Archive for Juli 10th, 2017

Imkern in Einraumbeuten – Bezirksimkervereins Waiblingen und Umgebung

Imkern in Einraumbeuten

Bienen7Anders als in früheren Jahrhunderten trennt in modernen Bienenkästen ein Gitter den Brutraum vom Honigraum. Damit soll verhindert werden, dass eine volle Honigwabe wegen weniger Brutzellen nicht ausgeschleudert werden kann. Inzwischen gibt es aber auch eine Gegenbewegung, die das Imkern in sogenannten Einraumbeuten, also nicht unterteilten Kästen, neu belebt. Über ihre Erfahrungen mit derartigen Einraumbeuten berichtet die Berliner Imkerin Sandra Grosset bei der nächsten Monatsversammlung des Bezirksimkervereins Waiblingen und Umgebung. Die gemeinsam mit dem Bienenzüchterverein Winnenden stattfindende Veranstaltung beginnt am Freitag, 14. Juli, um 20 Uhr in der Gaststätte Söhrenberg in Waiblingen-Neustadt. Der Vortrag ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Käfer

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Bürger zur Teilnahme an einer Online-Umfrage aufgerufen – Stuttgarter Rotwildpark

Posted by Klaus on 10th Juli 2017 in Fotos, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info der Stadt Stuttgart

Der Stuttgarter Rotwildpark steht im Fokus der Wissenschaft. Die Abteilung Wald und Gesellschaft der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) in Freiburg will im Rahmen eines großangelegten Forschungsprojekts Leistungen und Wirkungen des Rotwildparks für die Gesellschaft ermitteln.

Dabei geht sie folgenden Fragen nach: Wie erkennt man den Wert von Wäldern, in denen Kinder spielen? Wie erfährt man, unter welchen Bäumen sich die Menschen am besten erholen? Was weiß man über die Lieblingsplätze von Joggerinnen und Joggern, von Radfahrerinnen und Radfahrern, wenn es um die planerische Gestaltung von Wäldern geht?

An drei ausgewählten Waldgebieten im Raum Schwetzinger Hardt, Karlsruhe und Stuttgart soll exemplarisch der Wert bestimmter Waldstrukturen für die Erholung der Bevölkerung untersucht werden. Dabei geht das Team um Christoph Baumeister, Tina Gerstenberg und Projektleiter Prof. Dr. Ulrich Schraml neue Wege, um diese Themen besser zu verstehen. Gezielt wollen sie die Menschen, die den urbanen Wald täglich nutzen, einladen, ein Bild „ihres“ Waldes zu beschreiben: Seit Mitte Juni können alle interessierten Bürgerinnen und Bürger in Rahmen eines Online-Fragebogens ihre persönliche Walderlebniskarte im Internet gestalten.

„Wir freuen uns außerordentlich über dieses Forschungsprojekt“, sagt Hagen Dilling, Leiter der Abteilung Forsten des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes. „Gerade hier in Stuttgart ist der Wald in erster Linie ein Erholungswald, der unterschiedlichsten Ansprüchen, Erwartungen und Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht werden soll. Wenn wir nun über dieses Projekt genauere Hinweise darauf erhalten, wie sich die Bürgerinnen und Bürger ‚ihren‘ Wald wünschen, wo sie sich besonders wohl fühlen und gerne aufhalten, wird uns das in unserer täglichen Arbeit sehr weiterhelfen.“

Voraussetzung dafür sei aber, dass sich genügend Interessierte finden, die an der Online-Umfrage teilnehmen. Denn nur ab einer gewissen Repräsentativität könne man die Ergebnisse wirklich in konkrete Handlungsempfehlungen übernehmen. „Daher wünsche ich mir natürlich, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger diese Beteiligungsmöglichkeit wahrnehmen und ihre persönlichen Vorlieben in die interaktiven Karten eintragen“, so Dilling.

Die Teilnahme an der Umfrage ist bis Mitte September unter www.rotwildparkstuttgart.de möglich.

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