Archive for September, 2017

Jahresbericht der Lebensmittelkontrolle für 2016 veröffentlicht

Posted by Klaus on 8th September 2017 in Allgemein

K-Markt-Ostheim-03Verbraucherschutzminister Peter Hauk hat den Jahresbericht der Lebensmittelkontrolle für 2016 vorgestellt. Die meisten Verstöße beziehen sich auf Hygienemängel, gefolgt von mangelhafter Kennzeichnung und Aufmachung.

„Bei der Kontrolle der Lebensmittel, des Trinkwassers und der Futtermittel im Land ist auch im vergangenen Jahr gute Arbeit geleistet worden. Gerade die Zeiten, wo es Krisen im Lebensmittelbereich gibt, wie derzeit bei Fipronil in Eiern, wird die große Bedeutung der Lebensmittelüberwachung deutlich“, sagt der baden-württembergische Verbraucherschutzminister Peter Hauk.

Wie jedes Jahr zogen die Kontrolleure auch 2016 Bilanz und stellten diese in einem Bericht der Öffentlichkeit vor. „Die Verbraucherinnen und Verbraucher im Land können sich darauf verlassen, dass die Kontrolle der Lebensmittel, des Trinkwassers und der Futtermittel im Land gut funktioniert. Die Lebensmittelsicherheit ist bis auf wenige Einzelfälle gewährleistet“, so die Bilanz von Minister Hauk.

Im Jahr 2016 waren in Baden-Württemberg insgesamt 238.767 Betriebe gemeldet, vom einfachen Imbiss bis zu weltweit agierenden Lebensmittelkonzern, von der handwerklichen Bäckerei bis zur Großkantine. In 22.399 von 82.379 kontrollierten Betrieben (27 Prozent) wurden Verstöße festgestellt. Die meisten Verstöße bezogen sich auf Hygienemängel (69 Prozent), gefolgt von mangelhafter Kennzeichnung und Aufmachung (29 Prozent). 881 (2015: 1.021) Betrieb mussten aufgrund der dort herrschenden hygienischen Umstände zum Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher geschlossen werden.

Hygiene ist das A und O

Wer im Laden einkauft oder im Restaurant isst, der muss Hygiene als Grundvoraussetzung erwarten können. Deshalb legen die Lebensmittelkontrolleure hierauf ein besonderes Augenmerk. Meist sind es kleinere Hygieneverstöße, die sofort abgestellt werden. Es gibt aber auch Einzelfälle, die die Kontrolleure staunen lassen. Besonders auffällig war im 2016 ein Betrieb, bei dem sowohl die Bratpfannen, der Backofen, als auch die Fritteuse über die Maßen verdreckt waren. „Wenn es um Sauberkeit geht, verstehen die Kontrolleure keinen Spaß. Wer mit Lebensmitteln arbeitet, hat eine hohe Verantwortung, das muss klar sein“, so der Minister.

Nickel in Kugelschreibern

Nickel führt die Liste der Kontaktallergene an. Deswegen darf Nickel in Erzeugnissen, die unmittelbar und länger mit der Haut in Berührung kommen – also Bedarfsgegenständen mit Hautkontakt – nicht verwendet werden, wenn die Nickelfreisetzung einen festgelegten Grenzwert übersteigt. In jeder fünften Probe wurden Nickelmengen im Bereich des Grenzwerts oder darüber gefunden. Die Verwendung dieser alltäglichen Schreibutensilien birgt Gefahren für die Nutzer – denn eine Sensibilisierung führt zur lebenslangen Allergie gegen Nickel.

Mehr Schein als Sein

Neben dem Gesundheitsschutz ist der Täuschungsschutz das zweite Hauptziel der Lebensmittelkontrolle. Der Zusatz von Farbstoffen anstelle der klassischen Zubereitung oder der Zusatz von Wasser für mehr Gewicht sind nur zwei Beispiele für Untersuchungsziele zum Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher vor Übervorteilung.

Künstliche Farbstoffe sind in Gemüsekonserven nicht zugelassen. Umso erstaunlicher war die Analyse von eingelegten weißen Rüben, die ihre Farbe üblicherweise durch Mitverwendung von Rote Bete erhalten: Grund für die intensive Rosafärbung dieser Proben war der potenziell krebserzeugende Farbstoff Rhodamin B. „Hier wurde die Kundschaft nicht nur getäuscht, sondern auch gefährdet. Die Folge waren mehrere Schnellwarnungen, die Produkte wurden vom Markt genommen“, so Minister Hauk. Nachuntersuchungen ergaben eine weniger intensive Rosafärbung mit einem immerhin für Lebensmittel, jedoch nicht für Gemüseerzeugnisse zugelassenen Farbstoff.

Wasserzusatz bei Fischfilets – ein Dauerthema

Nachdem in den Vorjahren Pangasius immer wieder auffällig war, haben die Le-bensmittelchemiker 2016 Alaska-Seelachsfilets unter die Lupe genommen. Hier waren erheblich weniger Proben in der Zusammensetzung auffällig. Nur bei vier der 38 Proben konnte das Labor einen Wasserzusatz feststellen. Aus den Analysewerten ließen sich Gehalte an zugesetztem Wasser zwischen 16 und 37 Prozent errechnen. Dies ist zwar zulässig, muss aber deklariert werden, was nicht erfolgte. Bei Pangasiusfilets war und ist die Anwendung des Zusatzstoffs Natriumcarbonat (Soda) zur Erhöhung des pH-Wertes des Fischfleisches und zur Steigerung der Wasseraufnahme weit verbreitet. Dieser Zusatzstoff war 2016 bei den Alaska-Seelachsproben, auch bei denen mit erhöhtem Wassergehalt, nicht nachzuweisen.

Auswahl aus dem Bericht 2016 der amtlichen Lebensmittel-, Trinkwasser- und Futtermittelüberwachung (PDF)

Jahresbericht 2016: Überwachung Lebensmittel, Bedarfsgegenstände, Kosmetika, Trinkwasser, Futtermittel (PDF)

Die Untersuchungsämter für Lebensmittelüberwachung und Tiergesundheit Baden-Württemberg

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Symbolfoto, Klaus

Rettungsdienste in Baden-Württemberg leisten guten Arbeit

Posted by Klaus on 8th September 2017 in Allgemein
Minister Thomas Strobl und StS Martin Jäger im Gespräch mit Rettungssanitätern. Bild Chaperon.
 Das Innenministerium hat den Qualitätsbericht für den Rettungsdienst 2016 veröffentlicht. Der Bericht erfasst die Daten des Rettungsdienstes in ganz Baden-Württemberg wertet diese aus. Der Bericht zeigt, dass die Rettungkräfte in Baden-Württemberg gute Arbeit leisten – auch wenn signifikante Unterschiede zwischen einzelnen Rettungsbereichen gibt.

„Der Rettungsdienst in Baden-Württemberg hat auch 2016 wieder eine gute Arbeit geleistet. Das bestätigen die Zahlen und Daten vom vergangenen Jahr. Gleichzeitig zeigen sich an einigen Punkten der Rettungskette signifikante Unterschiede zwischen einzelnen Rettungsbereichen. Wenn für die gleiche Tätigkeit in unterschiedlichen Rettungsdienstbereichen erkennbar zeitliche Unterschiede bestehen, dann müssen wir dieses Qualitätsgefälle bereinigen. Das muss von allen Beteiligten jetzt analysiert und das Potenzial für die Patienten dann auch gehoben werden”, sagte Innenminister Thomas Strobl zur Veröffentlichung des diesjährigen Qualitätsberichts Rettungsdienst Baden-Württemberg.

Der Bericht erscheint zum fünften Mal und wird von der Stelle zur trägerübergreifenden Qualitätssicherung im Rettungsdienst Baden-Württemberg (SQR-BW), einer bundesweit einmaligen Einrichtung der Leistungserbringer und Kostenträger, erhoben. Dabei werden Daten des Rettungsdienstes in ganz Baden-Württemberg erfasst und ausgewertet. Im Bericht analysiert die SQR-BW die Qualität der Versorgung von Notfallpatienten nicht nur im Hinblick auf ein möglichst rasches Eintreffen der Rettungsmittel hin, sondern auch im Hinblick auf die im Rahmen der Rettungskette durchgeführten diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen einschließlich der Auswahl eines geeigneten weiterbehandelnden Krankenhauses.

Die medizinische Versorgung punktgenau verbessern

„Transparenz ist die erste und absolut notwendige Voraussetzung zur Qualitätssicherung im Rettungsdienst. Wir erfassen für Baden-Württemberg jeden Teilprozess im rettungsdienstlichen Ablauf. Nur so können wir dann erfolgreich an den richtigen Stellschrauben drehen und damit die medizinische Versorgung unserer Bevölkerung punktgenau verbessern“, so Innenminister Thomas Strobl.

Die SQR-BW habe hier in enger Zusammenarbeit mit den Leitstellen, den Rettungsdienstorganisationen und den Notarztstandorten hervorragende Arbeit geleistet und die jetzt immer umfassenderen Daten zur Rettungskette vorbildlich zusammengeführt und analysiert. Der Minister forderte in diesem Zusammenhang auch von den Leitstellen, die heute noch nicht alle notwendigen Daten liefern können, ihre Technik schnellstmöglich zu ertüchtigen. „Wir brauchen schnell eine vollständige und landesweite Datenübersicht, um die richtigen Optimierungen einleiten zu können“, sagte der Innenminister.

Die Daten werden von den Leitstellen, Notärzten und seit 2017 auch von den Rettungswagen nach einem landeseinheitlichen Datensatz systematisch erfasst. Besonderer Fokus liegt auf die besonders zeitkritischen und lebensbedrohlichen Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Schädel-Hirn-Traumen (Tracer-Indikationen), beispielsweise hinsichtlich der Einhaltung von Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften und der Auswahl einer geeigneten Klinik. Ziel: Gewährleistung einer optimalen Weiterbehandlung.

2016 wird von der SQR-BW erstmals auch die Prähospitalzeit (Zeit bis zur Ankunft im Krankenhaus) speziell für die Tracer-Indikationen bei diesen besonders kritischen Notfallindikationen erfasst, ausgewertet und damit Voraussetzungen für weitere Verbesserungen geschaffen. „Das Land Baden-Württemberg ruht sich auf dem bisher Erreichten nicht aus. Wir wollen die medizinische Versorgung der Bevölkerung im Bereich der Notfallversorgung weiter optimieren und arbeiten jeden Tag daran, ein Stück besser zu werden“, so der Innenminister.

Mit diesem Qualitätsbericht wird nochmals deutlich, dass sich Qualität und damit sichere Versorgung im Rettungsdienst weniger an den planerischen Hilfsfristen bemessen lässt, sondern dass es viel entscheidender ist, dem Patienten möglichst schnell die bestgeeignete ärztliche Versorgung im Krankenhaus zuteilwerden zu lassen.

Der komplette Rettungsbericht (PDF)

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Bild, Chaperon

Mini-Bauma im Technik Museum Sinsheim

Technikmuseum SBereits zum 22. Mal findet das beliebte Treffen der „Freunde von Baugeräten, Schwertransporten und Krane e.V.“ statt. Am 09. und 10. September verwandelt sich die Veranstaltungshalle des Museums zur Modellbau-Erlebniswelt für Jung und Alt. Die Schwerpunkte der Mini-Bauma Modellbauausstellung liegen in den Bereichen Baugeräte, Schwertransporte und Krane in Modellgröße.

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Foto, Technik Museum Sinsheim

Brunnenfest am 9.09.2017 im Stuttgarter Osten – LUKASPLATZ

Ventilbrunnen Lukasplatz

Ventilbrunnen Lukasplatz

Brunnenfest bleibt Brunnenfest, auch am neuen Standort vor der Lukaskirche.
Info: hgv-stuttgart-ost.de
Festbeginn ist gegen Mittag auf dem Platz vor der Lukaskirche, die Hocketse dauert bis in den Abend.

Berichte und Bilder zu früheren Brunnenfesten

Plakat, HGV
Foto, Klaus

Brunnenfest Ost 1

Mit PANINI Stuttgart entdecken

Posted by Klaus on 7th September 2017 in Stuttgart

Presseinformation Stuttgart-Marketing

Das gab´s noch nie – ein eigenes PANINI-Album nur für Stuttgart

PANINI_CoverErstmals gibt es ein PANINI Sammelalbum zum Sammeln und Tauschen speziell für Stuttgart und die Region. Es ist für jeden Stuttgart-Liebhaber etwas dabei, verschiedene Motive aus der Stuttgarter Vergangenheit bis in die Gegenwart, von der Wilhelma bis zur Weissenhofsiedlung. Die Stuttgart-Marketing GmbH ist Aktionspartner der Kooperation zwischen Stuttgarter Zeitung / Stuttgarter Nachrichten und der Medienproduktion JUSTSTICKIT!

Ab dem 7. September 2017 beginnt der Sammel- und Tauschspaß. Erhältlich sind das PANINI Sammelalbum und die Sticker auch in der Tourist-Information i-Punkt in der Königstraße 1a (gegenüber dem Hauptbahnhof). 80.000 PANINI-Hefte liegen auch am Donnerstag, den 7. September 2017 der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten bei.

 

Weitere Informationen rund um die PANINI Aktion unter: stuttgart-tourist.de

Foto, PANINI

Villen um 1900 – zwischen Uhlandshöhe und Gänsheide

Samstag, 7. Oktober 2017, 15 Uhr Ostwege-Führung

Hauffsche Villa 2Auf Grund der Lage in Stuttgart hat sich auf der Halbhöhe um die Jahrhundertwende eine besondere Architektur entwickelt. Die dort gebauten Villen gewähren durch Terrassen, Erker, Loggien grandiose Ausblicke auf die Stadt.

Treffpunkt: Haltestelle Heidehof (U15)
Abschluss: Café Werkstatthaus, Villa Hauff

Info: kulturtreff-stuttgart-ost.de/veranstaltungen

Foto, Klaus

Ausstellung in der Galerie Zero Arts (Stuttgart-Ost): Manfred Unterweg …

Manfred Unterweger (Undi +i):
Für ein Fräulein mit güldenem Haar – Objekte, Fotografien und Objektbilder –

(Vernissage: Freitag, 20.10.2017 ab 20 Uhr)
(Finissage: Freitag, 10.11.2017 ab 20.00 Uhr)

_They-never-come-kleinWas hat eine Krücke mit einem Boxhandschuh zu schaffen? Sehr viel, wie uns die Arbeit von Manfred Unterweger zeigt.
Sport und Verletzlichkeit, Gewalt und Genesung, Brutalität und Hilfe gehen eine Einheit ein.
Aber dieser Kreislauf währt nicht ewig,
„They never come back“ mahnt der Titel, große Siege, große Niederlagen und irgendwann doch kein Comeback mehr!
Und übrig bleibt eine Krücke mit Boxhandschuh, die nun für all diese Siege und Niederlagen steht, die diese Erinnerungen in sich aufbewahrt.
Und gleichzeitig hat diese Krücke mit Boxhandschuh eine komische Seite, irgendwie ist sie doch ziemlich schräg, diese irritierende Boxhandschuhkrücke.

Die ironische Brechung, die den Arbeiten Manfred Unterwegers innewohnt, halten diese in der Schwebe.
Unterweger geht es um ernste Themen und viele Werke berühren mit ihrer morbiden Materialität, in der diese Themen umgesetzt sind.
Es gelingt ihm immer wieder diese Ernsthaftigkeit durch ein befreiendes Lachen zu ergänzen ohne dabei den Inhalt zu entwerten.
(Text: Peter Schmidt für Zero Arts)

Infos zu Manfred Unterweger (Undi +i):

  ZEROARTS e.V.

Ostendstrasse 16
70190 Stuttgart (Ost)

Schöne Grüße
Peter Schmidt für die Galerie Zero Arts

Foto, They never come back Manfred Unterweger / Undi +i)

Stuttgart Wangen – Stadtbahn contra Kastenwagen

Posted by Klaus on 6th September 2017 in Stuttgart Wangen

Polizeibericht

Andy-ssb1Wegen eines verbotenen Wendemanövers ist es am Mittwoch (06.09.2017) in der Wasenstraße zum Zusammenstoß zwischen einer Stadtbahn und einem VW Transporter gekommen. Der 43-jährige Fahrer des VW Crafter befuhr gegen 15.40 Uhr die Wasenstraße in auswärtige Richtung und wollte auf Höhe des Wagener Markplatzes links abbiegen, um dort zu wenden. Hierbei übersah er die in die gleiche Richtung fahrende Stadtbahn der Linie U9. Bei dem Unfall wurde offenbar niemand verletzt, es entstand ein Sachschaden von rund 25.000 Euro. Die Stuttgarter Straßenbahnen AG hat während der Unfallaufnahme einen Busersatzverkehr eingerichtet.

Foto, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Was man am Stöckach und in Berg kennen muss

Samstag, 9. September 2017, 15 Uhr Ostwege-Führung

K-S-Berg-1Der unbekannteste und der dynamischste Stadtteil des Stuttgarter Ostens: Hier erfährt man die „Basics“ über die beiden nördlichen Stadtteile des Bezirks, auch nachzulesen in der neuen Ostwege-Broschüre.
Führung: Gerhard Götze, Ulrich Gohl
Treffpunkt: Stöckachplatz, beim Kiosk
Abschluss: Buschpilot

Info: kulturtreff-stuttgart-ost.de/veranstaltungen

Foto, Klaus

Polizei erhält erneut moderne Fahrzeuge

Posted by Klaus on 6th September 2017 in Allgemein

K-Polizei-Die Polizei im Land erhält erneut insgesamt 833 Einsatzfahrzeuge. Mit Ablauf der bestehenden Leasingverträge werden 2018 insgesamt 725 silber-blaue Funkstreifenwagen und 108 Zivilfahrzeuge durch neue Leasing-Pkw ersetzt. Den Zuschlag für die europaweite Ausschreibung erhält ein Unternehmen aus Baden-Württemberg.

„Die Polizei in Baden-Württemberg leistet hervorragende Arbeit – und eine Grundlage dafür ist eine hervorragende Ausstattung. Das gilt in allen Bereichen, von der Schutzkleidung zur Bewaffnung, von der Kriminaltechnik bis zu den Fahrzeugen. Letztlich gilt: Eine Top-Ausstattung der Polizei gewährleistet den Menschen in unserem Land, dass man in Baden-Württemberg sehr, sehr sicher leben kann. Es ist deshalb erforderlich und unerlässlich, dass der Fuhrpark der Polizei auf dem neuesten Stand der Technik ist. Daher freue ich mich sehr, dass wir unserer Polizei nach einer europaweiten Ausschreibung erneut insgesamt 833 Einsatzfahrzeuge beschaffen können“, so der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration Thomas Strobl.

Nach einer europaweiten Ausschreibung durch das Präsidium Technik, Logistik, Service der Polizei wurden in sechs Losen die jeweils wirtschaftlichsten Angebote bezuschlagt. Den Zuschlag erhielt in allen Losen die Daimler Fleet Management GmbH: „Dazu noch finde ich das sehr schön, dass der Auftrag ins Ländle geht.“

Mit Ablauf der bestehenden Leasingverträge werden im Jahr 2018 bei der Polizei in Baden-Württemberg insgesamt 725 silber-blaue Funkstreifenwagen und 108 Zivilfahrzeuge durch neue Leasing-Pkw ersetzt. Die Auslieferung der neuen Fahrzeuge beginnt bereits im Januar 2018 und wird zum Jahresende abgeschlossen sein. Die Leasingverträge werden über einen Zeitraum von 36 Monaten mit jährlichen Laufleistungen von 15.000 Kilometer, 25.000 Kilometer oder 45.000 Kilometer abgeschlossen.

Fahrzeuge genügen Anforderungen des Streifendienstes

„Unser Augenmerk gilt weiter einer sehr guten Ausstattung für unsere Polizistinnen und Polizisten. Die neuen Fahrzeugen, insbesondere die Funkstreifenfahrzeuge, müssen den besonderen Anforderungen des Streifendienstes genügen – die Neuen gewährleisten das“, so Innenminister Strobl.

Das neue silber-blaue Mercedes Benz E-Klasse T-Modell ist als „Arbeitsplatz Streifenwagen“ innerhalb der Modellpflege neben der schon bekannten sehr umfangreichen vorhandenen Serienausstattung (Autoradio, Sicherheitssysteme, wie zum Beispiel Attention Assist, Aktiver Bremsassistent etc.) mit weiterer Sonderausstattung wie zum Beispiel Park-Paket mit Rückfahrkamera, LED High Performance-Scheinwerfer ausgestattet. Alle uniformierten Fahrzeuge werden zur Optimierung der Erkennbarkeit im Verkehrsraum mit einer gelben, fluoreszierenden und retroreflektierenden Zusatzbeklebung ausgeliefert.

Für die zivilen Einsatzfahrzeuge wurden die Modelle Mercedes-Benz E 220d T-Modell, Mercedes-Benz B 220d und Mercedes-Benz C 220d Limousine und T-Modelle gewählt.

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Symbolfoto, Klaus