Archive for Juli 15th, 2017

Stuttgarter Lions Clubs spenden 28.000 Euro für die Modernisierung des Spielplatzes am Wagenburgplatz in Stuttgart-Ost

Insgesamt schon fast 380.000 Euro für Spielplätze in der Stuttgarter Innenstadt gesammelt
 
K-so-Wagenburgspielplatz5Die Stuttgarter Lions-Clubs und der Leo-Club Stuttgart – Neckartal haben bei ihrer traditionellen gemeinsamen Weihnachts- aktion für Spielflächen in der Stuttgarter Innenstadt während des Weihnachtsmarkts im vergangenen Dezember 28.000 Euro zugunsten des Spielplatzes am Wagenburgplatz (Stuttgart Ost) erlösen können. Dieser Beitrag soll dafür sorgen, dass er neu gestaltet und mit kindgerechten Spielgeräten ausgestattet werden kann.
 
Sozialbürgermeisterin Isabel Fezer und Andreas Hellmann als Vertreter des Garten-Friedhofs und Forstamts werden den Spendenscheck
 

am Dienstag, den 18. Juli um 11.00 Uhr
auf dem Wagenburgplatz, 70184 Stuttgart
 

aus den Händen von Vertretern der Stuttgarter Lions Clubs entgegennehmen. Die Eröffnung ebenfalls mitfeiern wird der Schülerchor der Grundschule „im Sonnigen Winkel“, welcher die kleine Feier mit ihrem Auftritt umrahmen wird.
 
Hierzu laden wir ein.

Mit freundlichen Grüßen
Susanne Wetterich

Was sind Lions Clubs?

Lions International ist die größte Hilfsorganisation der Welt und in 209 Ländern der Erde mit fast 1,4 Millionen Mitgliedern aktiv.

Alle Mitglieder sind in Clubs organisiert und Teil der weltweiten Vereinigung freier Menschen, die in freundschaftlicher Verbundenheit bereit sind, sich den gesellschaftlichen Problemen unserer Zeit zu stellen und uneigennützig an ihrer Lösung mitzuwirken. Sie verfolgen die ethischen Grundsätze von Lions International und stellen sich freiwillig unter das Motto „We serve – wir dienen“.

In Deutschland sind derzeit rund 52.000 Mitglieder in 1.540 Clubs zusammengeschlossen.

Foto, Klaus

Fotos zur Scheckübergabe: facebook/tatjana.strohmaier

Wagenburgplatz in Stuttgart-Ost – Tante Ju soll die Fantasie der Kinder beflügeln
Von Fatma Tetik stuttgarter-zeitung – wagenburgplatz-in-stuttgart-ost-tante-ju-soll-die-fantasie-der-kinder-befluegeln

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Wohnungseinbrüche – Polizeihubschraubereinsatz führt zur Festnahme eines Tatverdächtigen

Posted by Klaus on 15th Juli 2017 in In und um Gablenberg herum

Stuttgart Ost, Mitte

Polizeihubschrauber22Polizeibeamte haben in den frühen Morgenstunden des Freitags (14.07.2017) einen 37 Jahre alten Mann in der Straße Staibenäcker festgenommen, der im dringenden Verdacht steht, zuvor in ein Haus an der Einkornstraße eingebrochen zu sein. Nach momentanem Stand der Ermittlungen drang der Tatverdächtige gegen 04.05 Uhr, vermutlich über ein offenstehendes Fenster in das Wohnhaus ein, wobei er eine durchgeladene Schreckschusspistole bei sich trug. Er schaute sich trotz der Tatsache, dass die Bewohner zu Hause wahren, in den Räumlichkeiten um und stahl unter anderem Bargeld, eine Uhr, ein Handy und ein Laptop im Gesamtwert von rund 1.500 Euro. Erst als die 54 Jahre alte Bewohnerin aufwachte, den Eindringling bemerkte und daraufhin den 28 Jahre alten Sohn aufweckte, flüchtete der Einbrecher mit seiner Beute aus dem Haus in Richtung Roßbergstraße. Die alarmierten Polizeibeamten leiteten eine Fahndung ein und forderten hierzu auch einen Polizeihubschrauber an. Mit der an Bord befindlichen Wärmebildkamera entdeckten die Piloten den 37-Jährigen, der sich auf einem Gartengrundstück versteckte und dirigierten Polizeibeamte zu ihm. Diese nahmen den Tatverdächtigen schließlich fest. Der 37 Jahre alte Deutsche wird am Freitag (14.07.217) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart auf Erlass eines Haftbefehls dem zuständigen Richter vorgeführt. Nach zwei weiteren Einbrüchen am Donnerstag (13.07.2017) in Wohnungen von Mehrfamilienhäusern an der Leuschnerstraße und der Schwarenbergstraße sind die Täter geflüchtet. Zwischen 11.15 Uhr und 13.30 Uhr brachen Unbekannte auf bislang ungeklärte Weise in eine Wohnung an der Leuschnerstraße ein und durchwühlten Schränke und Schubladen. Sie stahlen mehrere Tausend Euro Bargeld und Schmuck. Der zweite Fall an der Schwarenbergstraße trug sich zwischen 7.00 Uhr und 18.45 Uhr zu. Die Unbekannten drückten die Wohnungstür ein und stahlen ein Smartphone sowie rund 150 Euro Bargeld.

Die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei ermitteln und bitten unter der Telefonnummer +4971189905778 um Zeugenhinweise.

Foto, Blogarchiv

Helga Geprägs und Elfriede „Efo“ Leonberger erhalten die Willy-Brandt-Medaille

Posted by Klaus on 15th Juli 2017 in In und um Gablenberg herum

Ehrung für den besonderen Einsatz für die Sozialdemokratie

WillyBrandtMedaille_vlnr_Ge„Wie niemand anderes steht ihr beide für die SPD Stuttgart-Ost“, begründet der Vorsitzende der SPD Stuttgart Ost, Daniel Campolieti, die Ehrung und verleiht Helga Geprägs (79) und Elfriede „Efo“ Leonberger (80) die Willy-Brandt-Medaille. Die Willy-Brandt-Medaille ist die höchste Auszeichnung der SPD und ehrt Mitglieder, die sich in besonderer Weise für die Sozialdemokratie verdient gemacht haben.

Politisiert wurden die beiden über die sozialistische Jugendorganisation „Die Falken“. So folgte früh der Weg in die SPD, da die Falken meist als Einstieg in die SPD galten. Sie wurden und waren schnell Frauen der Tat: Beide über 40 Jahre Mitglied in der SPD, beide jahrelang Mitglied im Bezirksbeirat und beide jahrzehntelang in den Gremien und Arbeitsdiensten des Waldheim Raichbergs aktiv. Efo Leonberger engagierte sich zudem bei der AWO, Helga Geprägs bei den Naturfreunden. „Egal wo es Arbeit zu tun gab, Helga und Efo haben angepackt.“ erklärt Campolieti: „Und ohne die beiden Damen wäre die SPD Stuttgart-Ost nicht ein so herzlicher Ortsverein, wie er es heute ist.“ Neben dem unermüdlichen Anpacken waren sie stets Ansprechpartnerinnen für politische und private Fragen. Durch die herzliche Art sorgten sie stets auch für versöhnliche Töne, falls es an Mitgliederversammlungen hoch herging. Auch dies kommt in der SPD gelegentlich vor. Und sie waren unersetzliche Wissensträgerinnen der Sozialdemokratie und den Geschichten aus dem Stadtbezirk. Mit Stolz berichteten sie von ihren Vorfahren im Kampf gegen den Nationalsozialismus im Stadtbezirk, den Wiederaufbau der Sozialdemokratie in der Nachkriegszeit und den Auseinandersetzungen mit dem politischen Gegner. Diese Geschichten sind wichtig, damit insbesondere junge Mitglieder erfahren, was die Wurzeln der Sozialdemokratie sind. Sie zeigen, weshalb „ältere“ Genossinnen wie Helga Geprägs und Efo Leonberger jahrzehnte lang für Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit „gekämpft“ haben. Nicht ohne Grund ist die SPD die einzige Partei in Deutschland, die noch nicht ihren Namen verändern musste. Grund sind Mitglieder wie Helga Geprägs und Efo Leonberger. Die SPD ist stolz auf sie.

Viele Grüße

Daniel Campolieti

Foto, SPD S Ost