Archive for April 5th, 2017

Schwarzwald-Cartoons zeigt die Ausstellung eines Schwarzwälder Künstlers, der mit Bildwitz begeistert

Posted by Klaus on 5th April 2017 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

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Der Cartoonist Klaus Karlitzky lebt und arbeitet im dem Schwarzwald und hat seine Heimat mit seinen „Schwarzwald-Kartoons“ weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt gemacht. Seine prämierten Grafiken sind Kult und haben Sammlerherzen im Sturm erobert.

In Zusammenarbeit mit Klassik im Kloster® hat sich der Künstler auch mit der Geschichte von Bad Herrenalb beschäftigt. Daraus entstanden ist „Ziegmar“, der als echter Schwarzwälder „Bock auf Herrenalb“ hat.

Ab 4. Mai 2017 sind seine „kultigen Kartoons“ rund um das Thema Schwarzwald in der Sparkassenfiliale Bad Herrenalb zu sehen. Eigens für die Kur- und Bäderstadt Bad Herrenalb hat der Zeichner viele neue Ideen entwickelt, so dass auch kaufwillige Kunden auf ihre Kosten kommen.

Bis zum 30.Juni 2017 sind seine Cartoons und Arbeiten in der Sparkassenfiliale Bad Herrenalb – Gernsbacher Str. 10 zu sehen.
Die Öffnungszeiten sind
Montag bis Freitag von 8:30-12:30 Uhr ,
Montag und Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr
Dienstag und Freitag von 14:00 bis 17:00 Uhr

facebook.com/Schwarzwald.GenerationXYZ

Beitrag und Fotos, Sabine Zoller

Land fördert Projekt für Tierschutz in der Nutztierhaltung

Posted by Klaus on 5th April 2017 in Allgemein

K-schweinemusum-2Der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucher- schutz, Peter Hauk, macht sich für Tierschutz in der Nutztierhaltung stark. Das Land fördert ein aktuelles Forschungsprojekt der Landesanstalt für Schweinezucht in Boxberg mit 365.000 Euro. Tierschutz sei ein Anliegen der Bevölkerung und der Landwirtschaft, so Hauk.

„Tierschutz ist in unserer modernen Industriegesellschaft ein emotional sehr aufgeladenes Thema, und die Debatten um immer höhere Standards bei der Nutztierhaltung sind teilweise realitätsfern. Unsere Aufgabe ist es, gemeinsam mit der Branche zukunftsfähige Lösungen zu suchen. Wir wollen auch künftig Nutztierhaltung und deshalb können wir die Bauern nicht alleine lassen“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, im Anschluss an die Sitzung des Landestierschutzbeirats in der Landesanstalt für Schweinezucht in Boxberg (Main-Tauber-Kreis).

Dem Land gehe es darum, die Haltung von Nutztieren gesamtheitlich zu betrachten. Auch wenn der Tierschutz dabei einen immer breiteren Raum einnehme, gelte es jedoch, die anderen Erfolgsfaktoren nicht aus dem Auge zu verlieren.

Baden-Württemberg übernimmt Verantwortung für mehr Tierwohl

„Die Kastenstandhaltung von Sauen im Deckzentrum, die Kastration von Ferkeln und das Kupieren von Schwänzen sind Themen, die die Branche derzeit umtreiben und teils verunsichern. Wir brauchen tragfähige Lösungen, die die Betriebe mitnehmen und ihnen Zukunftschancen bieten“, sagte Hauk. Mit der Landesanstalt für Schweinezucht in Boxberg verfüge Baden-Württemberg über eine praxisorientierte und bundesweit anerkannte Forschungseinrichtung, die verlässliche Antworten auf viele drängende Fragen liefere. Derzeit beschäftigten die Boxberger Fachleute vor allem mit dem Thema Tierwohl.

„Unser Ziel ist es, Boxberg weiter zu stärken und unseren Schweinerzeugern den Weg zu mehr Tierwohl zu ebnen. Mit dem aktuellen Forschungsprojekt zur Erprobung und Bewertung neuer Haltungsverfahren von Sauen im Deckzentrum kommen wir da ein gutes Stück weiter“, betonte Peter Hauk. Das Land habe sich deshalb dazu entschlossen, dieses Projekt mit 365.000 Euro zu unterstützen. „Die in Boxberg gewonnenen Erkenntnisse werden in die gesellschaftliche und politische Diskussion einbringen. Ein Weniger an Ideologie und ein Mehr an Fakten ist der Sache insgesamt dienlich“, sagte Hauk.

Schulterschluss mit Bayern und Sachsen

„Die Agrarministerkonferenz letzte Woche in Hannover hat gezeigt, dass andere Länder im Bereich der Schweinehaltung vor vergleichbaren Problemen stehen wie wir. Gemeinsam mit meinen Kollegen aus Bayern und Sachsen sowie unter Beteiligung des Bundes wollen wir unsere Vorreiterrolle nutzen und maßgeblich die Forschung ‚Nutztierhaltung der Zukunft‘ mitgestalten. Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion, speziell um die Kastenstandhaltung, soll der Schwerpunkt der Forschung im Bereich der Schweinehaltung liegen. Details werden wir in den kommenden Wochen klären“, erklärte der Minister.

Schweinefleischerzeugung im Land im Dilemma

„Aufgrund schlechter Erzeugerpreise und kleinparzellierter Strukturen stehen viele unserer Schweinehalter wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand. Sie leisten täglich gute und harte Arbeit, ohne dafür belohnt zu werden. Auflagen und Vorschriften nehmen überhand und die gesellschaftliche Akzeptanz ihres Handelns geht gegen Null. Diese Rechnung kann nicht aufgehen“, betonte der Minister.

Dabei stünden die Vorzeichen für heimische bäuerliche Familienbetriebe grundsätzlich nicht schlecht. Immer mehr Verbraucher würden sich von Billigfleisch aus industrieller Produktion abwenden und bei Lebensmitteln auf Regionalität und Qualität setzen. „Die Menschen sind auf eine wirtschaftlich erfolgreiche heimische Schweinefleischerzeugung angewiesen. Wer heimische Produkte kauft, kennt unsere Standards und weiss um den Zusammenhang zwischen funktionierender Landwirtschaft und gepflegten Kulturlandschaften“, erklärte der Minister.

Es könne nicht Ziel der Gesellschaft sein, unsere heimischen Familienbetriebe ausbluten zu lassen und sich dann mit Schweinefleisch aus aller Herren Länder zu versorgen, das unter teils fragwürdigen Tierschutzstandards erzeugt werde.

Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg: Schweinehaltung, Schweinezucht

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Foto, Blogarchiv

Wichtige Änderungen bei Führerscheinen für Klein-Lkw, Kleintransporter und Kleinbusse

Posted by Klaus on 5th April 2017 in Allgemein

K-Bus-64-1Für die Fahrerinnen und Fahrer von Klein-Lkw, Kleintransportern und Kleinbussen gelten seit dem 28. Dezember 2016 neue Regelungen. Diese betreffen die Gültigkeitsdauer der Fahrerlaubnis der Fahrerlaubnis und eine neue Einordnung für Kleinbusse. Für alte Führerscheine gilt ein weitgehender Bestandsschutz.

Am 28. Dezember 2016 sind wichtige Änderungen im Fahrerlaubnisrecht in Kraft getreten. Anlass für diese Änderungen war ein EU-Vertrags- verletzungsverfahren. Im Wesentlichen geht es um folgende Neuerungen:

  • Die Fahrerlaubnisklassen C1 und C1E (Klein-Lkw) werden auf fünf Jahre befristet und nur nach Gesundheitsprüfung verlängert. Betroffen sind alle ab dem 28. Dezember 2016 neu erteilten Fahrerlaubnisse. Für Fahrerlaubnisse, die zwischen dem 1. Januar 1999 und dem 27. Dezember 2016 neu erteilt wurden, bleibt es wie bisher bei der Befristung bis zur Vollendung des 50. Lebensjahres. Inhaberinnen und Inhaber von Fahrerlaubnissen der Klasse 3 (alt), die bis zum 31. Dezember 1998 neu erteilt wurden, genießen Besitzstand. Diese Fahrerlaubnisse bleiben unbefristet gültig.
  • Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3.500 Kilogramm benötigen mindestens die Klasse D1 (Klein-Bus), auch wenn nur bis zu acht Fahrgastplätze vorhanden sind. Darunter fallen auch Kleinbusse, Bürgerbusse und Stretch-Limousinen. Ausgenommen sind dagegen insbesondere Fahrzeuge von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten, Katastrophenschutz, gepanzerte Limousinen und Wohnmobile. Auch die von vielen Handwerksbetrieben verwendeten Pick-ups (Pritschenwagen) dürfen weiterhin mit der Klasse C1 geführt werden. Betroffen von der Neuregelung sind alle ab dem 28. Dezember 2016 erteilten Fahrerlaubnisse. Für InhaberInnen einer bis zum 27. Dezember 2016 erteilten Fahrerlaubnis der Klasse C1 ändert sich nichts. Bislang durften mit der Klasse C1, C1E, C und CE Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3.500 Kilogramm auch dann geführt werden, wenn sie zur Beförderung von nicht mehr als acht Personen außer dem Fahrzeugführer ausgelegt und gebaut sind. Künftig ist aufgrund der EU-Vorgaben die Klasse D1 (Klein-Bus) erforderlich.

Die ursprünglich vorgesehene rückwirkende Geltung dieser Änderungen auch für die im Zeitraum zwischen dem 19. Januar 2013 und dem 27. Dezember 2016 erteilten Fahrerlaubnisse entfällt. Da aber die Regelungen zur Geltungsdauer der Klassen C1 und C1E sowie zur Abgrenzung der Klassen C1 und D1 seit dem 19. Januar 2013 nicht dem europäischen Recht entsprochen haben, können bei Fahrten im Ausland entsprechende Beanstandungen durch ausländische Behörden nicht ausgeschlossen werden.

Mit Rückfragen können sich Fahrerlaubnisinhaberinnen und -inhaber an die für den für den Wohnort zuständige Führerscheinstelle beim Stadt- oder Landkreis wenden.

Quelle, Ministerium für Verkehr
Foto, Blogarchiv

DHL Supply Chain testet kollaborative Roboter im Lagerbetrieb

Posted by Klaus on 5th April 2017 in Allgemein

Presseinfo

DHL Supply Chain, der weltweit führende Kontraktlogistik-Anbieter und Teil von Deutsche Post DHL Group, startet einen weiteren Pilotversuch mit einer kollaborativen, autonomen Roboterlösung. In den kommenden zwei Monaten werden die „LocusBots“-Roboter von Locus Robotics die Kommissionierung in einem Lager für Medizintechnik im US-Bundesstaat Tennessee testweise unterstützen.

dhl-locus-robots-01-600„Wir halten es für sehr wichtig, fortschrittliche Technologielösungen wie diese zu identifizieren und im Lagerbetrieb umzusetzen, um die Lieferketten unserer Kunden zu optimieren“, sagt Adrian Kumar, Vice President Solutions Design bei DHL Supply Chain Nord-Amerika. „Die Erfahrungswerte aus diesem ersten Pilotprogramm im Medizintechnik-Sektor werden DHL Supply Chain helfen, das Potenzial für einen breiteren Einsatz der Technologie in anderen Teilen unseres Unternehmens besser abzuschätzen. Dies ist eine natürliche Weiterentwicklung unseres Robotik-Programms.“

Foto, DP DHL – „LocusBots“-Roboter sind speziell auf die sichere Zusammenarbeit mit den Lagerfachkräften ausgerichtet und helfen diesen, Waren schneller zu finden und zu transportieren.

Autonome Roboterlösung im Testbetrieb

LocusBots sind speziell auf die sichere Zusammenarbeit mit den Lagerfachkräften ausgerichtet und helfen diesen, Waren schneller zu finden und zu transportieren. Dadurch müssen die Kommissionierer keine Wagen mehr schieben oder schwere Behälter tragen. Die autonome Roboterlösung fügt sich nahtlos in die bestehende Lagerinfrastruktur von DHL Supply Chain ein. Außerdem sollen im Rahmen des Pilotprojektes verschiedene Kommissionierungsstrategien mit den LocusBots getestet werden.

„Es ist sehr erfreulich, dass sich unsere Lösungen für so viele verschiedene Lagerumgebungen eignen. Mit unserem anwenderfreundlichen, in hohem Maße skalierbaren Lösungskonzept können Kunden aller Größenordnungen ihre operative Effizienz verbessern – Mittelständler genauso wie Global Player. Wir freuen uns sehr, DHL Supply Chain bei diesem Pilotprojekt als Partner zu unterstützen“, sagte Rick Faulk, CEO von Locus Robotics.