Archive for November 29th, 2016

Stuttgarter Weihnachtsbaumverkauf

Posted by Klaus on 29th November 2016 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info der Stadt Stuttgart

Weihnachtsbäume-Die Stuttgarter Förster und Forstwirte bieten auch in diesem Jahr frisch eingeschlagene Weihnachtsbäume aus heimischen Wäldern zum Verkauf an. Die Bäume können am Samstag, 10. Dezember, von 10 bis 13 Uhr am Forstbetriebshof des Forstreviers Degerloch, Königsträßle, Zugang zum Haus des Waldes, erworben werden.

Anschließend lohnt sich ein Besuch auf der Stuttgarter Waldweihnacht am Haus des Waldes. Die Waldweihnacht findet am Freitag, 9. Dezember, von 14 bis 20 Uhr und am Samstag, 10. Dezember, von 10 bis 19 Uhr, statt.

Abweichend von den Vorjahren gibt es am Parkplatz Solitudetor im Rotwildpark in diesem Jahr keinen Weihnachtsbaumverkauf.

Foto, Klaus

Weihnachtliche Überraschungen im Kinderland LEUZE

Info der Stadt Stuttgart
Im Leuze dampft´sIns Kinderland LEUZE kommt der Nikolaus am Dienstag, 6. Dezember, von 11 bis 17 Uhr zu jeder vollen Stunde und bringt für die kleinen Besucher süße Überraschungen mit.

Zudem haben Kinder an den Adventssonntagen am 4., 11. sowie am 18. Dezember jeweils von 11 bis 17 Uhr die Möglichkeit, Weihnachtliches selbst zu basteln. Unterstützt werden sie dabei von einem Team, das sich um die jüngsten LEUZE-Besucher kümmert. An allen drei Wochenenden gibt es ein Quiz mit süßen Gewinnen.

Das Kinderland ist montags bis sonntags von 8 bis 21 Uhr geöffnet.Die Anfahrt ist möglich mit derS1, S2 und S3 bis Haltestelle Bahnhof Bad Cannstatt, den Linien U1, U2 bis Haltestelle Mercedesstraße und U14 bis Haltestelle Mineralbäder, sowie mit der Linie 56 bis Haltestelle Bahnhof Bad Cannstatt.

Foto, Sabine

Die AWS zu Gast im Bezirksbeirat Stuttgart Wangen: Kampf gegen Wegwerfmentalität

Posted by Klaus on 29th November 2016 in Stuttgart Wangen

K-Müll-Nätherstraße-1Wie man auf dem Foto sieht nehmen es manche Mitbürger nicht so ernst mit der Müllentsorgung.

Deshalb wurde dieses Thema in Stuttgart Wangen auf die Tagesordnung (21.11.2016) der Bezirksbeiratsitzung genommen.

Wilih hat dazu einen Bericht: aws-im-bezirksbeirat-kampf-gegen-wegwerfmentalitaet

Foto, Klaus

Erinnerung an die Deportation nach Riga vor 75 Jahren

Zeichen der Erinnerung StgtMittwoch , 30. November 2016, 19:30 Uhr – 21:30 Uhr
Martinskirche, Eckartstr. 2, 70191 Stuttgart

Am Morgen des 1. Dezember 1941 verließ der  Personenzug DA 33 den Stuttgarter Nordbahnhof.  Die ersten tausend württembergischen Juden, fuhren ihrer Ermordung in Riga entgegen. Nur wenige überlebten. In den Tagen zuvor wurden die Menschen in ihrer Wohnorten zusammengetrieben und dann – oftmals mit „Sonderwagen“, die an regulär verkehrende Züge angehängt wurden – nach Stuttgart und dort in das Sammellager auf dem Killesberg gebracht. Sieben weitere große Deportationen aus Württemberg, systematisch organisiert in der Gestapozentrale im „Hotel Silber“ folgten zwischen dem 26. April 1942 und dem 11. Januar 1944.

An diese erste Deportation aus Stuttgart erinnert eine Veranstaltung der AnStifter, der Stuttgarter Nordgemeinde, des Vereins „Zeichen der Erinnerung“ , des Mauthausen-Komitees Stuttgart und der Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber.

Zu Beginn des Abends zeigen wir einen Film mit Hannelore Marx, die die Deportation nach Riga und die anschließende vierjährige Leidenszeit in verschiedenen Lagern überlebt hat und heute 94-jährig in New York lebt. Der Film des Filmemachers Steffen Kayser ist im Mai 2016 dort entstanden im Rahmen des Projektes des Stadtjugendringes und der Stolperstein-Initiativen „Fragezeichen– Jugendliche im Gespräch mit Zeitzeug*innen des Nationalsozialismus“.
In Erinnerung an den Auftakt dieses Mordprogramms vor 75 Jahren liest anschließend der Oberroter Autor Titus Simon ein neu zusammengestelltes Programm aus seinem im Herbst in 2. Auflage erschienenen Roman „Hundsgeschrei“.
Den musikalischen Part dieser Veranstaltung übernimmt der Liederpoet Erik Beisswenger.
Der in Hessen aufgewachsene und seit langem ebenfalls in Oberrot lebende Künstler hat bereits mehrere CDs mit eigenen deutschen Liedern veröffentlicht. Für diese Veranstaltung hat er Gedichte von Mascha Kaleko, Selma Meerbaum-Eisinger, Siegfried Einstein, Walter Mehring und Albrecht Haushofer – allesamt jüdische  Zeitzeugen der schrecklichen Ereignisse des letzten Jahrhunderts – vertont.

Foto, Klaus

Stuttgart Hedelfingen – Ehrlicher Finder gibt Geldbörse ab

Posted by Klaus on 29th November 2016 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg
Polizeibericht

Bezirksrathaus-HedelfingenEin Mann hat am Montag (28.11.2016) in der Ruiter Straße einen Geldbeutel mit mehreren Hundert Euro Bargeld sowie Ausweisdokumenten gefunden und bei der Polizei abgegeben. Der Finder versuchte zunächst selbst, den Besitzer ausfindig zu machen. Als ihm das nicht gelang, brachte er den Geldbeutel zur Polizei, die den Besitzer ermittelte und ihn zum Polizeiposten Hedelfingen bat. Hier trafen sich beide und der Besitzer bedankte sich mit einem großzügigen Finderlohn und mehreren Umarmungen bei dem ehrlichen Finder.

Foto, Klaus

Stuttgart-Ost – In Gartenhäuser eingebrochen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 29th November 2016 in In und um Gablenberg herum
Polizeibericht

Raichberg3Unbekannte sind zwischen Montag (21.11.2016) und Montag (28.11.2016) in insgesamt zehn Gartenhäuser in den Gewannen Beim Hochsitz und Hetzenäckerwald eingebrochen, beziehungsweise haben dies versucht. Im genannten Zeitraum haben die Einbrecher im Gewann Beim Hochsitz drei Gartenhäuser aufgebrochen und zwei Flachbildfernseher im Wert von mehreren Hundert Euro gestohlen. Im Gewann Obere Neue Halde stahlen die Einbrecher am Donnerstag (24.11.2016) zwischen 11.30 Uhr und 17.00 Uhr aus drei aufgebrochenen Gartenhäusern einen Tablet-Computer, mehrere Lautsprecher und einen Spannungswechsler im Wert von mehreren Hundert Euro. Bei vier weiteren Hütten scheiterten die Einbruchsversuche. Die Täter verursachten dabei einen Sachschaden von mehreren Hundert Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 in Verbindung zu setzen.

Foto, Klaus

Stuttgart Ost – In Gaststätte eingebrochen

Posted by Klaus on 29th November 2016 in In und um Gablenberg herum
Polizeibericht

K-Polizei-Ost-6Unbekannte sind in der Nacht zum Montag (28.11.2016) in eine Gaststätte an der Ostendstraße eingebrochen und haben mehrere Tausend Euro Bargeld gestohlen. Die Einbrecher gelangten zwischen 00.00 Uhr und 5.30 Uhr über eine möglicherweise nicht richtig verschlossene Hintertüre in das Gebäude, nachdem sie zuvor gewaltsam den Rollladen aufbrachen. In der Gaststätte hebelten die Täter eine Kassenschublade auf und stahlen das darin befindliche Bargeld.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Revier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 in Verbindung zu setzen.

Foto, Klaus

Die letzten Reste des Holzstegs über den Neckar in Bad Cannstatt

Leider musste der 40 Jahre alte Holzsteg über den Neckar in Bad Cannstatt einer neuen Eisenbahnbrücke weichen.
Er wurde damals 1977 zur Bundesgartenschau errichtet. Die letzten Teile werden nun am Ufer volles zerlegt.

Siehe auch wikipedia/Neckarsteg_(Stuttgart)

Bürgerinformation zur neuen Neckarbrücke in Bad Cannstatt

stuttgart.im-bild/fotos/neckar-holzsteg

stuttgarter-nachrichten/ Holzsteg in Bad Cannstatt Erster Teil ist abgerissen

Fotos, Klaus

In Baden-Württemberg wird mehr geradelt

Posted by Klaus on 29th November 2016 in Allgemein

Radler„Deutlich mehr Radlerinnen und Radler als vor fünf Jahren – unsere Förderpolitik zeigt Erfolge“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann anlässlich einer Studie zu den Wirkungen der Radverkehrsförderung Baden-Württemberg. „Die Studie belegt, dass man beim Radverkehr mit überschaubaren Investitionen in kurzer Zeit viel bewegen kann.“

Erfreut zeigte sich Minister Hermann darüber, dass der Grundgedanke der systematischen Förderung des Radverkehrs im Land und in den Kommunen inzwischen breit verankert sei: „Bei den meisten Kommunen ist Radverkehrsförderung inzwischen eine Selbstverständlichkeit – nur über das ‚wie‘ der Förderung wird mitunter noch diskutiert.“

Die nun vorliegenden Ergebnisse der ersten Wirkungskontrolle zur Radverkehrsförderung in Baden-Württemberg bescheinigen eine positive Entwicklung und zeigen den Erfolg der Radverkehrsförderung. „Ein besonders erfreuliches Resultat der Wirkungskontrolle: bei den Radverkehrszählungen vor Ort wurden insgesamt deutlich mehr Radfahrende gezählt, als noch vor fünf Jahren. Durchschnittlich wurden an den Zählstellen in den elf Städten und drei Landkreisen 35 Prozent mehr Radfahrerinnen und Radfahrer gezählt. In den Großstädten Stuttgart, Karlsruhe und Freiburg haben sich die Werte an einigen Zählstellen sogar verdoppelt. Gleichzeitig hat sich das Unfallrisiko für Radfahrer verringert“, sagte Minister Hermann.

Die meisten Kommunen investieren heute zudem deutlich mehr in die Radverkehrsförderung als vor fünf Jahren. Das Land Baden-Württemberg fördert dieses Engagement bereits in der dritten Legislaturperiode. Diese Förderung wurde seit 2011 noch einmal deutlich intensiviert und 2016 mit der Verabschiedung der RadSTRATEGIE durch das Landeskabinett auf eine strategische und konzeptionelle Basis gestellt.

„Die Ergebnisse der Wirkungskontrolle sind für uns ein Ansporn“, so Minister Hermann weiter. „Denn auf einigen Gebieten haben uns die Gutachter noch Handlungsbedarf bescheinigt.“ Das betrifft beispielsweise die Gestaltung von Straßenkreuzungen und Einmündungen für den Radverkehr. Außerdem fordert die Studie noch erheblich mehr Fahrradparkplätze. Die Intensität des Zuwachses müsse sich hier mindestens verdreifachen, um die Ziele der RadSTRATEGIE zu erreichen. „Kommunen, die bessere Bedingungen für das Fahrradparken an Bahnhöfen und Haltestellen schaffen wollen, können von einer Landesförderung profitieren. Ein geplantes Bike+Ride-Konzept wird aufzeigen, wie die Ausstattung von Fahrradparkplätzen an Bahnhöfen und Haltestellen weiter verbessert werden kann. Davon erhoffen wir uns einen zusätzlichen positiven Schub“, erläuterte Hermann die Aktivitäten im Bereich Fahrradparken.

Bernd Klingel, Geschäftsführer der NVBW-Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH, der die Untersuchung seit 2009 betreut, ist zuversichtlich für die weitere Entwicklung des Radverkehrs: „Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2009 bis 2014. Seit 2014 haben sich aber weitere positive Entwicklungen ergeben. Diese zu messen wird Aufgabe der zweiten Wirkungskontrolle sein.“

Wirkungskontrolle der Radverkehrsförderung 

Die Wirkungskontrolle wurde 2009 als Instrument zur Analyse und Bewertung der Radverkehrsförderung in Baden-Württemberg eingeführt. Im Sinne eines Qualitätsmanagements wurde 2009/ 2010 im Rahmen einer Nullanalyse der Ausgangszustand festgestellt. Fünf Jahre später erfolgte die erste Nachher-Messung. Ein Vorher-Nachher-Vergleich liefert nun erstmals Erkenntnisse zur Wirkung der eingeleiteten Maßnahmen der Radverkehrsförderung in Baden-Württemberg.

Mit der Durchführung der Untersuchungen hat das Ministerium für Verkehr die NVBW-Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg und einen unabhängigen Gutachter (Planungsbüro PGV-Alrutz) betraut. Dieser hat die Situation im Land durch Befragungen, Zählungen, Beobachtungen und Befahrungen systematisch erhoben und mit Hilfe eines Indikatorenkatalogs bewertet.

Zur Abbildung eines möglichst repräsentativen und vollständigen Bildes der Radverkehrsförderung, wurden Städte und Landkreise ausgewählt, die sich hinsichtlich Größe, Lage und Ausgangsbedingungen unterscheiden. Weitere Kommunen haben sich auf eigene Kosten an der Wirkungskontrolle beteiligt. Insgesamt haben elf Städte und drei Landkreise teilgenommen: Freiburg, Karlsruhe, Stuttgart, Fellbach, Filderstadt, Heidenheim, Kirchheim unter Teck, Lörrach, Offenburg, Singen, Villingen-Schwenningen sowie die Landkreise Bodenseekreis, Karlsruhe, Ostalbkreis.

Verkehrsministerium: Radpolitik

Informationsportal zur Radverkehrsförderung: Wirkungskontrolle

Wirkungskontrolle Radverkehrsförderung in Baden-Württemberg (PDF)

Quelle, Ministerium für Verkehr

Foto, Klaus

Land will Weinbau fördern und als Kulturgut schützen

Posted by Klaus on 29th November 2016 in Allgemein

Weinberge in Steillage„Ein erfolgreicher Weinbau im Land ist auf verlässliche Rahmenbedingungen seitens der Europäischen Union angewiesen. Darüber hinaus brauchen die Länder und Regionen Freiräume, um diesen Rahmen auszufüllen. Viele Entscheidungen können am besten vor Ort getroffen werden, und Baden-Württemberg ist bereit, gemeinsam mit der Branche Verantwortung zu übernehmen“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.

Die Themenfülle einer zeitgemäßen Weinbaupolitik sei groß und zu vielschichtig. Verantwortung müsse deshalb auf allen Ebenen, EU, Bund und Land, übernommen werden. Baden-Württemberg setze auf Eigenverantwortung und Subsidiarität, so Hauk.

„Immer, wenn die Europäische Union die Ausgestaltung wesentlicher Detailfragen oder die Nutzung von Ausnahmeregelungen auf den Bund oder die Regionen delegiert hat, war das positiv für die Weinbaubetriebe“, betonte Peter Hauk. Vielfach sei dies auch mit einem Zeitgewinn oder einem Abbau unnötiger Bürokratie verbunden gewesen. „Entscheidungen müssen dort getroffen werden, wo Informationen aus erster Hand vorliegen“, sagte Hauk. Ein gutes Beispiel hierfür wären die sehr steilen Handarbeitslagen, die, vielfach mit ökologisch und kulturhistorisch wertvollen Trockenmauern durchsetzt, eine Besonderheit Baden-Württembergs seien. „Hier sehen wir uns in der Verantwortung und hier müssen wir mehr tun, als bisher. In Sachen Notifizierung eines Landesförderprogramms sind wir bereits im Gespräch mit Brüssel. Stimmt der Landtag dem Haushaltsentwurf der Landesregierung zu, werden wir die steilen Handarbeitslagen ab Ende 2017, Anfang 2018 mit jährlich 3.000 Euro pro Hektar fördern können“, erklärte der Minister. Der Weinanbau dort sei aufwändig, arbeitsintensiv und entsprechend teuer. Die betroffenen Weinbaubetriebe seien deshalb auf eine besondere Unterstützung durch die Allgemeinheit angewiesen. Es wäre von großer Bedeutung, durch traditionelle Bewirtschaftung die ökologische Wertigkeit dieser Flächen zu erhalten.

Weinbau in Baden-Württemberg

Mit insgesamt 28.000 Hektar Rebfläche prägt der Weinbau Baden-Württembergs einzigartige Kulturlandschaft und ist gleichzeitig ein großer Wirtschaftsfaktor auch im Ländlichen Raum. Wein ist ein Kulturgut, dessen Herstellung viel Kompetenz, Geschick und Erfahrung erfordert. Baden-württembergische Weine sind weit über die Region hinaus für ihre Qualität und regionale Typizität bekannt. Der Wein ist zudem ein zentraler Genussbotschafter für das Genießerland Baden-Württemberg.

Im Rahmen des Förderprogramms für Agrarumwelt, Klimaschutz und Tierwohl (FAKT) können Steilstlagen bislang mit 900 Euro je Hektar und Jahr gefördert werden. In dem neuen Landesförderprogramm ist vorgesehen, die steilen Handarbeitslagen mit 3.000 Euro je Hektar und Jahr zu unterstützen. Das neue Programm kann dann alternativ zur bisherigen FAKT-Förderung genutzt werden.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Weinbau

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Foto, Klaus