Archive for März, 2017

30 Jahre Schlösser und Gärten Baden-Württemberg

Posted by Klaus on 15th März 2017 in Allgemein

Schloss LichtensteinSeit 30 Jahren gibt es die „Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg“ (SSG). Gemeinsam mit den beiden SSG-Geschäftsführern Michael Hörrmann und Andreas Falz sowie rund 300 Gästen hat Finanzministerin Edith Sitzmann im Neuen Schloss in Stuttgart das runde Jubiläum gefeiert.

„Seit ihrer Gründung bewahren die Staatlichen Schlösser und Gärten die historischen Orte unseres Landes und machen sie vielen Menschen zugänglich. Sich von einer Liegenschaftsverwaltung zum größten kulturtouristischen Anbieter des Landes zu entwickeln, ist ein großer Erfolg“, sagte Finanzministerin Edith Sitzmann beim Festakt. „Die Staatlichen Schlösser und Gärten tragen dazu bei, dass Baden-Württemberg als ein Land mit einer reichen Tradition wahrgenommen wird.“

Kloster-MaulbronnDass im Jahr 1993 das Kloster Maulbronn in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen wurde, ist einer von vielen Meilensteinen in der Entwicklung der SSG. 2004 wurde als weiterer Höhepunkt das sanierte Schloss Ludwigsburg mit mehreren neuen Museen eröffnet. Mit dem Kloster und Schloss Salem erweitere die SSG im Jahr 2009 ihr Portfolio.

Schlösser und Klöster sind beliebte Ausflugsziele

Steigende Besucherzahlen bestätigen das gute Angebot der SSG: Über 3,8 Millionen Menschen aus mehr als 50 Ländern haben im Jahr 2016 die Schlösser, Klöster, Gärten und Burgen des Landes besucht. Das sind über 40 Prozent mehr Gäste als noch vor 20 Jahren – nämlich rund 2,7 Millionen Besucherinnen und Besucher im Jahr 1996. Die Bekanntheit der Schlösser und Gärten stieg laut einer Besucherumfrage gegenüber 2011 deutlich von 13 auf 34 Prozent. Möglichst viele Menschen sollen Zugang zum kulturellen Erbe des Landes haben. Ein besonderes Augenmerk der SSG liegt künftig zum Beispiel auf altersgerechten Angeboten, auf Inklusion und Barrierefreiheit sowie darauf, Menschen aus anderen Kulturkreisen anzusprechen.

Weitere Informationen

Der Staat verwaltet die großen Schlösser beinahe 100 Jahre: Die meisten Monumente gingen mit dem Ende der Monarchie im Jahr 1918 in Landesbesitz über und wurden Museen. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Schlösser und Klöster immer beliebtere Ausflugsziele. Daher gründete das Land 1987 die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, um die Monumente für noch mehr Besucherinnen und Besucher interessant zu machen. Im Jahr 2009 wurde die SSG als Teil des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg zu einer Einrichtung der Landesverwaltung. Seither befindet sich die Zentrale im Schloss Bruchsal. 59 Kulturdenkmäler werden von über 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut.

Schloesser-und-Gaerten.de

Quelle, Ministerium für Finanzen

Fotos, Blogarchiv

Fahndungsaktion zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität

Posted by Klaus on 14th März 2017 in Allgemein

Spurensuche nach einem Einbruch. Quelle: www.polizei-beratung.de

Am Wochenende hat eine großflächige Fahndungsaktion zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz stattgefunden. Bei der länderübergreifenden Aktion wurde auf Autobahnparkplätzen, Raststätten, Bundes- und Landstraßen sowie in Städten und Gemeinden kontrolliert.

„Wir machen Einbrechern das Leben so schwer wie möglich. Jetzt am Wochenende hat erneut eine abgestimmte, großflächige Fahndungsaktion zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz stattgefunden. Wir haben mit vereinten Kräften die Transitwege der Einbrecherbanden ins Visier genommen. Dabei hat die länderübergreifende Aktion wieder eines deutlich gemacht: Anhaltender Fahndungsdruck und eine hohe Kontrolldichte sorgen dafür, dass die Zeiten für Einbrecher schlechter werden. Das ist gut so und wird auch so bleiben!“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl im Nachgang an die Schwerpunktaktion gegen Einbrecherbanden. In Baden-Württemberg hat die Polizei vom 9. bis 11. März 2017 insgesamt 3.657 Personen und 2.359 Fahrzeuge kontrolliert sowie 3.032 Dokumente überprüft. Dabei wurden 22 Personen festgenommen sowie 49 Straftaten und 18 Ordnungswidrigkeiten zur Anzeige gebracht.

Kontrolliert wurde unter anderem auf Autobahnparkplätzen, Raststätten, Bundes- und Landstraßen sowie in Städten und Gemeinden. Dass die Wahl der Kontrollorte richtig war, zeigte die Festnahme von vier tatverdächtigen Wohnungseinbrechern durch Beamte des Verkehrskommissariats Walldorf (Polizeipräsidium Mannheim). Bei Fahndungsmaßnahmen auf der A 6 wurde ein tatverdächtiges Fahrzeug erkannt und kontrolliert. Im Laufe der Ermittlungen erhärtet sich der Tatverdacht: Die Tatverdächtigen sitzen nun in Untersuchungshaft. Sie sollen für weitere Einbrüche in Geschäfte und Wohnungen im Rhein-Neckar-Raum verantwortlich sein.

„Organisierte Einbrecherbanden nutzen unser Fernstraßennetz vor allem dazu, ihre Aktionsräume auszuweiten aber auch als Fluchtwege oder Transportwege für erlangtes Diebesgut. Hier setzen wir an und halten den Kontrolldruck hoch. Wir liegen hier richtig und sehen das beispielsweise an der gelungenen Festnahme durch das Verkehrskommissariat Walldorf“, sagte Innenminister Strobl.

An der Fahndungsaktion waren in Baden-Württemberg 24 Beamte der Bundespolizei und 25 Kräfte des Zolls beteiligt. Bei Kontrollen im Bereich des Polizeipräsidiums Freiburg wurden die Maßnahmen auch durch zwei Beamte der Gendarmerie Mulhouse unterstützt. Insgesamt waren bei den Schwerpunktkontrollen 771 Polizistinnen und Polizisten eingesetzt.

Länderübergreifende Vereinbarung

Die im vergangenen Jahr geschlossene länderübergreifende Vereinbarung ist mittlerweile fester Bestandteil des Kalenders der Polizei in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität.

Kern der Vereinbarung sind ein schnellerer und besserer Informationsaustausch, eine stärkere gemeinsame Täterfahndung sowie eine noch intensivere Zusammenarbeit bei konkreten Ermittlungsverfahren und in der Prävention. „Diese Kriminalität ist hoch mobil und grenzübergreifend, also kann die polizeiliche Arbeit nicht an Ländergrenzen halt machen! Das ist gelebter Föderalismus!“, so Innenminister Thomas Strobl.

Die festgestellten Straftaten reichen von Diebstahl über Rauschgiftdelikte bis hin zum Verdacht der Geldwäsche. „Wer in den unmittelbaren Lebensbereich der Menschen eindringt, in die persönliche Privat- und Intimsphäre, der muss wissen: Wir werden alles dafür tun, den oder die Täter hinter Schloss und Riegel zu bringen. Auch in Zukunft werden wir weitere Großkontrollen und Schwerpunktaktionen durchführen, um den Fahndungsdruck gegen Einbrecher dauerhaft hoch zu halten. Wir tun alles, was möglich ist, um die Menschen vor einem Einbruch zu schützen. Deutschlands Süden ist ungemütlich für Einbrecherbanden“, warnte  Innenminister Thomas Strobl abschließend.

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Foto, Polizeiberatung

Stuttgart Ost/ Nord – Zwei Motorroller gestohlen

Posted by Klaus on 14th März 2017 in In und um Gablenberg herum
Polizeibericht

Motorroller VespaUnbekannte haben am Sonntag (12.03.2017) und Montag (13.03.2017) in der Wolframstraße und in der Wagenburg- straße zwei geparkte Motorroller gestohlen. In der Wagenburgstraße erbeuteten die Täter zwischen Sonntag, 16.30 Uhr, und Montag, 09.30 Uhr, einen roten Motorroller der Marke Yamaha mit dem Versicherungskennzeichen OKL 233. In der Wolframstraße stahlen Unbekannte am Montag, zwischen 20.00 Uhr und 22.30 Uhr, einen Motorroller der Marke Explorer Spin. Der Roller war wegen fehlender Teile nicht fahrbereit und verfügte über kein Versicherungskennzeichen.

Symbolfoto, Joachim

Gartenschau-Bahn im Karlsruher Verkehrsverbund unterwegs

Posted by Klaus on 14th März 2017 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presseinformation – Gartenschau Bad Herrenalb 2017

Gartenschau-Bahn im Karlsruher Verkehrsverbund unterwegs

Gartenschau-Bahn_Mai_ZenkerDer Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) ist Mobilitätspartner der Gartenschau Bad Herrenalb 2017. Mit zahlreichen Marketingmaßnahmen – von Flyern über Werbeflächen bis hin zu einem Gewinnspiel – unterstützt der KVV das Großereignis. Ganz besonders sticht die großflächige Gartenschau-Straßenbahnwerbung ins Auge, die ab jetzt in weiten Teilen des KVV-Gebiets unterwegs ist. Neben dem Termin der Gartenschau, vom 13. Mai bis 10. September, ist darauf auch die Internetadresse www.badherrenalb2017.de zu sehen, unter der sich Interessierte genauer über das 121-tägige Gartenfest und das üppige Veranstaltungsprogramm informieren können.

Foto, Ab jetzt ist die Bahn mit der Werbung für die Gartenschau Bad Herrenalb im Karlsruher Verkehrsverbund unterwegs.
Bildnachweis: © Gartenschau Bad Herrenalb 2017

„Die diesjährige Gartenschau ist für Bad Herrenalb und die ganze Region ein echtes Ereignis. Als Zielort unserer Stammstrecke durch das Albtal ist der Kur- und Urlaubsort für den Karlsruher Verkehrsverbund von jeher ein Ort mit besonderer Bedeutung. Nicht zuletzt aufgrund dieser jahrzehntelangen Verbundenheit war für uns von Anfang an klar, dass der KVV die Organisatoren der Gartenschau tatkräftig als Kooperationspartner unterstützen wird“, sagt Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer des Karlsruher Verkehrsverbunds.

„Wir freuen uns sehr, den KVV als Mobilitätspartner gewonnen zu haben. Mit diesem starken Partner können wir nicht nur Menschen im ganzen KVV-Gebiet auf die Gartenschau aufmerksam machen, sondern können gleichzeitig dazu animieren, Bad Herrenalb umweltschonend und bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu besuchen“ freut sich Bürgermeister Norbert Mai über die Partnerschaft.

Im Rahmen der Partnerschaft wirbt der KVV in seinem Magazin, Newsletter sowie auf seiner Website für die Gartenschau. Zudem machen Aushänge in den Straßenbahnen und Flyer im Kundenzentrum auf die Großveranstaltung aufmerksam. Für alle Abo-Kunden des KVV gibt es sogar zwei Euro Rabatt auf die Gartenschau-Tageskarte, die dann statt 13 Euro nur 11 Euro kostet. Wer ganz umsonst in den Genuss der vielfältigen Ausstellungen, Gärten und Veranstaltungen kommen will, hat die Möglichkeit bei einem KVV-Gewinnspiel mitzumachen und Gartenschau-Tageskarten zu gewinnen.

Tipp: Aus dem KVV-Gebiet lässt es sich ganz bequem mit der Straßenbahn nach Bad Herrenalb anreisen. Ab dem Karlsruher Hauptbahnhof beispielsweise benötigt die Straßenbahn-Linie S1 nur knapp 40 Minuten bis in die Gartenschaustadt. Vom Bad Herrenalber Bahnhof sind es dann nur noch wenige Schritte bis zum Haupteingang, wo die Besucher „Blütentraum & Schwarzwaldflair“ genießen können.

Weitere Infos: gartenschau-bad-herrenalb-2017

Bürgerhaushalt – Hinweise zum Bewerten mit einem Klick

Posted by Klaus on 13th März 2017 in Stuttgart

SC-Bürgerhaushalt-170288Es tauchen immer wieder Fragen rund um das Bewerten auf. Lesen Sie anbei
einige Antworten:

1. Wie gehe ich beim Bewerten am besten vor?
Sie können jeden Vorschlag mit je einem Klick bewerten – ohne lästiges
Blättern. Nach dem Bewerten wird dazu der nächste Vorschlag geladen. Wenn
Sie alle Vorschläge gleich wertschätzen möchten, dann nutzen Sie die Seite
„schnell bewerten“ oder die Startseite:

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlaege

Nach dem Klick auf „weniger gut | gut | nicht-bewerten“ wird automatisch der
nächste Vorschlag geladen. Wie Sie einen Vorschlag bewerten möchten, sehen
Sie meist schon an der Überschrift. Das Ganze funktioniert auf Ihrem
Smartphone, Tablet und Computer.

Auch wenn es einige Zeit dauert, rund 2.600 Vorschläge zu bewerten.
Versuchen Sie es. Die Autoren und Autorinnen haben sich viel Mühe gemacht,
um die Vorschläge zu schreiben. Helfen Sie, die besten Vorschläge für
Stuttgart zu finden.

2. Warum wird manchmal kein Vorschlag nachgeladen?
Die Ein-Klick-Bewertung funktioniert nicht, wenn Sie einen Vorschlag
aufgerufen haben, um die Kommentare zu lesen oder zu kommentieren. Klicken
Sie dann oben auf der Seite auf „bewerten“, dann bewerten Sie wieder mit
einem Klick.

3. Was mache ich, wenn ich nur bestimmte Vorschläge bewerten möchte?
Möchten Sie vor allem Vorschläge zu einem bestimmten Stadtbezirk oder Thema
bewerten, nutzen Sie die Filter in der Ansicht:

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlaege/filtern

Beachten Sie, dass auch hier die Vorschläge nachgeladen werden, nachdem Sie
bei allen Vorschlägen in der Liste auf „weniger gut | gut | nicht-bewerten“
geklickt haben.

Lassen Sie sich von der Ideen-Vielfalt der StuttgarterInnen überraschen.
Bewerten Sie alle Vorschläge Klick-für-Klick ohne Filter.

4. Kann ich meine Bewertung ändern?
Bis zum 27. März können Sie Ihre Zuordnung zu „weniger gut | gut |
nicht-bewerten“ ändern. Nutzen Sie dazu die Anzeige:

https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/von-mir-bewertet

5. Warum sind die Vorschläge zufällig angeordnet?
Allein eine zufällige Anordnung stellt sicher, dass jeder Vorschlag die
gleiche Chance hat, bewertet zu werden. Jede andere Sortierung bevorzugt
bestimmte Vorschläge, andere werden benachteiligt.

Da jede teilnehmende Person eine andere Reihenfolge sieht, werden im
Durchschnitt alle Vorschläge gleich wahrscheinlich bewertet. Durch das
Ein-Klick-Bewerten und den Knopf „nicht bewerten“ können Sie viele
Vorschläge rasch bearbeiten.

Jede Stimme zählt. Geben Sie Ihre Stimme möglichst vielen Vorschlägen.

Mit besten Grüßen
Online-Moderation.

Logo, Stadt Stuttgart

Verleihung des 18. Landesnaturschutzpreises

Posted by Klaus on 13th März 2017 in Allgemein

vorbei an blähenden BäumenUmwelt- und Naturschutzminister Franz Untersteller hat sechs Preisträgerinnen und Preisträgern den 18. Landesnaturschutzpreis der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg verliehen. Das Motto des mit insgesamt 20.000 Euro dotierten Preises lautete: „Naturoase Siedlung – aber natürlich!“.

„Der Erhalt der biologischen Vielfalt ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit“, betonte der Minister. „Pflanzen, Tiere, Pilze und Mikroorganismen reinigen Wasser und Luft. Sie dienen als Nahrung und Arzneimittel, sie sorgen für fruchtbare Böden und damit für gesunde Lebensmittel und sie sorgen für ein angenehmes Klima.“

Ganze Wirtschaftszweige und viele Arbeitsplätze in einer Region hingen direkt von der biologischen Vielfalt ab, sagte Untersteller weiter. So seien Tourismus und erfolgreiche Regionalmarken auf eine intakte Natur angewiesen. Der Anblick einer schönen abwechslungsreichen Landschaft könne zudem die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger erhöhen.

„Verlust der biologischen Vielfalt bedeutet Verlust regionaler Identität und bedeutet Verlust unserer natürlichen Lebensgrundlagen“, so der Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft. „Deshalb ist die biologische Vielfalt eine Art Lebensversicherung für uns, die wir gerade auch im Siedlungsbereich dringend erhalten müssen, sei es in Grünanlagen, an Wegrändern, in Gärten oder auch in, an oder auf Gebäuden.“

„Die Preisträgerinnen und Preisträger haben sich mit ihren kreativen Projekten für mehr Natur in unseren Städten und Gemeinden engagiert“, erklärte der Vorsitzende der Stiftung Naturschutzfonds, Umweltminister Untersteller. „Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag für den Erhalt der biologischen Vielfalt in Baden-Württemberg.“

Preisträgerinnen und Preisträger des 18. Landesnaturschutzpreises

Seit 1982 wird der Landesnaturschutzpreis von der Stiftung Naturschutzfonds alle zwei Jahre vergeben. Er ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert. In der Regel wird das Preisgeld auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger aufgeteilt. Diese erhalten ein Preisgeld von jeweils 4.000 Euro (Gruppen) bzw. jeweils 2.000 Euro (Einzelpersonen).

Die Preisträgerinnen und Preisträger des 18. Landesnaturschutzpreises sind:

  • Willy Bühler, Gottenheim (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald),
  • BUND-Bezirksverband Stromberg-Neckartal (Landkreis Ludwigsburg),
  • Naturgarten Geigle, Bad Urach-Hengen (Landkreis Reutlingen),
  • Kindergarten Villa Regenbogen, Pfalzgrafenweiler-Durrweiler (Landkreis Freudenstadt),
  • Schneeburgschule St. Georgen, Freiburg (Stadtkreis Freiburg),
  • Studierendeninitiative Bunte Wiese, Tübingen (Landkreis Tübingen).

Projekte der Preisträgerinnen und Preisträger (PDF)

Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg

Quelle, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Foto, Klaus

Land unterstützt Bundeswehr bei Suche nach Absprunggelände

Posted by Klaus on 13th März 2017 in Heckengäu

Und es wurde weiter gesprungenDas Land unterstützt die Bundeswehr bei der Suche nach einem neuen Absprunggelände, weil die bisherige Fläche in Renningen-Malmsheim durch den Neubau des Forschungszentrums der Firma Bosch zukünftig nicht mehr zur Verfügung steht. Der Segelflugplatz Haiterbach-Nagold wurde als geeignetes Ersatzgelände identifiziert.

„Für das Absprunggelände der Bundeswehr in Renningen-Malmsheim muss eine Ersatzfläche gesucht werden, da das bisherige Gelände durch den Neubau des Forschungszentrums der Firma Bosch zukünftig nicht mehr zur Verfügung steht“, sagte Staatsrätin Gisela Erler. Grundlage für das Engagement des Landes sei ein Vertrag aus dem Jahr 2010 zwischen der Firma Bosch, der Bundeswehr und dem Land Baden-Württemberg. Darin hat sich das Land aufgrund der weitreichenden infrastrukturellen Folgen verpflichtet, für den Standort Baden-Württemberg bei der Suche nach einem Ersatzgelände unterstützend tätig zu werden.

Segelflugplatz Haiterbach-Nagold als geeignetes Ersatzgelände identi- fiziert

„Es wurden jahrelange Überprüfungen in Betracht kommender Gelände durchgeführt“, sagte Staatsminister Klaus-Peter Murawski. Kriterien seien dabei beispielsweise die Nähe zum Standort des Kommando Spezialkräfte der Bundeswehr in Calw, die Länge der Landebahn, Hochspannungsleitungen rund um die Flächen sowie Belange des Naturschutzes gewesen. Demnach sei der Segelflugplatz Haiterbach-Nagold als das am besten geeignete Grundstück für ein Ersatzgelände identifiziert worden. „Damit ist allerdings noch keine Entscheidung gefällt“, so Murawski. Vielmehr erarbeite der Bund in den nächsten Monaten einen Genehmigungsantrag und bringe diesen bei der zuständigen Genehmigungsbehörde des Bundes in ein ordnungsgemäßes Antragsverfahren ein. Insbesondere werden ab jetzt die erforderlichen fachrechtlichen Gutachten erstellt. „Das eigentliche Genehmigungsverfahren wird also frühestens in einigen Monaten eröffnet. Das Land wird diesen Genehmigungsprozess auf Bundesebene konstruktiv begleiten“, betonte der Staatsminister.

Öffentlichkeit frühzeitig über Pläne informieren

„Ziel der Landesregierung und ihrer beiden Partner ist es, die Öffentlichkeit möglichst frühzeitig über die Pläne zu informieren, obwohl noch nicht alles vollständig geklärt ist“, betonte die Staatsrätin. Das Staatsministerium habe am Donnerstag (9. März 2017) erste Informationsgespräche mit dem Flugsportverein Nagold, den Eigentümern und Pächtern der betroffenen Grundstücke am Segelflugplatz Haiterbach-Nagold sowie politischen Vertretern der Städte Nagold und Haiterbach geführt. „Gemeinsam mit den Kommunen wird es auch noch eine Informationsveranstaltung für alle Interessierten geben“, so die Staatsrätin. „Zahlreiche inhaltliche Punkte bedürfen einer weiteren Konkretisierung. Dazu gehören etwa die genaue Kartierung des geplanten Absprunggeländes sowie eine detaillierte und auf die örtlichen Verhältnisse abgestimmte Analyse der Lärmauswirkungen durch das Umweltbundesamt. Über den Fortgang des Verfahrens werden wir zudem auf dem Beteiligungsportal des Landes kontinuierlich informieren.“

„Für alle Beteiligten ist es eine große und anspruchsvolle Aufgabe allen Interessen gerecht zu werden. Wir möchten den hiesigen Industrie- und Forschungsstandort durch die Einrichtung des weltweiten Forschungszentrums der Firma Bosch auf dem bisherigen Gelände der Bundeswehr in Renningen-Malmsheim sichern. Wir möchten zudem die Arbeitsplätze der Bundeswehr am Standort Calw erhalten. Denn in unsicher werdenden Zeiten muss es für das Kommando Spezialkräfte möglich sein, im erforderlichen Umfang zu üben, um damit einen Beitrag zu unser aller Sicherheit zu leisten“, betonte der Staatsminister.

Beteiligungsportal: Ersatzgelände der Bundeswehr für den Flugplatz Renningen-Malmsheim

Flugplatz Malmsheim

Quelle, Staatsministerium

Foto, Klaus

Bestätigungslösung für unerwünschte Telefonwerbung

Posted by Klaus on 13th März 2017 in Allgemein

TelefonEin Vorschlag aus Baden-Württemberg zum Schutz vor unerwünschter Telefonwerbung und ungewollten Verträgen wurde vom Bundesrat an den Rechtsausschuss verwiesen. Verbraucherminister Peter Hauk bezeichnete die unerwünschten Werbeanrufe als oft mit negativen finanziellen Folgen verbundener Eingriff in die Privatsphäre der Verbraucherinnen und Verbraucher.

„Immer noch werden zu viele Bürgerinnen und Bürger tagtäglich von unerwünschten Werbeanrufen belästigt. In vielen Fällen ist dies ein Eingriff in die Privatsphäre der Verbraucherinnen und Verbraucher und oft mit negativen finanziellen Folgen verbunden. Dabei ist Telefonwerbung ohne vorherige Zustimmung unzulässig und wettbewerbswidrig. Mit dem Vorschlag aus Baden-Württemberg, der heute vom Bundesrat an den Rechtsausschuss verwiesen wurde, werden wir unerwünschte Telefonwerbung effektiv bekämpfen und die Verbraucherinnen und Verbraucher vor ungewollten Verträgen schützen“, sagte Verbraucherminister Peter Hauk in Berlin, anlässlich der 954. Plenarsitzung des Bundesrats.

Generelle Bestätigung für die Wirksamkeit von Werbeverträgen

„Die zentrale Regelung unseres Gesetzentwurfs ist die sogenannte generelle Bestätigungslösung. So sollen alle auf Werbeanrufen basierenden Verträge zwischen Verbrauchern und Unternehmen nur dann wirksam werden, wenn der Unternehmer sein telefonisches Angebot in Textform, beispielsweise per Post, E-Mail, Fax oder SMS, bestätigt und der Verbraucher sich mit dem Angebot ebenfalls in Textform einverstanden erklärt“, erläuterte Verbraucherminister Hauk.

Der baden-württembergische Gesetzentwurf orientiere sich dabei an der in der europäischen Verbraucherrechterichtlinie ausdrücklich vorgesehenen Öffnungsklausel. Im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) solle das Textformerfordernis eingefügt werden und damit für alle Folgeverträge von unerwünschter Telefonwerbung gelten, unabhängig von Branche und Inhalt. „Einer eigenhändigen Unterschrift des Verbrauchers oder des Unternehmers soll es im telefonischen Geschäftsverkehr auch weiterhin nicht bedürfen. Diese Formvorschrift soll natürlich auch dann nicht gelten, wenn Verbraucher selbst Unternehmen anrufen, um Waren oder Dienstleistungen zu bestellen, wie beispielsweise eine Pizza beim Pizza-Lieferservice“, so Hauk.

Die in den vergangenen Jahren getroffenen Maßnahmen hätten die Symptome der unerwünschten Telefonwerbung abgemildert, das Problem insgesamt aber nicht beseitigt. Unseriöse Unternehmen hätten schnell und flexibel reagiert und ihre Geschäftsmodelle angepasst. „Der Regelungsansatz mit der generellen Bestätigungslösung, wie sie unser Gesetzesantrag vorsieht, ist die sauberste und auch die substanziell wirkungsvollste Lösung zur Bekämpfung der Telefonwerbung. Eine solche Regelung eröffnet die Möglichkeit, wirksam gegen unseriös agierende Unternehmen vorzugehen, indem sie Verbraucherrechte stärkt und den redlichen Wettbewerb fördert“, betonte der Verbraucherminister.

Informationen rund um den Verbraucherschutz

Verbraucherportal Baden-Württemberg

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Foto, Sabine

Lange Nacht steht im Mercedes-Benz Museum unter einem guten Stern

Posted by Klaus on 13th März 2017 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presse-Information

Begeisterung bis weit über die Geisterstunde hinaus

Lange Nacht der Museen 2016

Lange Nacht der Museen

Sternenschau, Party und Poetry-Slam sowie Erlebnisausstellung „EY ALTER“: Dies und noch viel mehr bietet das Mercedes-Benz Museum bei der Langen Nacht der Museen am 25. März 2017. Das insgesamt zwölfstündige Programm beginnt um 16:00 Uhr mit Kinderangeboten. Sowohl das Museum wie auch die Sonderausstellung „EY ALTER“ sind bis 2:00 Uhr geöffnet. Bis 4:00 Uhr morgens lädt das Museum gemeinsam mit bigFM zur „AfterParty“ ein.

Foto, Daimler – Stilvoll im Klassiker ankommen: Das ?Rollende Museum? des Württembergischen Automobilclubs sorgt bei der ?Langen Nacht der Museen? für eine spektakuläre Anreise ins Mercedes-Benz Museum. Bild aus dem Jahr 2016.

Sterne in und über Stuttgart sowie Slam-Poesie

Stuttgart. Die Lange Nacht der Museen am 25. März 2017 lässt die Besucher beides erleben: Mercedes-Sterne auf den Fahrzeugen, und die Sterne des Firmaments sind – gutes Wetter vorausgesetzt – beim Blick durch das Teleskop der Sternwarte Stuttgart auf dem Dach des Museums zu entdecken. Von 19:00 Uhr bis 1:30 Uhr zeigt der Blick durch das Fernrohr den Sternenhimmel über Stuttgart und der Blick von der Dachterrasse (42 Meter hoch) ein Panorama auf die Stadt.

Zu den Museumsangeboten gehört auch der „2. Best of Slam“. Hier sind von 20:00 bis 23:00 Uhr viele von Deutschlands besten Slam-Poeten zu Gast, darunter David Friedrich, Nektarios Vlachopoulos, Samuel Kramer, Flori Wintels, Filo und Volker Strübing. Der „Best of Slam“ findet im Großen Saal auf Ebene 1 statt.

Programm für Kinder und Pendeln in klassischen Fahrzeugen

Für die jüngsten Besucher beginnt die Lange Nacht der Museen am Nachmittag. Kinder ab 3 Jahren sind von 16:00 bis 19:00 Uhr zur Mitmachausstellung „Faszination Design“ eingeladen. Hier können sie mit verschiedenen Materialien ihre eigenen Ideen für die Gestaltung künftiger Fahrzeuge umsetzen. Jeweils halbstündlich startet für Kinder ab 8 Jahren eine interaktive Museumsrallye, außerdem gibt es Kinderführungen für 6 bis 8 Jahre alte Besucher (16:15 und 16:45 Uhr). Zudem ist VfB-Maskottchen „Fritzle“ von 16:00 bis 19:00 Uhr im Museum zu Gast.

Am Abend geht es um 19:30 Uhr weiter im Programm des Mercedes-Benz Museums. Der Württembergische Automobilclub bietet von 19:30 Uhr bis Mitternacht wieder sein „Rollendes Museum“ an: In klassischen Fahrzeugen können die Gäste der Langen Nacht der Museen zwischen Mercedes-Benz Museum, Porsche-Museum und Stuttgarter Schlossplatz pendeln.

EY ALTER – Stärken statt Stereotypen

Die Sonderausstellung „EY ALTER – Du kannst dich mal kennenlernen“ und die Dauerausstellung des Mercedes-Benz Museums sind bis 2:00 Uhr geöffnet (letzte Aufzugsfahrt um 01:30 Uhr). Die Erlebnisausstellung „EY ALTER“ bietet mit 20 Mitmachstationen spannende Denkansätze zum Thema Demografie. Hier können Besucher sich selbst und ihre Stärken entdecken.

Die Ausstellung des Mercedes-Benz Museums können die Gäste bei der Langen Nacht der Museen unter anderem durch 75-minütige Museumsführungen erkunden. Diese werden von 19:30 bis 22:30 Uhr angeboten. Die Anmeldung erfolgt vor Ort.

AfterParty – Feiern im Mercedes-Benz Museum

In der Passage auf Ebene 0 wird bei der längsten Party der Nacht getanzt und gefeiert. In Kooperation mit dem Radiosender bigFM lädt das Museum von 23:00 bis 4:00 Uhr zur „AfterParty“ ein. Um 3:35, 3:55, 4:15 und 4:35 Uhr fahren Shuttle-Busse vom Mercedes-Benz Museum zum Karlsplatz.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist immer 17 Uhr.

Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von
9 bis 18 Uhr unter Telefon 0711 17-30000, per E-Mail classic@daimler.com oder online unter: www.mercedes-benz.com/museum

 

Das neue Rosensteinquartier – Eine mögliche Chance für den Stuttgarter Osten

Posted by Klaus on 13th März 2017 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Das Memorandum Rosenstein wird beschlossen

K-Rosenstein-2Am 16. März entscheidet der Gemeinderat der Stadt Stuttgart über die Vorlage GRDrs 65/2017 über das Ergebnis der informellen Bürger- beteiligung zur Entwicklungsfläche Rosenstein. In nächster Nähe zum Stuttgarter Osten entsteht ein neuer Stadtteil und viele gute Ideen zeigen die Möglichkeit der Einbettung der angrenzenden Bezirke in den Schlossgarten und somit in eine beliebte und liebgewonnene Naherholungs- möglichkeit.

Im nächsten Schritt gilt es aber, die Ideen und Pläne aus der Bürgerbeteiligung zu konkretisieren. Gerade die Anbindung des Stuttgarter Ostens bedarf kreativer Vorschläge und realisierbarer Lösungen. Bleibt das teilende Element der Cannstatter Straße zwischen der Wohnbebauung des Stuttgarter Ostens und der gesamten Länge des unteren Schlossgartens weiterhin unverändert bestehen, rücken erwünschte Synergieffektte und die Anbindung in weite Ferne. Aktuell haben wir durch die Cannstatter Straße eine Zerschneidung der Stadt. Die bestehenden Querungsmöglichkeiten stellen keine echte Verbindung dar.

K-Rosenstein-3Für den Stuttgarter Osten wäre es wünschens- wert, wenn bei der Gestaltung des neuen Quartiers, die Anbindung des neu entstehenden Stadtteils an den Osten forciert wird. Die Ideen für diese Anbindung sind schon mehrfach genannt worden. Eine geschickte Lösung wäre durch eine Teilüberdeckelung und Tieferlegung der Cannstatter Straße möglich. Die Teil- überdeckelung müsste mit einem Gesamtkonzept einhergehen, dass den Zugang für Fußgänger und Radfahrer ermöglicht. Dies wäre im Bereich der Heilmannstraße und auf Höhe des Heinrich- Baumann Steges möglich. Bereits partielle Lösungen an diesen beiden Stellen, mit mehreren breiten Übergängen, in Form von Grünbrücken nebst Fuß-/Radweg und Weitläufigkeit, würden den Osten städtebaulich mehr in den Park integrieren.

Diese Fragestellungen dürfen bei der weiteren Planungen der Verwaltung zur Entwicklung des Rosensteinquartiers nicht aus dem Blickfeld geraten.

Beste Grüße

Tatjana Strohmaier

Infos stadtplanungsforum/rosensteinquartier/, wikipedia/Rosensteinquartier

Foto, Klaus