Archive for Dezember, 2016
Erhöhte polizeiliche Präsenz sowie Videoüber- wachung für eine friedliche Silvesternacht
Polizeimeldung
Stuttgart
Nachdem es im vergangenen Jahr in etlichen deutschen Großstädten – so auch in Stuttgart – zu zahlreichen Anzeigen wegen Raub- und Diebstahlsdelikten sowie sexuellen Beleidigungen und Übergriffen auf Frauen gekommen war, erhöht die Stuttgarter Polizei ihre Präsenz im ganzen Stadtgebiet. Auch der Städtische Vollzugsdienst der Landeshauptstadt, das Technische Hilfswerk sowie die Bundespolizei werden mit mehr Mitarbeitern, Beamtinnen und Beamten im Einsatz sein. Konkrete Erkenntnisse hinsichtlich besonders außergewöhnlicher polizeilicher Ereignisse für Stuttgart in der Silvesternacht liegen derzeit nicht vor. Dennoch wird die Polizei aufgrund der Erfahrungen vom letzten Jahreswechsel mit mehreren Hundert Beamtinnen und Beamten im Einsatz sein. Damit sollen sich zum einen die Feiernden speziell im Bereich der Innenstadt sicher fühlen und zum anderen soll den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit gegeben werden, bei Bedarf direkt und sofort vor Ort Kontakt mit der Polizei aufzunehmen.
Der Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt ist dabei aktuell in die Lagebewertung eingeflossen, weshalb die Fahrzeugbarrieren an den Zufahrten zum Schlossplatz und zum Marktplatz auch über den Jahreswechsel zum Schutz der Feiernden bestehen werden.
Eine nicht unerhebliche Anzahl von Einsatzkräften wird als Teil des umfassenden Sicherheitskonzepts zudem in Zivil unterwegs sein, aktiv auf Gefahrensituationen aufmerksam machen, verdächtigen Wahrnehmungen nachgehen und entsprechend einschreiten. Darüber hinaus finden Personen am Schlossplatz und im Innenhof des Neuen Schlosses bei speziell geschulten Beamtinnen und Beamten Rat oder Unterstützung an sogenannten Anlaufstellen. Diese mobilen Wachen werden die ganze Nacht über von Polizistinnen und Polizisten betreut. Auch die Bundespolizei wird eine Anlaufstelle im Hauptbahnhof Stuttgart einrichten. Diese befindet sich in der großen Schalterhalle, gegenüber dem Fundbüro der Deutschen Bahn und wird ebenfalls die ganze Nacht über von Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei besetzt sein. Der Polizeiposten in der Klett-Passage wird in dieser Nacht zusätzlich geöffnet sein. Bereiche in der Innenstadt wie zum Beispiel der Schlossplatz und ein Teil des Schlossgartens werden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Technischen Hilfswerks ausgeleuchtet. Zudem sind stationäre sowie mobile Videoaufzeichnungen geplant. Auch in den sozialen Medien ist die Polizei intensiv ansprechbar und präsent, um vor möglichen Gefahren zu warnen, Verhaltensregeln und Ereignisse bekannt zu geben oder spezielle Situationen zu erläutern.
Mit ihrem Gesamtkonzept wird die Polizei Störungen soweit wie möglich verhindern und ein entspanntes Feiern in der Stadt ermöglichen.
Foto, Blogarchiv
Vier neue Steigungstrecken mit Tempo 40
Info der Stadt Stuttgart
Es handelt sich um folgende Streckenabschnitte:
Alexander-/Haußmannstraße zwischen Charlottenstraße und Gerokstraße, Dobel-/Sonnenberg-/Richard-Wagner-Straße/Payerstraße zwischen Hohenheimerstraße und Pischekstraße, Olgastraße/Neue Weinsteige zwischen Wilhelmstraße und Zellerstraße sowie Schwabstraße zwischen Forststraße und Lerchenstraße.Das Amt für öffentliche Ordnung wird drei Streckenabschnitte zusätzlich mit Geschwindigkeitsanzeigetafeln ausstatten. Die geringeren Geschwindigkeiten sorgen für einen gleichmäßigeren Verkehrsfluss und damit für weniger Schadstoffausstoß. Tempo 40 an Steigungsstrecken ist damit ein Baustein zur Luftreinhaltung.
Im nächsten Jahr werden weitere Abschnitte der im Juli 2016 im Ausschuss für Umwelt und Technik beschlossenen Steigungsstrecken ausgewiesen.
Foto, Blogarchiv
Stuttgart Wangen – Wer hatte grün? – Zeugen gesucht
Bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos sind am Freitag (23.12.2016) in der Hedelfinger Straße insgesamt fünf Personen leicht verletzt worden. Die 36-jährige Fahrerin eines schwarzen Volvo befuhr gegen 15.10 Uhr die Hedelfinger Straße in Fahrtrichtung Hedelfingen und wollte nach links in Richtung Otto-Konz-Brücken abbiegen. In ihrem Fahrzeug befanden sich zwei Kinder im Alter von einem und vier Jahren. Der 42-jährige Fahrer eines grauen Opel Zafira befuhr die Hedelfinger Straße in Richtung Wangen. Im Fond seines Fahrzeugs befanden sich ebenfalls zwei Kinder, im Alter von sieben und neun Jahren. Mutmaßlich übersah er das für ihn geltende Rotlicht und stieß gegen die rechte Fahrzeugseite der Volvo-Fahrerin. Durch den Aufprall verletzten sich alle vier Kinder und die Frau leicht und mussten mit dem Rettungswagen zur Untersuchung in Krankenhäuser gebracht werden. Am Opel entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von zirka 5.000 Euro, am Volvo in Höhe von zirka 13.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht.
Zeugen werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten der Verkehrspolizei unter der Rufnummer 8990-4100 in Verbindung zu setzen.
Symbolfoto, Blogarchiv
Wir wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest
Fröhliche Weihnachten!
Merry Christmas, Happy Christmas!
Joyeux Noel!
Hyvaa joulua!
Kala Christouyenna!
Buone Feste Natalizie!
Boas Festas! Feliz Navidad!
Noeliniz Ve Yeni Yiliniz Kutlu Olsun!
und noch in weiteren Sprachen froehlichtrans/Advent/
Wünscht der Gablenberger-Klaus-Blog
Fotos, Archivbilder
Offene Fragen zu Erschließung und Ausbau des Weges Zur Staibhöhe
Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion
In der Sitzung des Bezirksbeirats Wangen am 21.11.2016 wurden die Beiräte kurzfristig über Erschließung und Ausbau des Wegs „Zur Staibhöhe“ informiert.
Laut Protokoll blieb es den Bezirksbeiräten „völlig unklar“, wer die Nutzer der öffentlichen Parkplätze sein sollen, die an dem Weg geschaffen werden sollen.
Im Protokoll wird weiter festgehalten „Im Verlauf der Diskussion treten viele Fragen auf und das Vorhaben stößt auf große Verwunderung.“
Das Vorhaben wird vom Bezirksbeirat Wangen „nach derzeitigem Kenntnisstand“ einstimmig abgelehnt.
Weil hier zu viele Fragen noch unbeantwortet sind, beantragen wir:
1. Die Vorbereitungen für Erschließung und Ausbau des Wegs „Zur Staibhöhe“ werden sofort gestoppt und ein Baudurchführungsvertrag wird nicht unterzeichnet.
2. Die Verwaltung berichtet in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik.
3. Dabei wird auch dargestellt, für wen diese Parkplätze geschaffen werden und wie verkehrsrechtlich mit der Regelung „Anlieger frei“ dort zukünftig umgegangen wird.
4. Das weitere Vorgehen wird in der Sitzung des Ausschusses geklärt.
Unterzeichnet:
Gabriele Munk, Vittorio Lazaridis, Andreas G. Winter
Fotos, Klaus
Stuttgart-Mitte: Nachtbusabfahrten zum Karlsplatz verlegt
Info der SSB
Die Zufahrt zum Schlossplatz ist derzeit auf polizeiliche Anweisung gesperrt. Daher können die Nachtbusse aller Linien (N1-N10) die Haltestelle Schlossplatz in der Nacht von Donnerstag, 22. Dezember auf Freitag, 23. Dezember nicht anfahren.
Die Nachtbusse werden um 1.20 Uhr, 2.30 Uhr und 3.40 Uhr ersatzweise im Bereich des Karlsplatzes, entlang der Dorotheen- und Münzstraße, aufgestellt.
Der erste Bus steht im Bereich Dorotheenstraße, vor der Einmündung in die Holzstraße. Alle nachfolgenden Busse reihen sich dahinter auf. Die Reihenfolge der Busse hängt von der Ankunft der Fahrzeuge ab. Das Aufstellen von Haltestellenschildern ist nicht möglich. Bitte beachten Sie die Fahrzeugbeschilderung!
Alle nachfolgenden Haltestellen werden regulär bedient, es kann jedoch auf allen Linien durch die Umleitung zu leichten Fahrplanabweichungen kommen.
Downloads
Plan Verlegung der Nachtbusabfahrten (pdf | 808,53 KB)
Foto, Blogarchiv
Pilotprojekt zu Anbindung der Waldebene Ost an den ÖPNV – Gemeinsame Pressemitteilung des HGV Gablenberg und der Bezirksvorsteherin Stuttgart Ost Tatjana Strohmaier
Die Idee der besseren Anbindung des Frauenkopfs und der Waldebene Ost an den Stuttgarter Osten mit dem ÖPNV reicht in das letzte Jahrhundert zurück. Vereine, Verbände und Bezirksbeirat wünschen sich seit Langem, dass es eine Buslinie zur Waldebene gibt. Dass das Thema nicht einfach ist, sieht man nicht zuletzt daran, dass bereits 2002 der Versuch der Anbindung mit einem Linien-Taxi keine zufrieden stellende Lösung bot.
Im März 2015 trafen sich der HGV Gablenberg, Gastronomen, Wirtschaftsförderung, Vereine und Bezirksvorsteherin und ließen die Initiative, die Waldebene Ost an den ÖPNV anzubinden, aufleben. Im Zentrum stand eine Busanbindung vom Ostenendplatz über Gablenberg, die Waldebene Ost bis hin zum Frauenkopf. Die erst kürzliche Änderung der Streckenführung der Buslinien 56 und 45 schien dann gänzlich alle Pläne unmöglich zu machen.
Dass nun trotzdem eine Anbindung der Waldebene mit Kleinbussen in einem Pilotprojekt getestet wird, beruht auf dem Einsatz vieler Akteure. Ein Zusammenschluss aus HGV Gablenberg, den Gastronomen und Sportvereinen auf der Waldebene sowie politischen Akteuren werben seit längerem für die Anbindung bei der SSB.
„Seit nun fast 2 Jahren treffen wir uns, haben den Bedarf dargestellt, die Möglichkeiten der verschiedenen Lösungen diskutiert und bei den Verantwortlichen für eine Anbindung der Waldebene an den Stuttgarter Osten geworben,“ führt Tatjana Strohmaier, Bezirksvorsteherin von Stuttgart Ost aus. „Es freut mich, dass unsere Bemühungen und die breite Basis aus HGV, den Gastronomen und Sportvereinen, die Verantwortlichen der SSB zu Ihrer Entscheidung bewegt hat,“ kommentiert sie die positive Entscheidung.
Auch der HGV Gablenberg zeigt sich über diese Entscheidung erfreut: „ Schon lange wünschen wir uns hier eine Lösung. Zwar hätten wir eine direkte Anbindung des Frauenkopfs bis zum Ostendplatz noch besser gefunden, aber zumindest gibt es nun eine Anbindung. Wenn aus diesem Pilotprojekt ein konstanter Strom an Kunden in die Gablenberger Hauptstraße mit dem OPNV, also ohne Auto erfolgt, dann gewinnen alle Akteure, nicht zuletzt wir Gewerbetreibenden,“ so Peter Metzler Vorsitzender des Handels- und Gewerbevereins Gablenberg.
Die Pilotphase soll im Frühjahr 2017 beginnen und bis zum Ende 2018 dauern. Alle beteiligten Akteure werden nun versuchen, durch Informationen und Aktionen auf das neue Angebot hinzuweisen.
Fotos, Blogarchiv
Wie wird aus Müll und Wasser nützliche Energie? – Über 3000 Besucher in den EnBW-Kraftwerken in Stuttgart
Pressemitteilung EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Insgesamt über 3.000 Besucher im EnBW-Heizkraftwerk Münster und im Wasserkraftwerk Untertürkheim – Besichtigungen auch im neuen Jahr möglich
Foto: EnBW – Das EnBW-Kraftwerk in Stuttgart-Münster aus der Luft.
Stuttgart. Aus einfachem Abfall mach wertvolle Fernwärme und Strom – wie das geht, kann man im EnBW-Heizkraftwerk in Stuttgart-Münster live beobachten. Über 2.650 Besucherinnen und Besucher in über 120 Gruppen nutzten in 2016 die Möglichkeit, das Kraftwerk zu besichtigen. „Mit dem Besucherangebot lassen wir uns seit vielen Jahren bewusst in die Karten schauen“, erklärt Betriebsleiter Guido Bauernfeind: „Und das ist keine Einbahnstraße: Wir erklären nicht nur die technischen Abläufe im Kraftwerk, sondern beantworten auch aktuelle Fragen unserer Besucher.“
Ebenfalls auf anhaltendes Interesse stößt die Möglichkeit, das Wasserkraftwerk in Stuttgart-Untertürkheim zu besichtigen – naturgemäß weniger als in Münster, aber doch über 370 Besucher wurden in 2016 gezählt.
Wer Interesse an einem Besuch in einem der EnBW-Kraftwerke hat, kann sich auch im kommenden Jahr im Internet unter www.enbw.com/besichtigungen anmelden oder unter der Telefonnummer 0721 7258-6251 bei der EnBW anrufen.
Hintergrund:
Im Heizkraftwerk Münster werden nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung gleichzeitig Strom und Fernwärme für die Stadt Stuttgart erzeugt. Das Kraftwerk besteht aus einer Abfallverbrennungsanlage mit drei Müllkesseln, einem Steinkohlekraftwerk mit drei Kohlekesseln, drei Dampfturbinen und einer Gasturbinenanlage. Insgesamt verfügt der Standort Stuttgart-Münster über eine elektrische Leistung von über 180 Megawatt und eine Wärmeleistung von rund 450 Megawatt.
Fotos, Blogarchiv
Die Kraftwerksanlage in Untertürkheim wurde in den Jahren 1899 bis 1902 gebaut. 1924 wurde eine der ersten und größten sogenannten Kaplanturbinen installiert, deren Hauptkomponenten heute noch in Betrieb sind. Die Architektur des Gebäudes sowie wesentliche Teile des ursprünglichen Maschinenparks sind größtenteils erhalten und können vor Ort besichtigt werden. Nach wie vor produziert das Kraftwerk rund sieben Millionen Kilowattstunden Strom im Jahr.
Freundliche Grüße
i.V. Hans-Jörg Groscurth
Pressesprecher / Leiter Regionale Kommunikation
Kommunikation & Politik
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Siehe auch: Tag der Offenen Tür im Kraftwerk Münster ein Bericht von Steffen
Bezirksbeirat Ost spricht sich auf Antrag der SPD für Nord-Ost-Tangentiale und Seilbahnmachbar- keitsstudie aus
Antragsteller: SPD Stuttgart-Ost
Antragsbegehren
Der Bezirksbeirat-Ost spricht sich für eine neue direkte ÖPNV-Verbindung zwischen dem Nordbahnhofviertel, insbesondere über das neu entstehende Rosensteinviertel, und der Waldebene Ost aus. Die Tangentiale könnte über eine Seilbahn angebunden werden, die die Stadtbezirke Ost und Nord direkt verbindet. Die neue Verbindung soll im nächsten Nahverkehrsentwicklungsplan aufgenommen werden.
Begründung
Der ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr) hat für die Anwohner aus dem Stuttgarter Osten zwei geographisch geschuldete Schwachstellen: Die Anbindung der Waldebene Ost ist im SSB-Netz für die Anwohner aus Gablenberg, Ostheim, Stöckach und Berg sehr unattraktiv. Darüber hinaus gibt es keine direkte Verbindung zum Nachbarstadtbezirk Nord. Mit dem neuen Stadtteil Rosensteinviertel kommt ein neues Wohn- und Gewerbegebiet hinzu. Über 6.000 neue Wohnungen und 4.000 Arbeitsplätze sollen entstehen. Eine direkte Verbindung der beiden Stadtbezirke, insbesondere für das neue Rosensteinviertel, ist sehr attraktiv.
Bisher hat der Bezirksbeirat Ost die Anbindung der Waldebene Ost mit einer Seilbahn bis Gablenberg beschlossen. Die Seilbahn sollte über Gablenberg hinaus bis zum Nordbahnhofviertel verlängert werden. Denn nur mit einer Seilbahn lässt sich der Schlossgarten ohne Betonschneise überbrücken. Diese neue Linienführung ist eine gute Alternative zum motorisierten Individualverkehr.
Auszug aus dem Werkstattbericht des Nahverkehrsentwicklungsplans:
Die Landeshauptstadt Stuttgart wird bereits durch ein dichtes öffentliches Verkehrsnetz bedient. Einzelne Landschaftselemente (Waldflächen, Parks, Talflanken, Neckar) erschweren allerdings eine noch engere Vermaschung und erfordern Umwegfahrten, gelegentlich im motorisierten Individualverkehr und im öffentlichen Nahverkehr gleichermaßen. Durch eine passgenaue Netzergänzung des ÖPNV ließe sich hier die Verkehrsmittelwahl deutlich zugunsten des ÖPNV beeinflussen, in anderen Fällen zumindest ein annähernder Gleichstand zwischen ÖPNV und MIV herstellen.
Jörg Trüdinger Daniel Campolieti
Sprecher SPD Bezirksbeiratsfraktion Bezirksbeirat
Bezirksbeirat Ost spricht sich auf Antrag der SPD für Nord-Ost-Tangentiale und Seilbahnmachbarkeitsstudie aus
Der Bezirksbeirat hat an der Sitzung am 14.12.2016 mit wenigen Gegenstimmen den Antrag der SPD Ost für den Nahverkehrsentwicklungsplan zugestimmt. Die SPD forderte darin eine Nord-Ost-Tangentiale, die von der Waldebene Ost bis zur Nordbahnhofstraße über das neu entstehende Rosensteinviertel führen soll. Dies soll auch ergebnisoffen mit einer Seilbahn diskutiert werden.
Ebenso hat der Bezirksbeirat die Stadtverwaltung mit einer großen Mehrheit aufgefordert, die Machbarkeitsstudie der Seilbahn in Vaihingen um die Nord-Ost-Tangentiale zu erweitern. Dann kann frühzeitig Klarheit bestehen, ob die Tangentiale über eine Seilbahn realisierbar sein kann.
„Wir freuen uns über den fast einhelligen Beschluss und gehen fest davon aus, dass die Stadtverwaltung und Gemeinderäte damit in ihr Handeln berücksichtigen“, so Daniel Campolieti, Vorsitzender der SPD Ost und führt fort: „Verkehrspolitik muss man auch mal anders und visionärer denken.“
Den genauen Wortlaut der Beschlussfassung kann bei der Stadtverwaltung erfragt werden.
Freundliche Grüße
Daniel Campolieti
Stv. Vorsitzender SPD Stuttgart
Vorsitzender SPD Stuttgart-Ost
Foto, Blogarchiv