Archive for Oktober, 2017

Neue Sonderausstellung im Technik Museum Speyer: „Deutschland in den 70ern – Ein kunterbuntes Kultjahrzehnt“

sonderausstellung_70er_jahre_tm_sp_2017+(7)+(Individuell)Ab dem 6. Oktober zeigt die neue Sonderausstellung einen motorisierten Querschnitt dieser Zeit. Präsentiert werden 16 Retro-Fahrzeuge, die man heute zwar nur noch selten auf der Straße sieht, zu denen es jedoch viele persönliche Geschichten oder Erinnerungen gibt – u. a. ein Mercedes „Strich 8“, ein Ford Capri RS, ein Golf I GTI und ein Opel Admiral V8 aber auch ein Porsche 924, ein VW Bus T2 „Camper“ sowie ein NSU RO 80. Die Farbpalette der Exponate reicht von metallic-rot, über dunkelgrün bis hin zu knallorange, hellblau und zitronengelb. Die passende Deko verleiht der Sammlung den letzten Schliff und sorgt für 70er Jahre Stimmung.

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Foto, Technik Museum Speyer

200 Jahre Cannstatter Volksfest und 100. Landwirtschaftliches Hauptfest in 2018

Posted by Klaus on 5th Oktober 2017 in Fotos, Stuttgart, Volksfest und Frühlingsfest

Volksfest-K10Sowohl das Cannstatter Volksfest als auch das Landwirtschaftliche Hauptfest feiern im kommenden Jahr ihr 200-jähriges Jubiläum. Beide Feste sollen den Menschen im Land auch Lust auf Lebensmittel aus Baden-Württemberg machen.

„Das Kerngeschäft unserer heimischen Landwirtschaft ist es, die Menschen mit hochwertigen Lebensmitteln zu versorgen, und noch nie waren die Produkte unserer bäuerlichen Familienbetriebe so gut und so sicher wie heutzutage. Mit dem Cannstatter Volksfest und dem Landwirtschaftlichen Hauptfest soll auf die vielfältigen Leistungen unserer Bauern für die Gesellschaft aufmerksam gemacht werden. Beide Feste sollen den Menschen im Land auch Lust auf Lebensmittel aus Baden-Württemberg machen“, sagte die Staats- sekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch, anlässlich der Pressekonferenz zur Einstimmung auf das Historische Volks- und Landwirtschaftliche Hauptfest 2018.

K-Volksfest11Sowohl das Cannstatter Volksfest als auch das Landwirt- schaftliche Hauptfest hätten ihren Ursprung vor 200 Jahren. Nach mehreren Missernten Anfang des 19. Jahrhunderts kam es 1816 nach Ausbruch des Vulkans Tambora im Jahr 1815 auch in Württemberg zur Hungerkatastrophe. Erstmals im Sommer 1817 sei die Ernte wieder reich gewesen. „In dieser bittersten Notzeit erkannte König Wilhelm I., wie wichtig die Bauern für das Land und seine Menschen sind. Viele Errungenschaften, von denen wir heute profitieren, gehen auf die damalige Zeit

Volksfestumzug

Volksfestumzug

zurück“, erklärte die Staatssekretärin. So wurde beispielsweise damals mit der „Landwirt- schaftlichen Centralstelle“ der Vorläufer des heutigen Landwirtschaftsministeriums geschaf- fen, und mit der Gründung der heutigen Universität Hohenheim wurde der Grundstein für eine erfolgreiche Forschung und Ausbildung im Agrarbereich gelegt. Als Dank und Ansporn für den Bauernstand fand am 28. September 1818 das erste Landwirtschaftliche Hauptfest statt. Ende September 2018 wird diese Leistungs- schau der baden-württembergischen Land- und Ernährungswirtschaft zum HWasen1einhundertsten Mal ihre Tore öffnen. „Wir wollen das Jubiläum nutzen, um einen Blick zurück in das damalige Agrarland Württemberg zu werfen und gleichzeitig in die digitale Zukunft der heimischen Land- und Ernährungswirtschaft zu schauen“, sagte Friedlinde Gurr-Hirsch.

„Unser Ziel ist es, dass Baden-Württemberg gerade in der Fläche so schön, stark und erfolgreich bleibt, wie wir es heute kennen. Dabei knüpfen wir gern an unsere Geschichte und die Leistungen unserer Vorfahren an“, betonte die Staatssekretärin.

Cannstatter Volksfest

Landwirtschaftliches Hauptfest

Unsere Beiträge zum Volksfest-und-Fruehlingsfest

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Fotos, Blogarchiv

4.000 Euro Spende bei Klassik im Kloster

Posted by Klaus on 4th Oktober 2017 in Allgemein, Fotos, Künstler/innen

„Filmmusik die Herzen berührt“ lautete das Motto für das von Sabine Zoller veranstaltete Benefizkonzert von Klassik im Kloster® am 22. September 2017 in der Klosterkirche Bad Herrenalb. 100 Schülerinnen und Schüler vom Helmholtzgymnasium in Karlsruhe begeisterten mit einem einfühlsamen Programm mit imposanten Stücken aus der neueren und neuesten Filmgeschichte. Von Star Wars über König der Löwen, James Bond-Melodien, Titanic, Forrest Gump und die Kinder des Monsieur Matthieu boten sie ein umfangreiches Programm für Orchester und Chor. Das Publikum in der voll besetzten Klosterkirche zollte nicht nur lang anhaltenden Beifall sondern auch großes Lob für die Musikauswahl die von den Lehrerinnen Margit Binder und Doris Dotzauer in den vergangenen sechs Monaten einstudiert worden war und spenden fleißig. Als Reinerlös wurden 2.000 Euro erwirtschaftet. Andreas Lapp, Honorarkonsul der Republik Indien für Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz verdoppelte den Betrag auf 4.000 Euro für das ehrenamtliche Engagement von Alexandra Nowack und ihrem Verein Indischer Regenbogen e.V. zugunsten benachteiligter Mädchen in Assam, Indien. Er begrüßt das Engagement dem es zu verdanken, dass Kinder in der Gemeinde der Sisters of Our Lady of Fatima eine Bleibe finden. Die Fatima Schwestern ist eine Gruppe von katholischen Schwestern mit ihrem Hauptsitz in Pune, Bundesstaat Maharashtra, Indien. Sie sind eine der Regierung bekannte Hilfsorganisation, die verschiedene humanitäre Arbeiten ausführt. Hauptsächlich arbeiten sie in ländlichen Gegenden, wo arme Menschen und Stämme zuhause sind.

Sabine Zoller MBA, M.A.

Fotos, Fabry

Tätigkeitsbericht Wohnungsbaukoordinator

Posted by Klaus on 4th Oktober 2017 in Stuttgart, Vereine und Gruppen

Antrag der Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion

K-Baustellen-3Der von uns Freien Wählern lange geforderte, städtische „Wohnungsbaumanager“, der zum 1. November 2016 unter der Bezeichnung Wohnungs- baukoordinator als Mitarbeiter des Oberbürger- meisters bei der Landeshauptstadt Stuttgart ein- gestellt wurde, ist nun seit bald einem Jahr im Amt. Der Gemeinderat hat bisher kaum Informationen zur Tätigkeit des Wohnungsbaukoordinators bekommen. Erfolge sind leider auch nicht bekannt.

Wir beantragen einen Bericht über die Tätigkeit des Wohnungsbaukoordinators im Ausschuss für Umwelt und Technik oder in einer öffentlichen Sitzung des Unterausschusses Wohnungsbau, in dem die unten angefügten Fragen beantwortet werden:
1. Wo liegen die Tätigkeitsschwerpunkte des Wohnungsbaukoordinators?
2. Nehmen Bauherren und die Wohnungsbauwirtschaft den Wohnungsbaukoordinator als Ansprechpartner wahr?
3. Mit welchen Akteuren am Wohnungsmarkt steht der Wohnungsbaukoordinator in Kontakt?
4. Wie gestalten sich die Möglichkeiten des Wohnungsbaukoordinators zur aktiven Einflussnahme auf das Gelingen von Wohnungsbauprojekten (zum Beispiel: Beschleunigung von Genehmigungsprozessen, Ausräumung von Hindernissen bei Planung und Umsetzung, Ausschöpfung von Ermessensspielräumen, Erzielung von Kompromissen, etc.)?
5. Konnten eventuelle „Schwachstellen“ oder „Hemmnisse“ innerhalb der Verwaltung lokalisiert und beseitigt werden (zum Beispiel: verbesserungswürdige Verwaltungsprozesse, mangelhafte und zeitintensive Kommunikation zwischen den einzelnen Ämtern der Stadtverwaltung, etc.)?
6. Gibt es schon konkrete Erfolge, die der Wohnungsbaukoordinator in den letzten Monaten bei der Schaffung von Wohnraum erzielen konnte?

Unterzeichnet:
Jürgen Zeeb, Rose von Stein, Konrad Zaiß, Ilse Bodenhöfer-Frey

Info: stuttgart/ Stefan Hohbach übernimmt Aufgabe als Wohnungsbaukoordinator

Symbolfoto, Klaus

Sonderausstellung 50 Jahre AMG – Faszination AMG im Mercedes-Benz Museum

Posted by Klaus on 4th Oktober 2017 in Stuttgart

Presse-Information

Ein halbes Jahrhundert Leidenschaft für Leistung und Sportlichkeit: Das Mercedes-Benz Museum zeigt ab 20. Oktober 2017 bis 8. April 2018 die Sonderausstellung 50 Jahre AMG. Die Hauptdarsteller sind zehn Fahrzeuge, Motoren und weitere Exponate aus der Geschichte der 1967 gegründeten Performance- und Sportwagen-Marke, darunter auch das Designmodell des Mercedes-AMG Project ONE. Zum Begleitprogramm gehören am 21./22. Oktober 2017 öffentliche DTM-Talks und die Präsentation zahlreicher privater Fahrzeuge rund um das Museum bei „AMG & Friends“.

Mercedes-Benz 300 CE 6.0 AMG „The Hammer“ (C 124), Baujahr 1988.  Mercedes-Benz 300 CE 6.0 AMG "The Hammer" (C 124), year of construction 1988.

Mercedes-Benz 300 CE 6.0 AMG „The Hammer“ (C 124), Baujahr 1988.

Stuttgart. Das Mercedes-Benz Museum zeigt das Designmodell des Mercedes-AMG Project ONE als einen Höhepunkt seiner neuen Ausstellung. Die Supersportwagen-Studie mit Hybrid-Technologie aus den Formel 1-Silberpfeilen ist ab dem 20. Oktober 2017 bis Ende des Jahres 2017 als Designmodell in der Sonderausstellung 50 Jahre AMG zu sehen. Für besonders technikinteressierte Besucher wird anschließend der Antriebsstrang mit High Performance Plug-in-Hybrid-Technologie ausgestellt.

Foto, Daimler

Von den drei Buchstaben AMG geht eine besondere Faszination aus: Sie stehen für eine facettenreiche Erfolgsstory, die im Jahr 1967 beginnt. Damals gründen Hans Werner Aufrecht und Erhard Melcher ihr Ingenieurbüro. Schon zuvor haben die Mercedes-Benz Mitarbeiter privat Rennsportwagen auf der Basis von Serienautomobilen mit dem Stern aufgebaut – zunächst auch das Kerngeschäft des neuen Unternehmens. Bald schon werden Kundenfahrzeuge ebenfalls sportlich optimiert. So entwickelt sich ein umfassendes Programm an Motorsportfahrzeugen und Hochleistungs-Serienautomobilen. Von 1990 an kooperieren Mercedes-Benz und AMG direkt. Im Jahr 1999 übernimmt der Stuttgarter Konzern dann die Mehrheit an AMG. Seit 2005 ist die Mercedes-AMG GmbH eine hundertprozentige Tochter der Daimler AG. Seine hohe Entwicklungskompetenz hat das Affalterbacher Unternehmen mit den beiden in Eigenregie entwickelten Sportwagen SLS AMG sowie AMG GT (Baureihenfamilie AMG GT: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 11,4-9,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 259-216 g/km*) bewiesen.

Das Mercedes-Benz Museum erzählt die fünf Jahrzehnte umfassende Geschichte von Mercedes-AMG in einer Sonderausstellung, die ab 20. Oktober 2017 bis 8. April 2018 im Collectionsraum C5 zu sehen sein wird. Zum Auftakt der Ausstellung gibt es am ersten Wochenende nach der Eröffnung, am 21./22. Oktober 2017, öffentliche DTM-Talks mit Ellen Lohr, Klaus Ludwig und weiteren Rennfahrern von Mercedes-AMG. Zudem können Museumsbesucher unter dem Motto „AMG & Friends“ ihren eigenen AMG jeweils von 9:00 bis 18:00 Uhr auf den Freiflächen vor dem Mercedes-Benz Museum parken und präsentieren.

Die Ausstellungsgestaltung greift die hoch dynamische Formensprache von Mercedes-AMG auf. Die Fahrzeugexponate sind in vier Themen-Bereiche gegliedert: Motorsport, Serienfahrzeuge, Technik und Zukunft. Mercedes-AMG zeichnet sich unter anderem durch seine Motorenkompetenz aus. Daher präsentiert die Ausstellung zusätzlich acht herausragende Hochleistungsaggregate.

Die Leidenschaft für Technik weist den Weg in die Zukunft des Unternehmens. Dies macht das Designmodell des Mercedes-AMG Project ONE deutlich. Das Showcar feierte im September 2017 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main Premiere. Das auf der Messe vorgestellte Konzeptfahrzeug ist nach dem AMG GT Concept der zweite Botschafter von Driving Performance der Zukunft und gibt zahlreiche konkrete Hinweise auf ein kommendes Serienmodell. Sein Plug-in-Hybrid-Antrieb mit über 740 kW (über 1.000 PS) Systemleistung stammt aus den Mercedes-AMG Petronas Formel 1-Rennwagen, mit denen die Stuttgarter Marke in den vergangenen drei Saisons jeweils die Fahrer- und die Konstrukteursmeisterschaft der Formel 1 gewonnen hat. Der Antrieb besteht aus einem 1,6-Liter-V6-Hybrid-Benzinmotor mit Direkteinspritzung, einer elektrisch unterstützten Turboaufladung sowie einem mit der Kurbelwelle verbundenen Elektromotor. An der Vorderachse sind zwei zusätzliche Elektromotoren angebracht. Das AMG Project ONE beschleunigt in weniger als 6 Sekunden aus dem Stand auf 200 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von voraussichtlich mehr als 350 km/h.

Die Ausstellung zeigt außerdem den aktuellen Mercedes-AMG GT R (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 11,4 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 259 g/km*), der als Gesamtfahrzeug, Spaceframe und Antriebsstrang zu sehen ist, sowie die folgenden drei Motorsport- und fünf Serienfahrzeuge:

  • AMG 300 SEL 6.8 (1969): Mit diesem Fahrzeug auf Basis einer Mercedes-Benz Oberklasse-Limousine der Baureihe W 109 erringt AMG im Jahr 1971 einen Klassensieg und Platz 2 der Gesamtwertung beim 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps.
  • AMG-Mercedes CLK GTR Rennsport-Tourenwagen (1997): Mit diesem Fahrzeug startet Klaus Ludwig 1997 in der FIA GT-Meisterschaft. Im Jahr darauf holt er mit dem Nachfolgemodell CLK-LM den Meistertitel.
  • Mercedes-AMG GT3 (2016): Der Kundensport-Rennwagen entsteht 2014 auf Basis der Mercedes-AMG GT Hochleistungssportwagen der Baureihe 190. Im Jahr 2016, der bislang erfolgreichsten Saison seit Bestehen des AMG Kundensport-Programms, gewinnen Maro Engel, Bernd Schneider, Adam Christodoulou und Manuel Metzger vom Team BLACK FALCON mit dem ausgestellten Fahrzeug das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.
  • AMG 300 CE 6.0 (1986): Die Kultur der Leistung für ambitionierte Privatkunden verkörpert dieses Fahrzeug auf Basis der Baureihe C 124. Die US-Fachpresse verleiht dem seinerzeit stärksten Modell der oberen Mittelklasse den Spitznamen „The Hammer“.
  • Mercedes-Benz C 36 AMG (1995): Die Hochleistungslimousine der Baureihe W 202 ist das erste Serienfahrzeug, das Mercedes-Benz und Mercedes-AMG gemeinsam entwickeln. Daraus ist ein Produktportfolio mit heute mehr als 50 verschiedenen Modellen entstanden.
  • Mercedes-Benz E 50 AMG (1995): Das AMG-Topmodell der E-Klasse der Baureihe 210 wird ab 1996 angeboten. Die 255 kW (347 PS) starke Performance-Limousine mit V8-Motor wird serienmäßig mit Sportfahrwerk, Breitreifen auf Leichtmetallrädern und AMG-Styling ausgerüstet. Der E 50 AMG ist ausschließlich mit dem neuen, elektronisch gesteuerten Fünfgang-Automatikgetriebe zu haben, das auch in den Achtzylinder- und Zwölfzylindermodellen von S?Klasse und SL-Sportwagen zum Einsatz kommt.
  • Mercedes-Benz SL 55 AMG (2005): Der erste von Mercedes-Benz und AMG gemeinsam entwickelte SL-Sportwagen der Baureihe R 230 kommt im Herbst 2001 auf den Markt. Angetrieben wird der SL 55 AMG von einem 368 kW (500 PS) starken V8-Kompressormotor. 2004 folgt der SL 65 AMG.
  • Mercedes-Benz SLS AMG Black Series (2013): Das AMG Performance Studio entwickelt und produziert besondere Fahrzeuge in exklusiven Stückzahlen – die „Black Series“. Sie erschließen den AMG-Kunden Möglichkeiten, die sogar über die serienmäßigen Hochleistungsautomobile von Mercedes-AMG hinausgehen. Auch der erste von Mercedes-AMG komplett eigenständig entwickelte Hochleistungssportwagen
    Mercedes-Benz SLS AMG der Baureihe 197 ist als Black Series erhältlich.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist immer 17 Uhr.
Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 0711 17-30000, per E-Mail classic@daimler.com oder online unter: www.mercedes-benz.com/museum

 

Neuer Zustell-Roboter unterstützt Postboten beim Austragen ihrer Sendungen

Posted by Klaus on 4th Oktober 2017 in Allgemein

Pressemitteilung

Deutsche Post testet elektrisch fahrenden „PostBOT“ ab sofort in der „Smart City“ Bad Hersfeld
Roboter folgt Zustellerinnen und Zustellern automatisch und entlastet sie durch den Transport ihrer Briefsendungen

deutsche-post-postbot-600Die Deutsche Post testet im hessischen Bad Hersfeld erstmals einen Roboter, der Zustellerinnen und Zusteller auf ihrer Zustelltour begleitet und durch den Transport vielzähliger Sendungen unterstützt. Das haben der Bürgermeister von Bad Hersfeld, Thomas Fehling, und Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel der Deutsche Post DHL Group, heute bei einem gemeinsamen Pressegespräch in Bad Hersfeld bekannt gegeben. In zwei Zustellbezirken wird der elektrisch fahrende „PostBOT“ der Zustellerin oder dem Zusteller ab sofort folgen und dabei sechs Briefbehälter mit Sendungen transportieren. Somit werden die Postbotinnen und Postboten nicht nur vom Gewicht der Sendungsmenge entlastet, sondern haben zudem auch die Hände frei, um die Sendungen einfacher zu verteilen. Mit dem Test will die Deutsche Post herausfinden, wie Roboter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im körperlich anspruchsvollen Zustellalltag künftig unterstützen können.

Foto, DP DHL – Der Roboter kann Lasten bis zu 150 Kilogramm transportieren und folgt den Zustellern mittels Sensoren auf Schritt und Tritt.

Innovative Robotik-Anwendung

„Unsere Zustellerinnen und Zusteller erbringen jeden Tag Höchstleistungen. Deshalb arbeiten wir permanent an Lösungen, die unsere Mitarbeiter auch bis ins hohe Alter bei der körperlich schweren Arbeit entlasten können. Hierzu gehören neben vielen weiteren Arbeitsmitteln, wie E-Bikes und E-Trikes in der Briefzustellung, auch innovative Robotik-Anwendungen. Wir versprechen uns von dem aktuellen Test wichtige Erkenntnisse, wie die Zustellung im Interesse der Beschäftigten weiterentwickelt werden kann“, sagt Jürgen Gerdes.

Auch die Stadt Bad Hersfeld wird während des Tests vom „PostBOT“ profitieren, indem der Roboter zeitweise auch einem Mitarbeiter der Stadt zur Verfügung gestellt wird, der innerhalb der Stadtverwaltung Post verteilt. Bürgermeister Thomas Fehling freut sich, dass die Deutsche Post Bad Hersfeld für die Deutschlandpremiere ihres „PostBOT“ ausgewählt hat.

„Überschaubare räumliche Dimensionen und eine engagierte Stadtverwaltung mit kurzen Wegen bei Planung und Genehmigung haben da wohl den Ausschlag gegeben. Der Test reiht sich optimal in unsere Smart City-Aktivitäten ein – mit einem sehr konkreten Nutzen, da wir uns erhoffen, dass in der Testphase die Post-Verteilung zwischen unseren Verwaltungsstandorten deutlich einfacher wird“, sagt Thomas Fehling.

Für den Einsatz bei allen Witterungsbedingungen geeignet

Der „PostBOT“ wurde auf Basis eines Roboters der französischen Firma „Effidence S.A.S“ unter enger Einbindung von Zustellerinnen und Zustellern der Deutschen Post speziell für den Transport von Briefen und Päckchen entwickelt. Der Roboter kann Lasten bis zu 150 Kilogramm transportieren. Mittels Sensoren erkennt er die Beine der Postbotin oder des Postboten und folgt diesen auf Schritt und Tritt auf dem Gehweg. Hindernissen weicht er aus oder stoppt. Der robust gebaute „PostBOT“ ist für den Einsatz bei allen Witterungsbedingungen geeignet. Durch ergonomisch platzierte Bedienelemente an beiden Seiten des Geräts ist er besonders rückenund gelenkschonend konzipiert.

Der Test ist zunächst auf rund sechs Wochen ausgelegt. Anschließend werden die Ergebnisse aus der Praxis ausgewertet. Sie stellen eine wichtige Grundlage für Folgetests und Weiterentwicklungen dar.

Stuttgart Stadtgebiet – Einsätze wegen Unwetter – Baum stürzt auf Wohnhaus

Posted by Klaus on 3rd Oktober 2017 in Stuttgart

Polizeibericht

Feuerwehr-PolizeiAm Dienstagmorgen (03.10.2017) wurden Polizei und Feuerwehr zu zahlreichen witterungsbedingten Einsätzen angefordert. In Stuttgart-Untertürkheim stürzte ein 15 Meter hoher Baum auf ein dreistöckiges Haus und beschädigte das Dach. Die Feuerwehr rückte mit einer Drehleiter an, es entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 Euro. Im Bereich der Wilhelma war die Fahrbahn überflutet, so dass die B10 für über eine Stunde voll gesperrt werden musste. Auch in Stuttgart-West im Bereich Birkenkopf stand das Wasser auf der Straße. In Bad Cannstatt flogen von mehreren Gebäuden Dachziegel auf die Straße und beschädigten geparkte Fahrzeuge, ein geparktes Motorrad fiel gegen einen daneben abgestellten Pkw. Weiterhin wurde die Polizei zu mehreren auf den Straßen liegenden Bäumen, Ästen, Bauzäunen und Verkehrszeichen gerufen. Personen wurden durch die Unwetterschäden nicht verletzt. Im gesamten Stadtgebiet musste die Polizei zwischen 05.45 Uhr und 09.15 Uhr zu knapp 30 unwetterbedingten Einsätzen ausrücken.

Symbolfoto, Klaus

Weitere Fotos unter esslinger-zeitung.de_fotos,-sturm-ueber-stuttgart- und stuttgarter-nachrichten.de.stuttgart-s21-baustelle-bei-unwetter-geflutet

Jugend-Barockorchester „Die Telemänner“ bietet freie Plätze in den Herbstferien

Posted by Klaus on 3rd Oktober 2017 in Künstler/innen, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten
Small Is Beautiful!
Jugend-Barockorchester „Die Telemänner“ bietet freie Plätze frei für die Proben- und Konzert-Saison 2017/2018
TelemDas Jugend-Barockorchester bietet in den Herbstferien ein Musikprojekt mit professioneller Aufnahme durch einen Tonmeister. Geprobt wird vom 1.-5.11., da ist der Kopf frei für intensives musikalisches Arbeiten. Seit seiner Gründung 2008 hat das Ensemble von 11-18jährigen Musikern bereits vier Mal sehr erfolgreich an landeseigenen oder internationalen Wettbewerben teilgenommen. „Hier kann sich jeder Musiker einbringen, der ambitioniert mit Gleichgesinnten an einer großen Sache arbeiten möchte“, sagt Steffi Bade-Bräuning, die Leiterin des Ensembles. (Foto: Stefan Bräuning)
Das Ensemble ist fokussiert auf Musik des Barock und unserer Zeit. Sowohl die einsteigenden jungen Musiker bei den Telemänner Minis (8-10 Jahre) als auch das Kern-Team genießen eine Besonderheit musikalischer Arbeit, indem die Arrangements auf die Teilnehmer maßgeschneidert werden.
 
Der Erfolg gibt ihnen Recht: im Europäischen Musikfestival erreichten die Telemänner bereits zwei Mal einen zweiten Platz, im Summa Cum Laude Wettbewerb ebenfalls im europäischen Vergleich einen dritten Platz. Konzertreisen führten sie bisher nach New York, Budapest und Helsinki. Ein weiteres Projekt mit jungen Musikern aus Shanghai wurde 2017 initiiert. 2018/ 2019 planen die Telemänner wieder eine Konzertreise nach New York.
 
Die Telemänner: Workshop 1.-5.11.2017, Telemänner Minis: Sa/ So, 28./29.10.
 
Wer in diesem ambitionierten Ensemble einsteigen möchte, kann sich unter www.gedok-stuttgart.de informieren. Das gut gelaunte Ensemble freut sich auf Zuwachs! Kontakt: Steffi Bade-Bräuning, Künstlerische Leiterin, badesteffi@yahoo.com, Tel 0711 – 80 64 019.        

 

Musik-Video Fight der Telemänner

6. Stuttgarter Notfalltag Samstag, 7. Oktober 2017

Posted by Klaus on 2nd Oktober 2017 in Allgemein, Fotos, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info der Stadt Stuttgart

Notfallexperten der Stuttgarter Hilfsorganisationen treffen sich beim Stuttgarter Notfalltag am Samstag, 7. Oktober, um 9 Uhr im Großen Sitzungssaal, drittes Obergeschoss des Rathauses, zu einem wissenschaftlichen Symposium.

Themen sind der „Notarzteinsatz am Gleis“ bei Bahnunfällen, die Versorgung von Traumapatienten sowie von Patienten mit Luftnot und Rhythmusstörungen. Die Landeshauptstadt Stuttgart und die Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin des Katharinenhospitals organisieren die Veranstaltung in Kooperation mit der DRF Luftrettung.

Infos: klinikum-stuttgart.de/termine-veranstaltung

Flyer: klinikum-stuttgart.de/Flyer_Stuttgarter-Notfalltage-2017_WEB.pdf

Fotos, Blogarchiv

Sprungrevision gegen Fahrverbotsurteil

Posted by Klaus on 2nd Oktober 2017 in Allgemein

Stadt-S-Feinstaub-Alarm-OhnDas Land Baden-Württemberg wird sich mit einer Sprungrevision zum Bundesverwaltungsgericht gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart zum Luftreinhalteplan Stuttgart wehren.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann und sein Stellvertreter Innenminister Thomas Strobl haben am heutigen Montagvormittag das Vorgehen zum Fahrverbotsurteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart abgesprochen: Danach wird sich das Land gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart wehren. Das Verkehrsministerium wird beauftragt, beim Bundesverwaltungsgericht Leipzig Revision einzulegen. Das Verwaltungsgericht Stuttgart hatte in seinem Urteil, im Rahmen der auferlegten Fortschreibung des Luftreinhalteplans Stuttgart, auch Fahrverbote verlangt. Dieses Urteil erhält damit keine Rechtskraft und wird vom Bundesverwaltungsgericht in Leipzig neu verhandelt.

„Wir stehen hier vor einer Situation, die schwierige Rechtsfragen und auch Rechtsunsicherheiten aufwirft: Laut Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart müsste die Bundesregierung uns als Land das Instrument der Blauen Plakette baldmöglichst an die Hand geben, um die Schadstoffgrenzwerte in Stuttgart so schnell wie möglich einhalten zu können“, erläuterte Kretschmann. „Da die Bundesregierung dies bisher nicht ermöglicht habe, bliebe dem Land nur, selbst eine ,Blaue Umweltzone in eigener Verantwortung‘ einzurichten, so das Urteil. Doch ob das rechtlich überhaupt möglich ist, darüber besteht in der Rechtsprechung große Ungewissheit. Wir halten das auch selbst für juristisch fragwürdig“, so Kretschmann weiter. Nachdem das Bundesverwaltungsgericht einen vergleichbaren Rechtsstreit für den 22. Februar 2018 terminiert hat, rechne er mit einer zeitnahen Klärung der Rechtsfrage. Kretschmann: „Wir werden parallel alles tun, um dem Gesundheitsschutz durch entsprechende Maßnahmen Rechnung zu tragen.“

Der Stellvertretende Ministerpräsident Thomas Strobl: „Wir haben immer gesagt: Wir wollen saubere Luft und keine Fahrverbote. Wir haben das Thema in der Landesregierung mutig angepackt und überhaupt erst Bewegung in die ganze Diskussion gebracht. Deshalb haben wir jetzt auch ein Rechtsmittel gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart eingelegt. Damit wird das Urteil, das Fahrverbote verhängt, nicht rechtskräftig. Das von Minister Winfried Hermann vorgeschlagene Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Luftqualität geht jetzt in die Fraktionsabstimmung und fachpolitische Beratung der Koalitionsfraktionen.“

Quelle, Staatsministerium
Foto, Klaus