Archive for März 15th, 2017

Neue Broschüre zum Thema Pflege

Posted by Klaus on 15th März 2017 in Allgemein, Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

SStuttgart 68788„Was ist, wenn? 22 Fragen zum Thema Pflege“ ist der Titel einer neuen Broschüre der Pflegestützpunkte Stuttgart beim Sozialamt der Stadt. Die Publikation berücksichtigt die Änderungen durch das seit Anfang des Jahres geltende Pflegestärkungsgesetz II und nennt die wichtigsten Ansprechpartner.

Was ist, wenn ich zum Pflegefall werde, oder jemand aus der Familie, dem Bekannten- und Freundeskreis? Woher bekomme ich Hilfe und wer bezahlt was? Diese und viele weitere Fragen beschäftigten immer mehr Menschen auch in Stuttgart.

Antworten gibt die 50-seitige Broschüre, die jetzt erschienen ist. Als Grundlage diente eine Veröffentlichung der Landesstelle Pflegende Angehörige Nordrhein-Westfalen. Die Texte wurden von den Fachkräften des Pflegestützpunkts in Zusammenarbeit mit der Abteilung Kommunikation aktualisiert – zum Beispiel hinsichtlich der fünf neu eingeführten „Pflegegrade“ und ihrer jeweiligen Voraussetzungen.

Kontaktdaten für Beratung und Unterstützung

Auf den Themenkomplex Pflegeversicherung und Finanzierung folgen Kapitel über die Vereinbarkeit von Pflege, Beruf und Familie, die Gestaltung der Pflege, Menschen mit Demenz, alternative Wohnformen und das Sterben zu Hause. Darüber hinaus werden die Kontaktdaten der wichtigsten Stellen in Stuttgart genannt, die Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen Beratung und Unterstützung anbieten.

Die Broschüre liegt in jedem Bezirksrathaus und an der Infothek des Rathauses, bei den Pflegestützpunkten in der Eberhardstraße 33 und allen Stadtteilbüros des Bürgerservice Leben im Alter kostenlos aus. Unter www.stuttgart.de/pflegestuetzpunkt steht sie zusammen mit weiteren Informationen zum Thema als Download bereit. Und sie kann unter Telefon 216-59101 oder per E-Mail an psp-stuttgart@stuttgart.de bestellt werden.

Logo , Stadt Stuttgart

30 Jahre Schlösser und Gärten Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 15th März 2017 in Allgemein

Schloss LichtensteinSeit 30 Jahren gibt es die „Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg“ (SSG). Gemeinsam mit den beiden SSG-Geschäftsführern Michael Hörrmann und Andreas Falz sowie rund 300 Gästen hat Finanzministerin Edith Sitzmann im Neuen Schloss in Stuttgart das runde Jubiläum gefeiert.

„Seit ihrer Gründung bewahren die Staatlichen Schlösser und Gärten die historischen Orte unseres Landes und machen sie vielen Menschen zugänglich. Sich von einer Liegenschaftsverwaltung zum größten kulturtouristischen Anbieter des Landes zu entwickeln, ist ein großer Erfolg“, sagte Finanzministerin Edith Sitzmann beim Festakt. „Die Staatlichen Schlösser und Gärten tragen dazu bei, dass Baden-Württemberg als ein Land mit einer reichen Tradition wahrgenommen wird.“

Kloster-MaulbronnDass im Jahr 1993 das Kloster Maulbronn in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen wurde, ist einer von vielen Meilensteinen in der Entwicklung der SSG. 2004 wurde als weiterer Höhepunkt das sanierte Schloss Ludwigsburg mit mehreren neuen Museen eröffnet. Mit dem Kloster und Schloss Salem erweitere die SSG im Jahr 2009 ihr Portfolio.

Schlösser und Klöster sind beliebte Ausflugsziele

Steigende Besucherzahlen bestätigen das gute Angebot der SSG: Über 3,8 Millionen Menschen aus mehr als 50 Ländern haben im Jahr 2016 die Schlösser, Klöster, Gärten und Burgen des Landes besucht. Das sind über 40 Prozent mehr Gäste als noch vor 20 Jahren – nämlich rund 2,7 Millionen Besucherinnen und Besucher im Jahr 1996. Die Bekanntheit der Schlösser und Gärten stieg laut einer Besucherumfrage gegenüber 2011 deutlich von 13 auf 34 Prozent. Möglichst viele Menschen sollen Zugang zum kulturellen Erbe des Landes haben. Ein besonderes Augenmerk der SSG liegt künftig zum Beispiel auf altersgerechten Angeboten, auf Inklusion und Barrierefreiheit sowie darauf, Menschen aus anderen Kulturkreisen anzusprechen.

Weitere Informationen

Der Staat verwaltet die großen Schlösser beinahe 100 Jahre: Die meisten Monumente gingen mit dem Ende der Monarchie im Jahr 1918 in Landesbesitz über und wurden Museen. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Schlösser und Klöster immer beliebtere Ausflugsziele. Daher gründete das Land 1987 die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, um die Monumente für noch mehr Besucherinnen und Besucher interessant zu machen. Im Jahr 2009 wurde die SSG als Teil des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg zu einer Einrichtung der Landesverwaltung. Seither befindet sich die Zentrale im Schloss Bruchsal. 59 Kulturdenkmäler werden von über 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut.

Schloesser-und-Gaerten.de

Quelle, Ministerium für Finanzen

Fotos, Blogarchiv