Archive for Januar, 2018

Hohe Besucherzahlen in der Museumsfamilie des Stadtmuseums Stuttgart

Posted by Klaus on 26th Januar 2018 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Bad Cannstatt KlösterleDas Stadtmuseum Stuttgart kann sich auch für das Jahr 2017 über hohen Zuspruch bei den Besuchern in den Museen der Museumsfamilie sowie im Stadtlabor freuen. Insgesamt 26.866 Besucher haben die drei Stadtteilmuseen in Bad Cannstatt, Plieningen und Möhringen sowie das Städtische Lapidarium, das Museum Hegel-Haus und das Stadtlabor, eine Mitmachwerkstatt für Kinder und Jugendliche, besucht.

Seit Dezember 2016 zeigt das Stadtmuseum Bad Cannstatt in der historischen Anlage des Klösterle die neue Dauerausstellung „Panorama Cannstatt“. Das Museum konnte sich nach der Neukonzeption der Dauerausstellung über ein großes Besucheraufkommen freuen. 4.408 Besucher haben sich die neue Dauerausstellung und die beiden Sonderausstellungen im Jahr 2017 angeschaut.

Das Museum Hegel-Haus im Geburtshaus von Georg Wilhelm Friedrich Hegel dokumentiert das Leben des Philosophen und führt auf einen historischen Streifzug durch „Stuttgart zur Zeit Hegels 1770-1831“. 2017 hat dieses Spezialmuseum 8.428 Besucher mit seinen philosophischen Themen erreicht.

Das Städtische Lapidarium, das in einem romantischen Garten gelegen ist, hat 2017 wieder ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm für Erwachsene und auch für Kinder unter freiem Himmel geboten. 8.600 Besucher flanierten während den Öffnungsmonaten von Mai bis September durch die historische Parkanlage und entdeckten die steinernen Zeitzeugen Stuttgarts.

Das Stadtlabor ist eine Werkstatt für Kinder und Jugendliche zu den Themen Architektur und Stadt. 4.078 Schüler und Kindergartenkinder haben 2017 an den Angeboten zum Bauen, Experimentieren, Planen, Ausstellen und Erkunden von Stuttgart teilgenommen. Das Stadtlabor hat seit 2011 an seinem Interimsstandort in der Kriegsbergstraße geöffnet, bevor es mit Eröffnung des Stadtmuseums Stuttgart in das Wilhelmspalais umziehen wird.

K-Mö-SpitalhofIn Plieningen wird im Heimatmuseum in der Zehntscheuer die Plieninger und Birkacher Geschichte erzählt. Das ausschließlich am Wochenende geöffnete Museum hatte im Jahr 2017 822 Besucher.

Das ehrenamtliche betriebene Heimatmuseum Möhringen öffnet zwei Stunden in der Woche seine Türen. Die ehrenamtlichen Helfer haben 2017 eine Wechsel- ausstellung realisiert und 530 Gäste gezählt.

Der Eintritt in alle Museen ist frei.

Fotos, Blogarchiv

Stuttgart 21: OB Kuhn zum Aufsichtsratsbe- schluss der Deutschen Bahn: „Der Bund muss endlich in Verantwortung gehen“

Info der Stadt Stuttgart

S21-BahnhofOberbürgermeister Fritz Kuhn hat am Freitag, 26. Januar, zu den Beschlüssen des Bahn-Aufsichtsrats vom selben Tag erklärt: „Die Bahn baut Stuttgart 21, nicht die Stadt. Dazu haben wir einen Finanzierungsvertrag. Der Kostendeckel für die Stadt Stuttgart gilt, wir werden uns an Mehrkosten nicht beteiligen.“
Verschiebung der Inbetriebnahme des unterirdischen Bahnhofs sei eine enorme Belastung für die Stadt: „Nicht nur, dass die Bürgerinnen und Bürger die Baustellen mit ihrem Lärm und Staub und den Verkehrsbeeinträchtigungen immer länger ertragen müssen. Die Verschiebung hat schwerwiegende Folgen für die städtebauliche Entwicklung der Landeshauptstadt.“ Immerhin seien im zukünftigen Rosenstein-Quartier der Bau von 7500 Wohnungen und bedeutsamer Kultureinrichtungen geplant. Kuhn: „All das können wir für die Menschen in Stuttgart und der Region nun erst sehr viel später bauen.“

Der OB verlangte: „Der Bund muss endlich in die Verantwortung für das Projekt gehen. Die künftige Bundesregierung muss die Finanzierung sicherstellen.“ Man könne Kostensteigerungen in diesem Umfang nicht einfach „auf den Tisch von Richtern legen“. Immerhin habe Kanzlerin Merkel Stuttgart 21 dereinst zum Projekt von nationaler Bedeutung stilisiert. Kuhn betonte, dass die Stadt alles getan habe, damit die Bahn Zeitverluste beim Bahnprojekt aufholen kann. „Die Bahn muss jetzt sicherstellen, dass die Stadt nicht jedes Jahr mit neuen Zeitverschiebungen konfrontiert ist“, so der OB.

Der Aufsichtsrat hatte dem Beschlussvorschlag des Vorstands zugestimmt, wonach der Gesamtwertumfang auf 7,705 Milliarden Euro festzulegen und um einen Puffer von rund 500 Millionen Euro zu ergänzen ist. Zugleich plant der Konzern mit einer Inbetriebnahme im Jahre 2025.

Foto, Sabine

Wasserrohrbruch in der Alfdorfer Straße

Posted by Klaus on 26th Januar 2018 in In und um Gablenberg herum

Seit ca 14 Uhr ist die EnBW auf der Suche nach dem Leck. Etwa 70 Haushalte werden mit Trinkwasser aus der Flasche versorgt. Die EnBW versucht das Leck heute noch abdichten zu können.

Siehe auch: stuttgarter-nachrichten – stuttgart-ost-wasserrohrbruch-haushalte-sitzen-auf-dem-trockenen

Fotos, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Nutzungskonzeption für Stadtmuseum beschlossen

Posted by Klaus on 26th Januar 2018 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Ein Haus und gesellschaftliches Labor für alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter

K-sm-WilhelmspalaDer Stuttgarter Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 25. Januar der angepassten Nutzungskonzeption für das Stadtmuseum zugestimmt. Einen Tag zuvor hatte Kulturbürgermeister Dr. Fabian Mayer bekanntgegeben, dass die Einrichtung künftig den Namen „STADTPALAIS – Museum für Stuttgart“ tragen soll.
Mit der geplanten Eröffnung des Stadtmuseums im April setzt die Landeshauptstadt einen weiteren kulturpolitischen Meilenstein. Die zentrale Lage und das räumliche Potenzial des Wilhelmspalais bieten die Chance, ein neues kulturelles Zentrum zu schaffen, das für viele Zielgruppen attraktiv ist. Es soll ein Haus für alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter sein, in dem sie sich mit der Geschichte ihrer Heimatstadt auseinandersetzen, zu den aktuellen Fragen der Gegenwart Stellung nehmen und die Zukunft der Stadt denken und diskutieren können. Es soll zu einem „Wohnzimmer“ der Stuttgarter werden. Das Stadtpalais versteht sich als offenes und einladendes Forum, als eine Art gesellschaftliches Labor.

Die Einbeziehung der Besucher und Nutzer in die Aktivitäten des Hauses und eine aktive Vermittlungsarbeit sind integrale Bestandteile des Leitbildes. Das Stadtpalais soll zu einem kulturellen Kraftwerk, einem lebendigen und urbanen Ort der gesamten Stadtgesellschaft werden. Das dies gelingen kann, hat die prozessuale Voreröffnung bisher deutlich und eindrucksvoll gezeigt: Seit September vergangenen Jahres füllten Architektur-, Hip-Hop- und Techno-Tage das historische Gebäude mit neuem Leben – und die Stuttgarter haben ihren neuen Kulturstandort im Herzen der Stadt mit großem Interesse angenommen. Insgesamt rund 37.000 Besucher kamen ins interimsweise geöffnete Wilhelmspalais zu Ausstellungen, Führungen und Veranstaltungen. Vom 8. bis 11. Februar ist der Stuttgarter Filmwinter zu Gast, und im März wird das Stadtpalais bei den Stuttgart Krimi-Nächten zum Krimi-Palais. Mit der Langen Nacht der Museen am 17. März findet die Zwischennutzung dann ihren Abschluss.

Nach ausführlichen Diskussionen in zwei Kolloquien über eine noch breitere Öffnung des Stadtmuseums zur Stadtgesellschaft hin, hatte der Gemeinderat im September 2016 eine Reihe von Eckpunkten beschlossen. Diese sowie die Umsetzung der genannten Grundsätze wirken sich auf die Nutzungskonzeption aus.
Raumprogramm
Das Gartengeschoss ist vor allem für Kinder gedacht. Hier soll eine zentrale Kinderausstellung zum Thema Stadtentwicklung in Stuttgart die kleinen Besucher begeistern. Es wird eine Art „Raum-Plan-Spiel“ entwickelt, in dem sich Kinder zwischen fünf und elf Jahren mit ihrer Heimatstadt spielerisch auseinandersetzen können.

Das Erd- sowie das Zwischengeschoss sind Veranstaltungen vorbehalten und können unabhängig vom Museumsbetrieb genutzt werden. Der Saal „Marie“ fasst bis zu 120 Personen und ist mit Veranstaltungstechnik ausgestattet, der Salon „Sophie“ ist ohne Technik und für kleinere Veranstaltungen und Ausstellungen gedacht. Hinzu kommt das Foyer mit Platz für gut 400 Menschen.Die Veranstaltungsflächen sollen grundsätzlich auch für öffentliche Veranstaltungen vermietet werden, wobei darauf geachtet werden soll, dass die jeweiligen Veranstaltungen zur inhaltlichen Ausrichtung des Hauses passen.

Im ersten Obergeschoss erzählt die Dauerausstellung „Stuttgarter Stadtgeschichten“, und im zweiten Stockwerk laden jährlich zwei Sonderausstellungen zum Besuch ein.
Nutzungskonzept
Das Museum wird an sechs Tagen in der Woche von 10 bis 18 Uhr zugänglich sein, Montag ist Ruhetag. Das Café wird unabhängig vom Museumsbetrieb voraussichtlich täglich ab 10 Uhr an allen Tagen der Woche geöffnet sein, mit Schließzeiten zwischen 22 und 1 Uhr im Innen- sowie an allen Tagen bis 22 Uhr im Außenbereich. Der Besucherservice soll von der Rudolf-Sophien-Stift gGmbH betrieben werden, einem Träger der freien Wohlfahrtspflege mit Werkstatt für behinderte Menschen. Für die Vergabe ist ein Beschluss des Verwaltungsausschusses erforderlich.

Die Ausstellung als klassisches Element eines Museums ist nur ein Teil des Konzepts im Stadtpalais. Daneben treten Veranstaltungen, digitale Vermittlungsformen, Feste, Festivals, museumspädagogische Angebote und Aktionen im Stadtraum als wichtige Instrumente musealer Arbeit. All diese Angebotsformen sind mehr als ein Begleitprogramm von Ausstellungen. Sie entwickeln eigenständige, publikumswirksame und gesellschaftlich relevante Formate. Das Stadtmuseum Stuttgart entwickelt und realisiert, in der Regel in Kooperation mit Partnern aus der Stadt, bis zu 40 Veranstaltungen im Jahr selbst, die das Haus als lebendigen Ort des kulturellen Lebens etablieren.
Gastronomie als „Kulturpartner“
Nach dem Beschluss des Gemeinderats von 2016 wird der gastronomische Betrieb an einen externen Partner verpachtet. Dieser soll mehr sein als ein klassischer Museumscafé-Pächter. Er sollein „Kulturpartner“ sein, der über den Betrieb eines Kulturcafés hinaus das Haus mit Leben füllt und für breitere Zielgruppen über die Öffnungszeiten des Museums hinaus erschließt. Das genaue Konzept wird mit dem künftigen Pächter zusammen erarbeitet. Geplant ist, an etwa140 Tagen im Jahr das Stadtpalais mit Veranstaltungen zu bespielen. Der gastronomische Partner soll in enger Abstimmung und mit Zustimmung des Stadtmuseums rund 100 Veranstaltungen in Eigenregie organisieren.

Durch die Verlagerung der Gastronomie vom Obergeschoss ins Erdgeschoss istein attraktives Museumscafé entstanden, das unabhängig von den Öffnungszeiten des Museums betrieben werden kann. Insgesamt stehen 48 Sitzplätze innen und 20 Plätze im Außenbereich auf der Brücke hin zur Urbanstraße zur Verfügung. Für alle Veranstaltungen, die nicht vom Stadtmuseum selbst oder in Kooperation mit Dritten durchgeführt werden, soll der gastronomische Partner die Vermietungen der Veranstaltungsräume organisieren und durchführen.
Änderung in der Personalstruktur
Die fortgeschriebene Konzeption für Nutzung und Betrieb hat auch Auswirkungen auf die Personalstruktur. Den zu den Stellenplänen 2016/2017 geschaffenen 7,25 Stellen lag noch das alte Betriebskonzept zugrunde. Für die Planung und Umsetzung der museumseigenen Veranstaltungen wird eine Stelle für das Veranstaltungsmanagement notwendig. Ihr werden auch Aufgaben zugewiesen, die im Zusammenhang mit dem Manfred-Rommel-Stipendium stehen. Eine Verwaltungsfachkraft „Marketing, Kommunikation und Betrieb“ ist für den Betrieb des Hauses, die Zusammenarbeit mit dem externen Besucherservice und für die Abstimmung mit dem gastronomischen Partner zuständig. Ein Haustechniker soll den Hausingenieur unterstützen und die Öffnungszeiten abdecken. Dazu werden bereits geschaffene Stellen umgewidmet.

In den Haushaltsplanberatungen hat der Gemeinderat am 15. Dezember 2017 den freien Eintritt in die Dauerausstellung beschlossen. Für verschiedene Leistungen soll eine Gebühr erhoben werden. Insgesamt wird darauf geachtet, dass alle Gebühren vergleichsweise niedrig angesetzt werden, um möglichst keine Zielgruppen vom Besuch und der Nutzung von Angeboten auszuschließen. Die Gebührenordnung muss noch beschlossen werden.

Foto, Klaus

Endlich blauer Himmel?

Posted by Klaus on 25th Januar 2018 in Allgemein

Fotobericht von Oldie
Fö-FlugbewegungenNach diesen trüben regnerischen Tagen endlich mal blauer Himmel, aber durch viele Kondensstreifen

wird die Sonne meist verdeckt !

Gerade kommt im Fernsehen, dass das Rußpartikel sind mit Kondenswasser und dabei sehr klimaschädlich !

Man erprobt jetzt verschiedene Kerosin Mischungen um das Übel abzuschaffen.

Seit Jahren prügelt man auf die Autofahrer ein, jetzt wegen der Dieselfahrzeuge und von den Flugzeugen spricht kein Mensch !!

Das Bild zeigt einen Teil von Europa und die Flugzeuge welche um 23 Uhr noch unterwegs sind !

Oldie

Mercedes-Benz Sportsponsoring – Mercedes-Benz ist Partner der Rollstuhlbasketball-WM

Posted by Klaus on 25th Januar 2018 in Allgemein

Presse-Information

Mercedes-Benz ist offizieller Partner der Weltmeisterschaft im Rollstuhlbasketball, die vom 16. bis 26. August 2018 im Hamburger Inselpark ausgetragen wird. Zum Kräftemessen reisen insgesamt 28 Mannschaften mit rund 600 Teammitgliedern an.

Gelebte Inklusion, Spitzensport und Entertainment erwarten die Besucher bei den Wheelchair Basketball World Championships (WBWC) https://2018wbwc.de/ im Spätsommer dieses Jahres. Die Faszination des rasanten und attraktiven Sports wird erlebbar und Hamburg bietet Athleten mit Behinderung eine perfekte Bühne für herausragende sportliche Leistungen.

Daimler-Mercedes-Benz-Fahrhilfen-ab-Werk-Mobile-Freiheit-mit-SternMenschen mit körperlichen Einschränkungen mehr individuelle Freiheit zu ermöglichen, dafür engagiert sich Mercedes-Benz, der offizielle Partner der WBWC, bereits seit Jahren. Neben umfangreichen Fahrassistenzsystemen bietet das Unternehmen eine Vielzahl an Fahrhilfen ab Werk http://mb4.me/fahrhilfen-ab-werk für ganz unterschiedliche Handicaps. Individuelle Bedürfnisse und behindertenspezifische Anforderungen wie etwa die Bedienbarkeit der Instrumente werden dabei gleichermaßen berücksichtigt wie die Funktionalität, die Langlebigkeit sowie der für Mercedes-Benz typische hohe Sicherheitsstandard.

Foto, Daimler – Profi Rollstuhlbasketballer und Mercedes-Benz Markenbotschafter Sebastian Magenheim; Mercedes-Benz Fahrhilfen ab Werk

„Mercedes-Benz ist eine Marke mit Strahlkraft und der umfangreiche Mobilitätsservice unseres Partners ist im Behindertensport einzigartig. Zugleich lebt Mercedes-Benz die Förderung von Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt. Mehr als 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderung sind im Unternehmen in Deutschland beschäftigt. Dies treibt auch uns an, mit der WM nachhaltig für Inklusion zu werben“, erklärt WM?Geschäftsführer Anthony Kahlfeldt.

Zur Mobilität während der Turniertage stellt der Stuttgarter Autobauer eine Fahrzeugflotte zur Verfügung. So wird es beispielsweise einen VIP-Shuttle-Service mit V?Klassen geben. Für den Transport der Rollstühle werden Sprinter-Kastenwagen sorgen.

Wie eine Vielzahl anderer innovativer Projekte wurden die Fahrhilfen ab Werk aus einer Idee der Innovationsschmiede Lab1886 entwickelt. Schwerpunkt und zugleich Stärke des Inkubators der Daimler AG ist die schnelle und effiziente Umsetzung einer Idee bis hin zum fertigen Produkt oder zu einem entsprechenden Geschäftsmodell. „Mit dem hauseigenen Inkubator von Lab1886 bieten wir kreativen Köpfen aus dem ganzen Konzern eine Plattform, um in hohem Tempo erstklassige Innovationen realisieren zu können. Wir sind agil, zielorientiert und arbeiten mit inspirierendem Teamgeist, um neue Lösungen für die Mobilität der Zukunft zu entwickeln“, erläutert Susanne Hahn, Leitung  Lab1886 Global der Daimler AG.

Auf und neben dem Platz steht Inklusion im Vordergrund des Events und wird während der Turniertage gelebt. Hierzu werden vom Veranstalter zahlreiche Mitmachaktionen angeboten. So kann jeder Besucher aktiv Behindertensport ausprobieren oder sich im drei gegen drei Basketball messen. Neben sportlichem Entertainment auf dem Spielfeld bieten Food-Trucks diverse kulinarische Angebote für das leibliche Wohl. Abendliche kostenfreie Musikkonzerte verschaffen dem Event zusätzlichen Erlebnischarakter.

Spätestens mit der Gruppenauslosung im St. Pauli Museum am 29. Januar 2018 steigt die Vorfreude auf packende Duelle und ein hochklassiges Event. Die erste Rollstuhlbasketball?WM in Deutschland ist gleichzeitig die größte aller Zeiten. Qualifiziert haben sich zwölf Frauen- und sechzehn Männerteams. Aufgrund der Erfolge aus jüngster Vergangenheit sind die deutschen Fans hoffnungsvoll gestimmt und träumen vom Titelgewinn auf heimischem Terrain. So gehen die Damen als Zweitplatzierte der Paralympics 2016 und die Herren mit einem hervorragenden dritten Rang bei der Europameisterschaft im Vorjahr mit entsprechendem Selbstvertrauen in das Turnier.

Nationalspieler und Mercedes-Benz Markenbotschafter Sebastian Magenheim blickt voller Vorfreude auf das bevorstehende Turnier. „Ich freue mich riesig auf Hamburg und die Unterstützung unserer Fans, die immer ein Feuerwerk abbrennen. Dass Mercedes-Benz als Sponsor an den Start geht, ist großartig. Als Markenbotschafter und Fahrer eines optimal auf meine Bedürfnisse abgestimmten GLA kenne ich die Vorzüge dieser Fahrzeuge nur zu gut“.

Nach den Paralympics stellt die WBWC das zweitgrößte Event im Behindertensport dar. Großveranstaltungen im Rollstuhlbasketball haben in Deutschland bereits Tradition. Nach drei Europameisterschaften in der Vergangenheit freut sich nun die Hansestadt Hamburg, Gastgeber der ersten Weltmeisterschaft in Deutschland zu sein.

Über Lab1886
Lab1886 fungiert als Innovationslabor der Daimler AG mit eigenem Inkubator und stellt neben neuester Hard- und Software qualifiziertes Personal bereit, das die Daimler-Mitarbeiter bei der Umsetzung kompetent begleitet. Ziel ist es, schneller von der Idee zum Produkt oder Geschäftsmodell zu gelangen. An vier Standorten auf drei Kontinenten ist Lab1886 aktiv: Stuttgart und Berlin in Deutschland, Peking in China und Sunnyvale in den USA. Unter vergleichbaren Arbeitsbedingungen, wie denen eines Start-ups, setzt Daimler beim Lab1886 gezielt auf die Schwarmintelligenz. Ideen einzelner Mitarbeiter, von Teams und Business Units sollen schnell und unkonventionell auf den Weg gebracht werden. Dazu verfügt Lab1886 über alle notwendigen Infrastrukturen und Kompetenzen sowie eine zehnjährige Erfahrung bei der Umsetzung neuer Geschäftsmodelle. In diesem Freiraum können Mitarbeiter in flachen Hierarchien und kreativer Atmosphäre arbeiten.

Polizeihubschrauberstaffel mit Rekordzahlen

Posted by Klaus on 24th Januar 2018 in Allgemein

Polizeihubschrauber22Die Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg blickt auf das erfolgreichste Jahr in ihrer 52-jährigen Geschichte zurück. Im Jahr 2017 wurden so viele vermisste Menschen bei Sucheinsätzen lebend gefunden wie noch nie. Gleiches gilt bei der Suche nach tatverdächtigen Personen oder Fahrzeugen.

„Die Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg ist die neueste und moderneste Staffel bundesweit, und sie ist ein absoluter Leistungsträger der Polizei. Die Zahlen für 2017 zeigen: In der 52-jährigen Geschichte der Staffel war es das erfolgreichste Jahr. Eine echte Erfolgsbilanz!“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zur Bilanz der Arbeit der Polizeihubschrauberstaffel im vergangenen Jahr.

„Noch nie in der Geschichte der Polizeihubschrauberstaffel wurden so viele vermisste Menschen bei Sucheinsätzen lebend gefunden wie im vergangenen Jahr. Gleiches gilt bei der Suche nach tatverdächtigen Personen oder Fahrzeugen. Das macht deutlich, wie wichtig und verlässlich die Arbeit der Hubschrauberstaffel für die tägliche Arbeit der Polizei ist“, so Innenminister Thomas Strobl.

Bei Sucheinsätzen nach vermissten Personen wurden 2017 62 Menschen lebend gefunden (2016: 50). Bei der Suche nach flüchtigen Tatverdächtigen oder Fahrzeugen konnte die Staffel insgesamt 29 Fahndungserfolge vermelden (2016: 23). Einen lebenswichtigen Erfolg vermeldete die Hubschrauberstaffel Anfang Dezember 2017: Ein vermisster Mann aus einem Seniorenheim konnte im Bereich von Nellingen auf dem Rücken liegend vom Hubschrauber aus entdeckt werden. Die Besatzung führte bei eisigen Temperaturen eine Außenlandung durch und leistete dem Mann bis zum Eintreffen des Notarztes Erste Hilfe.

Piloten sind Tag und Nacht unterwegs

„Die Rettung von Menschenleben oder die Festnahme von Straftätern hat oberste Priorität. Flüge des Polizeihubschraubers in der Nacht sind stets von höchster Dringlichkeit und stehen in den meisten Fällen im Zusammenhang mit der Suche nach vermissten Menschen oder der Fahndung nach flüchtigen Straftätern. Jede Minute zählt – daher sind unsere Piloten Tag und Nacht unterwegs. Denn wir alle wissen: Das Verbrechen schläft nicht“, unterstrich Minister Strobl, wie wichtig der Rund-um-die-Uhr-Einsatz der Hubschrauberstaffel geworden ist.

Im vergangenen Jahr bewältigte die Staffel insgesamt 2.608 Einsätze (2016: 2.942). Diese Einsätze wurden im Schichtbetrieb, rund um die Uhr, geflogen. Die Zahl der Flugstunden reduzierte sich hierbei im Vergleich zu 2016 um circa 123 Stunden auf circa 2.999 Flugstunden. Die Zahl der Nachteinsätze, die die Besatzungen vor ganz besondere Herausforderungen stellen, stieg im vergangenen Jahr um zehn auf 703 Nachteinsätze.

Neben Personensuchen, Fahndungen, Gewässerüberwachungsflügen, verkehrspolizeilichen Einsätzen und Flügen bei Großveranstaltungen zur Bildübertragung, unterstützen die Pilotinnen und Piloten die Spezialeinheiten des Landes bei ihren Einsätzen oder haben ein Auge auf Verstöße, die unsere Umwelt betreffen. Besonders erfolgreich war die Staffel beispielsweise bei der Suche nach Cannabisanpflanzungen. 13 Mal (2016: elf) gelang es den Hubschrauberbesatzungen, Cannabisanpflanzungen aus der Luft zu entdecken.

Der Erfolg der Hubschrauberstaffel ist auch darauf zurückzuführen, dass sich das neue Hubschraubermuster – Airbus H 145 – voll bewährt hat und mit modernster Technik ausgestattet ist. Hochauflösende HD-Wärmebildkameras spielen bei der Suche nach Personen eine herausragende Rolle, ebenso wie die wesentlich höhere Leistung (zum Beispiel längere Flugdauer, höhere Zuladung).

„Ich bin sehr stolz darauf, dass wir bei den Hubschraubern ganz, ganz oben sind. Wir können uns auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Staffel verlassen, für ihre wichtige und herausfordernde Arbeit sage ich von ganzem Herzen danke“, so Innenminister Thomas Strobl.

Polizeihubschrauberstaffel

Die Polizeihubschrauberstaffel ist eine Organisationseinheit des in Göppingen angesiedelten Polizeipräsidiums Einsatz. Der Sitz der Staffel ist am Landesflughafen in Stuttgart (fünf Maschinen) und an der Außenstelle auf dem Baden-Airpark in Rheinmünster-Söllingen (eine Maschine). Leiter der Hubschrauberstaffel ist Polizeidirektor Michael Bantle.

Quelle,Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration
Foto, Blogarchiv

Augenmaß? Parken für pflegende Angehörige ermöglichen!

Posted by Klaus on 24th Januar 2018 in Stuttgart

Antrag der Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion

Parkscheinautomat„Keine Ausnahme für Angehörige“, ist ein Zeitungsartikel in den Stuttgarter Nachrichten und in der Stuttgarter Zeitung vom Mittwoch, 24. Januar 2018 überschrieben. Darin geht es darum, dass es bei den Parkgebühren in Anwohnerzonen keine Ausnahmen für Verwandte gibt, die ihre Angehörigen pflegen.
Im konkreten Fall geht es um eine Dame, die ihre 85- und 91-jährigen Eltern pflegt, sie zu Arztbesuchen fährt, Einkäufe für sie erledigt und dergleichen mehr. Das Amt für öffentliche Ordnung zeigt sich hart und will keinerlei Ausnahme- oder Sondergenehmigung beim Parken erlauben, sodass die Tochter der beiden betagten Herrschaften eine Menge Parkgebühren bezahlen muss, die die Kosten eines Anwohner- parkausweises um ein Vielfaches übersteigen. Als Gründe für die harte Haltung des Amtes für öffentliche Ordnung werden in dem Artikel genannt, dass die Tochter, deren Auto auf sie zugelassen ist, in einem anderen Stadtbezirk wohnt und kein Präzedenzfall geschaffen werden soll.
Da es nicht das erste Mal ist, dass wir von solchen oder ähnlich gelagerten Fällen hören, stellt sich uns die Frage, ob die Verwaltung hier mit Augenmaß und vernünftig handelt? In Zeiten, in denen es in Stuttgart an stationären Pflegeplätzen und an Pflegekräften mangelt, sollte die Stadt um alle pflegenden Angehörigen froh sein, weil sie den Druck auf Pflegeheime und Pflegedienste mindern. Vor dem Hintergrund der für die kommenden Jahre
prognostizierten Zunahme des Mangels im Pflegebereich, sollte die Stadt alles unternehmen, dass betagte Stuttgarter/innen in ihrem angestammten Wohnumfeld bleiben können.
Unverständlich ist uns, dass professionelle Pflegedienste Ausnahmegenehmig- ungen/Sondergenehmigungen erhalten, pflegende Angehörige aber nicht.

Wir beantragen:
1. Die Stadtverwaltung möge im zuständigen Ausschuss darstellen,
a. mit wie vielen Ausnahme-/ Sondergenehmigungen sie rechnet, wenn pflegenden Angehörigen solche erteilt werden?
b. zu welchem Einnahmeverlust eine solche Regelung auf Seiten der Stadt schätzungsweise führt?

2. Die Stadtverwaltung erarbeitet ein Konzept, das dem oben beschriebenen Bedarf nachkommt und dazu führt, dass pflegende Angehörige nicht zusätzlich durch bürokratische Hürden und ausufernde Kosten beim Parken belastet werden.

Unterzeichnet:
Jürgen Zeeb, Rose von Stein, Konrad Zaiß, Ilse Bodenhöfer-Frey

Zeitungsartikel:

stuttgarter-nachrichten – .parkstreit-in-stuttgart-keine-ausnahme-fuer-angehoerige

stuttgarter-nachrichten – parkausweise-in-stuttgart-falsches-signal-fuer-pflegende-angehoerige

Foto, Klaus

DHL transportiert Panda-Pärchen von China nach Finnland

Posted by Klaus on 24th Januar 2018 in Allgemein, Finnland, Skandinavien - Verschiedenes

Presseinfo

Klimaneutraler Umzug ins neue Heim
dhl-panda-finland-pyry-600DHL Global Forwarding, der Luft- und Seefrachtspezialist von Deutsche Post DHL Group, hat zwei Riesenpandas klimaneutral von Chengdu in China nach Ähtäri in Finnland transportiert. Die CO2-Emissionen der Reise werden über ein Klimaschutzprojekt in China ausgeglichen. Das vierjährige Männchen, Huá Bào oder Pyry mit finnischem Namen, und das dreijährige Weibchen, Jín Bàobào oder Lumi, kamen am 18. Januar in Helsinki an.

Foto, DP DHL – Das vierjährige Männchen, Huá Bào oder Pyry mit finnischem Namen, kam am 18. Januar in Helsinki an.

Ihre Reise führte sie am 17. Januar zunächst vom Dujiangya Panda-Center zum Flughafen von Chengdu. Von dort aus wurden sie in einer eigens für sie gecharterten Frachtmaschine vom Typ Iljushin 76 die 6.500 Kilometer direkt nach Helsinki geflogen. Mit an Bord waren zwei Tierpfleger und zwei Tierärzte sowie 120 Kilogramm Bambus. Nach der offiziellen Begrüßung mit namhaften finnischen und chinesischen Vertretern am Flughafen von Helsinki, wurden sie in einem DHL-Lkw ins 300 km entfernte Ähtäri in Mittelfinnland gebracht. Hier wurden die lang erwarteten Neuzugänge des Zoos mit einem wahren „Panda-Karneval“ empfangen.

„DHL hat in den vergangenen Jahren bereits eine Reihe von Projekten zum Schutz bedrohter Tierarten mit seiner Logistikkompetenz begleitet“, sagt Veli-Matti Qvintus, Managing Director von DHL Global Forwarding Finnland. „Die Planung und Durchführung anspruchsvoller Transporte ist Teil unserer Expertise. Im Sinne der Umweltziele von DHL haben wir diesen Transport klimaneutral durchgeführt, in dem wir die durch den Flug verursachten Emissionen durch ein zertifiziertes GoGreen-Klimaschutzprojekt ausgleichen.“

Im Rahmen seines klimaneutralen GoGreen Services gleicht DHL Treibhausgasemissionen durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten aus, die einerseits Emissionen reduzieren und andererseits der lokalen Bevölkerung zugutekommen. Berechnung und Kompensation der Treibhausgasemissionen erfolgen auf Basis des Produktstandards „Product Lifecycle Accounting and Reporting“ des Greenhouse Gas Protocols. Für den Flug der Pandas wurden Emissionen von rund 230 Tonnen CO2e berechnet. Zum Ausgleich dient ein Klimaschutzprojekt in der ländlichen Provinz Sichuan in China, das einkommensschwache Familien bei der Umstellung von Kohle- auf Biogasanlagen in ihren Haushalten unterstützt. Deutsche Post DHL Group hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 alle logistikbezogenen Emissionen netto auf null zu reduzieren. Das Angebot an grünen Lösungen ist ein wichtiger Bestandteil bei der Erreichung dieses Ziels.

Finnland und die Volksrepublik China haben im vergangenen Frühjahr ein 15-jähriges Abkommen zur Erforschung von Riesenpandas unterzeichnet. Der Umzug von Lumi und Pyry in den Zoo von Ähtäri ist Teil dieser Vereinbarung.

Das finnische Klima mit seinen schneereichen Wintern ähnelt dem natürlichen Lebensraum der Tiere in den chinesischen Bergen. Dies war für die chinesischen Panda-Experten einer der entscheidenden Gründe für die Umsiedlung des Panda-Paares nach Ähtäri in Finnland. Ähtäri bietet den Pandas eine arttypische Umgebung, was hoffentlich die natürliche Fortpflanzung begünstigt.

Das neu gebaute Schneepanda-Haus im Zoo von Ähtäri – mit Innenräumen und einem Spielpark im Freien – ist mit 10.000 Quadratmetern eines der größten der Welt. Experten des chinesischen Panda-Centers haben die Anlage im November inspiziert und für eine der besten außerhalb Chinas befunden.

„STADTPALAIS – Museum für Stuttgart“: Name des künftigen Stadtmuseums vorgestellt

Posted by Klaus on 24th Januar 2018 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

K-sm-Wilhelmspalais-1Das Stadtmuseum soll „STADTPALAIS – Museum für Stuttgart“ heißen. Darüber haben am Mittwoch, 24. Januar, der Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung, Kultur und Recht, Dr. Fabian Mayer, und der Direktor des Museums, Dr. Torben Giese, den Verwaltungsausschuss informiert. Zugleich stellten die beiden das erweiterte Nutzungskonzept für das „STADTPALAIS“ vor, über das der Gemeinderat in seiner morgigen Sitzung entscheiden soll. Der Namensvorschlag und das Konzept stießen im Verwaltungsausschuss auf breite Zustimmung.
Bürgermeister Dr. Mayer führte aus: „Mit dem Namen STADTPALAIS wollen wir Vergangenheit und Zukunft des Gebäudes zusammenführen, dem erweiterten Nutzungskonzept Rechnung tragen und dem Museum durch den Namen eine eigenständige, unterscheidbare Prägung geben.“ Man habe sich mit der Frage der Namensgebung bewusst Zeit gelassen. „Zum einen sollte das vom Gemeinderat zu beschließende Nutzungskonzepts in die Frage der Namensgebung einfließen. Zum anderen – und das ist der zentrale Grund – wollten wir sehen, welche Prägung der laufende Voreröffnungsprozess dem Hause gibt“, so Dr. Mayer.

Der Direktor des Museums, Dr. Giese, stellte in diesem Zusammenhang heraus: „Stets war in den zahlreichen Veranstaltungen vom Palais die Rede – gerade weil sich die Einrichtung im ehemaligen Wilhelmspalais befindet. Gute Beispiele sind auch die Ausstellungen ‚Palais der Kolchose‘, ‚Filmwinter-Palais‘, ‚Palais des Techno‘ aus dem Eröffnungsprozess.“

Ferner verwies Dr. Giese auf den historischen Bezug: So sei das Wilhelmspalais bereits zuvor als Kronprinzessinnenpalais bekannt gewesen. Der Begriff Palais stelle deswegen auch ein Kontinuum in der Geschichte des Hauses dar.

Dr. Mayer dankte den Verantwortlichen um Dr. Giese: „Zehntausende Bürger aller Altersgruppen haben sich von den attraktiv und kreativ kuratierten Previews locken lassen. Man konnte in den letzten Monaten spüren, wie dieses große Interesse in Bevölkerung und Medien unserem Museumsgemäuer Leben eingehaucht hat und das Haus buchstäblich in die Mitte unserer Stadt gerückt ist.“ Diese Zeit ist für Dr. Mayer ein Prozess „der Identitäts- und Namensfindung, in der sich ‚Palais‘ als roter Faden erwiesen hat. Der Begriff widerspiegelt die Wertschätzung der Bürger für die neue Einrichtung“, so Mayer.

Im STADTPALAIS gebe es künftig ein „Stadtmuseum der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und ein lebendiges Haus der Stadtkultur mit Gastronomie und Veranstaltungen“. Der Untertitel „Museum für Stuttgart“ betone den Anspruch, dass neben historischen Themen auch zeitgenössische oder zukünftige Sachverhalte diskutiert werden sollten.

Das Stadtpalais soll im April dieses Jahres eröffnet werden. Die Landeshauptstadt Stuttgart setzt damit einen weiteren kulturpolitischen Meilenstein. Die zentrale Lage und die räumlichen Möglichkeiten bieten die Chance für ein kulturelles Zentrum, das für viele Menschen attraktiv ist. Insgesamt investiert die Stadt 40 Millionen Euro für den Umbau. Seit 2014 wird das Wilhelmspalais, ehemals als Stadtbücherei genutzt, nach den Plänen der Architekten Lederer Ragnarsdóttir Oei umgebaut.

Foto, Klaus