Archive for September, 2016

Stuttgart Ost – Roller gestohlen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 20th September 2016 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

K-Polizei-Ost-6Unbekannte haben am Montagmorgen (19.09.2016) einen in der Haußmannstraße abgestellten Motorroller gestohlen. Der Besitzer hatte seinen blauen Motorroller Simson Schwalbe mit dem Versicherungskennzeichen VUA 230 gegen 06.15 Uhr noch stehen sehen, als er das Haus verließ. Als er gegen 06.45 Uhr nach Hause zurückkam, bemerkte er das Fehlen des Rollers. Der restaurierte Roller hat einen Wert von rund 3.000 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 zu melden.

Foto, Klaus

Neue Sicherheitskampagne der SSB: Achtung! Links fährt die Bahn!

Posted by Klaus on 20th September 2016 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Pressemitteilung der SSB vom 20.09.2016

Ulmer-Lang3Mit Plakaten, einem Youtube-, einem Kino- und zwei Radiospots sowie einer Internetseite wollen die Stuttgarter Straßenbahnen ein wenig augenzwinkernd der Verführung zum illegalen Linksabbiegen entgegenwirken. Derzeit scheinen wieder mehr Stuttgarter Autofahrer dieser Verführung zu erliegen. Rechts neben den Gleisen, den asphaltierten Gleisüberweg links in Blick, entscheiden sich Autofahrerinnen und Autofahrer gelegentlich für die vermeintliche Abkürzung und übersehen sowohl das Geradeausfahrgebot als auch die große gelbe Stadtbahn, die links von ihnen ihren Fahrweg hat. Sie wird ihre über 56 Tonnen in der Regel nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen, wenn ein Pkw überraschend ihren Weg kreuzt, wo es nicht erlaubt ist. Und wo es nicht erlaubt ist, nach links über die Gleise der Stadtbahn abzubiegen, ist genau das sehr gefährlich.

„Mit der Kampagne möchten wir zu Bewusstsein bringen, dass die Gleise auch ein Fahrstreifen sind, und zwar für die Stadtbahn. Niemand käme auf die Idee, vom Mittelstreifen aus plötzlich nach links abzubiegen“ erklärt der SSB-Betriebsleiter Reinhold Schröter. Stadtbahnen haben einen deutlich längeren Bremsweg als Autos, und sie können nicht ausweichen. Bei den schlimmeren Linksabbieger-Unfällen werden die Pkw oft von der Bahn verschoben. Verletzte oder sogar Tote im Pkw sind hier häufig die Folgen, auch Verletzte in der Stadtbahn. Stadtbahnfahrerinnen und Stadtbahnfahrer können auch unverletzt oft noch jahrelang an einem Unfall leiden. Bei glimpflicher abgegangenen Unfällen treten dann eher ein hoher Sachschaden und die betriebliche Störung samt Fahrtausfall für die Fahrgäste in den Vordergrund, die aber in jedem Fall zu verzeichnen sind.

Unfälle mit illegalen Linksabbiegern sind ein Thema, das die SSB vermutlich dauerhaft beschäftigt. Im Durchschnitt der letzten Jahre müssen die Stuttgarter Straßenbahner mit etwa 20 Unfällen durch illegales Linksabbiegen im Jahr rechnen. 26 Unfälle dieser Art verzeichnete die SSB 2015, 2010 waren es 15, 2005 25. Damit die Unfallzahlen wieder sinken und weniger Menschen etwas geschieht, haben die SSB die Kampagne „Links fährt die Bahn“ gemeinsam mit der Verkehrswacht gestartet. Unfallschwerpunkte für illegales Linksabbiegen sind zum Beispiel im Stuttgarter Westen die Kreuzungen Schloß-/ Senefelderstraße, Schloß-/ Silberburgstraße und Bebel-/Claudiusstraße. In Zuffenhausen sollten die Autofahrer besonders an den Kreuzungen Ludwigsburger-/Frankenstraße und Ludwigsburger-/Hohensteinstraße auf sich achten und nicht links abbiegen. Und wer häufig im Gebiet Bad Cannstatt/Fellbach unterwegs ist, weiß sicher längst, dass an den Kreuzungen Waiblinger-/Daimler Straße und Stuttgarter-/ Höhenstraße das Linksabbiegen nicht gestattet ist.

Wer die Spots hören und sehen möchte, kann sich unter SSB-ag.de/augenauf informieren.

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Chancen für den Gäubahnausbau gestiegen

Posted by Klaus on 20th September 2016 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Statt nur S-Bahnen fahren nun auch Güterzüge auf der GäubahnPresseinfo, Ministerium für Verkehr

Verkehrsminister Winfried Hermann zeigte sich erfreut über die Meldung, dass die Bahnstrecke Stuttgart – Zürich im Bundesverkehrswegeplan in den Vordringlichen Bedarf hochgestuft werden könne und betonte, dass sich die gemeinsamen Anstrengungen für den Gäubahnausbau gelohnt haben.

Hermann sagte auf der grünen Fraktionsklausur in Titisee-Neustadt: „Die gemeinsame Allianz aller Kräfte in Baden-Württemberg hat es möglich gemacht, dass die Dringlichkeit für den Ausbau der internationalen Bahnstrecke von Stuttgart nach Zürich endlich auch in Berlin anerkannt wurde. Die gemeinsamen Anstrengungen des Interessensverbands, der Koalition im Landtag und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verkehrsministeriums lohnen sich.“

Ende August hatte das Verkehrsministerium ein vom Land in Auftrag gegebenes Gutachten an den Bund übergeben, welches bestätigte, dass der Ausbau der sogenannten Gäubahn zu vertretbaren Kosten und bei guter Fahrplanstabilität möglich ist. Verkehrsminister Winfried Hermann dazu: „Das Gutachten belegt überzeugend, dass eine Fahrzeitverkürzung zwischen Stuttgart und Zürich um etwa 20 Minuten möglich ist. Mit vergleichsweise überschaubaren Investitionen in die Infrastruktur und in Verbindung mit Neigetechnikzügen können auf der Gesamtstrecke wie auf Teilbereichen mit einer stufenweisen Ausbaustrategie für Fahrgäste deutliche Verbesserungen erzielt werden.“ Welche der möglichen Ausbauvarianten am Ende am sinnvollsten ist, müsse noch geprüft werden. Aber nach Vorlage des Gutachtens ist klar: Es gibt keine Gründe mehr, den Ausbau der Gäubahn aufzuschieben. Die Strecke von Stuttgart nach Zürich müsse in den Vordringlichen Bedarf, so Hermann.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Reinhart gab am Mittwoch, 14. September 2016 per Pressemitteilung bekannt, dass sich Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt zuversichtlich geäußert habe, dass der Ausbau der Gäubahn im Rahmen des parlamentarischen Verfahrens doch noch in den vordringlichen Bedarf hochgestuft werde.

Wesentliche Kernaussagen des Gutachtens

Eine Fahrzeitverkürzung von 19 Minuten, die durch bessere Anschlüsse im Gesamtnetz eine Fahrzeitverkürzung von einer halben Stunde bewirkt, kann bei einer wirtschaftlich optimalen Betriebsqualität (Fahrplanstabilität) unter folgenden Voraussetzungen erreicht werden:

  • mit einem moderaten Mitteleinsatz (je nach Variantenwahl zwischen 220 Millionen und 285 Millionen Euro für den Ausbau der Infrastruktur)
  • durch den Einsatz Neigetechnikzügen.

Der Ausbau der Infrastruktur ist auch schrittweise möglich. Er nützt vor allem dem Personenfernverkehr, bringt aber auch viel für eine bessere Qualität im Personennahverkehr und im Güterverkehr. Damit werden alle Verkehrsarten und somit Attraktivität der Schiene insgesamt gestärkt.

Weiteres Vorgehen

Das Land hat das Gutachten dem Bund als Verantwortlichen für den Gäubahn-Ausbau übermittelt. Der Bund ist derzeit dabei, die Gäubahn im Rahmen des Bundesverkehrswegeplanes 2030 (BVWP 2030) zu bewerten. Diese Bewertung ist noch nicht abgeschlossen, daher ist die Gäubahn momentan noch im „Potenziellen Bedarf“ (PB) des BVWP 2030 aufgeführt. Die dort gelisteten Vorhaben können im Fall einer positiven Bewertung in den „Vordringlichen Bedarf“ (VB) aufsteigen. Es kommt jetzt darauf an, dass es endgültig verankert wird. Dafür ist der Bundestag entscheidend.

Mit dem Landesgutachten liegt dem Bund nun eine zusätzliche, aktuelle und fundierte Entscheidungsgrundlage für den Ausbau vor. Die Achse Stuttgart-Zürich ist eine elektrifizierte Hauptbahn und Bestandteil des Grundnetzes des Transeuropäischen Eisenbahnnetzes (TEN). Sie ist Zulaufstrecke zur „Neuen Alpen-Transversale“ (NEAT), dem vor kurzem neu eröffneten Gotthard-Basistunnel Richtung Italien. Aufgrund ihrer vielen einspurigen und kurvenreichen Abschnitte ist sie jedoch nur beschränkt leistungsfähig.

Download: Studie zu Fahrzeitverkürzungen auf der Gäubahn (PDF)

Neu am 26.10.2016 SWR/verbindung-zwischen-stuttgart-singen-und-zuerich-gruenes-licht-fuer-die-gaeubahn

Foto, Klaus

Das Projekt PROMETHEUS ab 1986 – Vorreiter des autonomen Fahrens

Posted by Klaus on 20th September 2016 in Allgemein

Presse-Information

Selbstfahrende Autos sind heute keine Fiktion mehr, aktuelle Serienfahrzeuge wie etwa die Mercedes-Benz E-Klasse nehmen bereits Teilfunktionen vorweg. Wichtige Grundlagen für die vernetzte Mobilität von morgen legt bereits vor 30 Jahren das europäische Verbundprojekt PROMETHEUS. Die gewonnenen Erkenntnisse sind längst in zahlreiche Alltagstechnologien umgesetzt, etwa der Abstandregeltempomat DISTRONIC PLUS oder das Konzept PRE-SAFE®. Sie und viele andere Entwicklungen münden ins vollautomatisierte Auto – das fast schon greifbar ist.

Daimler SelbstfahrendStuttgart. Als am 1. Oktober 1986 der Startschuss für PROMETHEUS gegeben wird, wissen nur Experten, welche Tragweite das Projekt hat: Das „Programm für ein europäisches Transportwesen mit höchster Effizienz und unerreichter Sicherheit“ (Programme for European Traffic with Highest Efficiency and Unprecedented Safety“). Ausgangspunkt sind konkrete Fragen: Was tun, damit das Auto auch in Zukunft höchste Mobilität ermöglicht? Wie die Sicherheit trotz einer zunehmenden Anzahl von Fahrzeugen erhöhen und damit die Unfallzahlen senken? Wie die Wirtschaftlichkeit steigern? Wie den Verkehrsfluss harmonisieren, ohne neue Straßen zu bauen? Und wie all diese Ziele bei größtmöglicher Schonung der Umwelt erreichen? Diesen und weiteren Fragen soll das Forschungsprogramm nachgehen. Die damalige Daimler-Benz AG bringt es als europäisches Verbundprojekt auf den Weg. Es läuft über acht Jahre als Kooperation mehrerer europäischer Autohersteller, Elektronik- und Zulieferfirmen, Universitäten und Institute.

Foto, Daimler – orschungsprojekt PROMETHEUS (1986 bis 1994), Erprobungsfahrzeug auf Basis eines Mercedes-Benz Transporters . Teilprojekt VITA – eine Vorstufe zu DISTRONIC PLUS und der automatischen PRE-SAFE® Bremse.

„Schnell war uns klar geworden, dass es nur eine Lösung für die steigenden Verkehrsprobleme geben konnte“, sagt bei früherer Gelegenheit Walter Ziegler, PROMETHEUS-Projektleiter bei Mercedes-Benz. „Wir mussten neue Technologien – vor allem Mikroelektronik, Sensorik, Telekommunikation und Informationsverarbeitung – möglichst umfassend in den Straßenverkehr integrieren.“ Damals ist das eine epochale Entwicklung. Dass Elektronik im Alltag einen solchen Siegeszug vollziehen wird, ahnt damals niemand. Ebenfalls nicht vorauszusehen ist, dass nahezu alle in PROMETHEUS entwickelten Technologien heute Serienstand sind – oder bald sein werden.

VITA fährt autonom

Das höchste Niveau eines intelligenten Autos realisiert Mercedes-Benz bei PROMETHEUS mit dem VITA-Fahrzeug. Hinter der Front- und Heckscheibe einer S-Klasse sind kleine Videokameras untergebracht, die eine Fahrzeugführung durch automatische Bildverarbeitung ermöglichen. Mit diesen elektronischen Augen behält der Bordcomputer stets den Überblick über das Geschehen rund um das Fahrzeug. VITA – die Abkürzung steht für „Vision Information Technology Application“ – ist ein echter Autopilot, der bremsen, beschleunigen und lenken kann. Der Computer erkennt den Straßenverlauf, zugleich registriert er, ob sich das Fahrzeug auf Kollisionskurs mit anderen Objekten befindet. Das primäre Ziel ist die automatische Kollisionsverhinderung: man will nachweisen, dass sich mit „Rechnersehen“, wie die Methode seinerzeit genannt wird, Unfälle vermeiden lassen.

Doch letztendlich klingt schon das autonome Fahren an. Denn im Oktober 1994 legt das Forschungsfahrzeug auf einer dreispurigen Autobahn im normalen Verkehr mit Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h mehr als 1.000 Kilometer zurück und demonstriert dabei Spurwechsel in beiden Richtungen sowie – nach Freigabe des Sicherheitsfahrers – sogar das autonome Überholen.

Eine Vorgängerversion des VITA-Fahrzeugs entsteht zunächst auf Basis eines Mercedes-Benz Transporters, dessen geräumiger Laderaum gefüllt ist mit Computertechnik. Die S-Klasse als spätere Evolutionsstufe stellt so schon einen wichtigen Schritt in Richtung Miniaturisierung und damit Serienreife dar.

DISTRONIC, PRE-SAFE® Bremse, Navigationssystem und Car-2-X

Ein VITA-Teilprojekt ist der intelligente Tempomat, der immer den notwendigen Sicherheitsabstand einhält. Sobald der Infrarotsensor ein langsameres Objekt voraus entdeckt, wird das Fahrzeug automatisch bis zu einem sicheren Abstand verzögert. Die Regelung kann vom Fahrer jederzeit überspielt werden. Unter dem Namen Traffonic setzt Daimler-Benz das Projekt fort und nutzt dabei Radarsensoren. Ein solches System ist mit der Bezeichnung DISTRONIC beziehungsweise DISTRONIC PLUS schon lange Serienstand bei Mercedes-Benz. Auch die automatische PRE-SAFE® Bremse ist längst Serienstand.

Kommunikation wird in weiteren PROMETHEUS-Teilprojekten großgeschrieben. Die Forscher arbeiten hier an der „dualen Zielführung“, um den Fahrer zu entlasten. Es ist die Vorstufe des Navigationssystems. Damals muss es noch ohne Satellitenhilfe auskommen, denn diese Technik ist noch nicht für zivile Anwendungen freigegeben. Zum Teilprojekt gehört auch die Kommunikation der Fahrzeuge untereinander, um beispielsweise einen Zusammenstoß zu vermeiden oder sich gegenseitig vor einer Glatteiskurve zu warnen – heute bekannt unter „Car-to-X“-Technologie.

Flottenmanagement ist heute Standard

Grenzüberschreitende Kommunikation ist das Schlüsselwort eines weiteren PROMETHEUS-Teilprojekts der Daimler-Benz Forscher: das Fracht- und Flottenmanagement. Mit ihm sollen Spediteure die verfügbaren Transportkapazitäten effizient ausnutzen und zudem flexibel auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren können. Erprobt wird eine mobile Online-Verbindung zwischen einer Spedition und ihren Fahrzeugen. Der Disponent erkennt die Position seiner Fahrzeuge mit Hilfe terrestrischer und satellitengestützter Funksysteme. Er kann einem seiner Wagen über einen Zentralrechner eine Mitteilung schicken, die dem Fahrer angezeigt wird. Unter dem Namen FleetBoard® ist ein erweitertes System heute Alltag im Straßengüterverkehr.

In einem weiteren Teilprojekt namens STORM (Stuttgart Transport Operation by Regional Management) wird ein regionales Verkehrsmanagement unter Verwendung einer Reihe von Ideen und Ergebnissen aus PROMETHEUS erprobt. Dabei wird die im Raum Stuttgart vorhandene Verkehrsinfrastruktur durch die Vernetzung und den Ausbau bestehender Verkehrsleiteinrichtungen besser genutzt: mit dem Ziel, die Umweltbelastungen zu verringern und die Sicherheit und Wirtschaftlichkeit des Verkehrs in der Region zu erhöhen. Im Vordergrund steht der Anspruch, dem Verkehrsteilnehmer zur richtigen Zeit und am richtigen Ort alle Informationen und Hilfestellungen zu geben, die er für eine verantwortungsbewusste Verkehrsmittelwahl benötigt.

Weitere Innovationen, ob Spurwechsel-Assistent oder Einparkhilfe, gehen ebenfalls zurück auf das Forschungsprogramm PROMETHEUS. „Es war der Zeit weit voraus“, beurteilt Werner Breitschwerdt rückblickend, von 1977 bis 1983 als Vorstandsmitglied der Daimler-Benz AG zuständig für die Entwicklung und Forschung und schließlich von 1983 bis 1987 Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. In aktuellen Fahrzeugen und in künftigen voll automatisierten Automobilen lebt PROMETHEUS fort.

StreetScooter präsentiert neues Modell „Work L“ auf der IAA Nutzfahrzeuge 2016

Posted by Klaus on 20th September 2016 in Allgemein

Doppeltes Zuladungsvolumen im Vergleich zum Modell „Work“
Fahrzeugstudien mit Alternativen bei Ausstattung und Einsatz zeigen Potenzial der Work-Reihe

streetscooter-iaa-2016-600Auf der Messe IAA Nutzfahrzeuge in Hannover präsentiert die StreetScooter GmbH, Tochter- unternehmen der Deutsche Post DHL Group, mit dem „StreetScooter Work L“ eine neue E-Nutzfahrzeugkategorie. Der große Bruder des Erfolgsmodells „StreetScooter Work“ hat mit 8 Kubikmetern Laderaum – das entspricht bis zu 150 Paketen – eine doppelt so große Ladekapazität (bis 1.000 kg) wie das bisherige Modell. Dazu verfügt er über einen stärkeren Motor und eine neue Lithium-Ionen-Batterie mit einer Reichweite von bis zu 100 Kilometern. Bis Ende des Jahres will die Deutsche Post DHL über 170 StreetScooter Work L auf die Straße bringen und diese sowohl in der Verbundzustellung – also der kombinierten Zustellung von Briefen und Paketen – als auch im Rahmen ihres Projekts „CO2-freie Zustellung“ in der reinen Paketzustellung einsetzen.

Foto, DP DHL – Bis Ende des Jahres will die Deutsche Post DHL über 170 StreetScooter Work L auf die Straße bringen

Darüber hinaus demonstriert StreetScooter, welches Potenzial und welche Möglichkeiten die Work-Plattform bietet: Die sogenannte „PRO“-Version zeigt den Work in möglichen Ausstattungsvarianten sowie mit einem Mediasystem und einem neuen Keyless Schließ- und Startsystem. Ein weiteres Modell zeigt Einsatzmöglichkeiten des Work im kommunalen Umfeld auf. Der in – für solche Anwendungen typischem – Orange gehaltene „Work Orange“ ist anstatt eines Kofferaufbaus, wie er in der Postzustellung üblich ist, mit einem elektro-hydraulischen Drei-Seiten-Kipper versehen.

Prof. Dr. Achim Kampker, Geschäftsbereichsleiter Elektromobilität bei Deutsche Post DHL Group und CEO der StreetScooter GmbH, erklärt: „Die IAA Nutzfahrzeuge ist für uns die perfekte Plattform, um zu zeigen, dass Elektromobilität die Zukunft für einen klimafreundlicheren Lieferverkehr ist.“

StreetScooter präsentiert sich auf der IAA in Halle 13, Stand E51.

Stuttgart Ostheim – Baustelle Ostend- Rotenbergstraße

Posted by Klaus on 19th September 2016 in In und um Gablenberg herum

Auf Fb hat David diesen Fotobericht veröffentlicht:
„Die Menschen in der Rotenbergstraße, der Landhausstraße und der Teckstraße bekommen jetzt auch was für ihr Geld geboten. Nämlich ordentlich Autolärm und Abgase.
Mal schauen, wie lange sich man an dieser Baustelle Zeit lässt… wenn das wie gegenüber in der Rotenbergstraße ist, dann wird’s 2017. 🙁

Foto2 Hier gipfelt das Ganze… mal sehen, wann es das erste Mal kracht an der Einmündung zur Haußmannstraße!

Foto3 Manche juckt das Verkehrszeichen Nr. 250 nicht… die fahren durch

Foto4 Aller Orten Umleitungen

Foto5 Oh je… das kann dauern“

Danke David, dass wir den Beitrag auch hier veröffentlichen dürfen.

 

Zu den Baustellen haben wir folgende Meldung bekommen:
Die Neckarstraße wird voraussichtlich heute Nachmittag freigegeben. Zur Zeit wird noch die Fahrbahnmarkierung aufgebracht (Bauherr: Netze BW).

– In der Rotenbergstraße hoffen wir mit der Fernwärmeleitung in der ersten Novemberhälfte fertig zu werden (Bauherr: EnBW)

EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Gablenberg – Stadtteilzentrum 29.09. wird verschoben!

Posted by Klaus on 19th September 2016 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Liebe Mitglieder der Projektgruppe Stadtteilzentrum, sehr geehrte Interessierte der Sozialen Stadt Gablenberg,

K-Bretterwelg-Gablenbergnachdem seitens der Bürgerschaft viel über den Baustopp des Neubaus in der Klingenstraße spekuliert worden ist, ist nun offiziell, dass der Verein für Internationale Jugendarbeit (vij) aus dem Projekt aussteigt.
Derzeit sucht der Bau- und Wohnungsverein einen neuen Träger, die Verhandlungen dafür laufen bereits. Die künftige Nutzung des Gebäudes ist zwar noch nicht festgelegt, es wurde aber bereits zugesichert, dass es im neuen Gebäude Räume für den Stadtteil geben wird (in welcher Form auch immer).
Angesichts der momentanen Entwicklung verschiebt sich die nächste Sitzung der PG Stadtteilzentrum, die für den 29.09. angesetzt war und findet erst wieder statt, sobald konkretere Rahmenbedingungen klar sind.

P.S. Die Baustelle wurde mittlerweile durch einen Holzzaun gesichert. Es bestehen Überlegungen, den Zaun von Schülern der Grund- und Werkrealschule bemalen zu lassen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Mit den besten Grüßen
das Stadtteilmanagement

Foto, Klaus

Calw – Kinder- und Familienfest auf dem Brühl

Posted by Klaus on 19th September 2016 in Allgemein, Heckengäu, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Pressemitteilung – Stadt Calw

K-Calw-kleiner-Brühl-Nur wenige Tage nach dem Weltkindertag (20. September) findet am Sonntag, 25. September, beim Spielplatz am kleinen Brühl ein großes Fest für Kinder, Jugendliche und Familien statt. Von 13 bis 17 Uhr stehen kostenlose Spiel- und Spaßangebote auf dem Programm und für das leibliche Wohl ist mit Hotdogs und Kuchen sowie alkoholfreien Getränken und Kaffee ebenfalls gesorgt.

Zusätzlich zu den tollen Spielgeräten des Spielplatzes sind mit zahlreichen Mitmachaktionen kostenlose Möglichkeiten für Spiel, Spaß und Geschicklichkeit geboten. Neben einer Rollenrutschbahn, einer großen Hüpfburg, Kinderschminken, Riesenseifenblasen und vielem mehr wird es garantiert die eine oder andere Überraschung zur Begeisterung der Kinder geben. Zum Abschluss des Brühlfests werden die Akteure der Zirkusgruppe des Sprachheilzentrums „SH Zelli“ eine spannende und atemberaubende Show liefern.

Das inzwischen zweite Brühlfest wird vorbereitet und durchgeführt von Ehrenamtlichen, Vereinen und Calwer Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit. Und dennoch sind die Organisatoren auf weitere Unterstützung durch freiwillige Helfer angewiesen und sind für jede Unterstützung dankbar. Wer also bereit ist, sich am Sonntag, 25. September, für rund drei Stunden in die Betreuung von Spielstationen sowie den Auf- und Abbau der Aktionsangebote einzubringen, kann sich gerne kurz persönlich beim Kinderschutzbund Calw, Telefon 07051 934469, oder beim Stadtjugendreferat, Telefon 07051 934081, melden.

Brühlfest 2016
Sonntag, 25. September, 13 bis 17 Uhr
Spielplatz am kleinen Brühl

Foto, Klaus

Absolutes Halteverbot wegen …?

Posted by Klaus on 19th September 2016 in In und um Gablenberg herum

Absolutes-Halteverbot-Neue-Wer kennt sich da aus?

Mehrere Tage zuvor aufgestellt, stehen Schilder mit absolutem Halteverbot und Aufschrift am 16.9.2016 ab Neue Straße 21 bis zur Kreuzung Albert Schäffle Straße.

Ich konnte am angegebenen Tag bis heute 19.9.2016 keinerlei Arbeiten im genannten Straßenabschnitt feststellen! Kann mich ein Sachkundiger dahingehend aufklären

Was da geplant war, außer Parkmöglichkeiten zu verhindern?

Ich habe das Foto heute um 9.38 Uhr gemacht und sehe jetzt, dass ein neues Schild angebracht wurde!! Neue Verarschung??? Habe gehofft dass die Vertiefungen in der Strasse behoben werden, die welche die lauten Schläge von Lkw, besonders unbeladene, verhindern würden,  aber Weihnachten ist ja noch weit weg (Geschenke)

Oldie

Danke Oldie für den Fotobeitrag. Mal sehen vielleicht weiß Einer/Eine unserer Leser mehr 😉

FilderExpress mit sechs neuen Citaro Gelenkzügen

Posted by Klaus on 19th September 2016 in Allgemein

Presse-Information

Mercedes-Benz Citaro

FilderExpress mit sechs neuen Citaro Gelenkzügen

Modern und barrierefrei sind die sechs Mercedes-Benz Citaro G ausgestattet worden. Die Kassettenrampe fährt auf Knopfdruck aus.

Modern und barrierefrei sind die sechs Mercedes-Benz Citaro G ausgestattet worden. Die Kassettenrampe fährt auf Knopfdruck aus.

Stuttgart / Mannheim – Die GR Omnibus GmbH hat für das Linienbündel um die Städte und Gemeinden Denkendorf, Esslingen, Neuhausen und Ostfildern den sogenannten FilderExpress, sechs moderne Mercedes-Benz Citaro G, beschafft. Erhard Kiesel, Geschäftsführer der GR Omnibus GmbH, hat die Fahr­zeuge am 19. September 2016 im Mannheimer Omnibuswerk von Rüdiger Kappel, Vertriebsleiter Mercedes-Benz Omnibusse, übernommen.

ÖPNV von heute: modern, barrierefrei und ansprechend

Die Mercedes-Benz Busflotte des FilderExpress trifft durch ihr modernes Fahr­zeugkonzept genau den Zeitgeist eines modernen ÖPNV. Beginnend mit der für Linienfahrzeuge unüblichen Farbkonstellation schwarzmetallic, fallen beson­ders die in Betrieb leuchtend weiß umrandeten Fahrzielanzeigen auf. Selbst unter schwierigsten Bedingungen sind sie dank lichtstarker und hochauf­lösender LEDs und einem sehr großen Blickwinkel auch für Menschen mit Sehschwäche sehr gut lesbar. Eine große Fahrzielanzeige mit Richtungsangabe am Heck trägt diesen Komfortgedanken fort. Im Zustiegsbereich der Tür 1 sorgt eine leistungsverstärkte LED-Leuchte für eine optimale Ausleuchtung. Ebenso auf LED-Technik basiert die unterhalb der drei Einstiege integrierte Umfeldbeleuchtung. Während die Türen 1 und 3 als Innenschwenktür ausge­führt sind, hat man sich bei der Tür 2 für die Schwenkschiebetür-Variante entschieden. Das gewährt einen schnelleren Fahrgastfluss und schafft zusätz­liche Stehplätze im Innenraum. Zwei Sondernutzungsflächen mit Anlehn­flächen und Klappsitzen bieten Rollstuhlfahrern und Kinderwägen Platz. Ihr barrierefreier Zugang ermöglicht eine elektrisch betätigte Kassettenrampe an Einstieg 2. Der Boden ist im dunklen Holzdesign gehalten.

In allen Fahrzeugen steht den Fahrgästen künftig über ein kostenfreies W-LAN eine schnelle Internetverbindung zur Verfügung. Die Infotainment-Leistungen übernehmen im Vorderwagen ein 29 Zoll großer Monitor, im Hinterwagen ein 18,5 Zoll großer 16:9 Monitor. Die Citaro des FilderExpress werden zudem in das Echtzeit-Informationssystem des Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgarts eingebunden. Fahrgäste können sich so über ihr Smartphone die genauen An­kunftszeiten mitteilen lassen.

Foto, Daimler