Archive for Dezember, 2016

Deutsche Post DHL Group und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di setzen ein Zeichen für Toleranz und Integration

Posted by Klaus on 1st Dezember 2016 in Allgemein

Pressemitteilung

Gemeinsame Erklärung unterstreicht Engagement gegen Diskriminierung
Flüchtlingsinitiative bei Deutsche Post DHL Group: 136 Einstellungen, 364 Praktika, 14 Ausbildungsplätze und über 14.000 ehrenamtlich tätige Mitarbeiter in 900 Aktionen

dpdhl-goteach-refugees-600Deutsche Post DHL Group und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di setzen mit einer gemeinsamen Erklärung zum Engagement für Flüchtlinge in Deutschland ein Zeichen für Offenheit und Pluralismus in der Gesellschaft.  Unternehmen und Gewerkschaft betonen die gemeinsame Aufgabe, Vorurteile abzubauen und Diskriminierung konsequent zu bekämpfen. Deutsche Post DHL Group engagiert sich seit 2015 für geflüchtete Menschen in Deutschland. Schwerpunkt des Engagements ist die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft. ver.di unterstützt das ehrenamtliche Engagement von Deutsche Post DHL Group in der Flüchtlingshilfe und ruft seine Mitglieder sowie alle Kolleginnen und Kollegen in den Betrieben auf, sich einzubringen.

Foto, DP DHL – Deutsche Post DHL Group engagiert sich seit 2015 mit einer eigenen Initiative für Flüchtlinge. Besondere Schwerpunkte sind Sprachvermittlung und die Integration in den Arbeitsmarkt.

„Respekt und Toleranz sind fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Unsere Initiative zur Flüchtlingshilfe fußt maßgeblich auf dem ehrenamtlichen Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit ihrem Einsatz leisten sie einen wertvollen Beitrag, um nach Deutschland geflüchtete Menschen in unsere Gesellschaft zu integrieren“, sagt Melanie Kreis, Konzernvorstand Personal und Arbeitsdirektorin und Konzernvorstand Finance & GBS Deutsche Post DHL Group.

Für Deutsche Post DHL Group ist Vielfalt Teil der Unternehmenskultur. Als globales Unternehmen vereint der Konzern in Deutschland und weltweit Menschen aus einer Vielzahl von Kulturkreisen mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten, Erfahrungen und Sichtweisen. Alleine in Deutschland arbeiten Menschen aus mehr als 150 Nationen Hand in Hand. Zivilcourage, Toleranz und Gewaltfreiheit haben einen festen Platz in der innerbetrieblichen Ausbildung. Dazu verpflichten sich Unternehmensführung und Gewerkschaft.

„Viele unserer Beschäftigten engagieren sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe. Sie unterstützen sehr konkret bei der Sprachvermittlung, der Organisation von Sachspenden oder Freizeitaktivitäten.  Aktuell sind das über 900  Projekte innerhalb unserer Flüchtlingsinitiative bundesweit und es macht mich stolz, dass wir solche Kolleginnen und Kollegen in unseren Betrieben haben. Viele von Ihnen übrigens selbst mit einem Migrationshintergrund“, sagt Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel Deutsche Post DHL Group.

ver.di stellt Räumlichkeiten für Kurse und Schulungen zur Verfügung und ruft außerdem dazu auf, die ver.di Angebote zur politischen Bildung zu nutzen.

„Wir treten als Gewerkschaft rassistischen Verhaltensweisen mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln entgegen. Vorurteile werden am besten durch Information abgebaut: aus diesem Grund rufen wir auf, die ver.di-Angebote zur politischen Bildung zu nutzen. Gemeinsam mit Deutsche Post DHL Group stellen wir sicher, dass Themen wie Zivilcourage, Gewaltfreiheit und Toleranz einen festen Platz in der innerbetrieblichen Ausbildung haben“, sagt Andrea Kocsis, stellevertretende ver.di-Vorsitzende.

Deutsche Post DHL Group engagiert sich seit 2015 mit einer eigenen Initiative für Flüchtlinge. Besondere Schwerpunkte sind Sprachvermittlung und die Integration in den Arbeitsmarkt. Bis heute konnten 136 Menschen u.a. aus Ruanda, Eritrea, Togo und Syrien eingestellt werden. Insgesamt 364 Flüchtlinge haben ein Praktikum und 14 eine Ausbildung bei Deutsche Post DHL Group begonnen. Über 14.000 unserer Mitarbeiter engagieren sich ehrenamtlich in 900 Aktionen, z.B. bei Freizeitaktivitäten, Sachspenden oder Behördengängen. Zusätzlich wurden bis heute 26.000 qm Liegenschaften für die Unterbringung von Flüchtlingen bereitgestellt. Deutsche Post DHL Group wird ihr Engagement auch in  2017 in gleicher Weise fortführen. Perspektivisch wird das Unternehmen sein Engagement über Deutschland hinaus ausweiten.

Stuttgart Untertürkheim – In Gaststätte eingebrochen

Posted by Klaus on 1st Dezember 2016 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle
Polizeibericht

K-Polizei-Info-3Unbekannte sind in der Nacht auf Mittwoch (30.11.2016) in eine Gaststätte an der Arlbergstraße eingebrochen und haben Geld aus zwei Spielautomaten gestohlen. Die Unbekannten stiegen zwischen 23.30 Uhr und 07.50 Uhr über eine aufgefundene Leiter auf ein Vordach und hebelten dort ein Fenster auf. Im Inneren des Gebäudes brachen die Täter zwei Geldspielautomaten auf und stahlen Schein- und Münzgeld im Wert von mehreren Tausend Euro.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 8990-5778 zu melden.

Foto, Klaus

EnBW investiert 75 Millionen Euro in neues Gas-Heizkraftwerk in Stuttgart-Gaisburg

Posted by Klaus on 1st Dezember 2016 in Fotos, In und um Gablenberg herum

PRESSE-STUTTGART ENBW

Vorteile für Umwelt, Klimaschutz, Wärmeversorgung und Städtebau – Bauarbeiten beginnen Anfang nächsten Jahres

Kraftwerk-Gaisburg1Stuttgart. Knapp eineinhalb Jahre nach Vorstellung der ersten Pläne sind die Würfel gefallen: Die EnBW modernisiert für rund 75,3 Millionen Euro ihren Kraftwerksstandort in Stuttgart-Gaisburg grundlegend. Nach dem Vorstand hat auch der zuständige Ausschuss des EnBW-Aufsichts­rats die notwendigen Mittel freigegeben. „Mit dem Neubau investieren wir nicht nur langfristig in die moderne Fernwärme­versorgung für Stuttgart und das Neckartal. Durch die Umstellung von Kohle auf Gas leisten wir gleichzeitig einen erheblichen Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz in der Landes­haupt­stadt. Und wir eröffnen spannende städtebauliche Perspektiven auf den freiwerdenden Flächen“, fasste EnBW-Vorstand Dr. Hans-Josef Zimmer die Bedeutung des Beschlusses zusammen.

Durch die jetzige Entscheidung liegt das Projekt weiterhin im angekündigten Zeitplan. Mit der immissions­­schutz­rechtlichen Genehmigung des Regierungspräsidiums Stuttgart rechnet die EnBW in den nächsten Wochen; anschließend können die Bauarbeiten beginnen. Nach voraus­sichtlich zwei Jahren Bauzeit sollen die neuen Anlagen Ende 2018 oder Anfang 2019 in Betrieb gehen. Sie bestehen aus vier Bausteinen: einem Gasheizwerk für die Fernwärme, einem Fern­wärmespeicher, einer eben­falls mit Gas befeuerten Anlage zur Strom- und Wärme­erzeugung (Kraft-Wärme-Kopplung) und einer Fernwärmestation. In der Detailplanung haben sich gegen­über dem Zwischenstand vom Februar nur noch kleinere Änderungen bei der Platzierung einzelner Gebäudeteile ergeben.

Der Neubau im Überblick

Herzstück des Neubaus ist ein emissionsarmes und effizientes Gas-Heizwerk mit einer Wärmeleistung von bis zu 210 Megawatt. Im Gesamtsystem der Erzeugungsstandorte Altbach, Münster, Marienstraße und Gaisburg ist auch die neue Anlage wieder für Spitzen­zeiten und als Reserve eingeplant. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Fernwärme­versorgung für Stuttgart und das Neckartal. Eine neuartige Ergänzung des Fern­wärmesystems bildet der 39 Meter hohe Wärmespeicher. Darin können wie in einer Thermos­kanne bis zu 300 Megawatt­stunden Wärmeenergie flexibel zwischen­gelagert und wieder abgegeben werden. Rechnerisch kann man Stuttgart allein mit diesem Puffer bis zu 15 Stunden lang mit Fern­wärme versorgen. Dritter Baustein ist eine Anlage zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme (Kraft-Wärme-Kopplung, KWK). Sie verfügt über eine Leistung von insge­samt 30 Megawatt Wärme und 30 Megawatt Strom. Die drei Gasmotoren ergänzen das neue Heizwerk bei der Fern­wärme-Produktion und speisen zugleich Strom in das Netz ein. „Wir freuen uns, dass die energiewirt­schaft­lichen Rahmenbedin­gungen für KWK-Anlagen den Bau dieser hoch­effi­zi­enten und flexiblen Anlage möglich gemacht haben – trotz des ansonsten schwie­rigen Marktumfelds“, erklärte Projektleiterin Diana van den Bergh.

EnBW Heizkraftwerk GaisburgInsgesamt führt der Neubau zu einer deutlichen Ent­lastung für die Umwelt: So verringern sich der Ausstoß von Kohlen­dioxid (Redu­zierung um ca. 60.000 Tonnen pro Jahr), Fein­staub, Schwer­­metallen und Schwefeldioxid deutlich. Auch die Werte für Stick­oxide (NOx) und Formal­de­hyd liegen deutlich unter den gesetzlich zulässigen Werten. Sowohl das Heiz­werk als auch die KWK-Anlage arbeiten hoch­effizient: Der Nutzungs­grad der eingesetzen Energie beträgt bis zu 90 Prozent. Das Gesamtkonzept bietet beste Voraus­setzungen, um künftig auch erneuer­bare Energien (zum Beispiel Solarthermie oder Abwärme) in das System zu inte­grieren und eine Verknüpfung von Nah- und Fernwärme herzustellen – auch in Zusammenarbeit mit Dritten.

Städtebauliche Chancen nach der Fertigstellung

Die neuen Anlagen entstehen auf einem jetzt weitgehend freien Teil des Standorts. Mit rund 5.000 Quadratmetern (zuzüglich Verkehrsflächen) nehmen sie deutlich weniger Fläche in Anspruch als die bisherigen. Allein die freiwerdende Kohlehalde entlang der Bundesstraße B10 umfasst rund 75.000 Quadratmeter; hinzu kommen die Flächen, auf denen die heutigen Anlagen stehen. Diese Gebäude könnten nach Inbetriebnahme des neuen Heizwerks zurück­gebaut werden. „Dadurch entstehen städtebauliche Chancen, die eine ausführliche Diskussion in der Stadt verdienen und in die wir uns gerne einbringen“, erklärte Hans-Josef Zimmer.  Für die EnBW liege der Fokus nun aber zunächst auf der Realisierung des Projekts.

Das heutige Heizkraftwerk in Stuttgart-Gaisburg

K-Kraftwerk-VWDie derzeitige Anlage in Gaisburg arbeitet seit über 60 Jahren im Verbund mit den Heizkraftwerken in Münster und Altbach sowie dem Heizwerk Marienstraße. Das System versorgt rund 25.000 Haushalte, 1.300 Firmen und 300 öffentliche Einrichtungen in Stuttgart und Umgebung mit kostengünstiger und umweltschonender Fernwärme. Das Heizkraftwerk Gaisburg deckt dabei vor allem Zeiten mit hohem Bedarf im Winter ab und dient als Reserve für die beiden größeren Standorte. Derzeit sind noch ein kohlebefeuerter und zwei ältere, gasbefeuerte Kessel sowie Gegendruckturbinen in Betrieb; weitere Anlagen sind bereits stillgelegt. Insgesamt erreicht das heutige Heizkraft­werk eine Wärme-Leistung von rund 270 Megawatt.

Weitere Informationen: www.enbw.com/gaisburg

Fotomontage, EnBW
Fotos, Klaus

Vorbereitungen für den Weihnachtsbaumverkauf 2016

Posted by Sabine on 1st Dezember 2016 in Allgemein, Fotos

Weihnachtsbaumverkauf unterm Fernsehturm

Fotos, Sabine

Jugendliches Engagement braucht Anerkennung

Posted by Klaus on 1st Dezember 2016 in Stuttgart

PRESSEMITTEILUNG

Jugendliches Engagementbraucht Anerkennung
Ehrenamtsevent und „thank you party“ des Stadtjugendrings 2016

Am 06.12.2016 ehrt der Stadtjugendring gemeinsam mit der Landeshauptstadt Stuttgart in diesem Jahr acht junge Menschen, die sich in letzter Zeit besonders in der verbandlichen Jugendarbeit in Stuttgart ehrenamtlich engagiert haben.

Seit 2001 wird die Ehrung durch den Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart und dem/der Vorsitzenden des Stadtjugendrings Stuttgart an immer verschiednen Orten vorgenommen.
Das Klassik Rock Cafe, war u.a. ebenso ein Ehrungsort wie das Rathaus, die Eisbahn auf dem Weihnachtsmarkt oder das Mercedes Benz Museum.
In diesem Jahr freuen wir uns die Ehrung bzw. die „thank you party“ in einem Stuttgarter Szenelokal, der Schankstelle durchführen zu können.
Acht junge Leute stehen in diesem Jahr wieder stellvertretend für ca. 7.000 engagierte, ehrenamtliche Jugendleitungen in den Stuttgarter Jugendverbänden.
Die  Veranstaltung beginnt um 18 Uhr.
„Viele junge Menschen sind in Stuttgarter Jugendverbänden aktiv und führen in Stuttgart jährlich über 8.000 Maßnahmen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene durch, unter anderem Bildungsmaßnahmen, Seminare, Freizeiten, Veranstaltungen, Musikangebote, integrative Maßnahmen oder internationale Jugendbegegnungen“, so Jörg Titze, 1. Vorsitzender des Stadtjugendrings und verweist damit auf das hohe ehrenamtliche Engagement in Stuttgart. Er hofft, dass trotz zunehmender Zeit, die Kinder und Jugendliche in der Schule verbringen, ehrenamtliches Engagement auch in Zukunft zur Attraktivität unserer Stadt beitragen kann.

„Ehrenamtliches Engagement sorgt für Zusammenhalt unserer Gesellschaft.
Nur wenn es weiterhin solche aktiven, interessierten und engagierten junge Leute wie Euch gibt, können die zahlreichen Angebote für Kinder und andere Jugendliche stattfinden. Sich in die Gesellschaft einzumischen und sich und sein Können einzubringen, ist nicht spießig, sondern cool, hip und zutiefst mitmenschlich“, so Bürgermeister Werner Wölfle, der stellvertretend für den Oberbürgermeister Fritz Kuhn, gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Stadtjugendrings, Jörg Titze, die Ehrung vornehmen wird. Oberbürgermeister Fritz Kuhn ist es aufgrund einer anderen Terminverpflichtung in diesem Jahr leider  nicht möglich ist die Ehrung persönlich vorzunehmen und bittet hierfür um Verständnis.
„Mit der jährlichen Ausrichtung des Ehrenamtsevents, der Ehrung und der Anerkennung von jungen ehrenamtlich engagierten Menschen unter 27 Jahren, auch durch die Landeshauptstadt Stuttgart, möchte der Stadtjugendring auf das vielfältige, freiwillige, ehrenamtliche Engagement von jungen Menschen in den Stuttgarter Jugendverbänden hinweisen“, so Rainer Mayerhoffer, Geschäftsführer des Stadtjugendrings.

Geehrt und vorgeschlagen von den Stuttgarter Jugendverbänden werden für ihr besonders Engagement in diesem Jahr:

SJR-gruppenfoto1. Thomas Kaluza (22),  BDKJ  *S-Ost
2. Sarah Engel (22),  Adventjugend *S-Feuerbach
3. Dilara Carbaka (19),  Alevitische Jugend *S-Giebel
4. Hanna Ronge (23 ),  DAV *S-Weilimdorf
5. Simon Rutkowski (21), Evang. Jugend Stuttgart *S-Vaihingen
6. Philine Pastenaci (26) IHS *S-Nord
7. Jeanne Baier (18), SJR Get2gether *S-Botnang
8. Mizgin Elman (19), SJR Get2gether *S-Ost
*wohnhaft

Mit freundlichen Grüßen
Rainer Mayerhoffer

Stadtjugendring Stuttgart e.V.

Foto, SJR