Archive for Mai 18th, 2017

Ein Stück Heimat im Einsatzland: Feldpost-Kooperation feiert 25. Geburtstag

Posted by Klaus on 18th Mai 2017 in Allgemein

Pressemitteilung

Deutsche Post ist postalische Brücke zwischen im Ausland stationierten Bundeswehr-Soldaten und ihren Angehörigen
Rund 70 Millionen Briefe und 20 Millionen Pakete in 25 Jahren befördert
Insgesamt 5.000 Post-Mitarbeiter seit 1992 für Feldpost im Einsatz

25-jahre-feldpostSeit 25 Jahren versorgt die Deutsche Post im Ausland stationierte Soldatinnen und Soldaten zuverlässig mit Post aus ihrer Heimat. Am 22. Mai 1992 wurde der Grundstein für die Feldpost-Kooperation gelegt, um zunächst die postalische Versorgung derjenigen Soldaten sicherzustellen, die an einem humanitären Einsatz der Bundeswehr in Kambodscha teilnahmen. Mit den folgenden Bundeswehr-Einsätzen auf dem Balkan und in Afghanistan gewann die Feldpost zunehmend an Bedeutung. Rund 70 Millionen ein- und abgehende Briefe sowie 20 Millionen Pakete wurden seit 1992 insgesamt befördert. Allein im Jahr 2016 waren es rund 422.000 Briefe und 120.000 Pakete.

„Wer für alle da ist, wie die Post für Deutschland, ist selbstverständlich auch für unsere Soldatinnen und Soldaten im Ausland da“, sagt Jürgen Gerdes, für das weltweite Brief- und Paketgeschäft verantwortlicher Konzernvorstand der Deutsche Post DHL Group. „Für eine verlässliche und rasche Verbindung mit der Heimat zu sorgen, ist eine ungemein wichtige Aufgabe, die wir sehr ernst nehmen und für die wir unser Bestes geben.“

Elf Feldpostämter stellen postalische Versorgung in Krisengebiete sicher

Koordiniert von der zentralen Feldpostleistelle in Darmstadt, stellen heute elf Feldpostämter in Kosovo, Litauen, Irak, Afghanistan, der Türkei und Mali sicher, dass Soldatinnen und Soldaten während ihrer Einsätze in Krisengebieten den „physischen Kontakt“ in ihre Heimat aufrechterhalten können. Die Briefe und Pakete aus Deutschland werden wie andere Sendungen über den Briefkasten oder die jeweilige Verkaufsstelle eingeliefert und nach Darmstadt befördert. Das Porto entspricht dabei dem Inlandsentgelt. In Darmstadt werden die Sendungen an die Feldpostorganisation der Bundeswehr übergeben. Diese sorgt dann dafür, dass die Briefe und Pakete ins Einsatzland transportiert und so schnell wie möglich zugestellt werden.

Wie in Deutschland wird auch in den Krisengebieten die Post von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Deutschen Post gebracht. Sie melden sich freiwillig für diesen Dienst und werden von der Bundeswehr und der Deutschen Post zu Feldpostsoldaten ausgebildet. Aktuell sind rund 280 Feldpost-Soldatinnen und  -Soldaten im Einsatz. Seit 1992 waren es insgesamt etwa 5.000 Mitarbeiter.

An Weihnachten steigen die Sendungsmengen um 100 Prozent

„Auch wenn es heute viele digitale Kanäle gibt, um mit den Angehörigen in Kontakt zu bleiben, bleibt die Feldpost eine ganz besondere Verbindung nach Hause. Ob persönliche Nachrichten, Geburtstagskarten, Familienfotos oder kleine Geschenke – die Feldpost mildert das Heimweh und ermöglicht es uns, den Soldaten ein Stück Heimat in ihr Einsatzland zu bringen“, erklärt Diethelm Scholle, Feldpostbeauftragter der Deutschen Post. Dies mache sich insbesondere auch an den Vorweihnachtstagen bemerkbar, denn in der Adventszeit steigt die Menge der Sendungen um 100 Prozent auf etwa 45.000 Päckchen und Pakete sowie rund 70.000 Briefe und Postkarten.

Zum 25-jährigen Jubiläum der Feldpost-Kooperation hat die Deutsche Post eine Briefmarke Individuell herausgebracht. Im Februar dieses Jahres haben die Bundeswehr und die Deutsche Post DHL Group ihre Zusammenarbeit noch einmal erweitert, indem ehemaligen Soldatinnen und -Soldaten der Zugang zum zivilen Arbeitsmarkt erleichtert werden soll.

Foto, DP DHL – Zum 25-jährigen Jubiläum der Feldpost-Kooperation hat die Deutsche Post eine Briefmarke Individuell herausgebracht.

Einweihung des Pfarrbrunnen – Bilder

Bei herrlichem Wetter – beinahe schon etwas zu warm – wurde heute um 16.00 Uhr der Pfarrbrunnen eingeweiht und in Betrieb genommen.

Pfarrer Wolfer bedankte sich im Namen der Kirchengemeinde für das sehr gelungene Bauwerk, Martin Dolde bedankte sich für die Unterstützung der Stadt Stuttgart und gab einen historischen Abriss von der ersten Nennung anno 1396 bis zum Baubeschluß im Jahr 2015, Frau Markgraf – stellvertretende Ortsvorsteherin – bedankte sich bei den Beteiligten, konnte aber zum Zuschuss der Stadt leider keine positiven Nachrichten überbringen, Stefan Huthmann richtete den Dank an die verschiedenen Handwerker aus und äußerte seine Gedanken über den Erzengel Michael, die sich vielleicht in einer Brunnenskulptur oder einem Relief an der Wehrmauer nieder- schlagen könnten.  Zum Abschluß betonte Dolde noch die sehr gute Zusammenarbeit im Brunnenteam und bat Architekt Michael Schott den Brunnen in Betrieb zu nehmen. Nach der freundlichen Bewirtung durch Mitarbeiterinnen der Firma Huthmann war auch der letzte Akt des Pfarrbrunnengeschichte beendet.

Zu den Bildern  (von M. Dolde)

70. Stefan Huthmann am Mikrofon. Es waren etwa 50 Besucher anwesend u.a. auch Herr Sauer vom Tiefbauamt und Herr Sinzinger von der Denkmalsbehörde.

94. Der kleine Hund wollte gar nicht mehr aufhören zu saufen. Offensichtlich war auch er mit dem Brunnen einverstanden.

81. Fachsimpeleien und Begutachtung waren selbstverständlich. Von allen Seiten gab es viel Lob für den Brunnen und die gesamte Anlage.

Mit freundlichem Gruß

Martin Dolde

Weitere Fotos unter wilih.de/pfarrbrunnen-in-betrieb-genommen-es-fliesst-wieder-wasser

5.07.2017 Kein Geld von der Stadt Stuttgart cannstatter-zeitung.de/-keine-finanzspritze-fuer-den-pfarrbrunnen