Archive for Juli, 2017

Rettungsdienste in Baden-Württemberg schnell vor Ort

Posted by Klaus on 20th Juli 2017 in Allgemein

K-Rettungsdienst-Innenminister Thomas Strobl hat die Auswertung der Hilffristdaten – also die Anfahrtsdauer von Rettungsdiensten – für das Jahr 2016 vorgestellt. Das Vorjahresniveau konnte gehalten werden und in mehr als der Hälfte aller Bereiche haben sich die Hilfsfristwerte gegenüber dem Vorjahr sogar verbessert.

„Baden-Württemberg ist im Rettungsdienst gut aufgestellt: Im Durchschnitt erreichten 2016 nach Alarmierung durch die Leitstelle die Rettungswagen nach rund sieben Minuten und die Notarzteinsatzfahrzeuge nach rund acht Minuten den Notfallort. Das ist in einem Flächenland wie Baden-Württemberg eine hervorragende Leistung“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Die Auswertung der von den 34 Rettungsdienstbereichen im Land gemeldeten Hilfsfristdaten für das Jahr 2016 zeigt, dass das Vorjahresniveau trotz vieler Herausforderungen gehalten wurde. In mehr als der Hälfte aller Rettungsdienstbereiche haben sich die Hilfsfristwerte gegenüber dem Vorjahr sogar verbessert. In 33 Rettungsdienstbereichen erreichten die ersteintreffenden Rettungsmittel in über 90 Prozent aller Einsätze den Notfallort innerhalb der Hilfsfrist von 15 Minuten. In 21 Rettungsdienstbereichen trifft die Notärztin beziehungsweise der Notarzt in über 90 Prozent aller Einsätze innerhalb der Hilfsfrist von 15 Minuten am Notfallort ein. Die veranlassten Verbesserungen zeigen Wirkung. Dabei haben sich die Einsatzzahlen der Rettungswagen in den vergangenen fünf Jahren von rund 909.000 Einsätzen im Jahr 2012 auf 1.063.000 Einsäte im Jahr 2016 erhöht.
Land ist auf dem Weg zu umfassender Transparenz im Rettungsdienst

„In Baden-Württemberg sollen Notarzt und Rettungswagen in 95 Prozent der Notfalleinsätze in höchstens 15 Minuten am Notfallort eintreffen. Die Hilfsfrist ist eine planerische Größe für den Standort und die Zahl der Rettungsfahrzeuge. Wird sie nicht erreicht, heißt dies für die Bereichsausschüsse, dass die Vorhaltung von Rettungswagen oder Notärzten zu erweitern ist. Sie sagt nicht aus, dass ein Notfallpatient tatsächlich schlecht versorgt worden ist. Da die Hilfsfrist in der Vergangenheit der einzig messbare Vergleichspunkt war, steht sie freilich immer noch im Mittelpunkt des Interesses“, erklärte Strobl.

„Bisher bundesweit einzigartig ist Baden-Württemberg auf dem Weg zu umfassender Transparenz im Rettungsdienst. Dabei ist es uns wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürgern die Qualität ihrer rettungsmedizinischen Versorgung entlang der gesamten Rettungskette nachvollziehen können“, so Strobl weiter. „Entscheidend ist die gesamte Versorgungszeit, das heißt die Zeit vom Eingang des Notrufs bis zum Eintreffen der Patientin oder des Patienten in dem aus medizinischer Sicht richtigen Krankenhaus. Hier liegt der Mittelwert im Land bei rund 46 Minuten, also innerhalb der notfallmedizinisch relevanten ‚goldenen Stunde‘. Die Hilfsorganisationen und Krankenkassen haben hierzu in den vergangenen Jahren ein umfangreiches medizinisches Qualitätssystem aufgebaut, das von einer zentralen, unabhängigen Stelle für Qualitätssicherung – der SQR-BW – betrieben wird. Das Innenministerium erwartet von den Leistungsträgern im Rettungsdienst, dass die Integrierten Leitstellen weiterhin ertüchtigt werden, der SQR-BW alle notwendigen Daten zu übermitteln.“
Strobl dankt ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern vor Ort

„Von zentraler Bedeutung sind aber auch die lebensrettenden Sofortmaßnahmen innerhalb der ersten Minuten. Diese Sofortmaßnahmen kann jeder erlernen und sollte das auch tun“, betonte Strobl. „Ebenso gilt den vielen ehrenamtlich organisierten Helferinnen und Helfern vor Ort mein ausdrücklicher Dank. Hinter diesem sehr schnellen, dem professionellen Rettungsdienst vorgelagerten Hilfeleistungssystem in den Gemeinden, stehen hochmotivierte Bürgerinnen und Bürger, die im Jahr 2016 landesweit in über 55.000 Einsätzen zur Lebensrettung und Erhaltung der Gesundheit tätig waren“, so der Innenminister.

Stelle zur trägerübergreifenden Qualitätssicherung im Rettungsdienst Baden-Württemberg

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Foto, Blogarchiv

SPD Ost fordert „Bänkle-Initiative“

Posted by Klaus on 20th Juli 2017 in Fotos, In und um Gablenberg herum


Welche Sorgen und Probleme die Menschen im Stuttgarter Osten bewegen, das versuchte die SPD Stuttgart-Ost mit seinen aktuellen Standaktionen am Ostendplatz und in Gablenberg herauszufinden. Hierbei konnten Passanten auf einer großen Karte des Stadtbezirkes mit beschrifteten Fähnchen zeigen, wo sie Handlungsbedarf in ihrer Nachbarschaft sehen. Dabei ging das Spektrum an Anregungen von allgemeinen Wünschen, wie mehr Kindertagesstätten, bis zu ganz konkreten Forderungen, wie zum Beispiel eine Erneuerung und Reinigung des Sandes auf dem Wagenbergspielplatz. (Anmerkung, der Speilplatz wird zur Zeit umgebaut stuttgarter-lions-clubs-spenden-28-000-euro-fuer-die-modernisierung-des-spielplatzes-am-wagenburgplatz-in-stuttgart-ost)
Ein vermeintlich „kleines Thema“ ist für viele Anwohner ein ganz großes Thema: Es gibt zu wenig Sitzmöglichkeiten im Stadtbezirk. Die SPD Ost hat deshalb einen Antrag für eine Bänkle-Initiative in den Bezirksbeirat eingebracht. Der Ortsvereinsvorsitzende Daniel Campolieti bewertete die Standaktionen sehr positiv: „Uns als SPD Ost ist es wichtig, die großen und kleinen Themen, die die Bürgerinnen und Bürger beschäftigen, zu erfahren. Damit können wir ganz konkret den Alltag der Menschen erleichtern und den Stuttgarter Osten als lebenswerten Bezirk erhalten und verbessern.“

Ein weiteres Thema ist kein Neues: Verkehr. Viele meinen, dass der Durchgangsverkehr zu stark und das Angebot des ÖPNVs nicht ausreichend sei. Dabei stießen sie beim Bundestagskandidaten Dr. Michael Jantzer, der ebenfalls vor Ort war, auf offene Ohren: „Ein Umsteigen möglichst vieler Autofahrerinnen und Autofahrer auf den öffentlichen Nahverkehr oder auf das Fahrrad wird nur bei einem attraktiven und vor allem bezahlbaren ÖPNV und einem gut ausgebauten Radwegenetz gelingen. Hierfür werde ich mich auch als zukünftiger Bundestagsabgeordneter besonders einsetzen.“

Neben der Bänkle-Initiative wird die SPD weitere Anregungen aufgreifen. Die Anträge werden nach und nach in den Bezirksbeirat eingebracht oder an die entsprechenden Institutionen übermittelt.
Bänkle-Initiative für Stuttgart Ost

Geschwindigkeitsüberschreitungen Albert-Schäffle-Straße und Bergstraße 

Sauberkeit der SSB-Haltestellen im Stadtbezirk

Spielplatz Klingenstraße/Gaishämmer

Wildparken Farrenstraße

Herzliche Grüße

Daniel Campolieti

Fotos Blogarchiv

Villa Berg- wie geht es weiter

001-Villa-Berg

 

 

 

 

 

 

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Villa Berg und ihr Park stehen wie kaum ein anderes Objekt in Stuttgart für gelungene Bürgebeteiligung und bürgerschaftliches Engagement. Auch nach Ende der großen Bürgerbeteiligung Ende 2016, als man ein mögliches Zukunfstkonzept für die Villa gefunden hatte, haben engagierte Bürger und die Stadtverwaltung weiter daran gearbeitet dem Konzept einen Feinschliff zu verpassen und es zu ermöglichen. In der nächsten öffentlichen Sitzung der Projektgruppe Villa Berg werden erste wichtige Erkenntnisse dieses Prozesses vorgestellt und auch die ganz wichtige Frage der künftigen Trägerschaft bzw. des Betriebskonzepts wird angesprochen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Verwendung der Fördermittel des Bundes, mehr als 1 Million Euro. Je mehr interessierte Bürgerinnen und Bürger kommen, desto besser.

Mit freundlichen Grüßen Jörg Trüdinger (Projektgruppensprecher)

Herzlich möchten wir Sie zur nächsten Sitzung der Projektgruppe einladen – und zwar am 25. Juli um 19 Uhr wie gewohnt im Stadtteil- und Familienzentrum Stöckach (Metzstraße 26).

Dabei stehen voraussichtlich folgende Punkte auf der Agenda:

TOP 1 – Machbarkeitsstudie Informationen zum aktuellen Stand

Zu Gast: Herr Volker Bernsdorf, 2-bs Architekten

TOP 2 – Betriebskonzept für die Villa Ideen und Anregungen der Projektgruppe

Zu Gast: Frau Tosin Awoyemi, Kulturamt

TOP 3 – Fördermittel des Bundes und des Landes

 

Infos: facebook.com/Villa.Berg.Stuttgart

Foto eines Sammlers

Bei Urlaubsplanung an Haustiere denken

Posted by Klaus on 17th Juli 2017 in Allgemein

HundVerbraucherminister Peter Hauk appeliert an alle Urlauber, sich frühzeitig Gedanken über den Verbleib und die Versorgung ihrer Haustiere zu machen. Nicht immer können die Tiere mit in den Urlaub fahren. Auch gibt es in vielen Ländern mit Blick auf die Tiergesundheit Einreisebeschränkungen für Haustiere.

„Für viele Menschen ist der Sommerurlaub die schönste Zeit des Jahres. Zu einer guten Urlaubsplanung gehört es, sich frühzeitig Gedanken über den Verbleib und die Versorgung der Haustiere zu machen. Nicht immer können die Tiere mit in den Urlaub fahren, und für diesen Fall müssen Lösungen gefunden werden“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.

Während Hunde Urlaubsreisen überwiegend ganz gut verkraften würden und ohnehin recht stark auf ihren Halter fixiert wären, seien Katzen eher an ihre gewohnte Umgebung gebunden. Kleinere Haustiere wie Kaninchen, Meerschweinchen oder Vögel sollten eher nicht mit in den Urlaub fahren. Fahre ein Tier im Auto mit in den Urlaub, sei für einen sicheren Platz und ausreichend Futter und Wasser zu sorgen. Auch dürften die Tiere bei hohen Temperaturen nie alleine im Auto zurückgelassen werden.

Einreisebeschränkungen für Haustiere

Miezekatze„Bereits im Vorfeld ist zu klären, ob es am Urlaubsort geeignete Unterbringungsmöglichkeiten für das Tier gibt. Auch gibt es in vielen Ländern mit Blick auf die Tiergesundheit Einreisebeschränkungen für Haustiere. Bei Reisen in andere EU-Mitgliedstaaten oder Drittländer muss ein Hund durch sein Mikrochip gekennzeichnet sein sowie mindestens eine gültige Tollwutimpfung mit einem entsprechendem Eintrag im EU-Heimtierausweis besitzen“, erklärte der Minister. Für bestimmte Drittländer müsse die Wirksamkeit der Tollwutimpfung zusätzlich durch den Nachweis eines ausreichenden Antikörpertiters mittels Blutuntersuchung bestätigt werden.

Könne das Haustier nicht mit in die Ferien genommen werden, biete sich eine Betreuung im Bekannten- oder Freundeskreis an. Vor allem Personen, die das Tier bereits kennen würden und mit dessen Pflege vertraut wären, seien hierfür besonders geeignet.

Tiere aus dem Ausland – Vorsicht bei vermeintlich günstigen Angeboten oder Flugpatenschaften

„Immer wieder kommt es vor, dass Reisende aus Mitleid oder finanziellen Überlegungen einen Hund, eine Katze oder auch andere angebotene Tiere aus dem Ausland mitbringen. Häufig entstehen hier unüberschaubare Folgekosten, da insbesondere kostengünstig angebotene Welpen oft unter tierschutzwidrigen Haltungsbedingungen gezüchtet werden und häufig fehlernährt, krank oder verhaltensgestört sind“, sagte Minister Hauk. Teure Tierarztbehandlungen könnten die Folge sein. „Wer wirklich helfen möchte, darf solche dubiosen Geschäftspraktiken auf Kosten der Tiere nicht unterstützen. In den Tierheimen in Baden-Württemberg warten genügend Tiere, die auf Vermittlung in gute Hände warten“, so Hauk.

Sehr kritisch seien auch sogenannte Flugpatenschaften zu sehen: „Tiere, die verbotenerweise im privaten Reiseverkehr als eigene Tiere mit der Absicht der späteren Abgabe mitgeführt werden, unterliegen strengeren tierseuchenrechtlichen Einreisebestimmungen. Die Umgehung der Vorschriften durch Tarnung der Transporte als privater Reiseverkehr ist illegal“, betonte Hauk. Würden die Tiere nicht den vorgeschriebenen tiergesundheitsrechtlichen Anforderungen entsprechen, könnten auf den Flugpaten hohe Kosten für den Rücktransport des Tiers in sein Herkunftsland oder die Unterbringung in einer Quarantäneeinrichtung zukommen.

European Commission: Movement of pets

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Reiseverkehr mit Tieren

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Fotos, Sabine

Einwohnerversammlung in Hedelfingen

Info der Stadt Stuttgart

Turn--u.-Versammlungshalle-HedelfingenZur Einwohnerversammlung in Hedelfingen sind am Montag, 24. Juli, um 19 Uhr in dieTurn- und Versammlungshalle, Hedelfinger Straße 149, Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtbezirks eingeladen.

Nach der Begrüßung durch Bezirksvorsteher Kai Freier spricht Oberbürgermeister Fritz Kuhn über die Gesamtstadt sowie die Entwicklungen des Bezirks in den vergangenen Jahren. Danach steht eine allgemeine Aussprache zu wichtigen Angelegenheiten des Bezirks auf der Tagesordnung. Ab 17.30 Uhr wird in der Turn- und Versammlungshalle Hedelfingen bereits eine Ausstellung zu aktuellen Themen des Stadtbezirks gezeigt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung beantworten Fragen der Besucherinnen und Besucher.

Die Bewohner des Stadtbezirks hatten im Vorfeld der Einwohnerversammlung die Möglichkeit, sich an dieser aktiv unter www.stuttgart-meine-stadt.de zu beteiligen. Des Weiteren können sich Bürger mit Einzelanliegen an die Ansprechpartner des Stadtbezirkes wenden oder direkt mit der Stadtverwaltung über das ServiceCenter unter der Telefonnummer 216-0 oder 115, die Gelbe Karte sowie das Internetangebot Kontakt aufnehmen.

Als ausführliche Information wird der Bericht zur Einwohnerversammlung an die Haushalte von Hedelfingen verteilt, er kann zudem unter www.stuttgart-meine-stadt.de abgerufen werden. Im Amtsblatt erscheint am Donnerstag, 20. Juli, eine Sonderveröffentlichung zur Einwohnerversammlung.

Foto, Blogarchiv

Stuttgart-Ostheim nicht nur für Anfänger – Historischer Stadtteilspaziergang durch Ostheim

Ostendplatz,-Slg.-UnglaubHistorischer Stadtteilspaziergang durch Ostheim

Die SPD Stuttgart-Ost und Dr. Michael Jantzer laden sie herzlich am 22.7.2017 zum historischen Stadtteilspaziergang „Stuttgart-Ostheim nicht nur für Anfänger“ ein. Nicht nur weil 10 Prozent aller Bürger in Stuttgart jährlich umziehen, gibt es auch in Ostheim viele Neubürger, welche sich für Geschichte und Geschichten ihres Stadtteils interessieren: Wie entstand Ostheim und warum spricht man vom „roten Osten“? Schwerpunkt der Führung wird die Bedeutung des Ostendplatzes und die Kolonie Ostheim sein. Der Treffpunkt ist um 14:30 Uhr vor dem REWE. Die Führung leitet der im Osten bekannte Historiker Ulrich Gohl. Die Führung dauert etwa 2 Stunden und ist kostenlos. Wir freuen uns über ihr Kommen.

Bildnachweis, „Slg. Unglaub“

Freundliche Grüße

Daniel Campolieti

Geschützt: Wo isch denn dees 330 – Sonntagsfrage von Udo

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Stuttgarter Lions Clubs spenden 28.000 Euro für die Modernisierung des Spielplatzes am Wagenburgplatz in Stuttgart-Ost

Insgesamt schon fast 380.000 Euro für Spielplätze in der Stuttgarter Innenstadt gesammelt
 
K-so-Wagenburgspielplatz5Die Stuttgarter Lions-Clubs und der Leo-Club Stuttgart – Neckartal haben bei ihrer traditionellen gemeinsamen Weihnachts- aktion für Spielflächen in der Stuttgarter Innenstadt während des Weihnachtsmarkts im vergangenen Dezember 28.000 Euro zugunsten des Spielplatzes am Wagenburgplatz (Stuttgart Ost) erlösen können. Dieser Beitrag soll dafür sorgen, dass er neu gestaltet und mit kindgerechten Spielgeräten ausgestattet werden kann.
 
Sozialbürgermeisterin Isabel Fezer und Andreas Hellmann als Vertreter des Garten-Friedhofs und Forstamts werden den Spendenscheck
 

am Dienstag, den 18. Juli um 11.00 Uhr
auf dem Wagenburgplatz, 70184 Stuttgart
 

aus den Händen von Vertretern der Stuttgarter Lions Clubs entgegennehmen. Die Eröffnung ebenfalls mitfeiern wird der Schülerchor der Grundschule „im Sonnigen Winkel“, welcher die kleine Feier mit ihrem Auftritt umrahmen wird.
 
Hierzu laden wir ein.

Mit freundlichen Grüßen
Susanne Wetterich

Was sind Lions Clubs?

Lions International ist die größte Hilfsorganisation der Welt und in 209 Ländern der Erde mit fast 1,4 Millionen Mitgliedern aktiv.

Alle Mitglieder sind in Clubs organisiert und Teil der weltweiten Vereinigung freier Menschen, die in freundschaftlicher Verbundenheit bereit sind, sich den gesellschaftlichen Problemen unserer Zeit zu stellen und uneigennützig an ihrer Lösung mitzuwirken. Sie verfolgen die ethischen Grundsätze von Lions International und stellen sich freiwillig unter das Motto „We serve – wir dienen“.

In Deutschland sind derzeit rund 52.000 Mitglieder in 1.540 Clubs zusammengeschlossen.

Foto, Klaus

Fotos zur Scheckübergabe: facebook/tatjana.strohmaier

Wagenburgplatz in Stuttgart-Ost – Tante Ju soll die Fantasie der Kinder beflügeln
Von Fatma Tetik stuttgarter-zeitung – wagenburgplatz-in-stuttgart-ost-tante-ju-soll-die-fantasie-der-kinder-befluegeln

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Wohnungseinbrüche – Polizeihubschraubereinsatz führt zur Festnahme eines Tatverdächtigen

Posted by Klaus on 15th Juli 2017 in In und um Gablenberg herum

Stuttgart Ost, Mitte

Polizeihubschrauber22Polizeibeamte haben in den frühen Morgenstunden des Freitags (14.07.2017) einen 37 Jahre alten Mann in der Straße Staibenäcker festgenommen, der im dringenden Verdacht steht, zuvor in ein Haus an der Einkornstraße eingebrochen zu sein. Nach momentanem Stand der Ermittlungen drang der Tatverdächtige gegen 04.05 Uhr, vermutlich über ein offenstehendes Fenster in das Wohnhaus ein, wobei er eine durchgeladene Schreckschusspistole bei sich trug. Er schaute sich trotz der Tatsache, dass die Bewohner zu Hause wahren, in den Räumlichkeiten um und stahl unter anderem Bargeld, eine Uhr, ein Handy und ein Laptop im Gesamtwert von rund 1.500 Euro. Erst als die 54 Jahre alte Bewohnerin aufwachte, den Eindringling bemerkte und daraufhin den 28 Jahre alten Sohn aufweckte, flüchtete der Einbrecher mit seiner Beute aus dem Haus in Richtung Roßbergstraße. Die alarmierten Polizeibeamten leiteten eine Fahndung ein und forderten hierzu auch einen Polizeihubschrauber an. Mit der an Bord befindlichen Wärmebildkamera entdeckten die Piloten den 37-Jährigen, der sich auf einem Gartengrundstück versteckte und dirigierten Polizeibeamte zu ihm. Diese nahmen den Tatverdächtigen schließlich fest. Der 37 Jahre alte Deutsche wird am Freitag (14.07.217) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart auf Erlass eines Haftbefehls dem zuständigen Richter vorgeführt. Nach zwei weiteren Einbrüchen am Donnerstag (13.07.2017) in Wohnungen von Mehrfamilienhäusern an der Leuschnerstraße und der Schwarenbergstraße sind die Täter geflüchtet. Zwischen 11.15 Uhr und 13.30 Uhr brachen Unbekannte auf bislang ungeklärte Weise in eine Wohnung an der Leuschnerstraße ein und durchwühlten Schränke und Schubladen. Sie stahlen mehrere Tausend Euro Bargeld und Schmuck. Der zweite Fall an der Schwarenbergstraße trug sich zwischen 7.00 Uhr und 18.45 Uhr zu. Die Unbekannten drückten die Wohnungstür ein und stahlen ein Smartphone sowie rund 150 Euro Bargeld.

Die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei ermitteln und bitten unter der Telefonnummer +4971189905778 um Zeugenhinweise.

Foto, Blogarchiv

Helga Geprägs und Elfriede „Efo“ Leonberger erhalten die Willy-Brandt-Medaille

Posted by Klaus on 15th Juli 2017 in In und um Gablenberg herum

Ehrung für den besonderen Einsatz für die Sozialdemokratie

WillyBrandtMedaille_vlnr_Ge„Wie niemand anderes steht ihr beide für die SPD Stuttgart-Ost“, begründet der Vorsitzende der SPD Stuttgart Ost, Daniel Campolieti, die Ehrung und verleiht Helga Geprägs (79) und Elfriede „Efo“ Leonberger (80) die Willy-Brandt-Medaille. Die Willy-Brandt-Medaille ist die höchste Auszeichnung der SPD und ehrt Mitglieder, die sich in besonderer Weise für die Sozialdemokratie verdient gemacht haben.

Politisiert wurden die beiden über die sozialistische Jugendorganisation „Die Falken“. So folgte früh der Weg in die SPD, da die Falken meist als Einstieg in die SPD galten. Sie wurden und waren schnell Frauen der Tat: Beide über 40 Jahre Mitglied in der SPD, beide jahrelang Mitglied im Bezirksbeirat und beide jahrzehntelang in den Gremien und Arbeitsdiensten des Waldheim Raichbergs aktiv. Efo Leonberger engagierte sich zudem bei der AWO, Helga Geprägs bei den Naturfreunden. „Egal wo es Arbeit zu tun gab, Helga und Efo haben angepackt.“ erklärt Campolieti: „Und ohne die beiden Damen wäre die SPD Stuttgart-Ost nicht ein so herzlicher Ortsverein, wie er es heute ist.“ Neben dem unermüdlichen Anpacken waren sie stets Ansprechpartnerinnen für politische und private Fragen. Durch die herzliche Art sorgten sie stets auch für versöhnliche Töne, falls es an Mitgliederversammlungen hoch herging. Auch dies kommt in der SPD gelegentlich vor. Und sie waren unersetzliche Wissensträgerinnen der Sozialdemokratie und den Geschichten aus dem Stadtbezirk. Mit Stolz berichteten sie von ihren Vorfahren im Kampf gegen den Nationalsozialismus im Stadtbezirk, den Wiederaufbau der Sozialdemokratie in der Nachkriegszeit und den Auseinandersetzungen mit dem politischen Gegner. Diese Geschichten sind wichtig, damit insbesondere junge Mitglieder erfahren, was die Wurzeln der Sozialdemokratie sind. Sie zeigen, weshalb „ältere“ Genossinnen wie Helga Geprägs und Efo Leonberger jahrzehnte lang für Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit „gekämpft“ haben. Nicht ohne Grund ist die SPD die einzige Partei in Deutschland, die noch nicht ihren Namen verändern musste. Grund sind Mitglieder wie Helga Geprägs und Efo Leonberger. Die SPD ist stolz auf sie.

Viele Grüße

Daniel Campolieti

Foto, SPD S Ost