Archive for Juni, 2017

Schlösser im Land laden zum Erlebnistag ein

Posted by Klaus on 14th Juni 2017 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info, Ministerium für Finanzen

Am Sonntag, den 18. Juni, können Sie die Schlösser im Land auf eine ganz besondere Weise erleben. Im ganzen Land locken Schlösser mit spannenden Führungen, Kinderprogrammen und kulinarischen Spezialitäten. Dieses Jahr steht der Schlosserlebnistag unter dem Motto „Schloss und Wein“.

Beim siebten Schlosserlebnistag am 18. Juni dreht sich das umfassende Sonderprogramm um das Thema „Schloss und Wein“. „Der Schlosserlebnistag verknüpft mit Schlössern und Weinbau zwei Traditionen des Landes. Damit können Besucherinnen und Besucher die Schlösser von einer anderen Seite entdecken. Die Schlösser des Landes veranstalten am Sonntag Feste, bieten Weinproben und ermöglichen Expeditionen in die Geschichte des Weinbaus“, sagte Finanzstaatssekretärin Gisela Splett. Veranstalter sind die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg und der Verein Schlösser, Burgen, Gärten Baden-Württemberg, in dem sichstaatliche, kommunale und private Kulturdenkmale zusammengeschlossenhaben.

Tagesprogramm

Schloss Bruchsal greift das diesjährige Thema mit einer regionalen Weinverkostung und Führungen zum Thema Wein auf. Im Schlossgarten von Schloss Favorite bei Rastatt gibt es ein „Picknick in Weiß“.

In der Kurpfalz lädt Schloss Heidelberg zu einer Führung ein, bei der Kinder und Erwachsene historische Geschicklichkeitsspiele ausprobieren können. Die kurfürstliche Sommerresidenz Schwetzingen bietet eine Reihe von Rundgängen im Garten an und einen Krimi zum Mitspielen und Mitraten.

Schloss Weikersheim macht seinen berühmten Renaissancehof zu einem Weindorf und feiert die Jahrhunderte lange Geschichte des Weinbaus in der Region. Es gibt Führungen durch die eindrucksvollen Keller unter dem Schloss. Im Deutschordensmuseum in Schloss Mergentheim sind Aktionen zum Verkleiden geboten, es wird Musik gespielt und es gibt zu Essen und zu Trinken.

Schloss Solitude bei Stuttgart bietet einen Kunsthandwerkermarkt und als Höhepunkt des Besuchs bei gutem Wetter einen Aufstieg auf die Schlosskuppel. Ebenfalls dabei ist das königliche Mausoleum in den Weinbergen, die Grabkapelle auf dem Württemberg.

Im Schloss Ludwigsburg empfängt diewürttembergische Weinkönigin die Besucherinnen und Besucher im großen Fasskeller unter dem Schloss.

Kloster Lorch im Stauferland lädt zum Aufstieg auf den Turm der Klosterkirche und zu einer Greifvogelschau ein.

Auch im Kloster und Schloss Bebenhausen gibt es ein attraktives Programm, etwa eine Führung zur Weinbaugeschichte des Zisterzienserklosters, ein Waldquiz sowie Essen von den Schönbuch-Köchen – einer Vereinigung von Köchen aus der Region.

Große Weinbautradition kann man auch im Süden erleben: Im Kloster und Schloss Salem stehen Degustationen und Weinführungen auf dem Programm und Kinder können sich mit Kutten verkleidet auf die „Spur der weißen Mönche“ begeben.

Das Neue Schloss Meersburg bietet Führungen durch die historischen Weinkeller unter dem Staatsweingut und eine Weinverkostung im frisch restaurierten Teehäuschen der Fürstbischöfe an.

Das komplette Programm zum Schlosserlebnistag am 18. Juni.

Ein Extraprogamm in den ehemaligen Klöstern im Land findet im Oktober am „Erlebnistag im Kloster“ statt.

Fotos, Blogarchiv

Das Museumsfest auf dem Hohenasperg am Sonntag, 25. Juni 2017 – Kerner-Geburtstagsfest

Steht ganz im Zeichen von Theobald Kerner, denn sein Geburtstag jährt sich 2017 zum 200. Mal

„Es küßt dich Dein Papele“ heißt das Motto des Nachmittags. Zeilen wie diese schrieb Theobald Kerner aus der Haft auf dem Hohenasperg an sein Töchterchen Justina in teils liebevoll-komischen, teils strengen Bildbriefen. Er hatte im September 1848 der Revolution neuen Schwung geben wollen und sich öffentlich mit den radikalen Demokraten in Wien solidarisiert. Das wertete das Ludwigsburger Schwurgericht 1850 als Hochverrat, und der junge Familienvater musste für zehn Monate in Festungshaft.

Johannes Wördemann liest um 14.30 Uhr und noch einmal um 16 Uhr aus Briefen von Theobald Kerner, C. F. D. Schubart und Friedrich List an ihre Frauen und Kinder. Kuratorin Dr. Franziska Dunkel erläutert in zwei Führungen um 15.15 Uhr und um 16.45 Uhr die Hintergründe zu den auf dem Hohenasperg gefangenen Revolutionären von 1848/49. Im Kinderprogramm von 14 bis 17 Uhr erzählt Museumspädagogin Dr. Caroline Gritschke die Geschichte von „Princessin Klatschrose“ aus dem gleichnamigen Bilderbuch von Theobald Kerner. Die Kinder basteln lustige Figuren aus Gemüse und Blumen nach den dortigen Vorlagen.

Für die Verköstigung vor dem Museum sorgen der Förderverein Hohenasperg und die Interessengemeinschaft Asperger Weingärtner.

Eine Veransatltung des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg, der Stadt Asperg, desFördervereins Hohenasperg und der Interessengemeinschaft Asperger Weingärtner.

Der Eintritt ist frei.

Info, facebook.com/events/Haus der Geschichte Baden-Württemberg

Fotos, Klaus

Klimawandel im Kessel: Stadt und Deutscher Wetterdienst erwarten für Stuttgart künftig mehr Tage mit starker Wärmebelastung

Posted by Klaus on 14th Juni 2017 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

K-InnenstadtEs wird immer wärmer – 2016 war das weltweit wärmste Jahr. Experten rechnen mit weiteren außergewöhnlichen Wetter- lagen. Auch der Stuttgarter Kessel wird sich in den Sommermonaten in Zukunft noch stärker aufheizen. Das zeigen Ergebnisse eines neuen Stadtklimaprojektes, das der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Kooperation mit der Stadt Stuttgart durchgeführt hat. Der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Peter Pätzold, und der Vizepräsident des DWD, Dr. Paul Becker, stellten die daraus für Stuttgart abgeleiteten Ergebnisse am Dienstag, 13. Juni, im Rathaus vor.

Bürgermeister Pätzold: „Die Erderwärmung ist deutlich spürbar. Seit Beginn des letzten Jahrhunderts stieg die durchschnittliche Temperatur in Deutschland um fast ein Grad Celsius an. Der Wandel des Klimas macht sich vor allem im Südwesten Deutschlands und besonders in eng besiedelten Städten wie Stuttgart durch eine steigende Wärmebelastung bemerkbar. Wir müssen uns deshalb in Zukunft noch stärker mit den Folgen des Klimawandels auseinandersetzen.“

Ziel der Kooperation mit dem DWD war die Schaffung einer Datengrundlage, mit der die Auswirkungen des Klimawandels auf die Hitzebelastung in Stuttgart noch besser darstellbar sind. Der Vizepräsident des DWD, Dr. Paul Becker, erläuterte: „Der DWD hat für Stuttgart eine besonders hochaufgelöste Computersimulation durchgeführt. Die Klimamodellierungen für die Landeshauptstadt zeigen, dass sich Stuttgart künftig auf deutlich mehr Tage mit starker Wärmebelastung einstellen muss.“

Ergebnisse der Klimamodellierung

Deutscher Wetterdienst

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Ergebnisse der Klimamodellierung für Stuttgart sind:

  • Im ungünstigen Fall ist bis zur Mitte des Jahrhunderts eine Verdoppelung der Tage mit starker Wärmebelastung möglich.
  • Neben dem Stadtkessel sind insbesondere die Industrie- und Gewerbegebiete im Neckartal von einer starken Wärmebelastung betroffen.
  • Den bewaldeten Höhenlagen kommt eine besondere Bedeutung als kühles Refugium zu.

Bürgermeister Pätzold erklärte: „Aus den Ergebnissen ziehen wir Konsequenzen für die Stadtplanung. Indem wir in ,Mehr Grün in der Stadt‘ investieren, verbessern wir in der Innenstadt nicht nur die Wohn- und Aufenthaltsqualität der Bürgerinnen und Bürger. Durch grüne Freiflächen können wir auch für ein besseres Klima in der Stadt sorgen und den veränderten Wetterlagen entgegenwirken.“

Datengrundlage durch Messfahrzeuge

Datengrundlage waren die vieljährigen Messstationen des DWD im Raum Stuttgart (Schnarrenberg, Echterdingen), die Station des Umweltamts (Schwabenzentrum) und eine durch den DWD durchgeführte Messkampagne. Hinzu kamen temporäre Messungen an drei Stationen: außerhalb des Talkessels (Dornhaldenfriedhof und Hohenheim), in einer für Stuttgart typischen Halbhöhenlage (Gänsheide) und in der Innenstadt (Diakonissenplatz).

Die Daten wurden im Sommer 2013 und Sommer 2014 erhoben. Zusätzlich wurden an mehreren Tagen im August 2013 und Juli 2014 mittags, abends und morgens vor Sonnenaufgang Profilmessfahrten mit einem Messfahrzeug durchgeführt.

Auswertung der Messungen und Modellrechnungen

Die Messergebnisse zeigen deutlich, dass die Änderung der Lufttemperatur zwischen dem Kesselboden, den Hanglagen und den Hochflächen um Stuttgart abhängig von der Geländehöhe und der Flächennutzung ist. Nach den Modellrechnungen tritt in den freien Höhenlagen eine starke Wärmebelastung (d. h. Tage mit einer gefühlten Temperatur von mehr als 32 Grad Celsius) an weniger als 20 Tagen und in bewaldeten Höhenlagen sogar an weniger als fünf Tagen pro Jahr auf. In den bebauten Tallagen wie dem Stuttgarter Kessel, dem Neckartal, dem Feuerbachtal oder dem Rohrackertal tritt eine starke Wärmebelastung hingegen an über 30 Tagen pro Jahr auf.

Die höchsten Werte treten bei mittlerer und dichter Bebauung und vor allem in Industrie- und Gewerbegebieten auf. Hier gibt es pro Jahr 35 Belastungstage oder mehr. Grund sind die hohen Flächenanteile an Versiegelung und Bebauung in Kombination mit Gebäudeformen, die wenig Schatten spenden. In einigen Industrie- und Gewerbegebieten, in denen das Neckartal eine geringe Talbreite aufweist, wie z. B. in den südöstlichen Stadtteilen Wangen, Untertürkheim und Mettingen, werden auch über 40 Belastungstage pro Jahr erreicht.

Städtisches Grünprogramm „Mehr Grün in der Stadt“

Mit dem kommunalen Grünprogramm ist die Stadt Stuttgart bereits für ein besseres Klima im innenstädtischen Bereich aktiv. Ziel ist es, Höfe, Dächer und Fassaden zu begrünen und die Entsiegelung von Flächen voranzutreiben. Grünflächen können in den heißen Sommermonaten die Hitze in der Stadt reduzieren. Gleichzeitig kann ein Großteil des Regenwassers versickern und verdunsten und somit in den natürlichen Wasserkreislauf zurückkehren. Die Koordinierungsstelle des kommunalen Grünprogramms bietet kostenlose Beratungen und finanzielle Unterstützung an.

Stadtklimaprojekt Stuttgart: Räumliche Verteilung der Wärmebelastung (PDF)

Grafik, Deutscher Wetterdienst
Foto, Klaus

Deutsche Post und Ford bauen E-Transporter

Posted by Klaus on 14th Juni 2017 in Allgemein

Pressemitteilung

Partnerschaft für emissionsfreien Lieferverkehr
Wichtiger Impuls für Elektro-Mobilität in Deutschland

streetscooter-ford-600Die StreetScooter GmbH, ein Tochterunternehmen der Deutschen Post, und die Ford-Werke GmbH gehen eine Partnerschaft zum Bau batteriebetriebener Lieferfahrzeuge ein. Nachdem die Deutsche Post bereits mit ihrem selbst entwickelten und gebauten emissionsfreien StreetScooter Zeichen im Markt der kleineren Transporter gesetzt hat, geht es nun um einen größeren Fahrzeugtyp: Basis ist ein Ford Transit Fahrgestell, das mit einem batterieelektrischen Antriebsstrang und einem Karosserieaufbau nach Vorgaben von Post bzw. DHL Paket ausgestattet wird.

Die Produktion startet im Juli 2017. Bis Ende 2018 werden mindestens 2.500 Einheiten im innerstädtischen Lieferverkehr der Deutsche Post DHL Group zum Einsatz kommen. Mit diesem Volumen steigt das Gemeinschaftsprojekt zum größten Produzenten batterieelektrischer mittelschwerer Lieferfahrzeuge in Europa auf.

Beide Unternehmen, die Deutsche Post DHL Group und Ford, teilen das gleiche Ziel, die Mobilität der Zukunft mitzugestalten, indem Emissionen reduziert und neue Verkehrslösungen entwickelt werden. Diese Partnerschaft ist ein konkreter und wichtiger Schritt zur Erreichung dieser Ziele.

„Ich sehe diese Partnerschaft als weiteren wichtigen Impuls für die Elektromobilität in Deutschland an“, sagt Jürgen Gerdes, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Post AG. „Der Schritt unterstreicht die Innovationsführerschaft der Deutschen Post, wird die Innenstädte entlasten und die Lebensqualität der Menschen verbessern. Wir arbeiten weiter an einer komplett CO2-neutralen Logistik!“

„Elektromobilität und innovative Verkehrslösungen für urbane Räume stehen für uns im Fokus, um unser Geschäft auf die Anforderungen der Zukunft auszurichten“, sagt Steven Armstrong, Group Vice President and President Europe, Middle East and Africa, Ford Motor Company. „Für uns als Marktführer im Nutzfahrzeugsegment in Europa ist diese Partnerschaft die perfekte Ergänzung unserer Pläne. Mit StreetScooter und der Deutschen Post DHL Group haben wir einen Partner mit enormer Kompetenz und einem weltweiten Netzwerk.“

Neben der neuen Fertigungslinie wird die Produktion der bisherigen StreetScooter-Modelle – wie bereits angekündigt – deutlich ausgeweitet: Die StreetScooter GmbH plant, in Aachen sowie an einem künftigen weiteren Produktionsstandort in NRW jährlich bis zu 20.000 Einheiten ihres erfolgreichen kleineren E-Zustellfahrzeugs in unterschiedlichen Varianten herzustellen. Derzeit sind bereits mehr als 2.500 StreetScooter bundesweit im Einsatz für die Deutsche Post. Außerdem melden immer mehr externe Interessenten Bedarf an oder haben schon StreetScooter-Exemplare für die Umstellung ihrer KFZ-Flotten auf emissionsfreien Betrieb übernommen.

Foto, DP DHL – Ford

Vier Millionen Euro für innovative Digitalisierungsprojekte in Medizin und Pflege

Posted by Klaus on 14th Juni 2017 in Allgemein

Info, Ministerium für Soziales und Integration

K-Rettungstag3Das Sozialministerium stellt rund vier Millionen Euro für innovative digitale Projekte im Gesundheits- und Pflegebereich zur Verfügung. Das Förderprogramm soll dazu beitragen, das Potenzial digitaler Technologien im Gesundheitssektor besser auszuschöpfen. Be- werbungsschluss ist der 30. Juni.

Das Ministerium für Soziales und Integration stellt im Rahmen der Digitalisierungsstrategie des Landes rund vier Millionen Euro für innovative digitale Projekte im Gesundheits- und Pflegebereich zur Verfügung. Auf die Mittel aus dem Fördertopf können sich noch bis 30. Juni beispielsweise universitäre Einrichtungen, Kranken- häuser, Pflegeheime, Kommunen oder kommunale Einrichtungen, Ärztenetze oder auch Versorgungszentren bewerben.

„Der Gesundheitsbereich steht vor großen Heraus- forderungen, beispielsweise durch den demografischen Wandel. Ich sehe hier viele Chancen für den Einsatz digitaler Technologien, zum Beispiel in der Telemedizin, der sektorenübergreifenden Versorgung oder in der häuslichen Pflege. Die Digitalisierung kann menschliche Zuwendung und Empathie nie ersetzen – aber sie kann helfen, die qualitativ hochwertige und effiziente Versorgung im Südwesten auch zukünftig sicherzustellen. Das Förderprogramm soll dazu beitragen, dieses Potenzial besser auszuschöpfen“, sagte Sozial- und Integrationsminister Lucha.

Über das Programm werden Projekte und Maßnahmen aus folgenden Themenfeldern gefördert:

  • Verbesserungen mittels digitaler Anwendungen in der ambulanten und stationären Versorgung,
  • Verbesserungen mittels digitaler Anwendungen im Bereich sektorenübergreifende Versorgung,
  • Verbesserung mittels digitaler Anwendungen im Pflegebereich,
  • Personalisierte Medizin.

Mehrwert für die medizinische und pflegerische Versorgung

Mit dem Programm unterstützt das Ministerium für Soziales und Integration digitale Projekte, die einen wichtigen Beitrag für die Versorgung leisten können und ein hohes Potenzial haben, in die Regelversorgung überführt zu werden. Sie sollen sich durch einen innovativen Ansatz, nachhaltige Strukturen sowie einen erkennbaren Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger auszeichnen. Ein Ziel ist es auch, das Angebot bereits bewährter Maßnahmen flächendeckender auszubauen.

Im Mittelpunkt der zu fördernden Projekte steht eine verbesserte Qualität der medizinischen, psychotherapeutischen und pflegerischen Versorgung der Patientinnen und Patienten sowie der zu Pflegenden und der pflegenden Angehörigen. Darüber hinaus sollen die Projekte dazu beitragen, die Berufe des Gesundheitswesens zu unterstützen, zu entlasten und im Sinne einer sektorenübergreifenden Versorgung besser zu vernetzen.

Strategie zur Digitalisierung in Medizin und Pflege in Baden-Württemberg

Das Ministerium für Soziales und Integration hat mit allen Akteuren des Gesundheitswesens einschließlich der Patientenvertretungen eine „Strategie zur Verbesserung der medizinischen und pflegerischen Versorgung in Baden-Württemberg durch Nutzung digitaler Technologien“ entwickelt. Die Umsetzung der Strategie soll mit dem Förderprogramm „Digitalisierung in Medizin und Pflege“ auf den Weg gebracht werden. Für das Förderprogramm stehen im Jahr 2017 rund vier Millionen Euro zur Verfügung.

Für die Förderung antragsberechtigt sind natürliche und juristische Personen. Kooperationsprojekte zwischen mehreren Partnern werden bevorzugt. Die Bewerbungsfrist endet am 30. Juni 2017.

Sozialministerium: Ausschreibung und Antragsunterlagen zum Förderprogramm „Digitalisierung in Medizin und Pflege“

Strategie zur Verbesserung der medizinischen und pflegerischen Versorgung in Baden-Württemberg durch Nutzung digitaler Technologien (PDF)

Foto, Blogarchiv

„Rosige Zeiten“ beim Sauna-Event im Leuze Mineralbad

Info der Stadt Stuttgart

154_LeuzeUnter dem Motto „Rosige Zeiten“ lädt das Leuze Mineralbad am Mittwoch, 21. Juni, alle Schwitzbadfreunde zu einer entspannten Auszeit ein. Von 14 bis 21 Uhr gibt es in der Kelo-Sauna Entspannungsaufgüsse.

In der Winzer-Sauna kann sich der Besucher in der Panorama-Sauna auf eine Klangreise mit Wohlfühlklängen freuen oder im Ruheraum „Silentium“ Yoga zur Entspannung der Seele sowie eine Teezeremonie genießen. Im Dampfbad der Winzer-Sauna werden Peelings mit Zucker und Einreibungen mit Cremes angeboten. Die Einreibungen versorgen die Haut mit Vitaminen und Mineralstoffen und wirken Irritationen der Haut entgegen. Die Haut wird durch Antioxidantien stabilisiert und belebt.

Erreichbar ist das Leuze Mineralbad mit den Linien S1, S2 und S3 bis Haltestelle Bahnhof Bad Cannstatt, U1, U2 und U14 bis Haltestelle Mineralbäder, U19 bis Haltestelle Wilhelmsplatz sowie mit der Buslinie 56 bis Haltestelle Bahnhof Bad Cannstatt.

Kontakt: Leuze Mineralbad, Am Leuzebad 2, Telefon 216-99700, E-Mail info.bbs@stuttgart.de sowie unter stuttgart.de/baeder/leuze .

Foto, Blogarchiv

Strobl stellt Feuerwehrjahresstatistik 2016 vor

Posted by Peter on 13th Juni 2017 in Allgemein

S-WdS-Feuerwehr-13Info, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Innenminister Thomas Strobl hat die Feuerwehrjahresstatistik 2016 vorgestellt. Noch nie wurden so viele Menschen gerettet wie im Jahr 2016. 11.500 Personen konnten von den Feuerwehren gerettet werden, das sind 24 Prozent mehr als im Vorjahr 2015.

„Das Jahr 2016 ist für die Feuerwehr eng mit den Unwettern vom Mai und Juni verbunden. Extremniederschläge, großflächige Überschwem- mungen und verheerende Schäden für die Gemeinde Braunsbach haben unsere Feuerwehren in Atem gehalten. Insgesamt können wir für das Jahr freilich eine sehr positive Bilanz ziehen! Noch nie konnten von den Feuerwehren so viele Menschen bei Brandeinsätzen und Einsätzen zur Technischen Hilfeleistung gerettet und in Sicherheit gebracht werden. Auf unsere Feuerwehren ist Verlass!“, so der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl, anlässlich der Vorstellung der Feuerwehrjahresstatistik 2016.

11.500 Personen konnten von den Feuerwehren gerettet werden, das sind 24 Prozent mehr als im Vorjahr 2015 (9.272).

Leichter Rückgang bei Verletzungen im ehrenamtlichen Feuerwehrdienst

„Die über 110.000 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner, davon mehr als 108.000 ehrenamtlich Engagierte, sind rund um die Uhr für uns da. Oft bringen sie sich mit einem Einsatz auch selber in Gefahr, jeder Einsatz ist oftmals ein Risiko für die Gesundheit, manchmal sogar lebensbedrohend. Besonders tragisch war der Tod eines Feuerwehrmanns in Schwäbisch Gmünd, der bei den Unwettern in der Nacht vom 29. auf den 30. Mai auch ums Leben kam – er wollte Leben retten und verlor sein eigenes“, sagte Minister Strobl. „Dieser schreckliche Unglücksfall zeigt einmal mehr, dass die Einsatzkräfte ständigen Gefahren ausgesetzt sind, denen sie nur dank guter Ausbildung und wiederkehrenden Übungen ohne Folgen für Leib und Leben entgegentreten können“, so Minister Strobl. Im ehrenamtlichen Feuerwehrdienst wurden 2016 insgesamt 1.526 Verletzungen erfasst. Im Vergleich zum Vorjahr 2015 ist das ein leichter Rückgang um 3,7 Prozent.

Einsätze der Technischen Hilfeleistung stellen das Haupttätigkeitsfeld dar

Insgesamt lag die Zahl der Einsätze und Alarmierungen mit 114.538 um 9,3 Prozent höher als 2015 (104.748). Diese Steigerung ist hauptsächlich auf die Einsätze der Technischen Hilfeleistung zurückzuführen. Mit 52.231 Einsätzen und einem Anteil von 45,6 Prozent am Gesamteinsatzaufkommen stellt diese Einsatzart wie auch in den Vorjahren das Haupttätigkeitsfeld der Feuerwehren dar (2015: 44.540). Gefolgt von den Fehlalarmen, die erneut um 11,9 Prozent auf inzwischen 22.386 Fälle zugenommen haben und damit rund 20 Prozent aller Einsätze der Feuerwehren ausmachen (2015: 20.002). Erst an dritter Stelle finden sich die Einsätze zur Brandbekämpfung; diese haben 2016 mit 17.400 Einsätzen um 7,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum abgenommen und ergeben einen Anteil von 15,2 Prozent aller Feuerwehreinsätze (2015: 18.764).

Im Jahr 2016 leisteten 110.456 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner in den Einsatzabteilungen der Gemeindefeuerwehren ihren Dienst für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger (2015: 109.964); davon 108.300 Frauen und Männer ehrenamtlich bei einer Freiwilligen Feuerwehr (2015: 107.868).

Engagement bei den Jugendfeuerwehren nimmt zu

„Der hervorragenden Nachwuchsarbeit in unseren Jugendfeuerwehren ist es zu verdanken, dass bei über 30.000 Kinder und Jugendliche sich bei den Feuerwehren einbringen und sich in den Dienst unserer Gesellschaft stellen. Hierfür zolle ich allen Verantwortlichen allerhöchsten Respekt und Anerkennung“, so der stellvertretende Ministerpräsident, Thomas Strobl, weiter. „Vor allem freut es mich, dass mittlerweile auch viele Mädchen den Weg in die Feuerwehren finden. Nicht zuletzt dank der eingerichteten Kindergruppen in den Jugendfeuerwehren.“

Inzwischen gibt es bei 92 Prozent der 1.098 kommunalen Feuerwehren in Baden-Württemberg eine Jugendfeuerwehr, die durch ein hohes ehrenamtliches Engagement getragen die stetige Nachwuchsarbeit gewährleistet und auch zukünftig die Einsatzfähigkeit der kommunalen Feuerwehren garantiert. Insgesamt sind in den Jugendfeuerwehren in Baden-Württemberg 30.085 Kinder und Jugendliche aktiv und somit 3,6 Prozent mehr als noch 2015 (29.043). Der Mädchenanteil bei den Feuerwehrfrauen liegt bei rund 17 Prozent.

Senioren nehmen in den Feuerwehren eine wichtige Rolle ein

Neben der Jugendarbeit wird dem Wissenserhalt und Wissenstransfer eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Durch das landesweite Projekt „65plus – Senioren aktiv in unseren Feuerwehren“ können sich die derzeit 31.788 Angehörigen der Altersabteilungen auch weiterhin aktiv in die Feuerwehren einbringen. Insbesondere bei der Versorgung, Logistik, Betreuung, Kommunikation und Wertevermittlung nehmen die Senioren in den Feuerwehren eine wichtige Rolle ein. Somit bleiben Wissen, Erfahrungen und Werte in unseren Feuerwehren erhalten und machen den Dienst in einer Feuerwehr in jedem Alter attraktiv – von der Kindergruppe bis in die Altersabteilung – von der Einsatzabteilung über die Werkfeuerwehren bis hin zur Musikabteilung.

Mit 4.050 Musikerinnen und Musikern in den 161 Musikabteilungen der Gemeindefeuerwehren wird auch buchstäblich der gute Ton der Feuerwehren in die Gesellschaft getragen. Ebenso übernehmen zusätzlich zu den 110.456 Frauen und Männern in den Einsatzabteilungen der Gemeindefeuerwehren die 6.220 Angehörigen in den 169 Werkfeuerwehren in Baden-Württemberg eine wichtige Aufgabe in der betrieblichen Gefahrenabwehr.

„Die Feuerwehren in Baden-Württemberg sind mit ihrer ständigen, verlässlichen und kompetenten Einsatzbereitschaft ein wichtiger Teil der Inneren Sicherheit und als Standortfaktor auch ein wesentlicher Beitrag für die Wirtschaftsstärke unseres Landes. Mögen unsere Feuerwehrangehörigen gesund und unversehrt aus den Einsätzen nach Hause zu Ihren Familien zurückkehren“, damit dankte der Innenmister allen Angehörigen der Feuerwehren für ihr besonderes Engagement.

Feuerwehrjahresstatistik 2016 (PDF)

Foto, Sabine


Neues Einsatzkonzept gegen Trickbetrug durch angebliche Polizeibeamte startet

Posted by Klaus on 13th Juni 2017 in Stuttgart

Polizeimeldung

Stuttgart-Stadtgebiet

K-Polizei-I-Mobil-12Kriminaldirektor Volker Mössinger, stellvertretender Leiter der Kriminalpolizei Stuttgart, hat am Dienstagvormittag (13.06.2017) auf dem Marktplatz zum Start des neuen Einsatzkonzepts der Stuttgarter Polizei die verschiedenen Maßnahmen vorgestellt. Beamte des Referats Prävention, der Direktion Polizeireviere und der Kriminalpolizei waren am Vormittag an Infoständen auf dem Stuttgarter-Marktplatz, am Einkaufszentrum Killesberg, auf dem Marktplatz Bad Cannstatt und in der Helfferichstraße aktiv. Sie haben Bürgerinnen und Bürger angesprochen, um sie für die Problematik zu sensibilisieren und Verhaltenshinweise zu geben. Volker Mössinger sagte: „Die vielen Trickbetrügereien durch angebliche Polizeibeamte nehmen wir sehr ernst. Wir wollen, dass die Menschen hier nicht zum Opfer werden, deshalb verstärken wir sowohl unsere Prävention als auch die Strafverfolgung. Wir müssen diese perfiden Täter, die den guten Namen der Polizei missbrauchen, dringend stoppen! “ Auch verstärkte Streifentätigkeit, uniformiert und zivil, in den angrenzenden Wohngebieten ist Teil des Einsatzkonzepts. Dabei sollen die Streifen Ansprechpartner sein, aber auch aktiv auf Bürgerinnen und Bürger zugehen. Erster Polizeihauptkommissar Ulrich Sauter, Leiter des Referats Prävention, rief die Bürgerinnen und Bürger zu mehr Wachsamkeit auf: „Lassen Sie sich am Telefon zu nichts drängen! Die Polizei verlangt niemals Geld oder Wertsachen von Ihnen! Seien sie misstrauisch und rufen Sie selbst unter 110 bei der Polizei – bei der richtigen – an, wenn Sie sich unsicher fühlen! Besser zweimal zu viel als einmal zu wenig!“ Die Präventionsstreifen werden auch am Freitag (16.06.2017) im Stadtgebiet fortgeführt, sowie in den folgenden Wochen zu unterschiedlichen Zeiten.

Symbolfoto, Klaus

Netze BW behebt hartnäckigen Wasser­leitungsschaden in der Rotenwaldstraße

Posted by Klaus on 13th Juni 2017 in Stuttgart

Pressemitteilung

Arbeiten dauern schon seit der Nacht an – Rund 20 Häuser derzeit ohne Wasserversorgung

S-EnBW-NotdienstStuttgart-West. In der Rotenwaldstraße in Stuttgart-West macht eine defekte Wasserleitung Anwohnern und Fachleuten der Netze BW gleichermaßen zu schaffen. Bereits gestern Nachmittag trat auf Höhe des Gebäudes Nr. 31 Wasser aus, sodass das Wasser abgestellt und die Straße aufgegraben werden musste. Nachdem dieser Schaden in der Nacht behoben worden war, wurden in der Nähe zwei weitere Lecks gefunden. Deshalb müssen nun rund 20 Mehrfamilienhäuser in der Umgebung nochmals vom Wassernetz getrennt werden. Soweit notwendig, stellt die Netze BW den Anwohnern Mineralwasser zur Verfügung. Im Moment gehen die Fachleute davon aus, dass die Leitung bis heute Abend wieder geöffnet werden kann.

Wegen der Bauarbeiten ist eine der beiden stadtauswärts führenden Spuren der Rotenwaldstraße derzeit gesperrt. Der Verkehr kann die Straße aber in beiden Richtungen passieren.

Update vom 14. Juni 2017: Nachdem die reparierte Leitung am Dienstabend wieder in Betrieb gegangen war, hat sich nun gezeigt, dass offenbar weitere Lecks bestehen. Die Netze BW hat sich deshalb dazu entschlossen, die Leitung auf einer Länge von rund 80 Metern komplett zu erneuern. Die Arbeiten dafür beginnen sofort und werden auch über den Feiertag bis voraussichtlich Ende nächster Woche fortgesetzt. Dabei werden die alten Graugussrohre mit 15 Zentimetern Durchmesser durch moderne Kunststoffleitungen mit 9 Zentimetern Durchmesser ersetzt. Wenn alles nach Plan läuft, muss die Wasserversorgung nur für die Wiederinbetriebnahme kurz unterbrochen werden.

Im Auftrag der Netze BW GmbH

Freundliche Grüße

i.V. Hans-Jörg Groscurth
Pressesprecher / Leiter Regionale Kommunikation
Kommunikation & Politik
EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Foto, Sabine

Unser Blog kurzzeitig nicht erreichbar 14.06.

Posted by Klaus on 13th Juni 2017 in Allgemein

TitelseiteKurze Wartungsarbeiten am Webserver
Wir führen am 14.06.2017 um 09:00 Uhr (voraussichtlich bis 10:00 Uhr) Wartungsarbeiten am Webserver durch.

Hierfür muss der Server komplett ausgeschaltet werden.
Dadurch sind die Webseiten in der Zeit nicht erreichbar.
Es wird Hardware ausgetauscht.

Wir bitten um Verständnis.