Archive for Februar 21st, 2017

Skiausfahrt des 1. Handharmonika-Club Stuttgart-Wangen e.V.

Posted by Klaus on 21st Februar 2017 in Stuttgart Wangen, Vereine und Gruppen

Der HHC kann auch sportlich

Gruppenfoto-Skiausfahrt-201Immer wenn die sportliche Fraktion des 1. Handharmonika-Clubs zum Skifahren geht, hat es Schnee ohne Ende und schon der Anfahrtsweg wird zur Tortur. Diesmal hat es „nur“ am Tag der Anfahrt ins Kleinwalsertal nach Mittelberg geschneit, so dass am Samstag zum Skifahren oder Schneewandern genügend Neuschnee da war und vor allem herrlichstes sonniges Wetter bei blauem Himmel. Was will man mehr?
Die Skifahrer zogen los auf die Pisten und die Schneewanderer schnaubten den steilen Berg zur Sonna Alp hoch und belohnten sich mit feinem österreichischem Kaiserschmarrn. Für manche ein wesentlicher Teil des Wochenendes. Nach der Stärkung ging es weiter den Winterwanderweg am Berg entlang und schließlich wieder runter nach Mittelberg. Ein ganz schöner Marsch im Schnee! Laut Schrittzähler-App liefen sie immerhin 16.247 Schritte bergauf und bergab. Gefühlt waren es aber viel mehr, zumal das Laufen im Schnee durchaus anstrengend war.
Auch die Skifahrer waren begeistert. Bis Mittag war der Schnee noch gut, aber dann wurde er aufgrund der warmen Temperaturen matschig, so dass sie zum Teil schon recht früh wieder am Haus waren. Doch das schöne Wetter hat alles entschädigt. Man sah es an den vielen geröteten Gesichtern abends.
Die rustikale Hütte für die gesamte Gruppe hatte einen romantischen Kachelofen, der abends gut einheizte. Die Verpflegung war gut und zum Teil so reichlich, dass die müden frischluftgeschockten HHCler gar nicht alles essen konnten. So war der zweite Abend für die meisten recht kurz, will heißen, die sonst als „Hocker“ verschrieenen HHCler gingen alle relativ früh ins Bett. Nur einige unentwegte Jugendliche fanden den Weg ins Stockbett nicht,
sondern hatten noch mächtig Durst. Näheres wurde nicht erzählt, aber auch nicht erfragt…
Am Sonntagmorgen nach dem großen Reinemachen gab’s noch ein Gruppenfoto, bevor sich die Mannschaft wieder trennte in Skifahrer, Wanderer, Ausflügler nach Oberstdorf oder Heimfahrer. Ich glaube, das war die erste HHC-Skiausfahrt bei schönstem sonnigem Wetter.
Ein herrliches Wochenende. Vielen Dank an Andreas Multerer für die Idee und die Organisation.

Sylvia Fischer

Foto, Alexander Fischer

Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Luftqualität in Stuttgart

Posted by Klaus on 21st Februar 2017 in Allgemein

Stau mit den Öffentlichen umfahren ;)Der Ministerrat hat wichtige Maßnahmen für die 3. Fortschreibung des Luftreinhalteplans Stuttgart beschlossen. Zur Einhaltung der Grenzwerte sei ein umfassendes Maßnahmenpaket von intelligenter Verkehrssteuerung bis hin zum Luftreinhaltenetz ab 2018 unumgänglich, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Mit den bereits umgesetzten Luftreinhaltemaßnahmen habe sich in den letzten Jahren die Luftqualität schon deutlich verbessert, jedoch müssten weitere wirkungsvolle Maßnahmen umgesetzt werden, um die Luftschadstoffgrenzwerte schnellstmöglich einhalten zu können und das Gesundheitsrisiko der betroffenen Menschen zu minimieren, so Kretschmann. „Wir wollen diese Maßnahmen selbst gestalten und uns diese nicht vom Gericht auferlegen lassen.“ Verkehrsminister Winfried Hermann ergänzte: „Wir folgen zwei Grundsätzen. Erstens: Die Fahrzeuge mit den niedrigsten Belastungen werden am wenigsten beschränkt. Zweitens: Alle Betroffenen sollen eine Mobilitätsalternative haben.“

Die beschlossenen Maßnahmen basierten auf den Ergebnissen eines Gesamtwirkungsgutachtens, welches im Auftrag des Regierungspräsidiums Stuttgart zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität untersucht hat, erklärte der Verkehrsminister. Dabei seien die verkehrlichen Wirkungen und die Wirkung auf die Schadstoffkonzentration in der Umgebungsluft betrachtet worden. Hermann: „Die nun vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass eine schnellstmögliche Einhaltung der Grenzwerte von Feinstaub PM10 und Stick-stoffdioxid (NO2) bis zum Jahr 2020 in Stuttgart nur mit einem umfangreichen Maßnahmenbündel zur Reduktion der Verkehrsmenge und zur Verringerung der Abgasemissionen erreicht werden kann.“

Das Land fordere weiterhin mit Nachdruck die Einführung einer blauen Plakette auf Bundesebene, um die notwendigen Verkehrsbeschränkungen auf Basis des sich etablierten Umweltplakettensystems umsetzen zu können, so Hermann. Vorgesehen sei die Einführung einer dauerhaften blauen Umweltzone, wenn 80 Prozent der in Stuttgart zugelassenen Pkw und leichten Nutzfahrzeuge die Anforderungen an die neue Plakette erfüllen. Dies werde voraussichtlich ab 2020 der Fall sein. Zuvor sollen bereits ab 2018 an „Feinstaubtagen“ vorübergehende Verkehrsbeschränkungen im Stuttgarter Talkessel und Feuerbach und Teilen von Zuffenhausen nach weiteren rechtlichen und fachlichen Prüfungen und nach Kabinettsbeschluss auf Basis der blauen Plakette gelten. Sollte eine blaue Plakette nicht rechtzeitig zur Verfügung stehen, so sollen auf Vorschlag des Bundesministers Dobrindt diese temporären Verkehrsbeschränkungen an Feinstaubalarmtagen ab 2018 als Luftreinhaltenetz für alle Dieselkraftfahrzeuge, die nicht die aktuell strengste Abgasnorm Euro 6/VI erfüllen, angeordnet werden. Auch beim Luftreinhaltenetz würde es für den Lieferverkehr Ausnahmeregelungen geben.

Die geplante Fortschreibung des Luftreinhalteplans umfasst darüber hinaus auch Maßnahmen zur Verbesserung des ÖPNV, Rad- und Fußverkehrs, Geschwindigkeitsbeschränkungen, die Förderung alternativer Antriebe für Kraftfahrzeuge sowie die Minderung weiterer Feinstaub PM10-Quellen. Auch Maßnahmen der intelligenten Verkehrssteuerung und innovative Mobilitätskonzepte, wie zum Beispiel Mobilitäts-Apps mit Echtzeit-Daten zu Straßenverkehrsinformationen, Parkplatzbelegungen und ÖPNV-Auskünften, werden von Land und Stadt Stuttgart im Rahmen der Luftreinhalteplanung intensiv verfolgt. Die kurzfristig wirksamen Maßnahmen sollen um eine Maßnahmen- und Umsetzungskonzeption mittel- und langfristig wirkender Infrastrukturvorhaben sowie innovativer Maßnahmen zur Einhaltung der Luftreinhaltungsziele ergänzt werden.

Die geplanten Luftreinhaltemaßnahmen werden auch im Verfahren gegen die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ein wichtiger Baustein sein und zeigen, dass das Land aktiv alle wirksamen und umsetzbaren Maßnahmen ergreift, um die Grenzwerte schnellstmöglich einzuhalten. Verkehrsminister Hermann: „Wir haben bereits letztes Jahr im Verfahren zum Luftreinhalteplan Reutlingen gegen die DUH Recht bekommen. Im Stuttgarter Rechtsstreit ist dies anspruchsvoller, aber mit dem jetzt beschlossenen Maßnahmenpaket bin ich sehr zuversichtlich.“

Der dringende Handlungsbedarf zur Verbesserung der Luftqualität in Stuttgart wird durch die aktuelle Stellungnahme der Europäischen Kommission zum EU-Vertragsverletzungsverfahren wegen der Überschreitung der Stickstoffdioxid (NO2)-Grenzwerte vom 15. Februar 2017 und das beim Verwaltungsgericht Stuttgart anhängigen Gerichtsverfahren der DUH gegen das Land Baden-Württemberg wegen der Fortschreibung des Luftreinhalteplans Stuttgart unterstrichen.

Ministerium für Verkehr: Wirkungsgutachten Luftreinhalteplan Stuttgart

Foto, Sabine

OB Kuhn zum Kabinettsbeschluss Luftrein- halteplan: „Gutes Vorhaben, um Luft in Stuttgart zu verbessern“

Posted by Klaus on 21st Februar 2017 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Stadt-S-Feinstaub-Alarm-OhnOberbürgermeister Fritz Kuhn hat den Kabinettsbeschluss zur 3. Fortschreibung des Luftreinhalteplans für Stuttgart eine vernünftige Entscheidung genannt. Kuhn sagte am Dienstag, 21. Februar: „Das ist ein gutes Vorhaben, um die Luft in Stuttgart zu verbessern. Die Umsetzung der geplanten Maßnahmen wird nicht einfach werden. Wir als Stadt setzen darauf, dass das Land uns dabei unterstützt.“ Wichtig sei für ihn, das Bedürfnis der Bürgerinnen und Bürger nach Mobilität und die Luftreinhaltung angemessen und wirkungsvoll zu verbinden.

Kuhn: „Verkehrsbeschränkungen müssen recht- und verhältnismäßig sein. Ein generelles Dieselverbot wäre zu pauschal. Deswegen ist die blaue Plakette – in welcher Ausformung auch immer – das Mittel der Wahl. Selbstverständlich wird es Ausnahmen zum Beispiel für den Lieferverkehr und Handwerker geben, wenn der neue Luftreinhalteplan in Kraft tritt. Niemand will ja Stuttgart lahmlegen.“

Das Instrument des Feinstaubalarms, das Stuttgart im Januar 2016 erstmals eingeführt hat, habe sich bewährt. Der OB sagte: „Der Feinstaubalarm ist ein taugliches Mittel, so verlässlich wie möglich Tage mit erwartbar hoher Schadstoffbelastung vorherzusagen.“ Damit sei klar, dass verkehrsbeschränkende Maßnahmen nicht dauerhaft kommen, sondern nur an Tagen mit Feinstaubalarm, im Wesentlichen gültig für den Stuttgarter Talkessel und auch nur für Dieselfahrzeuge schlechter als Euro 6.

Unabhängig von der Entscheidung der Landesregierung sei die Stadt unermüdlich in Sachen Luftreinhaltung unterwegs. „Der Kampf gegen Feinstaub und Stickstoffdioxid bleibt eine Daueraufgabe für uns. Jedes Mikrogramm weniger, das in Stuttgart gemessen wird, ist ein Gewinn für die Stadt und die Gesundheit der Stuttgarter Bürger. Wir werden deshalb unsere Anstrengungen weiter fortsetzen und intensivieren“, so Kuhn.

Nach wie vor falle es vielen Autofahrern schwer, bei Feinstaubalarm auf ihr Auto zu verzichten, so Kuhn.Doch jeder, egal ob Stuttgarter oder Pendler aus der Metropolregion, wisse nun, was für Verkehrsbeschränkungen ab 2018 kommen können. „Alle können sich nun darauf einstellen und nach für sie passenden Mobilitätsalternativen umschauen. Ich bleibe dabei: Jeder kann heute schon freiwillig durch Verzicht aufs Auto einen Beitrag für eine bessere Luft und damit für die Gesundheit aller, die hier leben und arbeiten, leisten.“

Foto, Blogarchiv

Stuttgart – Verkehrsregelung für den Faschingsumzug 2017

Posted by Klaus on 21st Februar 2017 in Stuttgart
Info der Stadt Stuttgart
Fasching1Auch in diesem Jahr findet wieder der traditionelle Faschingsumzug in der Stuttgarter Innenstadt statt. Der Umzug startet am Dienstag, 28. Februar, um 14 Uhr und führt über Lautenschlager- und Bolzstraße, Schlossplatz/Königsbau, Planie, Straße Am Karlsplatz, Münzstraße, Marktplatz, Markt- und Eberhardstraße sowie Tübinger Straße. Der Umzug löst sich auf Höhe Silberburg-/Fangelsbachstraße auf.

Die Aufstellung erfolgt in der Friedrichstraße (B27) zwischen Bolzstraße und Kronenstraße sowie in der Kronenstraße. Deshalb wird hier ab 9.30 Uhr die Friedrichstraße auf zwei Fahrstreifen verengt. Zudem wird ein Fahrstreifen auf der Kronenstraße gesperrt, es ist nur ein einseitiges Einfahren von der Friedrichstraße in die Kronenstraße entgegen der Fahrtrichtung möglich. Die Kronenstraße kann nur über die Lautenschlagerstraße verlassen werden. In der Kronenstraße stehen deshalb entlang der Aufstellungsfläche beidseitig ab 8 Uhr keine Halt- und Parkmöglichkeiten mehr zur Verfügung.

Die Kronenstraße ist für Radfahrer ab 8 Uhr nicht mehr nutzbar. Es besteht eine Radwegumleitung über die Lautenschlager-, Friedrich-, Keppler- sowie Kriegsbergstraße in beiden Richtungen. Während des Umzugs ab 14 Uhr ist die Lautenschlagerstraße kurzzeitig nicht befahrbar. Auf der gesamten Umzugsstrecke sind die Halt- und Parkmöglichkeiten ab 10 Uhr aufgehoben. Für den Lieferverkehr ist auf der gesamten Strecke teilweise sowie nach Anordnung der Polizei eine Anfahrt bis zirka 13 Uhr möglich.

Ab 13 Uhr wird die Umzugsstrecke für den gesamten Fahrzeugverkehr bis zirka 17 Uhr gesperrt. Während dieser Zeit ist die An- und Abfahrt zu Parkhäusern oder Grundstücken, die an der Festzugstrecke liegen, teilweise nicht möglich.

Die Buslinien 42 und 44 fahren zwischen 13 und zirka 16.30 Uhr nicht in die Planie. Die Linien 43 und 92 können die Querspange (Torstraße/Eberhardstraße/Rotebühlplatz) nicht befahren. Die Linien werden umgeleitet. An den Haltestellen werden Fahrgasthinweise von der SSB aufgestellt. Ab 13 Uhr werden auch die Taxistände entlang der Strecke sowie der Busparkstreifen in der Straße Am Karlsplatz aufgehoben.

Besucher der Innenstadt werden dringend gebeten, das Parkleitsystem zu beachten oder am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.

Foto, Blogarchiv