Archive for Mai, 2017

20 Jahre Briefzentrum Waiblingen

Posted by Klaus on 19th Mai 2017 in Allgemein, Fotos

Pressemitteilung

Rund 17 Milliarden Briefe sortiert
Briefstapel 112.000 Mal so hoch wie der Stuttgarter Fernsehturm

K-Briefzentrum-WNVor 20 Jahren, am 23. Mai 1997, hat die Deutsche Post offiziell ihr Briefzentrum in Waiblingen eröffnet. Seither hat sich in der riesigen Halle, deren Grundfläche (282m x 96m) beinahe vier Mal so groß wie ein Fußballfeld ist, fast alles verändert. Nur das Einzugs- und Versorgungsgebiet des Briefzentrums ist gleich geblieben, es umfasst das gesamte Gebiet, in dem die Postleitzahlen mit „70“ oder „71“ beginnen. Das Waiblinger Briefzentrum verbindet die gesamte Region “Mittlerer Neckar” mit dem Rest der  Welt. Jeder Brief der zwischen Murrhardt und Herrenberg und zwischen Heimsheim und Winnenden eingeliefert wird oder in dieser Region zugestellt werden soll, wird in Waiblingen sortiert. Auch die Briefe, die aus aller Welt kommen und für Empfänger in dieser Region bestimmt sind, gehen über Waiblingen. Ob ein Brief nach Dresden, München oder New York geht oder von dort kommt; er durchläuft die Waiblinger “Postfabrik”. Das Waiblinger Briefzentrum ist eines der größten in Deutschland. Pro Tag können hier bis zu 4,5 Millionen Briefe  bearbeitet werden. In den letzten 20 Jahren sind rund 17 Milliarden Briefe durch das Briefzentrum in Waiblingen gegangen. Würde man die alle aufeinander legen, könnte man damit –was die Höhe angeht- den Stuttgarter Fernsehturm 112.000 Mal nachbauen, den benachbarten Waiblinger Wasserturm sogar 660.000 Mal.

Bei der Eröffnung vor 20 Jahren standen die modernsten Sortiermaschinen in der Betriebshalle. Inzwischen wurden alle Anschriftenlese- und Briefsortiermaschinen gegen modernere und leistungsfähigere Maschinen ausgetauscht. Neu hinzugekommen sind im Laufe der Jahre 18 Gangfolgesortiermaschinen. Sie bringen Postkarten und Standard- und Kompaktbriefe schon im Briefzentrum in die Reihenfolge, in der die Postboten in ihrem Bezirk die Straße entlang gehen oder fahren. Auch die neuen Großbriefsortier-anlagen sortieren die Sendungen schon im Briefzentrum nach der Gangfolge der Postboten.

Innerhalb des Waiblinger Briefzentrums werden die gelben Briefbehälter vollautomatisch auf einer über 2 Kilometer langen Förderstrecke transportiert, von den Entladeplätzen zu den einzelnen Bearbeitungsstellen und danach wieder zu den Verladestellen. Eingesteckte Barcodes an den Behältern sorgen dafür, dass jeder Behälter bei der richtigen Bearbeitungsstelle und am richtigen Verladeplatz ankommt.

Von 2009 bis 2012 hat die Deutsche Post bundesweit 400 Mio Euro in eine neue Generation von Briefsortiermaschinen investiert, um die Schnelligkeit der Briefbearbeitung sowie die Sortierqualität weiter zu erhöhen: im Briefzentrum Waiblingen wurden 2010 sieben neue, hochmoderne Integrierten Lese- und Videocodiermaschinen (ILVM) in Betrieb genommen, mit denen 16 alte Maschinen ersetzt wurden (eine alte Integrierte Anschriftenlese- und Videocodiermaschine (ILVM), eine Videocodiermaschine, acht Anschriftenlesemaschinen (ALM) und 6 Feinsortiermaschinen (FSM)), die seit der Eröffnung des Briefzentrums im Mai 1997 im Einsatz waren. Während die alten Maschinen rund 30.000 Standard- und Kompaktbriefe pro Stunde in zwei Arbeitsschritten bearbeiteten, sortieren die sieben neuen Maschinen jeweils bis zu 44.000 Sendungen pro Stunde in nur einem Arbeitsgang.

Die vier alten Großbriefsortieranlagen, die ebenfalls schon seit 1997 in Betrieb waren, konnten pro Stunde 12.000 Sendungen mit einem Gewicht bis zu 1000 Gramm bearbeiten. Sie wurden 2012 durch zwei neue Großbriefsortieranlagen ersetzt, von denen jede bis zu 30.000 Sendungen pro Stunde sortieren kann, die bis zu 2.000 Gramm schwer sein können. Außerdem können die neuen Großbriefsortieranlagen die Sendungen auch nach der Gangfolge des Zustellers sortieren.

Während tagsüber adressierte Werbesendungen bearbeitet werden, geht es abends und in den frühen Morgenstunden um Geschäfts- und Privatpost. Diese Sendungen sollen innerhalb kürzester Zeit sortiert werden, denn die Kunden möchten sie einerseits möglichst spät einliefern und anderseits am nächsten Werktag bei ihren Empfängern im gesamten Bundesgebiet wissen. Bei 94 von 100 rechtzeitig eingelieferten Briefen schafft die Deutsche Post diesen hohen Qualitätsstandard.

Die erste Station für Sendungen aus den Briefkästen ist die Briefordnerei. Hier werden sie nach Formaten (Standard-, Kompakt-, Maxi- und Großbriefe) getrennt. Gleichzeitig wird dabei wird auch unterschieden, ob eine Sendung maschinell bearbeitet werden kann oder ob sie von Hand sortiert werden muss. Danach werden die „maschinenfähigen“ Standard- und Kompaktbriefe automatisch gestempelt und alle nicht maschinenfähigen Sendungen von Hand. Maschinenfähige Groß- und Maxibriefe werden von den Großbriefsortier-anlagen vor der Sortierung automatisch gestempelt. Bei Sendungen, die von Großkunden oder Postfilialen kommen, entfallen diese Bearbeitungsschritte, denn diese Briefe sind bereits gestempelt und für die weitere Bearbeitung vorbereitet.

Die nächste Station für Standard- und Kompaktbriefe (70 Cent und 85 Cent) ist die „Integrierte Lese- und Videocodiermaschine“ (ILVM). Sie übersetzt die Adresse in einen Strichcode und spritzt diesen mit orangefarbener Tinte auf den unteren Rand des Briefes. Bei der weiteren Bearbeitung bis ins Zielgebiet wird nur noch diese Codierung gelesen. Auch die Gangfolgesortiermaschinen sortieren die Briefe nach diesem Code. Eine ILVM bearbeitet in einer Stunde bis zu 44.000 Briefe.

Die beiden Großbriefsortieranlagen, auf denen die Groß- und Maxibriefe (1,45 Euro und 2,60 Euro) sortiert werden, arbeiten nach einem anderen System: Jede Sendung hat ein einmaliges „Erscheinungsbild“ (Anschriftenseite) – dieses wird von der Maschine digital erfasst und wiedererkannt. Dieser individuelle „elektronische Fingerabdruck“ begleitet die Sendung durch alle Sortierprozesse und wird danach wieder gelöscht.

Bis 21.40 Uhr muss die Post, die die Region verlässt, in die Fahrzeuge verladen sein, um sie zu anderen Briefzentren, zu den Postumschlagstellen oder zum Flughafen Stuttgart zu bringen. Danach werden die Programme der Maschinen von „Abgangs- auf Eingangsbearbeitung“ umgestellt. Sortiert wird nun die Post, die in der Region zuzustellen ist, zuerst die Sendungen aus der Region für die Region, dann die Briefe und Postkarten, die im Laufe der Nacht von den anderen 81 Briefzentren und dem Internationalen Postzentrum eintreffen. Nach der Sortierung auf den ILVM werden die Standard- und Kompaktbriefe von Gangfolgesortiermaschinen in die Reihenfolge gebracht, in der die Postboten die Straße entlang gehen bzw. fahren. Die Großbriefsortieranlage sortiert die Sendungen in einem zweiten Durchgang nach der Gangfolge der Zusteller. Anschließend werden die Sendungen in den gelben Behältern zu den Zustellstützpunkten gebracht und an die Postbotinnen und Postboten übergeben.

Fotos: Deutsche Post, Klaus
BZ Hauptgebäude
BZ_Luftbild_1997: Vor zwanzig Jahren sah es um das Briefzentrum herum noch ganz anders aus.
BZ_Waiblingen_aktuell: Nicht nur rund um den Waiblinger Wasserturm sind in den letzten 20 Jahren weitere Bauten neu entstanden, auch auf dem Gelände des Briefzentrums wurde gebaut.
GSA BZ Waiblingen: Die beiden Großbriefsortieranlagen im Waiblinger Briefzentrum sind riesig (51m x 20m). Ein Handball-Spielfeld reicht nicht aus um eine solche. Maschine aufzustellen.

Mit freundlichen Grüßen

Deutsche Post DHL Group
Pressestelle Süd

Siehe auch youtube.com/17 Milliarden Briefe in 20 Jahren

Ein Stück Heimat im Einsatzland: Feldpost-Kooperation feiert 25. Geburtstag

Posted by Klaus on 18th Mai 2017 in Allgemein

Pressemitteilung

Deutsche Post ist postalische Brücke zwischen im Ausland stationierten Bundeswehr-Soldaten und ihren Angehörigen
Rund 70 Millionen Briefe und 20 Millionen Pakete in 25 Jahren befördert
Insgesamt 5.000 Post-Mitarbeiter seit 1992 für Feldpost im Einsatz

25-jahre-feldpostSeit 25 Jahren versorgt die Deutsche Post im Ausland stationierte Soldatinnen und Soldaten zuverlässig mit Post aus ihrer Heimat. Am 22. Mai 1992 wurde der Grundstein für die Feldpost-Kooperation gelegt, um zunächst die postalische Versorgung derjenigen Soldaten sicherzustellen, die an einem humanitären Einsatz der Bundeswehr in Kambodscha teilnahmen. Mit den folgenden Bundeswehr-Einsätzen auf dem Balkan und in Afghanistan gewann die Feldpost zunehmend an Bedeutung. Rund 70 Millionen ein- und abgehende Briefe sowie 20 Millionen Pakete wurden seit 1992 insgesamt befördert. Allein im Jahr 2016 waren es rund 422.000 Briefe und 120.000 Pakete.

„Wer für alle da ist, wie die Post für Deutschland, ist selbstverständlich auch für unsere Soldatinnen und Soldaten im Ausland da“, sagt Jürgen Gerdes, für das weltweite Brief- und Paketgeschäft verantwortlicher Konzernvorstand der Deutsche Post DHL Group. „Für eine verlässliche und rasche Verbindung mit der Heimat zu sorgen, ist eine ungemein wichtige Aufgabe, die wir sehr ernst nehmen und für die wir unser Bestes geben.“

Elf Feldpostämter stellen postalische Versorgung in Krisengebiete sicher

Koordiniert von der zentralen Feldpostleistelle in Darmstadt, stellen heute elf Feldpostämter in Kosovo, Litauen, Irak, Afghanistan, der Türkei und Mali sicher, dass Soldatinnen und Soldaten während ihrer Einsätze in Krisengebieten den „physischen Kontakt“ in ihre Heimat aufrechterhalten können. Die Briefe und Pakete aus Deutschland werden wie andere Sendungen über den Briefkasten oder die jeweilige Verkaufsstelle eingeliefert und nach Darmstadt befördert. Das Porto entspricht dabei dem Inlandsentgelt. In Darmstadt werden die Sendungen an die Feldpostorganisation der Bundeswehr übergeben. Diese sorgt dann dafür, dass die Briefe und Pakete ins Einsatzland transportiert und so schnell wie möglich zugestellt werden.

Wie in Deutschland wird auch in den Krisengebieten die Post von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Deutschen Post gebracht. Sie melden sich freiwillig für diesen Dienst und werden von der Bundeswehr und der Deutschen Post zu Feldpostsoldaten ausgebildet. Aktuell sind rund 280 Feldpost-Soldatinnen und  -Soldaten im Einsatz. Seit 1992 waren es insgesamt etwa 5.000 Mitarbeiter.

An Weihnachten steigen die Sendungsmengen um 100 Prozent

„Auch wenn es heute viele digitale Kanäle gibt, um mit den Angehörigen in Kontakt zu bleiben, bleibt die Feldpost eine ganz besondere Verbindung nach Hause. Ob persönliche Nachrichten, Geburtstagskarten, Familienfotos oder kleine Geschenke – die Feldpost mildert das Heimweh und ermöglicht es uns, den Soldaten ein Stück Heimat in ihr Einsatzland zu bringen“, erklärt Diethelm Scholle, Feldpostbeauftragter der Deutschen Post. Dies mache sich insbesondere auch an den Vorweihnachtstagen bemerkbar, denn in der Adventszeit steigt die Menge der Sendungen um 100 Prozent auf etwa 45.000 Päckchen und Pakete sowie rund 70.000 Briefe und Postkarten.

Zum 25-jährigen Jubiläum der Feldpost-Kooperation hat die Deutsche Post eine Briefmarke Individuell herausgebracht. Im Februar dieses Jahres haben die Bundeswehr und die Deutsche Post DHL Group ihre Zusammenarbeit noch einmal erweitert, indem ehemaligen Soldatinnen und -Soldaten der Zugang zum zivilen Arbeitsmarkt erleichtert werden soll.

Foto, DP DHL – Zum 25-jährigen Jubiläum der Feldpost-Kooperation hat die Deutsche Post eine Briefmarke Individuell herausgebracht.

Einweihung des Pfarrbrunnen – Bilder

Bei herrlichem Wetter – beinahe schon etwas zu warm – wurde heute um 16.00 Uhr der Pfarrbrunnen eingeweiht und in Betrieb genommen.

Pfarrer Wolfer bedankte sich im Namen der Kirchengemeinde für das sehr gelungene Bauwerk, Martin Dolde bedankte sich für die Unterstützung der Stadt Stuttgart und gab einen historischen Abriss von der ersten Nennung anno 1396 bis zum Baubeschluß im Jahr 2015, Frau Markgraf – stellvertretende Ortsvorsteherin – bedankte sich bei den Beteiligten, konnte aber zum Zuschuss der Stadt leider keine positiven Nachrichten überbringen, Stefan Huthmann richtete den Dank an die verschiedenen Handwerker aus und äußerte seine Gedanken über den Erzengel Michael, die sich vielleicht in einer Brunnenskulptur oder einem Relief an der Wehrmauer nieder- schlagen könnten.  Zum Abschluß betonte Dolde noch die sehr gute Zusammenarbeit im Brunnenteam und bat Architekt Michael Schott den Brunnen in Betrieb zu nehmen. Nach der freundlichen Bewirtung durch Mitarbeiterinnen der Firma Huthmann war auch der letzte Akt des Pfarrbrunnengeschichte beendet.

Zu den Bildern  (von M. Dolde)

70. Stefan Huthmann am Mikrofon. Es waren etwa 50 Besucher anwesend u.a. auch Herr Sauer vom Tiefbauamt und Herr Sinzinger von der Denkmalsbehörde.

94. Der kleine Hund wollte gar nicht mehr aufhören zu saufen. Offensichtlich war auch er mit dem Brunnen einverstanden.

81. Fachsimpeleien und Begutachtung waren selbstverständlich. Von allen Seiten gab es viel Lob für den Brunnen und die gesamte Anlage.

Mit freundlichem Gruß

Martin Dolde

Weitere Fotos unter wilih.de/pfarrbrunnen-in-betrieb-genommen-es-fliesst-wieder-wasser

5.07.2017 Kein Geld von der Stadt Stuttgart cannstatter-zeitung.de/-keine-finanzspritze-fuer-den-pfarrbrunnen

Geschützt: Wo isch denn dees 324 – Sonntagsfrage von Udo

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Wartungsarbeiten im Kraftwerk Stuttgart-Münster

Posted by Rainer on 11th Mai 2017 in Stuttgart

Kraftwerk-MünsterEventuell etwas mehr Lärm- und Geruchs- beeinträchtigungen in der Umgebung

Stuttgart. Im Restmüll-Heizkraftwerk der EnBW in Stuttgart-Münster stehen in den nächsten Wochen routinemäßige Wartungsarbeiten an. In diesem Umfang geschieht das alle fünf Jahre. Die Arbeiten beginnen am Sonntag, 14. Mai, und sollen bis Mittwoch, 24. Mai, abgeschlossen sein. In dieser Zeit kann es in der Umgebung des Kraftwerks gelegentlich zu etwas stärkeren Lärm- und Geruchsbeeinträchtigungen als sonst kommen. Die EnBW bittet die Anwohner um Verständnis und wird darauf achten, die Auswirkungen der Arbeiten so gering wie möglich zu halten.

Freundliche Grüße

i.V. Hans-Jörg Groscurth

Pressesprecher / Leiter Regionale Kommunikation
Kommunikation & Politik
EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Foto, Blogarchiv

„Gablenberg bewegt sich!“ am 19. Mai 2017

Posted by Peter on 11th Mai 2017 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung

Stadtteil-20170421_Flyer_WE„Gablenberg bewegt sich!“ wird vom Stadtteilmanagement der Sozialen Stadt Gablenberg in Kooperation mit der Grund- und Werkrealschule Gablenberg ausgetragen. Ziel der Veranstaltung ist es, Kinder, Jugendliche, Eltern und Großeltern zur Bewegung zu motivieren und bestehende (Bewegungs-) Angebote der örtlichen Vereine und anderer Einrichtungen zu präsentieren.

Am Bewegungstag beteiligen sich 13 Vereine und Einrichtungen, die Mitmachangebote und Infos für die Teilnehmerinnen und Teilnehmern bereitstellen. Die Stationen können nach und nach durchlaufen werden, die Teilnahme wird mit Preisen belohnt. Für Essen und Trinken ist gesorgt.

Jede/r ist herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenlos!

Mit freundlichen Grüßen
Das Stadtteilmanagement der Sozialen Stadt Gablenberg
Sebastian Graf, Philip Klein und Dr. Lisa Küchel

Weitere Infos: soziale-stadt-gablenberg.de

Neues vom Pfarrbrunnen in Stuttgart Wangen – Einweihung Pfarrbrunnen


030727-EinladungsschreibenEinweihung Pfarrbrunnen
Sehr geehrte Damen und Herren,

nachdem aus heutiger Sicht der Pfarrbrunnen samt Umgebung im Laufe der nächsten Woche fertig wird, wollen wir mit der Einweihung nicht lange Zögern. Deshalb laden wir Sie herzlich zur Einweihung ein. Die wichtigsten Daten finden Sie auf beigefügtem Einladungs- schreiben.

Heute morgen ist die Umgebung des Pfarrbrunnens bepflanzt worden. Damit ist der letzte Akt des Bauwesens erledigt. Wir freuen uns auf die Einweihung in einer Woche.

Bisher sind die Kommentare der Passanten durchweg positiv bis euphorisch.

Mit freundlichem Gruß

Martin Dolde

Fotos, M. Dolde

50 Jahre Kirche St. Konrad

Seit nunmehr 50 Jahren prägt der Turm von St. Konrad das Stadtbild von Stuttgart. Auf halber Höhe der Gänsheide gelegen, an der markanten Wegbiegung der Stafflenbergstraße in Richtung Sünderbuckel errichtet, ist der weiße Turm, gekrönt von einem mächtigen Kreuz, deutlich sichtbares, christliches Zeichen über der Stadt. Mehr als 60 Jahre hat es gedauert, von den allerersten Ideen seit 1904 bis hin zum Bau der heutigen St. Konrad Kirche. 1965 wurde der Grundstein gelegt, am 9. April 1967 fand die Weihe der Kirche statt. Dieses Jubiläum soll in mehreren Veranstaltungen gefeiert werden. Eröffnet wurde das Festjahr mit der Vorstellung des St. Konrad Jubiläumsweins – einer Sonderabfüllung von weißem Grau- und rotem Spätburgunderwein des Staatsweinguts Weinsberg.

Am Sonntag, 25. Juni 2017, 19:00 Uhr wird Frau Architektin Anna Blaschke die Architektur des Kirchenbaus erläutern. Frau Blaschke war in den Jahren 2010/11 verantwortlich für die Renovation der Kirche. Architekt der Kirche war Prof. Karl Gonser, erste Planungen für den 1967 fertiggestellten Kirchenbau stammten aber schon von seiner Ehefrau Architektin Elisabeth Gonser, die im Zusammenhang mit dem Neubau des Konrad-Miller-Altenheims schon 1952 erste Planungen für diese Kirche vorlegte.

Fortgesetzt wird die Veranstaltungsreihe mit einem Vortrag von Dr. Michael Cramer am Sonntag, 24. September 2017, 19:00 Uhr über die mehr als sechs Jahrzehnte dauernde Zeitspanne, von den ersten Ideen für eine katholische Kirche am Stafflenberg bis hin zum Bau und Fertigstellung. Letztlich lässt sich der Kirchenbau zurückführen auf das Engagement von Prof. Dr. Konrad Miller, Priester und Naturwissenschaftler, der nicht nur 1904 den Kirchenbauverein initiierte, sondern bereits 1926 das Grundstück seiner Villa Miller in der Stafflenbergstraße als Baugrund für eine Kirche und ein Seniorenheim zur Verfügung stellte.

Am Sonntag, 29. Oktober 2017, 19:00 Uhr  spielt der Organist Benedikt Nuding an der Orgel St. Konrad Literatur und Improvisation zum Kirchenbaujubiläum.

Ihren feierlichen Abschluss findet die Veranstaltungsreihe mit einem Festgottesdienst und anschließendem Festakt anlässlich des Patroziniums St. Konrad am Sonntag, 26. November 2017, 10:00 Uhr.

Die Gemeinde St. Konrad lädt zu all diesen Veranstaltungen sehr herzlich ein. Alle Veranstaltungen finden in der Kirche, bzw. in den Gemeinderäumlichkeiten unter der Kirche statt.

Text, Dr. Michael Cramer

Liebe Grüße
Ihr Reinhold Weh

Fotos, Klaus

E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Stuttgart-Ost Mittwoch, 17. Mai 2017

K-Bürgerzentrum-S-O18:30 Uhr – Bürgerservicezentrum Ost – Schönbühlstr. 65 – Bürgersaal – 3. OG

T a g e s o r d n u n g öffentlich

1. 5 Minuten für Bürgerinnen und Bürger —

2. Baumaßnahmen Tiefbauamt X Frau Weller / Herr Hueber, Tiefbauamt

3. Sanierung Stuttgart 30 -Gablenberg- Nichtoffener Realisierungswettbewerb Schmalzmarkt mit Ideenteil Gablenberger Hauptstraße
GRDrs. 101/2017 – Herr Holch / Frau de la Rosa, Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung

4. Sanierung Stuttgart 29 -Teilbereich Stöckach-Städtebaulicher Wettbewerb „Am Stöckach“ (2014)
Offene Frage zur Verkehrsführung am Stöckachplatz GRDrs 973/2016 – Herr Holch, Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung

5. Zuschussantrag Schwäbische Sternwarte e.V.

6. Zuschussantrag Gospel im Osten

7. Zuschussantrag Verein Mobile Jugendarbeit Stuttgart Ost

8. Luftschadstoffmessung am Zeppelin Gymnasium- Antrag SÖS-Linke Plus und Bündnis90/Die Grünen

9. Bürgerhaushalt – Stellungnahmen des Bezirksbeirates

10. Doppelhaushalt 2018/2019 – Einbringung Vorschläge BB

11. Sommerfest Kinderzentrum St. Josef am 24.06.2017

12. Mitteilungen und Verschiedenes

Tatjana Strohmaier; Bezirksvorsteherin

Foto, Blogarchiv

Geschützt: Wo isch denn dees 323 – Sonntagsrätsel von Udo

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