Archive for Oktober 20th, 2017

Zusatzprogramm zur Eröffnung der Sonder- ausstellung 50 Jahre AMG

Posted by Klaus on 20th Oktober 2017 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Ein Wochenende ganz im Zeichen von Mercedes-AMG

K-MB-MuseumAm 21. und 22. Oktober 2017 dreht sich im Mercedes-Benz Museum alles um diese drei Buchstaben: AMG. Eine Präsentation historischer und aktueller AMG Fahrzeuge ergänzt die neue Sonderausstellung 50 Jahre AMG (20. Oktober 2017 bis 8. April 2018). Als besondere Gäste sind die DTM-Rennfahrer Ellen Lohr, Maro Engel, Karl Wendlinger und Klaus Ludwig im moderierten Dialog zu erleben. Explainer erläutern die Highlights der neuen Sonderausstellung 50 Jahre AMG, darunter das Designmodell des Mercedes-AMG Project ONE. Fahrer eines AMG können direkt auf dem Hügel vor dem Museum parken.

Stuttgart. Bühne frei für Mercedes-AMG: Am 21. und 22. Oktober 2017 steht das Mercedes-Benz Museum ganz im Zeichen des 1967 von Hans Werner Aufrecht und Erhard Melcher gegründeten Unternehmens. Anlässlich der neuen Sonderausstellung 50 Jahre AMG sind alle Besitzer eines Mercedes-AMG eingeladen, vor dem Museum und auf der Fläche Richtung Mercedes-Benz Niederlassung zu parken. Die Präsentation unter dem Motto „AMG & Friends“ findet an beiden Tagen jeweils von 9:00 bis 18:00 Uhr statt.

Der Motorsport hat in den vergangenen 50 Jahren eine entscheidende Rolle für Mercedes-AMG gespielt. Diesem Thema widmen sich an beiden Tagen DTM-Talks mit den Rennfahrern Ellen Lohr, Klaus Ludwig und Karl Wendlinger. Am Sonntag kommt noch der aktuelle DTM-Fahrer Maro Engel dazu. Auch in der Sonderausstellung selbst (Collectionsraum C5) bietet das Museum an diesem Wochenende einen Zugang zur facettenreichen Geschichte von AMG: Explainer ergänzen die in vier Themenbereiche gegliederte Ausstellung mit Fakten und Anekdoten rund um Fahrzeuge und Markengeschichte.

Zum Rahmenprogramm gehört außerdem die Präsentation zahlreicher aktueller Modelle aus dem Portfolio von Mercedes-AMG im Außenbereich sowie im Atrium und im Großen Saal des Museums. Ein echter Hollywood-Star ist dabei: der Mercedes-AMG GT R (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 11,4 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 259 g/km) aus „The Last Knight“, dem 5. Teil der Filmreihe „Transformers“.

Die Sonderausstellung 50 Jahre AMG ist vom 20. Oktober 2017 bis zum 8. April 2018 im Mercedes-Benz Museum zu sehen. Die Hauptdarsteller sind zehn Serien- und Motorsportfahrzeuge sowie acht Motoren aus der Geschichte von Mercedes-AMG. Ein Blickfang ist das Designmodell des Mercedes-AMG Project ONE.

Weitere Informationen unter www.mercedes-benz.com/sonderausstellung-amg

Foto, Klaus

Zustand der Wälder im Land weiter verbessert

Posted by Klaus on 20th Oktober 2017 in Allgemein
Ein Mischwald (Foto: © ForstBW)

Foto-Quelle: © ForstBW

Info, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Forstminister Peter Hauk hat den Waldzustandsbericht 2017 vorgestellt. Demnach hat sich der Zustand der Wälder in Baden-Württemberg insgesamt weiter verbessert. Das Land setzt zur Stärkung der Waldbestände vor allem auf klimastabile Mischwälder.

„Der Zustand der Wälder in Baden-Württemberg hat sich insgesamt weiter verbessert. Vor allem die Kronen der wichtigen Baumarten Buche und Tanne haben sich im Vergleich zum Vorjahr erholt. Während sich die Entwicklung der Fichte stabil zeigt, hat sich der Kronenzustand der Kiefern, Eichen und Eschen verschlechtert. Mit dem Konzept einer naturnahen Waldwirtschaft, das auf klimaangepasste Mischwälder setzt, stärken wir die Stabilität unserer Waldbestände nachhaltig“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, anlässlich der Vorstellung des Waldzustandsberichts 2017. Gesunde Waldbäume seien die Grundlage einer leistungsfähigen Wald- und Holzwirtschaft im Land. Sie sorgen für gute Luft und sauberes Wasser. Gepflegte Wälder dienen der Bevölkerung als Ort der Erholung. Ziel der Landesregierung und der Forstexperten des Landesbetriebs ForstBW sei es, dass die Wälder im Südwesten auch künftig den Anforderungen der Gesellschaft gerecht werden und ihre vielfältigen Leistungen erbringen können.

„Unser Leitbild ist der vom Menschen gestaltete und bewirtschaftete artenreiche und naturnahe Mischwald, der auf den geeigneten Standorten auch künftig nennenswerte Nadelholzanteile aufweisen wird. Nach wie vor ist die Fichte diejenige Baumart, die neben der Tanne die geringsten Nadelverluste aufweist“, betonte der Forstminister. Mit Blick auf die wirtschaftliche Bedeutung des Nadelholzes für die Waldbesitzer und die zahlreichen kleinen und mittelständischen Sägewerke im Land, die auf eine Nahversorgung mit Nadelstammholz angewiesen sind, gelte es, ein weiteres Absinken der Nadelholzanteile in den Wäldern zu vermeiden. „Wir wollen keine Nadelholzmonokulturen. Unser Mischwaldkonzept vereint ökologische und ökonomische Belange und setzt auf Stabilität der Einzelbäume und Erzeugung hochwertiger Nutzhölzer für die Wertschöpfung in Baden-Württemberg“, sagte Hauk. Zudem habe die Bewirtschaftung der Wälder und die damit einhergehende Gewinnung des nachwachsenden Rohstoffes Holz eine große klimapolitische Bedeutung.

Klimawandel als Daueraufgabe

„Waldökosysteme sind einem dauernden Wandel unterworfen. Während es in früheren Jahren vor allem Stoffeinträge aus verschmutzter Luft waren, sind hierfür heutzutage vor allem Änderungen des Klimas verantwortlich. Um unsere forstlichen Anpassungsstrategien weiter zu verbessern, müssen wir weiter an den Ursachen forschen“, betonte der Minister. Grundlage hierfür sei die Forstliche Umweltüberwachung, die in Baden-Württemberg seit Anfang der 1980er Jahre betrieben werde. Dabei sei deutlich geworden, dass Veränderungen des Waldzustandes nicht durch eine einzelne Ursache alleine erklärt werden könnten. Dürren, Stürme, Nassschnee, Hagel und Frostereignisse würden den Bäumen zusetzen. Aber auch Pilze und Insekten seien wichtige Schadfaktoren.

„Ein Baum steht mitunter bis zu 300 Jahren im bewirtschafteten Wald, und die langen Produktionszyklen in der Waldwirtschaft erfordern es, dass die Weichen, die zu einer Veränderung der Entwicklung führen sollen, frühzeitig gestellt werden müssen“, sagte Hauk. Demnach würden die Forstexperten heute am Wald unserer Kinder und Kindeskinder arbeiten und ihn gestalten.

Sonderfall Kiefer in der Rheinebene

„Nachdem eine Pilzerkrankung die Baumart Esche landesweit und darüber hinaus großflächig zum Absterben bringt, gefährdet die zunehmende Trockenheit, in Kombination mit Schäden durch Rindenbrüter sowie einem möglichen Pilz- und Mistelbefall, die Baumart Kiefer. Zudem führen milde Winter zu einer physiologischen Schwächung der Kiefer, was sich in einem schlechteren Kronenzustand äußert“, erklärte der Forstminister.

Die sogenannte „Kiefern-Komplexkrankheit“ führe vor allem in den trocken-warmen Regionen des Landes, wie beispielsweise in der Oberrheinebene, zu einem Verbraunen der Nadeln und immer wieder auch zum Absterben der Bäume. Landesweit zeige die Kiefer dieses Phänomen nicht oder nur sehr vereinzelt. „Dort, wo die Kiefer ausfällt und sich von Natur aus keine neuen Bäume bilden, werden wir durch Pflanzung geeigneter Baumarten und Pflege nachhelfen“, erklärte Peter Hauk.

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt BW: Waldzustandsbericht 2017 (PDF)

ForstBW

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Naturnahe Waldwirtschaft

Stuttgart Ost – Vorfahrt offenbar verletzt – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 20th Oktober 2017 in Allgemein

Polizeibericht
K-Polizei-OstendDie Polizei sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall, der sich am Donnerstag (19.10.2017) an der Einmündung Ostendstraße/Schönbühlstraße ereignet hat. Ein 74-jähriger Mann fuhr mit seinem blauen BMW gegen 11.00 Uhr in der Ostendstraße Richtung Ostendplatz. Auf Höhe der Einmündung zur Schönbühlstraße fuhr ein 86 Jahre alter Mercedesfahrer in die bevorrechtigte Ostendstraße ein. Der BMW-Fahrer musste stark abbremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern und verletzte sich dabei leicht.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei unter der Rufnummer +4971189904100 zu melden.

Foto, Klaus