Archive for Mai, 2017

Umwelt-Fotowettbewerb 2017 „Naturoasen in Stuttgart“

Posted by Klaus on 24th Mai 2017 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info der Stadt Stuttgart

Unter dem Motto „Naturoasen in Stuttgart“ sucht das Amt für Umweltschutz für den diesjährigen Umwelt-Fotowettbewerb natürliche Kleinode der Großstadt: klein und versteckt in Hinterhöfen, als naturbelassener Garten oder Grünanlage oder auch als Balkonkasten.

Grüne Oasen in der Stadt haben viele Funktionen. Stadtgrün wirkt einer Überhitzung von Städten entgegen, Parks und andere baumbestandene Grünflächen bieten Schatten und erhöhen damit die Aufenthaltsqualität. Städtisches Grün spielt allerdings nicht nur im Sinne der Anpassung an den Klimawandel eine bedeutende Rolle, sondern trägt auch zur Filterung von Luftschadstoffen bei und sichert Wasser- und Stoffkreisläufe. Nicht zuletzt spielt es eine bedeutende Rolle für die Naherholung und den Erhalt der biologischen Vielfalt.

Die Preisverleihung und Ausstellungseröffnung der prämierten Fotos findet Ende Oktober im Rathaus statt. Das Preisgeld von 6000 Euro geht an die Gewinner der Kategorie Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre sowie Erwachsene. Über die Vergabe entscheidet das Preisgericht „Umweltpreis“, das sich aus Stadträtinnen, Stadträten und Vertretern von Naturschutzverbänden zusammensetzt.

Zusätzlich werden Publikumspreise vergeben. Die Fotos der Preisträger für den 1. bis 3. Preis in jeder Kategorie werden im Amtsblatt, unter stuttgart.de und auf facebook/stadt.stuttgart vorgestellt und können bewertet werden.

Teilnahmeberechtigt sind alle, die in Stuttgart wohnen, arbeiten, zur Schule gehen oder studieren. Wer mitmachen will, schickt sein schönstes Bild im Querformat in einer Auflösung von mindestens 2400 mal 1800 Pixel als JPEG- oder TIF-Datei an umweltfoto@stuttgart.de. Die Bewerbung muss Angaben zum Ort der Aufnahme sowie Datum und Namen, Alter und Anschrift enthalten. Aus Gründen des Datenschutzes ist die Abgabe einer Einwilligungserklärung Voraussetzung für die Teilnahme.

Einsendeschluss ist der 31. Juli 2017.

Die Teilnahmebedingungen und die Einwilligungserklärung können bei der Umweltberatung unter der Telefonnummer 216-88600 angefordert sowie unter www.stuttgart.de/umweltfoto abgerufen werden.

Fotos, Sabine

Müllsituation im Schlossgarten

Posted by Klaus on 24th Mai 2017 in In und um Gablenberg herum

Müllberg-SPD-OstSehr geehrte Damen und Herren,

wer spät am Abend, teilweise auch schon am Nachmittag oder früh am Morgen im Schlossgarten unterwegs ist, sieht wie viel Müll dort im bereich des Grillplatzes produziert und meist unkontrolliert entsorgt wird. Vor allem an schönen Tagen von Frühjahr bis Herbst. Das ist durchaus auch ein Sicherheitsproblem, da sehr viele Scherben auf den Wegen liegen und auch Ratten geradezu magisch angezogen werden. Größere Mülltonnen sind sicher nicht die ganze Lösung, aber sicher ein sehr guter Anfang, darum fordert dies die SPD Bezirksbeiratsfraktion S-Ost.

 

Mit freundlichen Grüßen Jörg Trüdinger
Sprecher SPD Bezirksbeiratsfraktion S-Ost

Foto, SPD S Ost

Erleben, wie der Wald tickt

Posted by Klaus on 23rd Mai 2017 in Allgemein

Haus-des-WaldesDas Land hat ein neues Waldpädagogik-Projekt gestartet. Ziel des Projekts „Waldbox – Erleben, wie der Wald tickt“ ist es, jungen Menschen den Wald in all seinen Facetten näherzubringen. Mit dem Projekt setze Baden-Württemberg in der außerschulischen Umwelt- bildung bundesweit Maßstäbe, so Forstminister Peter Hauk.

„Mit 1,4 Millionen Hektar ist der Wald in Baden-Württemberg nicht nur das größte, sondern auch das schönste Klassenzimmer im Land. Unser Ziel ist es, jungen Menschen den Wald in all seinen Facetten näherzubringen. Dabei geht es uns vor allem um das Verständnis für den Sinn eines guten Umgangs mit der Natur und den Wert einer nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen. Jedes Kind soll im Rahmen der außerschulischen Bildung den Wald erleben und lernen, wie wichtig er für unser Klima, die Artenvielfalt und für die Wertschöpfung ist“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, anlässlich des Starts eines neuen Waldpädagogik-Projekts.

Außerschulische Umweltbildung

Künftig würden die Förster des Landesbetriebs ForstBW Kindergärten und Schulen landesweit 100 verschiedene und individuell zugeschnittene Bildungsaktivitäten anbieten können. Mit dem Projekt „Waldbox – Erleben, wie der Wald tickt“ setze Baden-Württemberg in der außerschulischen Umweltbildung bundesweit Maßstäbe. Die Angebote der „Waldbox“ würden sich an den neuen Bildungsplänen für Baden-Württemberg orientieren.

„Die Initiative zur Förderung der Waldpädagogik finde ich sehr schön und absolut lobenswert. Kinder sollen gerne und häufig in der Natur praktische Erfahrungen sammeln. Bildung für nachhaltige Entwicklung bedeutet auch, das Wissen über die Natur in der freien Natur selbst zu mehren“, lobte die Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, Susanne Eisenmann, das Projekt.

„Vielen Menschen, vor allem in den Großstädten, ist nicht klar, welche Leistungen eine moderne Waldwirtschaft für die Gesellschaft erbringt. Aufgabe der Politik und der Forstverwaltung ist es, ihr Handeln zu erklären. Unser Projekt bringt uns auf diesem Weg einen guten Schritt voran“, erklärte Forstminister Hauk.

Die Förster von ForstBW würden jährlich etwa 4.000 Waldführungen durchführen und damit rund 100.000 Schulkinder erreichen. Weitere rund 60.000 Menschen würden die gut 2.500 Veranstaltungen der speziellen waldpädagogischen Einrichtungen des Landes besuchen. Mit der „Waldbox“ baue das Land sein waldpädagogisches Angebot aus und verbessere dieses. Auch solle dadurch die Arbeit der Förster durch eine Standardisierung erleichtert werden.

Worum es bei der Waldbox geht

„Die Waldbox ist ein Waldpädagogik-Anhänger, den die Forst- und Bildungsexperten im Haus des Waldes in Stuttgart entwickelt haben. Jede Box ist so ausgestattet, dass die Materialien in der Regel für eine Klasse mit bis zu 35 Schülerinnen und Schülern von Kita bis zur Oberstufe ausreichen“, erklärte der Minister. In jedem Landkreis stünde eine Waldbox zur Verfügung, so dass das Angebot landesweit genutzt werden könne.

Unter www.waldbox.forstbw.de finden sich alle Informationen rund um die Waldbox, wie zum Beispiel die Ansprechpartner an den unteren Forstbehörden, das Themenangebot und die Anmeldemöglichkeiten sowie viele Informationen über waldpädagogische Einrichtungen und weitere Angebote in Baden-Württemberg, wie Waldschulheime und Schwerpunkteinrichtungen.

Der Waldpädagogik-Anhänger „Waldbox“

Die Auswahl der Themen orientiert sich:

  • an häufig nachgefragten waldpädagogischen Klassikern wie beispielsweise dem Bodenprogramm,
  • an Bekanntem in neuem Kontext wie Artenvielfalt (beispielsweise Tiere und Bäume des Waldes) oder Waldarbeitseinsätze (Waldpflege, Waldfunktionen)
  • und ganz Neuem wie Wilde Küche oder Globalem wie Wald und Klima.

Die Boxen sind so ausgestattet, dass die Materialien in der Regel für eine Klasse mit bis zu 35 Schülerinnen und Schülern ausreichen (von Kita bis Oberstufe).

Die Waldbox setzt sich aus acht Themenbereichen und einer „Immer dabei“ Box zusammen.

Immer dabei: Regen? – Mit dem Tarp der Immer-dabei-Box baut die Gruppe im Nu einen Unterstand auf. Diese Box beinhaltet Erste-Hilfe-Sets, Bestimmungshilfen, Wasserkanister, Sitzkissen und weiteres grundlegendes Material für Sie als Waldpädagogen/in.

Waldarbeit und Holzwerkstatt: Von „A“ wie Asten bis „Z“ wie Zukunftsbaum – mit dem Handwerkszeug der Box „Waldarbeit & Holzwerkstatt“ wird das forstliche Knowhow in die Praxis umgesetzt. Von der Axt über die Säge bis zum Ziehmesser ist der Fundus auf forstliche Arbeit vom Bäume fällen bis zum Bau von Grünholzmöbeln ausgelegt. Wenn es etwas feiner werden soll, helfen Werkzeuge wie Raspel, Schnitzmesser oder Ahlen weiter.

Wald und Vielfalt: Specht, Ameise, Bärlauch, Pfifferling … – die Schatzkammer der Natur ist vielfältig und einzigartig. Warum ist die biologische Vielfalt bedeutsam auch für uns Menschen? Die Box „Wald und Artenvielfalt“ unterstützt das Erleben der Artenvielfalt von Wald und Wiese. Biologische und genetische Vielfalt sowie die verschiedensten Vernetzungen werden mit dieser Box behandelt.

Wald und Boden: Ohne Moos nix los – der Boden als Allrounder. Die Waldboden-Box bietet unter anderem die Ausstattung zu den Themen Bodenentwicklung und Waldboden als Modell für ein Ökosystem (Pflanzen, Tiere, Temperatur, Säuregrad, Verdichtung und vieles mehr) – durchaus auch mit globalem Bezug.

Wald und Klima: Mit der Box „Wald und Klima“ ist jedes Wetter willkommen. Gemeinsam wird ein Regen-Messgerät gebaut und der Niederschlag gemessen! Die Box bietet Ideen und Materialien rund um die Themen Wind, Niederschlag, Temperatur, CO2 – alles was zu Wetter und Klima dazu gehört. Auch die globale Perspektive wird hier aufgegriffen.

Wald und Wissenschaft: Mathe, Physik und Technik – oh je! Im Wald: kein Problem! Die Box „Wald und Naturwissenschaft“ gibt Ihnen verschiedenste Ideen wie zum Beispiel Pi (?) einfach und genial dargestellt werden kann. Ebenso beinhaltet die Box Materialien wie beispielsweise eine Wildwaage zum Experimentieren und Ausprobieren.

Wald und Kunst: Moosgärten, Waldmosaike, Wurzelbilder – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Mit der Waldkunst-Box sind Sie mit grundlegenden Materialien wie Pinseln, Schalen, Pigmentfarben und Schnüren ausgestattet, um im Wald in Kombination mit LandArt kreativ sein zu können.

Waldküche und Waldfeuer: Wilde Küche aus nah und fern – es wird gekocht ganz ohne Herd mit essbaren Wildkräutern und Pilzen aus dem Wald. Oder soll es ein einfacher Birkentee sein? Kein Problem – mit den Utensilien der Box „Waldküche und Feuer“ ist dies im Nu zubereitet. Einfach Feuer machen? Mit Feuerschale und Zundersteinen wird auf unterschiedliche Weise Feuer entfacht.

Wald und Tiere: Tiere im Wald, das sind viel mehr als die bekannten Wildtiere Reh, Wildschwein oder Fuchs, die schwierig zu beobachten sind. Der Lebensraum Wald bietet eine unglaubliche Fülle von Lebewesen, die es zu entdecken gilt. Die Aktivitäten laden ein auf eine Entdeckungstour in die verschiedenen Stockwerke des Waldes und wollen für die Artenvielfalt und Lebendigkeit interessanter Kleintiere begeistern. Ansprechend und motivierend machen sie erfahrbar, wo und wie Waldtiere leben und welche Rolle sie im faszinierenden Ökosystem Wald spielen.

Insgesamt gibt es circa 100 Bildungsaktivitäten, die einzeln in Aktivitätskarten und im Begleitbuch beschrieben sind. Zusätzlich werden zu jedem Themenbereich passende Fortbildungen angeboten. In Basisworkshops, die im ganzen Land angeboten werden, wird der grundsätzliche Gebrauch der Waldbox vermittelt.

Die Vorteile der Waldbox:

  • Leichte und schnelle Vorbereitung
  • Mobil und flexibel
  • Angebote auf die Bedürfnisse der Schulen zugeschnitten
  • Für das Lehrpersonal leicht identifizierbare Angebote
  • Impulse durch neue Bildungsaktivitäten

ForstBW: Waldbox

Haus des Waldes

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Waldwirtschaft

Info: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Foto, Sabine

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Mutmaßlicher Gaststätteneinbrecher festgenommen

Posted by Klaus on 22nd Mai 2017 in In und um Gablenberg herum

Stuttgart Ost

K-Polizei-OstendPolizeibeamte haben am Samstag (20.05.2017) einen 38 Jahre alten Tatverdächtigen festgenommen, der mutmaßlich versucht hat, in eine Gaststätte an der Hackstraße einzubrechen. Nach ersten Ermittlungen setzte der Tatverdächtige gegen 05.00 Uhr dazu an, eine Tür aufzuhebeln, um sich Zugang zu verschaffen. Ein Zeuge, der die Szenerie beobachtete, alarmierte die Polizei. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen kurz darauf fest. Der 38 Jahre alte Deutsche wurde am Samstag (20.05.2017) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart auf Erlass eines Haftbefehls dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ. Die Ermittlungen, insbesondere, ob der Tatverdächtige für weitere Einbrüche in Betracht kommt, dauern an.

Foto, Blogarchiv

Stuttgart Ost – Bäume abgesägt

Posted by Klaus on 22nd Mai 2017 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht
K-Bäumer-HaußK-Bäume-Hauß2

Polizei-WolframstrUnbekannte Täter haben in der Nacht zum Montag (22.05.2017) zwei an der Haußmannstraße stehende Kastanienbäume abgesägt. Die Bäume, zwei zirka sechs Meter hohe Kastanien mit einem Stammdurchmesser von jeweils zwölf und 20 Zentimetern, waren offenbar erst vor kurzem dorthin verpflanzt worden. Unbekannte sägten sie in der Nacht ab und warfen sie in ein darunter liegendes Gartengrundstück. Der Schaden wird auf rund 3.000 Euro beziffert.

Zeugenhinweise nehmen die Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 2 Wolframstraße unter der Rufnummer +4971189903200 entgegen.

Fotos, Sabine, Klaus

Programm Naturfreunde Stuttgart Wangen Juni 2017

Friedrichsruh (Böge) Wangener HöheDonnerstag 01.06.           Abendspaziergang
Die Naturfreunde Wangen treffen sich am Donnerstag, 01.06. um 19 Uhr an der Kelter in Wangen.
Vorgesehen ist ein Spaziergang zur Friedrichsruhe mit Einkehr. Gäste sind herzlich willkommen.

Donnerstag 08.06.          Treffen
Zu einem gemütlichen Beisammensein treffen sich die Naturfreunde Wangen am Donnerstag, 08.06. um 20 Uhr in der ehemaligen Gaststätte Lamm in Wangen in der Ulmer Strasse 352.

Ut-InselkraftwerkDonnerstag 22.06.            Besuch im E-Werk in Untertürkheim
Am Donnerstag, 22.06. um 14 Uhr treffen sich die Naturfreunde Wangen vor dem E-Werk in der Inselstrasse in Untertürkheim. Es folgt eine Besichtigung in diesem denkmalgeschützten Wasserkraftwerk. Interessierte sind dazu herzlich eingeladen.

Donnerstag 29.06.           Monatsversammlung
Am Donnerstag, 29.06. um 20 Uhr treffen sich die Naturfreunde Wangen in der ehemaligen Gaststätte Lamm in Wangen in der Ulmerstrasse 352 zu ihrer Monatsversammlung für den Monat Juni.

Mit freundlichen Grüßen
Naturfreunde Stuttgart-Wangen

Vorstandswahlen bei der CDU Stuttgart Ost

Posted by Klaus on 21st Mai 2017 in In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

CDU 2017Gestärkt und mit neuen Gesichtern – die CDU Stuttgart-Ost nach der Vorstandswahl

„Obwohl wir unseren Kandidaten Roland Schmid nicht in den Landtag helfen konnten, können wir stolz auf 2 erfolgreiche Jahre der Ortsgruppe zurückblicken“. So Norbert Strohmaier bei seinem Rechenschaftsbericht auf der Hauptversammlung der CDU Stuttgart-Ost mit Wahlen des Vor- standes.

Bild: Roland Schmid – Versammlungsleiter während der Wahlen mit Mitgliedern des Vorstandes der CDU Stuttgart-Ost

In den nächsten beiden Jahren werden hier einige neue Gesichter mitarbeiten. Dem bestätigten Vorsitzenden Norbert Strohmaier stehen die ebenfalls wiedergewählten Vertreter Alla Deringer und Karl-Christian Hausmann zur Seite. Als dritter im Bunde wird ab sofort Bernhard Herp, der Sprecher der Bezirksbeiratsfraktion, tätig sein. Die neue Position des Mitgliederbeauftragten bekleidet Peter Kollmannthaler und ebenfalls neu im Amt ist der Schriftführer Frederik Just. Im Amt bestätigt wurden der Internetreferent Daniel Debudey und die Pressesprecherin Marion Kauck.
Auch bei den Besitzern gibt es einige Neuerungen. Oliver Götz, Tichon Hartung, Klaus Manko, Frank Schmalzried, Rainer Schünemann und Martin Viehweger unterstützen die bestätigten Walter Böhm, Georg Chatzitheodorou, Hannelore Grünemay und Thomas Rudolph bei der Arbeit in der Bezirksgruppe.
Ausgeschieden sind Stefan Walter, der nicht mehr in Stuttgart wohnhaft ist, Kay Müller, Aly Palm und Henny Stamer.
Direkt nach den Wahlen wurden schon ersten Ideen für die nächsten Veranstaltungen und Wahlkampfaktionen diskutiert.

Marion Kauck, Bezirksbeirätin und Pressesprecherin CDU Stuttgart-Ost

Foto, CDU Stuttgart Ost

Geschützt: Wo isch denn dees 325 – Sonntagsfrage von Udo

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Geschichte des Pfarrbrunnens in Stuttgart Wangen in Stichworten

Zusammengefasst und bebildert von Martin Dolde

Geschichte des Pfarrbrunnens in Stichworten030715--Dolde-11 030715--Dolde-12

Der neue Brunnen am 10. Mai 29017

Der Pfarrbrunnen um 1890,auf einer Zeichn- ung von Prof. Hermann Drück   

1250
Um diese Zeit ist die Michaelskirche in Wangen erbaut worden. Vielleicht ist sie anfänglich von der Mutterkirche auf der Altenburg aus betreut worden, sicherlich aber nicht sehr lange.

1300
Um diese Zeit dürfte das erste Pfarrhaus erbaut worden sein, dass dann von der Quelle am Rotweg  versorgt worden ist.   Die Quelle entspringt im Nonnenberg. So hießen die Weinberge oberhalb  der Kirche, links des Staffelweges, die dem Kloster Sirnau gehört haben.

1396
Walter Gerwig, ein Esslinger Bürger, hat einen Weinberg oberhalb des Pfarrbronnens. Dies ist bisher der älteste Hinweis auf diese Quelle.

030715--Dolde-131890
Professor Hermann Drück erstellt 3 Zeichnungen von Wangen: Den Marktplatz, eine Gesamtansicht des Ortes und eine Ansicht der Michaelskirche, auf der der Brunnen zu sehen ist. (siehe oben, zur Verdeutlichung  Brunnen I)

1900
Lehrer Johannes Raster zeichnet ebenfalls die Kirche und hält den Brunnen darauf fest. Ca. 600 Jahre dürfte an dieser Stelle ein Brunnen gewesen sein.

1920 ca.
Brunnen I wird wegen des Platzbedarfes für das Kriegerdenkmal beseitigt. Wangen hat seit 1895 eine zentrale Wasserversorgung, der Brunnen wird also nicht mehr unbedingt benötigt. Das Pfarrhaus wird über das Wasserreservoir – Luftlinie ca. 200 m – versorgt.

1922 22. Oktober
Das Kriegerdenkmal wird eingeweiht. Die Kirchengemeinde hat die Wehrmauer dafür freigegeben, der Platz davor gehörte damals noch dem Staat, verbunden mit dem staatlichen Pfarrhaus. Eine kleine Staffel ermöglicht den Zugang zum Denkmal um Kränze niederzulegen.

1934
Der Volkstrauertag wird zum Heldengedenktag. Gefeiert wird im März. Die Nazis feiern vor dem Kriegerdenkmal.

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Zur besseren Aufstellung der Parteimitglieder und der Bevölkerung wird das „Anlägle“ vor der Michaelskirche geschaffen. Zur Erinnerung an den Pfarrbrunnen gibt es einen kleinen Brunnen an der Mauer zum Anlägle. (Brunnen II)

1960 ca.
Die Pfarrbrunnenquelle wird mit einer Eisentüre verschlossen. Der „Kendlesbronna“ , eine Erinnerung an die Kindheit, geht verloren.

1963
Da das alte Gefallenendenkmal immer mehr verwittert und nicht zu renovieren ist, beschließt der Bezirksbeirat die Erstellung eines neuen Kriegerdenkmals für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Das Denkmal aus dem Jahr 1922 wird dem Verfall preisgegeben. Viel Protest aus der Bevölkerung. Der bisherige Zugang wird entfernt.

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Brunnen II ist defekt und läuft nicht mehr. Auch ist der Brunnentrog gerissen.

2004
Wangener Wunsch Nr. 25 lautet: Erneuerung des Brunnens II

2005
Bezirksvorsteher Klein lädt zum Ortstermin. Herr Kerlen, Friedhofsamt und Herr Zwinz EnBW waren dabei. Die Wasserversorgung ist strittig und unklar. Das Wasser der Pfarrbrunnenquelle führt viele Mineralstoffe und setzt die Abwasserrohre zu, die durch den Friedhof laufen.

2005
Brunnenrenovierung wird Thema auf der Bürgerversammlung. Keine Reaktion.

2007
Zum Thema Renovierung Brunnen II wird die neue Bezirksvorsteherin Beate Dietrich informiert

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Die Wehrmauer vor und hinter der Michaelskirche wird renoviert. Auf Anraten von Steinmetz Ulrich wurden Bäume und hohe Sträucher wegen des schädlichen Kleinklimas entfernt. Nun hatte der Platz vor der unteren Wehrmauer wieder das Aussehen wie bis 1920. Dadurch ergab sich die Frage, ob die Renovierung von Brunnen II überhaupt sinnvoll ist, oder nicht an historischer Stelle ein neuer Brunnen geschaffen werden sollte.

2010
Renovierung des Pfarrhauses

2010 Juli
Kirchengemeinderat stimmt der Erstellung eines Pfarrbrunnens III auf der Fläche vor der Wehr mauer zu, die inzwischen durch Kauf des alten Pfarrhauses an die Kirchengemeinde gekommen ist.

2010 Dez.
Herr Sinzinger von der Denkmalsbehörde stimmt einem Pfarrbrunnen III zu

2011 März
AUS WANGEN macht den Gedanken an Pfarrbrunnen III erstmals öffentlich

2011 März
Architekt Roland Unold erklärt seine Bereitschaft, diese Sache mitzutragen

2011 Juni
Ortstermin mit Stefan Huthmann. Firma Huthmann hat das 75- jährige Jubiläum gefeiert und ist bereit, etwas für Wangen zu spenden. Dolde schlägt den Pfarrbrunnen III vor. Firma Huthmann ist einverstanden und macht Vorschlag zur Gestaltung

2011 Sept.
In AUS WANGEN werden Vorschläge aus der Bevölkerung zur Ausführung erbeten.

2011 Okt.
Friedhofsamt H. Kerlen um Unterstützung angeschrieben. Er wartet auf grünes Licht aus dem HH 2012/13
Das grüne Licht kommt nicht.

2011 Dez.
Sanierung Friedhof Wangen wird in den HH Beratungen nicht genehmigt. Die Wasserversorgung für den Pfarrbrunnen III auf kirchlichem Boden ist völlig offen.

2012
Ortsbesichtigung mit dem Friedhofsamt und einer Firma zur Begutachtung, ob nicht doch das Wasser der Pfarrbrunnenquelle verwendet werden könnte. Viele Bedenken und Probleme, keine Entscheidung.

2013/14
In der Wangener Chronik werden verschiedene Varianten in Form von Fotomontagen vorgestellt.

2014 10. Dezember
An diesem Tag fand die entscheidende Sitzung im Garten- Friedhof – und Forstamt unter der Leitung von Amtsleiter Volker Schirner und Anwesenheit von Herrn Huthmann sen. und Herrn Dolde statt. Nachdem geklärt worden war, dass das Wasser auch zum Gießen der Gräber Verwendung finden wird, war das städtische Amt bereit die Kosten für Wasser und Abwasser zu übernehmen. Der Zulauf soll aber zeitgesteuert werden.

2015
Architekt Schott vom Büro Zikesch wird als Architekt gewonnen.

2015
Das Brunnenteam wird gegründet: Michael Schott, verantwortlicher Architekt Michael Mischke, Bezirksbeirat u. Vorsitzender des KGRs
Roland Unold, Architekt und Bezirksbeirat Stefan Huthmann, Baufachmann und Vertreter des Hauptsponsors Huthmann, Martin Dolde Ortschronist und Sponsor

2015 19. November
Ortstermin mit Herrn Sauer, Tiefbauamt, Herrn Sinzinger, Denkmalsamt und Herrn Vollmer Stadtplanungsamt, dazu das Brunnenteam Die
letzten offenen Fragen werden geklärt.

2016
Architekt Schott hat alle erforderlichen Genehmigungen beisammen.
Kostenschätzung 40 000 €.
Geplante Kostenträger
Huthmann 15 000 €
Dolde (oder Spenden aus der Bevölkerung) 10 000 €
Stadt 15 000 €

030715--Dolde-232016 24. September
Der erste Arbeitseinsatz. Die Baustelle wird von Sträuchern befreit. Suche nach einem Brunnen trog.

2016 Sept.
Stefan Huthmann entdeckt einen Brunnentrog bei Bildhauer Lutterkord in Pasing. Nach einigem Hin und Her und der Risikoabwägung fällt die Entscheidung für diesen gebrauchten Trog.

2016 9. November
Der Brunnentrog wird per LKW geliefert und gegenüber dem Pfarrhaus abgestellt.

 

2017 19. April
Baubeginn mit den Grabungen für die Zu- und Abwasserleitungen.

2017 10. Mai
Ende des Bauwesens, die Umgebung ist wieder bepflanzt und gerichtet.

2017 17. Mai 16.00 Uhr
Einweihung: Ansprachen von Pfarrer Wolfer, M. Dolde, R. Markgraf, S. Huthmann

Stuttgart – Veranstaltungen am Sonntag: Stadt rät zur Nutzung von Bus und Bahn

Info der Stadt Stuttgart

K-SSB-U11Drei Veranstaltungen werden am Sonntag, 21. Mai, den Verkehr in Stuttgart beeinflussen: Das letzte Saison-Spiel des VfB im NeckarPark, die Übertragung des Matches auf den Wasen mit einem Fan-Fest sowie die Radsternfahrt. Für diese drei Veranstaltungen werden zeitweise Straßen gesperrt. Die Integrierte Verkehrsleitzentrale (IVLZ) empfiehlt daher dringend, das Auto stehen zu lassen und mit Bus und Bahn zu fahren.

Im NeckarPark spielt am Nachmittag der VfB Stuttgart gegen die Würzburger Kickers. Das Spiel in der Mercedes-Benz-Arena ist ausverkauft, zehntausende werden die Übertragung auf den Cannstatter Wasen verfolgen. Der Wasen kann durch das Public Viewing und das Fan-Fest nicht wie üblich als Parkplatz genutzt werden.

Ralf Thomas, Leiter der IVLZ: „Die Stadt Stuttgart freut sich auf das hoffentlich letzte Spiel des VfB in der zweiten Bundesliga. Wenn der VfB aufsteigt, werden zehntausende das feiern. Wer stressfrei anreisen und nach einer ausgelassenen Aufstiegsfeier sorgenfrei zurückkehren möchte, sollte das Auto stehen lassen. Denn rund um das Stadion gibt es viel weniger Parkplätze als sonst.“

Eine Radsternfahrt aus allen Richtungen in die Stuttgarter Innenstadt führt seinen Angaben zufolge bis in den Nachmittag hinein zu Behinderungen auf den Anfahrtsstrecken zum Stadion, vor allem der B14 und der B27. Thomas´ Bitte an die Autofahrer: „Nutzen Sie die Park-and-ride-Angebote und die öffentlichen Verkehrsmittel. Die SSB und der VVS haben sich mit den Stadtbahnen und S-Bahnen auf die prognostizierten Besuchermengen eingestellt.“

Die Stadtbahnlinie U11 fährt von 11.27 Uhr bis 22.34 Uhr alle sieben bis zehn Minuten zwischen der Innenstadt und der Haltestelle NeckarPark (Stadion). Nach Ende der Veranstaltung stehen Stadtbahnen der Linie U11 bis 22:40 Uhr zur Rückfahrt bereit. Außerdem fahren die S-Bahn-Linien S1, S2 und S3 alle fünf bis zehn Minuten vom Hauptbahnhof nach Bad Cannstatt und zurück.

Verkehrsteilnehmer, die nicht zu den Veranstaltungen wollen, sollten den Bereich Bad Cannstatt und NeckarPark weiträumig umfahren und auf andere Strecken ausweichen. Die IVLZ wird über das Leitsystem NeckarPark und die Variotafeln aktuell informieren.

Foto, Klaus