Archive for Oktober, 2016

Am Dienstagnachmittag die meisten Kitas in Stuttgart wegen Personalversammlung geschlossen

PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg – Stuttgart, 17. Oktober 2016

Am Dienstagnachmittag die meisten Kitas in Stuttgart wegen Personalversammlung geschlossen – korrekte Eingruppierung ist der beste Weg zur Personalgewinnung

verdiAm morgigen Dienstagnachmittag sind in Stuttgart die meisten Kindertagesstätten wegen der Personalversammlung des Jugendamts geschlossen, an der über 1.500 Erzieherinnen, Sozialpädagoginnen und Sozialarbeitern sowie weitere Beschäftigte teilnehmen. Anlässlich der Versammlung bekräftigt ver.di die Forderung, die neuen Eingruppierungsregelungen im Sozial- und Erziehungsdienst endlich korrekt anzuwenden.

Cuno Hägele, ver.di Geschäftsführer in Stuttgart: „Mit befristeten und gekürzten Zulagen, die für die einen gelten, für die anderen nicht, wird die Stadt keine Bewerberinnen für die 200 unbesetzten Stellen gewinnen. Das einzige was dauerhaft Abhilfe schafft, ist eine korrekte Eingruppierung. Auch die Eltern erwarten, dass der wochenlange Streik im letzten Jahr endlich den Erzieherinnen eine Aufwertung bringt und es für alle Kinder Kitaplätze gibt.“

Die Tarifeinigung vom letzten Jahr sieht vor, Erzieherinnen mit besonders schwierigen fachlichen Tätigkeiten in die S 8b einzugruppieren statt in der S 8a – Differenz bis zu 412 Euro, je nach Stufe. In Stuttgart sind die Kindertagesstätten vom pädagogischen Konzept her so aufgestellt, dass im Prinzip alle Erzieherinnen mit solchen Tätigkeiten betraut sind. Ein entsprechender Vorstoß des Personalrats ist an der rigorosen Haltung der Verwaltung gescheitert.
ver.di fordert außerdem die „Tarif+Zulage“ dauerhaft und unbefristet auf alle Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst auszuweiten.

Hanna Binder, ver.di Landesfachbereichsleiterin Gemeinden: „Die Frage der korrekten Eingruppierung geht alle Städte und Gemeinden im Land an: Wir fordern die Kommunen insbesondere dazu auf, jetzt bei der Aufstellung der Haushalte Stellen für stellvertretende Kita-Leitungen zu berücksichtigen. Das ist eine soll-Vorschrift, keine kann-Vorschrift.“

Foto, Klaus

Schon auf Winterreifen umgestellt??

Posted by Klaus on 17th Oktober 2016 in Allgemein, Fotos, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Der nächste Schnee kommt bestimmt. Jetzt gibt es noch keine langen Wartezeiten in den Werkstätten und ein Wintercheck könnte auch nicht schaden.

Jetzt ist ja noch etwas Zeit 😉

Fotos, Blogarchiv

Aktionswoche gegen Armut

Posted by Klaus on 17th Oktober 2016 in Allgemein
flaschep1920268-147
Quelle, Ministerium für Soziales und Integration
Bei der Beseitigung von Armut setzt Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha auf die Herstellung ordnungspolitischer Rahmen- bedingungen, die die Menschen befähigen, ihr Leben und ihre gesellschaftliche Teilhabe aus eigener Kraft selbstverantwortlich zu gestalten.

Es sei Aufgabe der Politik, Armutsrisiken wie vererbte Bildungsferne, mangelnde schulische und berufliche Qualifikation, Defizite bei Belastbarkeit oder Konfliktfähigkeit sowie die Gewöhnung an Transferleistungen zu erkennen und gezielte Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Diese dürften jedoch nicht auf eine reine Alimentierung beschränkt werden, so der Minister im Vorfeld der am Montag beginnenden Aktionswoche gegen die Armut, die die Liga der freien Wohlfahrtspflege gemeinsam mit dem Aktionsbündnis der Landesarmutskonferenz durchführt.

Passgenaue Unterstützungsmaßnahmen gegen Kinderarmut

„Armut und vor allem Kinderarmut können zu einer Falle werden, in der ganze Familien über Generationen gefangen bleiben“, sagte Minister Lucha. Selbstverständlich gebe es Situationen, in denen die materielle Armut der Eltern dazu führe, dass Kindern keine gesellschaftliche Teilhabe möglich ist. „Für diese Kinder brauchen wir passgenaue Unterstützungsmaßnahmen, aber nicht als Geldleistung, sondern als gezielte Sachleistung ohne restriktive Anspruchsvoraussetzungen.“ An diesem Anspruch sei das Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes in einer jetzigen Ausgestaltung als bürokratisches Monster gescheitert, so der Minister.

Erforderlich sind dem Minister zufolge niedrigschwellige Angebote, die den Betroffen tatsächlich ermöglichen, Armutsrisiken zu überwinden. Dazu zählt der Minister insbesondere ausreichend Angebote an Ganztagesbetreuung, die Bereitstellung von günstigem Wohnraum, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie ein qualitativ und quantitativ gutes Angebot an sozialraumorientierter Beratung in konfliktfähigen Lebenslagen. „Die dafür erforderliche Infrastruktur müssen wir mit den zur Verfügung stehenden Mitteln bereitstellen – und das können wir auch“, so Lucha abschließend.

Neuer Kurzreport zur relativen Einkommensarmut von jungen Erwachsenen

Gerade erschienen ist der neue Kurzreport „Relative Einkommensarmut von jungen Erwachsenen“, der den im November 2015 veröffentlichten Ersten Armuts- und Reichtumsbericht ergänzt. Der von der FaFo – Familienforschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt im Auftrag des Sozial- und Integrationsministerium erarbeitete Bericht nimmt die erhöhte Armutsgefährdungsquote von jungen Erwachsenen in den Blick. Junge Erwachsene im Alter von 18 bis unter 25 Jahren waren in Baden-Württemberg 2013 im Altersgruppenvergleich nach dem Landesmedian mit 23,7 Prozent am häufigsten armutsgefährdet. Darüber hinaus fiel der Anstieg ihrer Armutsgefährdungsquote im Zeitraum 2005 bis 2013 im Vergleich zu anderen Altersgruppen am deutlichsten aus. In dem Bericht wird unter anderem dargestellt, wo die Ursachen für diesen vergleichsweise starken Anstieg liegen.

Ministerium für Soziales und Integration: Informationen zum Armuts- und Reichtumsbericht

Relative Einkommensarmut von jungen Erwachsenen (PDF)

Foto, Klaus

Netzentgelte für Strom in Stuttgart bleiben stabil

Posted by Klaus on 17th Oktober 2016 in Stuttgart

StromzählerDie Stuttgart Netze hat die vorläufigen Netzentgelte für 2017 veröffentlicht. Die Netzentgelte in der Landeshauptstadt bleiben nächstes Jahr weitgehend stabil. Aufgrund einer neuen Berechnungssystematik sinken die effektiven Kosten für die Nutzung des Stromnetzes für die meisten Kunden sogar.

In ihrer Funktion als Mittler zwischen Endkunden und Stromlieferanten hatten die Netzbetreiber bislang separate Entgelte für die Abrechnung der gelieferten Energie ausgewiesen. Das ändert sich aufgrund gesetzlicher Vorgaben zum 1. Januar 2017. Die Kosten für die Abrechnung sind nun in den Netzentgelten integriert.

„Im Netzgebiet der Stuttgart Netze, das die gesamte Landeshauptstadt umfasst, bedeutet dies bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.500 kWh bezogen auf die Netzentgelte eine rechnerische Ersparnis von knapp 3,7 Prozent“, sagt Arvid Blume, kaufmännischer Geschäftsführer der Stuttgart Netze. Die Höhe der Netzentgelte 2017 – 5,58 Cent/kWh für einen durchschnittlichen Haushaltskunden – könne man aufgrund der neuen Berechnungssystematik daher nicht eins zu eins mit denen des laufenden Jahres vergleichen.

Netzbetreiber berechnen ihre Netzentgelte nach den Vorgaben der Stromnetzentgeltverordnung (StromNEV). Die Bundesnetzagentur überwacht die auf den Netzentgelten basierenden jährlichen Erlöse des Netzbetreibers. Diese dürfen gemäß der Anreizregulierungsverordnung (ARegV) eine bestimmte Obergrenze nicht überschreiten. Deshalb müssen Netzbetreiber regelmäßig ihre Effizienz unter Beweis stellen und steigern.

Die vorläufigen Preise und Regelungen für die Nutzung des Stromverteilnetzes der Stuttgart Netze, gültig ab 1.1.2017, sind ab sofort auf http://www.stuttgart-netze.de/netzentgelte verfügbar.

Mit freundlichen Grüßen,

i.A. Moritz Oehl

Unternehmenskommunikation, Stuttgart Netze Betrieb GmbH

Foto, Klaus

Wieder kein bezahlbarer Wohnraum im Osten

Posted by Klaus on 17th Oktober 2016 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Fotos, Klaus

Bauarbeiten – Haltestelle Wangener-/Landhausstraße

K-2-m-2-Info Baustellenkalender Stadt Stuttgart
(baustellen) und ssb-ag.de/Baustelleninfo

Im Bereich der U-Bahn Haltestelle Wangener-/Landhausstraße
Gleisbauarbeiten Vom 17. – 24. Oktober

Sperrung der Landhausstraße in Richtung Ostendplatz. Sowie Sperrung des Linksab- biegers von der Wangener Straße in die Landhausstraße. Eine Umleitung ist ausgeschildert. In der anschließenden Zeit Fahrbahneinengung im Haltestellenbereich. (18.11.2016)

Für Fahrgäste der SSB:
17.10.-22.10. Haltestellensperrung in Fahrtrichtung Neckartor.
24.10.-29.10. Haltestellensperrung in Fahrtrichtung Untertürkheim.

17. Oktober bis 18. November: Bahnsteigsanierung an der Haltestelle Wangener/Landhausstraße
Pressemitteilung der SSB vom 17.10.2016
Vom 17. Oktober bis 18. November sanieren die Stuttgarter Straßenbahnen an der Haltestelle Wangener/Landhausstraße am Bahnsteig der Linie U4 die Bahnsteigkanten. In der Woche vom 17. Oktober an ist der Bahnsteig am stadteinwärtigen Gleis gesperrt. In der Woche vom 24. Oktober ist der Bahnsteig am stadtauswärtigen Gleis gesperrt. Die Bahnen halten nicht an den jeweils gesperrten Bahnsteigen. Die Haltestelle ist während der fraglichen Zeiten nur über die jeweilige Gegenrichtung zu erreichen.Die Landhausstraße kann in der ersten Woche der Bauzeit, während der Sanierung des stadteinwärtigen Gleises im betroffenen Abschnitt nicht befahren werden. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Die Stadtbahnen der U4 und U9 fahren wie gewohnt.
Foto, Klaus

Geschützt: Wo isch denn dees 295 – Sonntagsrätsel von Udo

Dieser Inhalt ist passwortgeschützt. Um ihn anschauen zu können, bitte das Passwort eingeben:

So sieht die Give-Box schon viel schöner aus

Posted by Klaus on 16th Oktober 2016 in Fotos, In und um Gablenberg herum

Vielen Dank an die Kinder vom Karamba Basta 😉

Fotos, Klaus

A8 Karlsruhe Richtung Stuttgart

Posted by Klaus on 16th Oktober 2016 in Allgemein

Autobahn-A8Zwischen Leonberg Ost und Kreuz Stuttgart Bauarbeiten Fahrbahn auf einen Fahrstreifen verengst. Voraussichtlich bis 5:00 und zwischen Leonberg-Ost und Rutesheim in beiden Richtungen Fahrbahnerneuerung, geänderte Verkehrsführung im Baustellenbereich, auf Beschilderung achten, Verkehrs- behinderung zu erwarten.

Weiterführende Links

Aktuelle Verkehrsmeldungen der Polizei

Straßenverkehrszentrale: Aktuelle Kamerabilder von verkehrswichtigen Stellen

Baustelleninformationssystem

Foto, Sabine

Kooperationsprojekt leistet wichtigen Beitrag zum Erhalt der Streuobstwiesen im Land

Posted by Klaus on 15th Oktober 2016 in Allgemein

Info, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

ApfelbaumDurch die Kooperation zwischen der Ensinger Mineralheilquellen GmbH und der Streuobst- initiative Vaihingen können Streuobstwiesen in der Region naturverträglich genutzt werden.

„Streuobstwiesen prägen das landschaftliche Gesicht Baden-Württembergs. Mit ihrem Arten- reichtum, ihrer Ästhetik und den vielfältigen Produkten, die aus ihnen hervorgehen, sind die Streuobstwiesen ein wichtiger Teil der Natur und Kultur und somit des kulinarischen Erbes unseres Landes. Umso mehr freut es mich, dass durch die gelungene Kooperation zwischen der Ensinger Mineralheilquellen GmbH und der Streuobstinitiative Vaihingen über 20 Hektar Streuobstwiesen in der Region naturverträglich genutzt werden können – das entspricht immerhin einer Fläche von über 28 Fußballfeldern“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch bei einem Unternehmensbesuch in Ensingen.

Als Resultat dieses Zusammenschlusses sei ein schmackhaftes Streuobst Apfelsaft-Schorle entstanden, von dem auch die Erzeuger profitierten. Durch rentable Mostobstpreise setze Ensinger erkennbare Anreize für die Streuobstwiesenbesitzerinnen und -besitzer ihre Bäume zu pflegen und nachzupflanzen.

Kirschblühte3„Streuobstwiesen zu erhalten bedeutet viel Arbeit. Mit der bewussten Entscheidung für Produkte aus Streuobstwiesen zahlen Verbraucherinnen und Verbraucher zwar einen Aufpreis. Dafür bekommen sie ein einzigartiges Qualitätsprodukt aus der Region und sorgen für faire Preise bei den Erzeugerinnen und Erzeugern. Damit leisten sie zugleich einen direkten Beitrag zum Erhalt unserer schönen Streuobstwiesen“, sagte die Staatssekretärin. Auch die Landesregierung unterstütze die Streuobstbewirtschafter im Rahmen der Streuobstkonzeption mit vielfältigen Maßnahmen. Das Land fördere seit vielen Jahren Streuobstaufpreisinitiativen bei deren Werbe- und Verkaufsförderungsmaßnahmen, die den Absatz regionaler Streuobstprodukte verbessern, und habe eine Baumschnittprämie eingeführt.

Streuobstwiesen in Baden-Württenberg

In Baden-Württemberg stehen die größten zusammenhängenden Streuobstbestände in ganz Europa. Ihre Biodiversität ist enorm. Streuobstwiesen bieten Lebensraum für rund 5.000 Tier- und Pflanzenarten sowie etwa 3.000 verschiedene Obstsorten.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Streuobstwiesen und Streuobst- konzeption

Streuobstportal

Fotos, Klaus