttgarter Osten, weiter vorantreiben.
Bereits bei meiner Wahl zur Bezirksvorsteherin stellte sich die Frage meines Nachrückens in den Stadtrat. Als erste Nachrückerin einer zahlenmäßig großen Fraktion war diese Fragestellung nicht von der Hand zu weisen, zumal die Erfahrung zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit des Nachrückens nicht gering ist. Bei meinen Vorstellungen und Gesprächen mit den Fraktionen des Gemeinderates vor meiner Wahl zur Bezirksvorsteherin, war die Frage des Verzichts auf das Nachrücken ein Thema und es hat sich nichts an meiner damaligen Entscheidung geändert, dass ich bei einer Wahl zur Bezirksvorsteherin von Stuttgart Ost für die gesamte Legislaturperiode von 5 Jahren dem Stadtbezirk zur Verfügung stehe und folglich nicht in den Stadtrat nachrücken werde.
Ich bin gerne Bezirksvorsteherin von Stuttgart Ost und setzte mich mit Tatkraft und Herz für meinen Stadtbezirk ein. Ich sehe mich verpflichtet, die mir mit der Wahl zur Bezirksvorsteherin übertragende Verantwortung für den Stadtbezirk bis zum Ende der Legislaturperiode zu tragen und für die Bürgerinnen und Bürger da zu sein.
Ich bitte Sie, meine Damen und Herren Stadträtinnen und Stadträte, meine Entscheidung nicht in den Stadtrat nachzurücken, zu akzeptieren.
Mit freundlichen Grüßen
Tatjana Strohmaier

Foto, Klaus