Archive for Januar, 2017

Calw – Infotag am 11. Februar im Berufsschul- zentrum

Posted by Klaus on 27th Januar 2017 in Allgemein, Heckengäu

Pressemitteilung – Stadt Calw

Interessierte Eltern und Schüler sind herzlich eingeladen

Am Samstag, 11. Februar, findet im beruflichen Schulzentrum Calw-Wimberg ein Infotag über die beruflichen Schulen, über die beruflichen Gymnasien, über die Berufsfachschulen und Berufskollegs statt. Die jeweiligen Profile, Aufnahmevoraussetzungen und anschließenden Berufschancen können beim Infotag erkundet werden.

Mit der Wahl des passenden Bildungsganges wird eine entscheidende Weichenstellung für den beruflichen Werdegang vorgenommen. Unter dem Motto „Kein Abschluss ohne Anschluss“ werden die Bildungswege aufgezeigt, die im beruflichen Schulwesen angeboten werden. Ein Abschluss bietet jedem die Möglichkeit, die jeweilige Bildungskarriere an den eigenen Neigungen, Fertigkeiten und Zielsetzungen individuell auszurichten.

Über die beruflichen Schulen kann nicht nur eine Ausbildung im Rahmen des Dualen Systems absolviert werden, sondern es können auch sämtliche Bildungsabschlüsse, von der Mittleren Reife über die Fachhochschulreife bis hin zur Allgemeinen Hochschulreife (Abitur), erworben werden.

Der Info-Tag findet im Schulzentrum auf dem Wimberg, Oberriedter Straße 10, statt.

In getrennten Veranstaltungen, die ab 9 Uhr beginnen, stellen die Schulen ihre Bildungsgänge vor. Eine Übersicht mit Terminplan über die einzelnen Veranstaltungen mit Terminplan finden Sie auf der jeweiligen Internetpräsenz der Schulen: jgds-calw.de und hgs-calw.de

31 freie Ausbildungsplätze bei der Post in der Region Stuttgart

Posted by Klaus on 27th Januar 2017 in Allgemein

Ausbildung-im-PaketzentrumStuttgart, 26. Januar 2017: Die Deutsche Post DHL bietet auch in diesem Jahr wieder bundesweit über 2.500 Ausbildungsplätze an, davon 31 im Großraum Stuttgart. Je nach Interesse und Begabung können sich die jungen Leute hier zur Fachkraft für Kurier- Express- und Postdienstleistungen (25), zu Kaufleuten für Kurier- Express- und Postdienstleistungen (2), zur Kauffrau/zum Kaufmann für Büromanagement (1), oder zur Berufskraftfahrerin/zum Berufskraftfahrer (1) ausbilden lassen. Außerdem stehen zwei Studienplätze für die duale Ausbildung im Fach BWL-Dienstleistungsmanagement (Studienort: Stuttgart) zur Verfügung. Ziel des Unternehmens ist es, alle Auszubildenden nach ihrem Abschluss in ein festes Arbeitsverhältnis zu übernehmen, Fachkräfte für Kurier- Express- und Postdienstleistungen meist als Brief- oder Paketzusteller. Die praktische Ausbildung der Fachkräfte für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen erfolgt wohnortnah, bspw. in den Zustellstützpunkten Stuttgart, Böblingen, Leonberg, Ludwigsburg, Waiblingen oder Backnang.

Die Bewerbungsphase für die Ausbildungsplätze hat bereits begonnen. Wer sich für eine Ausbildung bei der Deutschen Post DHL interessiert, findet weitere Informationen unter dpdhl.jobs/ausbildung/ oder telefonisch unter 0800 – 8010333.

Foto: Deutsche Post DHL Group
Auch in diesem Jahr bietet die Deutsche Post DHL Group wieder zahlreiche Ausbildungs- und Studienplätze an, davon 31 in der Region Stuttgart.

Pressemitteilung der SPD Stuttgart-Ost: Landeseigentum im Leerstand befremdlich

Posted by Klaus on 26th Januar 2017 in In und um Gablenberg herum

SPD-S-OstEines der drängendsten Probleme für ganz viele Menschen, die in Stuttgart leben, ist der fehlende und oftmals kaum bezahlbare Wohnraum. Mietwohnungen mit Quadratmeterpreise von bis zu 15.- Euro sind keine Seltenheit. Da finden wir es doch befremdlich und geradezu dreist, dass eine im Eigentum des Landes Baden-Württemberg befindliche große Immobilie seit Jahren leersteht. Mit unserem Antrag zur nächsten Bezirksbeiratssitzung hoffen wir den Anstoß geben zu können, Wohnraum zu schaffen.

Antrag zur Bezirksbeiratssitzung am 8.2.2017:

Die Stadt Stuttgart nimmt unverzüglich mit dem Land Baden-Württemberg Kontakt auf, mit dem Ziel, das Gebäude Hackstraße 86 für Wohnzwecke zu nutzen.

Begründung:

Das im Eigentum des Landes Baden-Württemberg befindliche Gebäude Hackstraße 86 steht bereits seit vielen Jahren leer. Bei der akuten Wohnungsnot in Stuttgart ist es in keiner Weise nachvollziehbar, warum eine landeseigene Immobilie über Jahre leer steht und nicht genutzt wird. Dieses Gebäude wäre durch seine verkehrsgünstige Lage und Größe z. B. ideal als Wohnheim für Studenten geeignet. Auch ist es der Bevölkerung kaum vermittelbar, warum gerade eine im Eigentum der öffentlichen Hand befindliche Immobilie ohne Nutzung über Jahre vor sich hinrottet.

Daniel Campolieti (SPD Bezirksbeirat) Jörg Trüdinger (Fraktionssprecher)

Freundliche Grüße

Daniel Campolieti

Foto, SPD Stuttgart Ost

Stuttgart Ost – Fußgänger angefahren und schwer verletzt – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 26th Januar 2017 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Andy-101Die Polizei sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall, bei dem am Mittwochabend (25.01.2017) ein 68 Jahre alter Fußgänger in der Albert-Schäffle-Straße beim Überqueren der Straße von einem Auto angefahren und lebensgefährlich verletzt worden ist. Der 68-Jährige überquerte gegen 22.15 Uhr die Albert-Schäffle-Straße, offenbar ohne den direkten Weg zu gehen, als ihn der Mercedes eines 75-Jährigen, der in Richtung Planckstraße fuhr, erfasste und zu Boden schleuderte. Ein Passant leistete dem Schwerverletzten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte Erste Hilfe. Der 68-Jährige kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus.

Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Zeugen werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei unter der Rufnummer +4971189904100 in Verbindung zu setzen.

Foto, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Siehe auch Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: 68-Jähriger an Unfallfolgen verstorben

Gablenberg – Einladung: Nächstes Treffen PG Kinder u. Jugendliche 02.02., 13:15

K-Gablenberg-33-TascheLiebe Mitglieder der Projektgruppe Kinder und Jugendliche, sehr geehrte Interessierte der Sozialen Stadt Gablenberg,

hiermit sind Sie ganz herzlich zum nächsten Treffen der Projektgruppe „Kinder und Jugendliche“ am Do. 02.02. um 13:15 Uhr im Stadtteilbüro eingeladen.

Die voraussichtlichen Tagesordnungspunkte lauten:

TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Rückblick: Befragungsergebnisse
TOP 3: Konzept Kinder- und Jugendbeteiligung Spielplatz Klingenbachanlage – Brainstorming
TOP 4: Planung Bewegungstag an der GWRS Gablenberg
TOP 5: Bedarfe von Kindern und Jugendlichen für den Neubau Klingenstraße (Räume für den Stadtteil)
TOP 6: Schulwege
TOP 7: Jugendhearing
TOP 8: Verschiedenes und nächster Termin

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Mit den besten Grüßen
Sebastian Graf

Foto, Blogarchiv

Sicherheitskonzeption Stuttgart (SKS) ist ein Erfolg – Sicherheit und Ordnung in Stuttgart auf einem guten Niveau – eine Bilanz nach einem Jahr

Posted by Klaus on 26th Januar 2017 in Stuttgart

Stuttgart

Polizei-Mit dem Anspruch, das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung insbesondere an Brennpunkten in der Innenstadt durch eine deutlich sichtbare Polizeipräsenz zu stärken, ist die Sicherheitskonzeption Stuttgart am 25. Januar 2016 an den Start gegangen. Vorausgegangen war eine allgemeine Verunsicherung vieler Menschen, die sich gerade nach den Ereignissen zum Jahreswechsel 2015/2016 noch verstärkt hatte. Das gestiegene Sicherheitsbedürfnis vieler manifestierte sich zudem in zahlreichen Anfragen, Beschwerden und Zuschriften an Polizei und Stadtverwaltung. Die Menschen fühlten sich an manchen Orten im inneren Stadtbereich verunsichert. Dem entgegen zu wirken, so genannte rechtsfreie Räume überhaupt nicht erst entstehen zu lassen und gleichzeitig das subjektive Sicherheitsgefühl zu stärken, war Antrieb und Ansporn der Initiative SKS. Zusammen mit den beteiligten Partnern der Konzeption – der Bundespolizei, der Stadt Stuttgart sowie dem Polizeipräsidium Einsatz – zieht die Stuttgarter Polizei nach einem Jahr nun eine erste Bilanz. Als Schwerpunkt der Maßnahmen galt es zunächst, personell Präsenz zu zeigen und auch entsprechende Kontrollen durchzuführen. Bis zu 100 Beamtinnen und Beamte zusätzlich waren und sind insbesondere an den Wochenenden als Interventionskräfte im Einsatz. Im Mittelpunkt stehen die hoch frequentierten öffentlichen Plätze und polizeiliche Brennpunkte in der Innenstadt. Dazu zählen neben der Klettpassage die untere Königsstraße, der Obere Schlossgarten, der Mailänder Platz, der Rotebühlplatz und der Berliner Platz sowie weitere Örtlichkeiten in der Innenstadt. Aber auch in den Außenbezirken waren offen und verdeckt arbeitende SKS-Interventionskräfte bei aktuellen Anlässen gefordert. Insgesamt überprüften und kontrollierten die Einsatzkräfte im ersten Jahr SKS mehr als 36.000 Personen, einzeln oder auch ganze Gruppen. Dabei wurden gut 2.000 Straftaten sowie mehr als 1.000 Ordnungswidrigkeiten aufgedeckt beziehungsweise angezeigt. 284 Menschen wurden bei diesen Kontrollen in Gewahrsam beziehungsweise festgenommen. Darüber hinaus sprachen die Beamtinnen und Beamten 3.157 Platzverweise aus, d.h. die Personen bekamen ein zeitlich begrenztes Aufenthaltsverbot für die Örtlichkeit und mussten diese unverzüglich verlassen. Ziel der konsequenten und niederschwelligen polizeilichen Kontrollen und Maßnahmen war es, Straftaten und Ordnungsstörungen im Ansatz zu stoppen und sofort beweissicher zu bearbeiten. In vielen Fällen ging es um Eigentums-, Rauschgift- und Gewaltdelikte sowie unerlaubtes Betteln. Die enge Zusammenarbeit mit den Partnern der Sicherheitsinitiative hat sich ausgezahlt. In der öffentlichen Wahrnehmung hat die sichtbare Präsenz der Einsatzkräfte zu einer positiven Resonanz in der Bevölkerung geführt. Gemeinsame Streifen mit der Bundespolizei gerade im Bereich des Hauptbahnhofs und der Klettpassage sowie das Zusammenwirken mit den Mitarbeitern des Vollzugsdienstes der Stadt haben sich bewährt und werden weiter fortgeführt. Insbesondere in den Sommermonaten hatten zahlreiche Bettler aus Osteuropa in der Innenstadt für ein hohes mediales Interesse und für ein großes Beschwerdeaufkommen bei der Bevölkerung gesorgt, auch aufgrund der Bedingungen, unter denen die Menschen in den oberen Schlossgartenanlagen lebten. Durch die gemeinsamen Maßnahmen von Polizei und Stadt konnte diese Situation deutlich verbessert werden. Auch bei Großveranstaltungen im Jahr 2016, wie dem Faschingsumzug, dem CSD, den verschiedenen Festen speziell im Bereich der Innenstadt sowie dem Weihnachtsmarkt waren die SKS-Kräfte eingebunden und sorgten allein durch ihre Präsenz für ein höheres Sicherheitsgefühl bei Besucherinnen und Besuchern. Unterstützt wurden und werden die Einsatzgruppen nicht nur von Bundespolizei, Reitern und Kräften des Polizeipräsidiums Einsatz und Stadt, sondern auch von den anderen Organisationseinheiten des Polizeipräsidiums selbst. So sind auch die Polizeihundeführer, die Kriminalpolizei mit zivilen Kräften oder Beamtinnen und Beamten der Prävention beteiligt, so dass auf aktuelle Lageentwicklungen im Stadtgebiet schnell und flexibel reagiert werden konnte. In der Gesamtschau ist die Resonanz der Bürgerinnen und Bürger auf die Maßnahmen der Sicherheitsbehörden weitgehend positiv. Die Rückmeldungen zahlloser Menschen in schriftlicher Form, aber auch im persönlichen Gespräch mit den Einsatzkräften bestätigen diesen Eindruck. Um diese für die Menschen und die Sicherheit und Ordnung in unserer Stadt nicht mehr wegzudenkende polizeiliche Präsenz auch weiter zu gewährleisten, sind täglich durchschnittlich 75 Beamtinnen und Beamten erforderlich, die – mit Zustimmung des Landespolizeipräsidiums im Innenministerium – durch den priorisierten Einsatz der Einsatzhundertschaft des Polizeipräsidiums Stuttgart und mit Unterstützung von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten des Polizeipräsidiums Einsatz zur Verfügung stehen.

Info, Polizeipräsidium Stuttgart
Foto, Blogarchiv

Buchvorstellung „Unerwünscht!“ – 31.01.2017, 19:30 Uhr , Stadtbücherei Ost

Stadtbücherei Ost, Eduard-Pfeifer-BüchereiJosé M. Romero, „Unerwünscht!“

Buchvorstellung am
Dienstag, 31. Januar 2017, 19:30 Uhr
in der Stadtbücherei Stuttgart-Ost
Schönbühlstrasse 88

Einführung: Ulrike Heiligenstühler
Lesung: Julianna Herzberg
Musikalische Begleitung: Frank Eisele

Der jüdische Arzt  Dr. Jakob Holzinger  war im Stuttgarter Osten seiner sozialen Einstellung wegen eine „Institution“. Nicht umsonst wurde nach ihm die Holzinger-Gasse beim Ostendplatz benannt. Die Kinder der Holzingers, die Geschwister Hermine, Werner und Rudi waren bereits 1933 zusammen mit Rudolf Eberle, dem Bruder von Eugen Eberle, von Stuttgart nach Ibiza geflohen. Den Eltern war die Ausreise nicht mehr möglich. Sie nahmen sich 1940 vor der drohenden Deportation das Leben.

Jakob Holzinger Gasse

Jakob Holzinger Gasse

Der spanische Journalist und Autor José Miguel López Romero hat die Geschichte der Verfolgung von auf Ibiza und Mallorca lebenden deutschen Juden recherchiert und im Dezember 2015 darüber ein Buch veröffentlicht. Er beschreibt den Versuch der Gestapo die Auslieferung der auf die Balearen geflohenen Juden zu erreichen, die weitere Verfolgung durch das Franco-Regime und ihre Vertreibung nach Kolumbien. Die Stolperstein-Initiative Stuttgart-Ost und die AnStifter haben das Buch auf Initiative von Ulrike Heiligenstühler, der Enkelin von Eugen Eberle, ins Deutsche übersetzen lassen, es erschien im November 2016 im Peter Grohmann-Verlag und wurde erstmals im Stadtarchiv der Öffentlichkeit vorgestellt.
Peter-Grohmann-Verlag
Stuttgart, November 2016
13,90 €
Bestellungen an verlag@die-anstifter.de
ISBN 978-3-944137-40-7

Mit der Veranstaltung am 31.1.2017 gibt es eine zweite Gelegenheit  diese bewegende Fluchtgeschichte kennenzulernen, eine Fluchtgeschichte, die von Stuttgart-Ost über Ibiza bis nach Kolumbien führte.

Veranstalter: Stadtbücherei Ost In Zusammenarbeit mit dem Kulturtreff Stuttgart-Ost e. V. und der Initiative Stolperstein Stuttgart-Ost

Eintritt 4,00 €, ermäßigt 2,50 €

Fotos, Blogarchiv

Auftaktveranstaltung Runder Tisch Geburtshilfe

Posted by Klaus on 24th Januar 2017 in Allgemein
Blick auf Staatssekretärin Bärbl Mielich und weitere Teilnehmer des Runden Tisches Geburtshilfe (Quelle: Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg)

Auf Initiative von Staatssekretärin Bärbl Mielich sind in Stuttgart erstmals die baden-württembergischen Akteure der Geburtshilfe zu einem Runden Tisch zusammengekommen, um sich auf gemeinsame Maßnahmen für eine gute Geburtshilfe zu verständigen. Mit dem Runden Tisch reagiert das Land darauf, dass immer mehr Hebammen ihren Beruf aufgeben und Berichte über regionale Versorgungsengpässe zunehmen.

„Diese Entwicklung müssen wir stoppen“, sagte Staatssekretärin Mielich zu Beginn der Veranstaltung. „Keine Frau in Baden-Württemberg soll sich Sorgen machen müssen, dass sie und ihr Kind rund um die Geburt nicht gut versorgt sind. Deshalb wollen wir ein Versorgungskonzept auf den Weg bringen, damit es überall im Land eine qualitativ hochwertige Geburtshilfe gibt. Dazu gehört, dass eine bedarfsgerechte Betreuung mit Hebammen in und außerhalb der Kliniken sichergestellt ist.“ Neben dem Sozial- und Integrationsministerium nehmen Hebammenverbände, Krankenkassen, Kommunale Landesverbände, Frauen-, Kinder- und Jugendärzte, die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft sowie Elterninitiativen am Runden Tisch teil.

Auf Landesebene Wege finden um die Arbeitsbedingungen zu verbessern

Mielich wies darauf hin, dass ein finanzieller Ausgleich für die Haftpflichtprämien, die sich viele Hebammen nicht mehr leisten könnten, zwar Bundessache sei. Man könne jedoch auch auf Landesebene Wege finden, um die Arbeitsbedingungen für Hebammen zu verbessern. Als Grundlage dafür sollten die vom deutschen Hebammenverband entwickelten Eckpunkte für gute Geburtshilfe diskutiert werden. Darin werden unter anderem mehr Hebammenstellen in den Krankenhäusern gefordert. „Von einer Eins-zu-Eins-Versorgung für Gebärende sind wir weit entfernt – und wir entfernen uns immer weiter davon“, sagte Mielich. Eine einzige Hebamme müsse zum Teil drei und mehr Frauen gleichzeitig bei der Geburt betreuen.

Die nächsten Schritte auf dem Weg zu einem Versorgungskonzept

In der konstituierenden Sitzung des Runden Tisches verständigten sich die Teilnehmer darauf, zunächst die aktuelle Versorgungssituation der Geburtshilfe im Land genau zu analysieren. Mit Hilfe der beteiligten Experten und Institutionen soll erhoben werden, wie viele Hebammen und Geburtshelfer mit welchem Leistungsangebot derzeit beruflich aktiv und in welchen Gebieten es eine Unterversorgung gibt. Auf dieser Basis wird der Runde Tisch Empfehlungen und Maßnahmen zur Weiterentwicklung einer bedarfsgerechten und qualitätsgesicherten Versorgung in der Geburtshilfe sowie der Vor- und Nachsorge erarbeiten.

Neben der Analyse der aktuellen Versorgungssituation und der Verbesserung der Betreuung von werdenden Müttern werden sich die Teilnehmer des Runden Tisches auch mit einer besseren Vernetzung untereinander, der beruflichen Situation der Hebammen sowie mit Fragen der Aus-, Fort- und Weiterbildung auseinandersetzen.

Runder Tisch Geburtshilfe

Die Idee zur Einrichtung eines Runden Tisches Geburtshilfe entstand aus einer 2014 vom Sozialministerium durchgeführten Kampagne zur Stärkung der natürlichen Geburt, die auf Vorschlag der heutigen Staatssekretärin Bärbl Mielich zurückging. Auf ihren Vorschlag hin fasste die 4. Landesgesundheitskonferenz im Oktober 2016 den Beschluss, den Runden Tisch zur Situation der Geburtshilfe in Baden-Württemberg einzurichten.

Derzeit gibt es in Baden-Württemberg 270 Krankenhäuser, 80 davon haben eine Abteilung für Geburtshilfe. Die Zahl festangestellter Hebammen beläuft sich nach Daten aus dem Jahr 2014 auf knapp 1400. Valide Zahlen zu freiberuflichen Hebammen und deren Leistungsangebot gibt es nicht.

Quelle und Foto: Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg

Stuttgart- Untertürkheim – Auto gegen Baum gefahren – Fahrer schwer verletzt

Polizeibericht

andy-002Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmorgen (24.01.2017) auf dem Karl-Benz-Platz ist ein 43 Jahre alter Autofahrer schwer verletzt worden. Der 43-Jährige befuhr gegen 09.00 Uhr mit seinem VW Passat den Karl-Benz-Platz aus Richtung Bad Cannstatt kommend. Offenbar infolge überhöhter Geschwindigkeit kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Rettungskräfte kümmerten sich um den Verletzten und brachten ihn in ein Krankenhaus. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 30.000 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei unter +4971189904100 in Verbindung zu setzen.

Foto, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie oder Andy Werner.

DIE TOTEN SEELEN nach Nikolai Gogol – Premiere 28. Januar 2017

Posted by Klaus on 24th Januar 2017 in In und um Gablenberg herum, Künstler/innen

theateratelier_logo_currentSamstag 28. Januar 2017 um 20.00

Stöckachstr. 55
70190 Stuttgart

Premiere
DIE TOTEN SEELEN nach Nikolai Gogol

Theater AtelierDie Seele ist unsterblich, denn sie verkörpert den göttlichen Ursprung des Menschen. Doch tote Seelen für das Geschäft auszunutzen, das ist der Inbegriff des Wahnsinns. Oder? Ein gewisser Pawel Iwanowitsch Tschitschikow reist durch Russland und kauft den Gutsbesitzern tote Seelen, verstorbene Leibeigene ab.
Doch wozu kann Tschitschikow die Dahingeschiedenen gebrauchen? Und welchen Preis wird er für die toten Seelen zahlen?

Regie: Vlad Grakovskiy
Mit Pia Maria Fedelucci, Christian Hübner und Uwe Kaltenmark

AK 17,- / VVK 13,-

Da die Anzahl der Sitzplätze begrenzt ist,
empfehlen wir Ihnen die Eintrittskarten unter http://tickets.theateratelier.eu/ rechtzeitig zu erwerben

info@theateratelier.eu
www.theateratelier.eu

facebook/theateratelier.eu

Logo und Foto, theateratelier