Archive for Januar 23rd, 2018

Land fördert emissionsarme Busse für Stuttgart

Posted by Klaus on 23rd Januar 2018 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Pressemitteilung der SSB

SSB2-_dsc5414b2017 hat das Land Baden-Württemberg die gesamte Bus-Ersatzbeschaffung der SSB von 25 Fahrzeugen mit zusammen- genommen 1,6 Millionen Euro gefördert. 15 Solobusse mit der Abgasnorm Euro VI, davon acht Diesel-Parallelhybrid-Busse, und zehn Gelenkbusse XL Capacity im Wert von rund 8,9 Millionen Euro haben die Stuttgarter Straßenbahnen für ihre Busflotte erworben, um ältere Busse mit der Abgasnorm Euro III ersetzen zu können. Die Förderquote für die SSB-Busse lag 2017 damit bei 18 Prozent. Die Fördermittel stammen aus einer Sonderförderung des Busförderprogramms des Landes, welches im Rahmen des Landes- gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes LGVFG aufgelegt ist, sowie aus Mitteln der Landesinitiative Elektromobilität III. In den Jahren zuvor bewegte sich die Förderquote der SSB bei zwei Prozent.

Am 22. Januar 2018 stellte der Technische Vorstand der SSB Wolfgang Arnold dem baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Herrmann und dem Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgarts Fritz Kuhn je ein Fahrzeug der drei geförderten Bus-Typen vor: Citaro Euro VI Solo, Capacity Euro VI mit vier Türen der Daimlertochter EvoBus sowie Euro VI-Diesel-Parallelhybrid des Herstellers Volvo.

„Das Land sieht seine Aufgabe darin, Initiativen zu unterstützen, die Klimaschutz und Luftreinhaltung vor Ort zum Ziel haben. Wenn damit noch innovative Ansätze für die Mobilität von morgen verbunden sind, haben wir unsere Fördermöglichkeiten sinnvoll in die Zukunft von Baden-Württemberg investiert“, erklärt Winfried Hermann, Verkehrsminister von Baden-Württemberg. „Wir möchten die Aufgabenträger im Land dabei unterstützen, ihren Aufgaben samt deren vielfältigen Ansprüchen in diesem Sinne gerecht werden zu können. Wir sorgen dafür, dass der ÖPNV noch klima- und umweltfreundlicher wird.“

„Ohne den Stuttgarter ÖPNV können wir unsere Ziele zur Luftreinhaltung nicht erreichen, er ist definitiv ein wesentlicher Teil der Lösung“ begrüßt Oberbürgermeister Fritz Kuhn, Aufsichtsratsvorsitzender der SSB, die Förderung des Landes.

„Der ÖPNV ist das Rückgrat nachhaltiger Mobilität, und dazu trägt in Stuttgart auch immer stärker der Bus bei, der die Schienenbahnen ergänzt. Wir beschleunigen und stabilisieren den Busverkehr durch Maßnahmen an dessen Fahrweg und an den Lichtsignalanlagen; wir tragen mit innovativen Antriebstechniken, aber auch mit synthetischen Kraftstoffen, dazu bei, die Ziele der Luftreinhaltung und des Klimaschutzes zu erfüllen. Nachhaltige Mobilität sichert Lebensqualität in unserer Stadt.“

„12 Prozent unserer Busse haben jetzt schon innovative Antriebe“ betont der Technische Vorstand der SSB Wolfgang Arnold. „Wir sind davon überzeugt, dass gerade die Erprobung unterschiedlicher technischer Lösungen unter realen Bedingungen im täglichen Betrieb einen wichtigen Beitrag zur flottentauglichen Reife emissionsarmer Bus-Antriebe leistet. Denn Stuttgart braucht möglichst saubere Busse, aber Stuttgart braucht auch einen gut funktionierenden, bezahlbaren Nahverkehr. Unsere Aufgabe ist es, für beides zu sorgen. Das können wir allerdings nur mit Unterstützung durch die öffentliche Hand leisten.“

Bei steigenden Fahrgastzahlen sei das Bussystem der SSB besonders in der Innenstadt auf Fahrzeuge mit großem Platzangebot angewiesen, erläutert Wolfgang Arnold. Da die SSB seit Jahresbeginn gerade den Stuttgarter Talkessel nur noch mit ihren emissionsärmsten Bussen bedienen, sei er über den vorzeitigen Ersatz der überlangen Euro-VI-Capacity-Busse mit vier Türen sehr froh.

Mit dieser Beschaffung umfasst die SSB-Busflotte am Jahreswechsel 2017/18 262 Fahrzeuge, die sich so zusammensetzen: 69 Busse verfügen über den besonders emissionsarmen Euro VI-Dieselantrieb, 32 Fahrzeuge haben innovative Antriebe (Dieselhybrid oder Brennstoffzellenhybrid). Sie machen rund 12 Prozent der gesamten SSB-Busflotte aus.

Die Stuttgarter Busexperten verfolgen den Ansatz, bei emissionsfreien Bussen im SSB-Liniendienst eine ähnliche Verfügbarkeit zu erreichen, wie bei den konventionell angetriebenen Bussen. Mit der Erprobung im anspruchsvollen, täglichen Regelbelbetrieb bringen sich die Busverantwortlichen bei der SSB seit vielen Jahren in die Entwicklung emissionsfreier Antriebstechnologien durch die Fahrzeughersteller ein. Ein aktueller Solo-Dieselhybrid spart 25 Prozent Diesel und stößt etwa 30 Prozent weniger NOx aus als ein vergleichbarer konventioneller Dieselbus. Fahrzeuge mit innovativen Antrieben, die diesem Anspruch in Stuttgart gerecht werden, sind aktuell nur als Solo-Busse verfügbar. Derzeit testen die Stuttgarter die Verwendung synthetischen Dieselkraftstoffs Gas to Liquid (GTL), von dem sie sich bei allen eingesetzten Bussen eine Reduzierung der NOx Emissionen um etwa 15 Prozent versprechen.

Foto, SSB Emissionsarme Busse

Tarifrunde Deutsche Post AG: ver.di fordert sechs Prozent mehr Geld

Posted by Klaus on 23rd Januar 2018 in Allgemein

Pressemitteilung Verdi

VerdiDie Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert für die rund 130.000 Tarifbeschäftigten und Auszubildenden der Deutschen Post AG eine lineare Erhöhung der Entgelte und Vergütungen von sechs Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Das hat die zuständige Tarifkommission heute (Mittwoch,10.1.) in Berlin beschlossen. „Die Deutsche Post AG steht wirtschaftlich blendend da. Jetzt ist es an der Zeit, diesen Erfolg mit den Beschäftigten zu teilen“, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende und Verhandlungsführerin Andrea Kocsis. Überdies fordert die Gewerkschaft, eine tarifvertragliche Wahlmöglichkeit zu schaffen, wonach der einzelne Beschäftigte einen Teil der zu vereinbarenden Entgelterhöhung in freie Zeit umwandeln kann.

Das bislang einmal jährlich aufgrund einer Leistungsbeurteilung gezahlte variable Entgelt will ver.di durch einen festen monatlichen Betrag ablösen. Zudem soll für die rund 32.000 Beamtinnen und Beamten des Unternehmens die so genannte Postzulage fortgeschrieben werden. Sie ist eine postspezifische Form der Sonderzulage für Bundesbeamte.

Der Beschlussfassung durch die Tarifkommission war in der Zeit vom 6. November bis 15. Dezember vergangenen Jahres eine Befragung der ver.di-Mitglieder in den Betrieben der Deutschen Post AG vorausgegangen. An ihr hatten sich nach Angaben der Gewerkschaft bundesweit 36.920 Tarifbeschäftigte beteiligt. Dabei habe sich gezeigt, dass die Beschäftigten von der Tarifrunde sowohl eine deutliche Entgelterhöhung als auch zusätzliche freie Zeit erwarten, erklärte die Gewerkschaft.

Der Entgelttarifvertrag ist zum 31. Januar 2018 gekündigt. Die Tarifverhandlungen zwischen ver.di und der Deutschen Post AG werden am 23. Januar 2018 aufgenommen.

Foto, Klaus

Tarifrunde Deutsche Post AG ohne konkretes Ergebnis vertagt

Posted by Klaus on 23rd Januar 2018 in Allgemein

Pressemitteilung Verdi

verdiDie Tarifverhandlungen für die rund 130.000 Tarifbeschäftigten der Deutschen Post AG wurden am heutigen Dienstag ohne konkrete Ergebnisse vertagt. „Die Beschäftigten des Unternehmens verlangen eine deutliche Lohnerhöhung“, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende und Verhandlungsführerin Andrea Kocsis. Man habe die Forderungen der Gewerkschaftsmitglieder zum Auftakt der Verhandlungen nachvollziehbar begründet. „Wir erwarten deshalb schon in der nächsten Verhandlungsrunde konkrete Ergebnisse“, erläuterte Kocsis den weiteren Fahrplan der Gewerkschaft.

ver.di fordert eine lineare Erhöhung der Einkommen und Ausbil-dungsvergütungen um sechs Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Überdies soll eine tarifvertragliche Wahlmöglichkeit geschaffen werden, wonach der einzelne Beschäftigte einen Teil der zu vereinbarenden Tariferhöhung in freie Zeit umwandeln kann. Das bislang einmal jährlich aufgrund einer Leistungsbeurteilung gezahlte va-riable Entgelt will ver.di durch einen festen monatlichen Betrag ablösen. Zudem soll für die rund 32.000 Beamtinnen und Beamten des Unternehmens die so genannte Postzulage fortgeschrieben werden. Sie ist eine postspezifische Form der Sonderzahlung für Bundesbeamte.

Die Tarifverhandlungen werden am 6. und 7. Februar 2018 in Berlin fortgesetzt.

Foto, Klaus

Ostereiermarkt im Kloster Maulbronn 24. und 25. Februar 2018

Posted by Klaus on 23rd Januar 2018 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info Kloster Maulbronn

om2Insgesamt 55 der besten Eierkünstler aus Deutschland, Ungarn, Rumänien, Russland und der Schweiz treffen sich mit der geballten Ladung von mindestens 5000 Eiern in Maulbronn um das Publikum an ihrer Schaffenskraft teilhaben zu lassen. Dazu gesellen sich natürlich auch die ersten Frühlingsboten aus der Filz- und Keramikwerkstatt und ein Sortiment an Naturfarben für die Ostervorbereitungen zuhause.

35-S-MaulbronnInfos unter kloster-maulbronn.de/

Führungen unter kloster-maulbronn.de/besucherinformation/fuehrungen-veranstaltungen

Fotos, Sabine und Klaus

„Hans im Glück“ – Hans Herrmann feiert seinen 90. Geburtstag

Posted by Klaus on 23rd Januar 2018 in Allgemein

Presse-Information

Am 23. Februar 2018 wird Rennfahrerlegende Hans Herrmann 90 Jahre alt. Mercedes-Benz und Porsche ehren ihn im Februar mit einer Geburtstagsfeier im Mercedes-Benz Classic Center in Fellbach. Internationale Bekanntheit erringt Herrmann als Werksfahrer von Mercedes-Benz in den Jahren 1954 und 1955. Als junger Nachwuchsrennfahrer startet er für die Marke auf den erfolgreichen Silberpfeilen, dem Formel-1-Rennwagen W 196 R und dem Rennsportwagen 300 SLR (W 196 S).

Daimler -Schloss-Dyck-Classic-Days-2013Stuttgart. Sommer 1953. Das Telefon klingelt bei Hans Herrmann. „Hier Neubauer, Daimler-Benz. Hören’s, haben Sie Lust einmal bei uns zu probieren?“, dröhnt ihm ein markantes Organ entgegen. Der gerade einmal 25 Jahre alte Herrmann ist baff und still. „Na, was ist?“, ruft der legendäre Rennleiter Alfred Neubauer. Der junge Rennfahrer bringt ein „Ha, ja!“ zustande. „Gut, kommen Sie morgen zum Nürburgring.“ Ein Klicken im Hörer, Ende des Gesprächs – und Anfang des Einstiegs von Hans Herrmann bei Mercedes-Benz.

Foto, Daimler – Mercedes-Benz Classic Markenbotschafter Hans Herrmann, Mercedes-Benz & Friends 2011, Berlin-Tempelhof.

Hans Herrmann gilt damals als Geheimtipp unter den Nachwuchsrennfahrern. Eine erfolgreiche Motorsportsaison liegt hinter ihm, mit vorderen Plätzen beispielsweise bei der Mille Miglia und den 24 Stunden von Le Mans. Nun darf er an Testfahrten teilnehmen: Mercedes-Benz bereitet für das Jahr 1954 den Wiedereinstieg in die Königsklasse des Motorsports vor, die Formel 1. Bei den Testfahrten auf dem Nürburgring mit dem 300 SL Rennsportwagen (W 194) ist Herrmann schon am ersten Tag Zweitschnellster – in einem Feld deutlich erfahrenerer Motorsportler. Am zweiten Tag fährt er die schnellste Runde. Weitere Versuchsfahrten in Monza folgen, und danach steht fest: Der junge Stuttgarter wird neben Juan Manuel Fangio und Karl Kling in die Werksmannschaft aufgenommen. Neubauers Einschätzung damals klingt so: „Herrmann ist unbedingt ein Naturtalent und ein sehr ausdauernder Fahrer.“

Beim Großen Preis von Frankreich am 4. Juli 1954 in Reims haben die neuen Silberpfeile Premiere. Fangio und Kling holen einen souveränen Doppelsieg. Herrmann krönt sein gelungenes Renndebüt mit der schnellsten Rundenzeit: 2:32,9 Minuten entsprechen einem Durchschnittstempo von 195,463 km/h.

In der laufenden Saison erringt Hans Herrmann zwei Podiumsplatzierungen bei Grand-Prix-Rennen: Im Großen Preis der Schweiz 1954 und im Avusrennen 1954 kommt er jeweils auf den 3. Platz. Mercedes-Benz setzt das Engagement des jungen Rennfahrers in der Saison 1955 fort, nun zusätzlich zur Formel 1 auch bei internationalen Sportwagenrennen mit dem 300 SLR (W 196 S). Zur Saison 1955 kommt Stirling Moss, nur wenig jünger als Hans Herrmann, ganz neu in die Rennmannschaft. Doch bei einem Trainingsunfall in Monaco im Mai 1955 ereilt Herrmann das Pech: Er wird schwer verletzt und kann in dieser Saison nicht mehr starten.

Nach dem Ende seines Mercedes-Benz Engagements Formel-1- und Sportwagen-Rennen bleibt „Hans im Glück“, wie er von Freunden genannt wird, der Marke eng verbunden. Unter anderem nimmt er 1961 mit einem Mercedes-Benz 220 SE (W 111) am Großen Straßenpreis von Argentinien teil, wo er auf dem 2. Platz ins Ziel kommt und damit zusammen mit dem Sieger Walter Schock, ebenfalls auf 220 SE, den Doppelsieg komplett macht.

Ein vielseitiges Motorsport-Talent
Der am 28. Februar 1928 in Stuttgart geborene Hans Herrmann beginnt seine Rennsportkarriere im Jahr 1952 bei der Hessischen Winterfahrt mit einem privaten Porsche 356. Noch im gleichen Jahr erringt der gelernte Konditor bei der Deutschlandfahrt einen Klassensieg. 1953 und 1954 holt Herrmann dann auf Porsche jeweils einen Klassensieg beim legendären 1.000-Meilen-Rennen „Mille Miglia“ in Italien.

Der Stuttgarter erweist sich mit Teilnahmen an Grand-Prix-Rennen der Formel 1 und Formel 2, bei Sportwagenrennen und bei Rallyes als ausgesprochen vielseitiger Motorsportler. Außer auf den Wagen von Mercedes-Benz startet er insbesondere mit Renn- und Sportwagen von Porsche. Dazu kommen Einsätze in den Cockpits von B.R.M.-, Cooper-, Maserati- und Veritas-Rennwagen.

Seine größten Erfolge erzielt Herrmann bei Sportwagen-Langstreckenrennen. Dazu gehören insbesondere seine Gesamtsiege bei der Targa Florio (1960), den 24 Stunden von Daytona (1968) und den 24 Stunden von Le Mans (1970). Für die achtmalige Teilnahme an der Targa Florio wird Hans Herrmann im Oktober 2012 von der Stadt Collesano geehrt. Ehrensache: Zum Festakt fährt der ehemalige Werkspilot in einem Mercedes-Benz 300 SLR Rennsportwagen vor.

Nachdem Herrmann seine Rennsportkarriere 1970 mit dem Le-Mans-Sieg krönt, zieht er sich auf dem Höhepunkt seiner Rennsportkarriere noch im selben Jahr vom aktiven Motorsport zurück. Er widmet sich nun vor allem seinem Handelsunternehmen für Autozubehör. Dem Motorsport ist der Jubilar aber bis heute eng verbunden – auch als Markenbotschafter von Mercedes-Benz Classic.

Stuttgart Ost – In Gaststätte eingebrochen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 23rd Januar 2018 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht
K-Polizei-Ost-6Ein bislang unbekannter Täter ist am Sonntag (21.01.2018) in eine Gaststätte an der Teckstraße eingebrochen und hat Alkoholika im Wert von rund 100 Euro gestohlen. Der Täter drang gegen 05.50 Uhr über ein Fenster in die Räumlichkeiten ein und durchsuchte diese. Der Mann kann aufgrund von Zeugenaussagen wie folgt beschrieben werden: Er hatte eine kräftige Statur, trug helle Bekleidung, eine ärmellose Weste und eine Wollmütze. Zeugen werden gebeten, sich an die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer +4971189905778 zu wenden.

Foto, Blogarchiv

Sechsjähriger vermisst

Posted by Klaus on 23rd Januar 2018 in In und um Gablenberg herum

Stuttgart-Ost

PolizeihubschrauberSeit dem späten Nachmittag (22.01.2018) sucht die Polizei Stuttgart nach dem sechsjährigen Lucas, der um 16.30 Uhr seine Schule an der Röntgenstraße verlassen hat und bislang nicht zu Hause in Bad Cannstatt angekommen ist. Alle bisherigen Suchmaßnahmen, bei denen auch bereits ein Polizeihubschrauber eingesetzt war, führten nicht zum Auffinden von Lucas. Der Junge ist ca. 115 cm groß, hat blonde Haare, die an der Seite kurz geschnitten sind und blau-grüne Augen. Bekleidet ist er mit einer blauen Jeanshose, einer grünen Jacke sowie schwarzen Puma-Schuhen mit weißen Streifen. Er hat seinen mehrfarbigen Schulranzen dabei, auf dem ein Dino-Saurier-Motiv angebracht ist. Sollte Lucas irgendwo um Hilfe nachsuchen, anderweitig angetroffen oder gesehen werden, benachrichtigen Sie bitte den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0711/8990-5778 oder wählen Sie die Notrufnummer 110.

Der seit gestern Abend (22.01.2018) vermisste sechsjährige Junge (siehe Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Stuttgart vom 22.01.2018) ist am frühen Dienstagmorgen (23.01.2018) in einem Kindergarten in Stuttgart-Ost gefunden worden. Eine Mitarbeiterin des Kindergartens fand den Jungen gegen 05.30 Uhr schlafend in der Einrichtung und alarmierte die Polizei. Der Sechsjährige übernachtete nach ersten Ermittlungen im Kindergarten, wann und wie er dort hineinkam ist bislang nicht bekannt, ebenso ist unklar, warum der Junge dort übernachtete. Die Beamten brachten den Jungen anschließend zu seiner Mutter nach Hause.

Siehe auch:
stuttgarter-nachrichten/vermisster-junge-aus-bad-cannstatt-sechsjaehriger-lucas-schlafend-in-kindertagesstaette-gefunden und cannstatter-zeitung -vermisster-sechsjaehriger-wieder-zu-hause

Foto, Blogarchiv