Archive for April 18th, 2017

Wechsel bei der Stuttgarter Polizei – Auf Revierleiter Stefan Ritz folgt Manfred Burger

Posted by Rainer on 18th April 2017 in In und um Gablenberg herum

Info, Polizeipräsidium Stuttgart

Stefan-RitzPolizeioberrat Stefan Ritz, bisheriger Leiter des Polizeireviers 5 Ostendstraße, ist am Dienstag, 18. April 2017 verabschiedet worden und übernimmt die Stelle des Leiters des Führungs- und Lagezentrums beim Polizeipräsidium Stuttgart. Sein Nachfolger auf dem Polizeirevier wird Polizeidirektor Manfred Burger, der vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg ins Präsidium wechselt. Der bisherige Chef des Führungs- und Lagezentrums, Polizeidirektor Dieter Schüle, übernimmt bei der Direktion Polizeireviere die vakante Stelle als Leiter der Führungsgruppe.

K-Polizei-OstendStefan Ritz (49) leitete seit Ende 2011 die Geschicke des Polizeireviers im Stuttgarter Osten. Er kam damals vom Landeskriminalamt, hatte jedoch zuvor den Großteil seines Arbeitslebens beim Polizeipräsidium Stuttgart verbracht. Er lebt mit seiner Familie im Stuttgarter Osten, so ist ihm der Revierbereich dienstlich wie privat sehr ans Herz gewachsen. Ein offenes Ohr für seine Mitarbeiter war ihm von jeher ein Anliegen. Auch ein guter Kontakt zur Kommune und insbesondere zu den Bezirksvorstehern war ihm stets ein Bedürfnis. In seiner Zeit als Verantwortlicher des Reviers, leitete er zahlreiche Einsätze, darunter Fußballeinsätze in Bad Cannstatt und in Degerloch sowie Einsätze zum Schutz von Gerichtsverhandlungen. Polizeipräsident Franz Lutz dankte Stefan Ritz für fünfeinhalb Jahre erfolgreiche Arbeit. Er hinterlasse ein gut geführtes, bürgerfreundliches Revier und wünschte ihm in seiner neuen Tätigkeit viel Erfolg.

Der aus dem Ostalbkreis stammende Manfred Burger (57) ist seit 1976 Polizist. Nach der Ausbildung in Biberach war er bei der damaligen Polizeidirektion Aalen zunächst im Streifendienst tätig. Weitere Stationen durchlief er unter anderem bei der damaligen Landespolizeidirektion Stuttgart I sowie im Lagezentrum des Innenministeriums. Erfahrungen als Revierleiter sammelte Burger zwischen 2001 und 2011 beim Polizeirevier Ellwangen. Zuletzt war er sieben Jahre beim Landeskriminalamt tätig. Im Nebenamt ist er seit 2003 – und auch heute noch – Leiter der Arbeitsgemeinschafft Kinder / Sicherer Schulweg, der Verkehrssicherheitsaktion GIB ACHT IM VERKEHR. Manfred Burger ist verheiratet und im Ostalbkreis wohnhaft. Er ist naturverbunden, verreist gerne und ist in seiner Freizeit viel mit dem Fahrrad und dem Motorrad unterwegs.

Fotos, Klaus

Stuttgart Ost – Motorradfahrer unachtsam – Fahrer schwer verletzt

Posted by Peter on 18th April 2017 in In und um Gablenberg herum
Polizeibericht

K-Rettung-Nota-1Schwere Verletzungen hat sich ein 52-jähriger Motorradfahrer bei einem Unfall mit einem Kleintransporter in der Ulmer Straße am Dienstagnachmittag (18.04.2017) zugezogen. Rettungskräfte kümmerten sich um den Verletzten und brachten ihn in ein Krankenhaus. Der Motorradfahrer war in Richtung Gaskessel unterwegs und fuhr links an einer Fahrzeugkolonne vorbei. Dabei übersah er einen von rechts aus einem Industrieareal fahrenden Mercedes-Sprinter. Der Fahrer des BMW-Motorrades stürzte auf die Fahrbahn und zog sich Verletzungen zu. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich auf zirka 2.000 Euro.

Symbolfoto, Blogarchiv

Kampagne gegen Ablenkung am Steuer

Posted by Peter on 18th April 2017 in Allgemein
Gruppenbild mit Verkehrsminister Winfried Hermann (Foto: Sven Cichowicz)

Verkehrsminister Winfried Hermann hat die neue Kampagne des Verkehrsministeriums für junge Fahrerinnen und Fahrer vorgestellt. Mit dem Slogan „Watch out – Augen auf die Straße“ soll über das große Sicherheitsrisiko „Ablenkung am Steuer“ aufgeklärt werden.

Verkehrsminister Winfried Hermann hat die neue Kampagne des Verkehrsministeriums für junge Fahrerinnen und Fahrer vorgestellt. Mit dem Slogan „Watch out – Augen auf die Straße“ soll über das große Sicherheitsrisiko „Ablenkung am Steuer“ aufgeklärt werden. „Ablenkung beim Autofahren bringt nicht nur die FahrerInnen sondern insbesondere auch Unschuldige in Gefahr. Darum appelliere ich an die Vernunft jedes Fahrers: Augen gehören auf die Straße!“, so Winfried Hermann bei der Vorstellung der Kampagne in der SCHARRena vor dem Handballbundesligaspiel des TVB 1898 Stuttgart gegen HSG Wetzlar in Stuttgart.

„Eine SMS kann tödlich sein“

Ablenkung durch fahrfremde Tätigkeiten nimmt als Unfallursache weiter zu. „Eine SMS kann tödlich sein“, sagte Minister Hermann. Insbesondere junge FahrerInnen im Alter von 18 bis 24 Jahren nimmt die neue Kampagne in den Fokus: „Unsere Kampagne setzt auf Prävention durch Aufklärung. Hier sprechen wir die Jugendlichen sowohl in der digitalen als auch in der realen Welt an“, erläuterte der Verkehrsminister. Die Kampagne wirbt mit einem Audiospot, der bei einem Online-Streamingdienst ausgestrahlt wird und auf Watchout BW für mehr Verkehrssicherheit. Zudem wird mit Info- und Werbematerial an Berufsschulen und Universitäten sowie mit Citycards in Cafés und Kneipen vor Ablenkung gewarnt.

Für die Gewinner und Gewinnerinnen eines studentischen Filmwettbewerbs zur Kampagne war der Abend gleichzeitig Videopremiere. Ihr Video wird in den kommenden Wochen in den Sportstätten von baden-württembergischen Vereinen der Handball- und Fußballbundesligen ausgestrahlt. Minister Hermann zeigte sich über die sportliche Unterstützung der Kampagne erfreut: „Durch die Ausstrahlung des Videos in den Stadien und Sporthallen können wir das Thema ‚Gefahr durch Ablenkung‘ einem großen Publikum präsentieren. So erreichen wir an einem einzigen Spieltag tausende ZuschauerInnen!“

Weitere Informationen

Nur zwei Sekunden bei Tempo 50 aufs Handy zu blicken, bedeutet 28 Meter im Blindflug zurück zu legen, bei Tempo 100 entsprechen zwei Sekunden Ablenkung sogar über 50 Meter Blindflug. Laut Europäischem Verkehrssicherheitsrat steigt das Unfallrisiko durch das Schreiben von Textnachrichten am Steuer um das 23-fache. Wer beim Fahren telefoniert, steigert das Risiko noch mehr und das Wählen während der Fahrt hebt das Risiko eines Verkehrsunfalles um das drei- bis sechsfache an. Auch wenn der Anteil der getöteten Jugendlichen im Straßenverkehr leicht gesunken ist, die jungen FahrerInnen bleiben eine Hauptunfallgruppe. Vielen ist die Gefahr, die von Smartphone und anderen Geräten ausgeht, nicht bewusst: 2016 wurden allein in Baden-Württemberg 58.866 Verstöße gegen das Handyverbot festgestellt. Die tatsächliche Zahl der Verstöße liegt vermutlich deutlich höher.

Die aktuelle Kampagne ist Teil des Verkehrssicherheitskonzepts der Landesregierung. Das Verkehrssicherheitskonzept hat die Reduzierung der Zahl der Unfalltoten um 40 Prozent bis 2020 (auf Basis der Zahlen von 2010) zum Ziel. Die Landesregierung verfolgt die sogenannte „Vision Zero“, einen Straßenverkehr ohne Schwerletzte und Getötete. Begleitend werden regelmäßig Kampagnen für wechselnde Schwerpunkte unter den unfallauffälligen Zielgruppen umgesetzt.

Watchout BW

Quelle, Ministerium für Verkehr
Foto, Sveb Cichowiecz

Stuttgarter Wasserversorgung hautnah erleben

Pressebericht

WHB-Hasenbergsteige-1000Mit der Netze BW den Trinkwasser- hochbehälter an der Hasenbergsteige kennen- lernen – Neue Termine ab Ende April

Stuttgart. Auch in diesem Jahr bietet die EnBW-Tochter Netze BW wieder Einblicke in das komplexe System der Stuttgarter Wasser- versorgung an: Zwischen April bis Oktober finden insgesamt sechs Besichtigungen des Trinkwasserhochbehälters an der Hasenberg- steige statt. Der größte Wasserbehälter Stuttgarts fasst rund 25 Millionen Liter und versorgt vor allem den Stuttgarter Westen, Kaltental und Heslach. Die rund zweistündige Führung beinhaltet auch den Besuch der unterirdischen Wasserkammer.

Die Termine finden immer donnerstags statt und beginnen um 17 Uhr, und zwar am
– 27. April

– 18. Mai

– 22. Juni

– 27. Juli

– 21. September

– 5. Oktober.

Anmelden kann man sich unter der E-Mail-Adresse hasenberg@netze-bw.de oder unter Telefon 0711 28947191. Zur Anmeldung werden Name, Anschrift und Personalausweisnummer benötigt. Das Mindestalter beträgt 12 Jahre. Nicht vergessen: Bei konstanten Temperaturen von 7 bis 9 Grad im Behälter empfiehlt es sich, eine Jacke mitzubringen.

Im Auftrag der Netze BW GmbH
Freundliche Grüße
i.V. Hans-Jörg Groscurth
Pressesprecher / Leiter Regionale Kommunikation
Kommunikation & Politik

Foto, EnBW Energie Baden-Württemberg AG