Archive for März 30th, 2018

Musik in der Kelter Wangen – Frühjahrskonzert 2018 – Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart, Abt. Wangen

FFW-Wangen-Musik1

 

 

 

 

 

 

Am 21. April lädt Sie die Wangener Feuerwehrmusik zu einem ganz besonderen Konzert ein!

Musikzug-2018-1Bei „Musik in der Kelter“ werden sowohl der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart, Abt. Wangen als auch der Jugendmusikzug zum aller ersten Mal ihre Stücke für das im Juli stattfindende Landeswertungsspielen der Feuerwehrmusik vor Publikum vorspielen. Dazu gesellt sich ein breit gefächertes Programm an Musikstücken von traditionell bis modern.

Weiterhin können Sie sich auf unsere jüngsten Musiker freuen: Die „DaCapos“ des Jugendmusikzugs werden ebenfalls zu hören sein.

All das findet unter dem Dach der historischen Wangener Kelter statt, welche uns immer wieder mit ihrer Akustik beeindruckt.

Wangener Kelter
Ulmer Straße 334, 70327 Stuttgart

Zu erreichen mit folgenden Linien der öffentlichen Verkehrsmittel: U4 bis „Wasenstraße“ sowie U9 und U13 bis „Wangen Marktplatz“. Von den Haltestellen ist es nur ein kurzer Fußweg bis zur Kelter.

Parkplätze sind im begrenzten Maße vorhanden.

+ + EINTRITT & KARTEN + +

Der Eintritt beträgt 10€. Karten können an der Abendkasse erworben werden. Einlass ist um 18:30 Uhr.
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben freien Eintritt.

Info und Logo: facebook.com/Musikzug…..

Foto, Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart, Abteilung Wangen

Gartenhausbrand, Stuttgart Wangen

Posted by Klaus on 30th März 2018 in Stuttgart Wangen

Einsatzbericht der Feuerwehr-Stuttgart

112--1Zahlreiche Anrufer meldeten am frühen Karfreitag Morgen der Integrierten Leitstelle Stuttgart (ILS) über den Europaweiten Notruf 112 eine starke Rauchentwicklung und Flammenschlag oberhalb des Stadtbezirks Wangen im Bereich der Gärten und Weinberge.
Von der ILS wurde daraufhin umgehend der zuständige Löschzug der Hauptfeuerwache aus Bad Cannstatt, die örtlich zuständige Freiwillige Feuerwehr Abteilung Wangen, sowie ein extra schmales Tanklöschfahrzeug der Abteilung Hedelfingen alarmiert. Ebenso wurde ein Rettungswagen und der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes alarmiert.
Da die Einsatzstelle nur von weitem sichtbar war und die genaue Zufahrt in dem verwinkelten Kleinkartengebiet für die Großfahrzeuge daher unklar war, fuhren zuerst der Leitungsdienst sowie die freiwillige Feuerwehr mit ihrem kleineren Löschfahrzeug von 2 Seiten die Einsatzstelle an.
Vor Ort wurde ein in Vollbrand befindliches Gartenhaus in einem, von der Straße aus nicht einsehbaren Gartengrundstück, vorgefunden. Im Gartenhaus selbst befanden sich 2 Gasflaschen, die direkt vom Feuer beaufschlagt wurden.
Umgehend wurde gewaltsam Zutritt zu dem Grundstück verschafft und ein Löschangriff mit einem Löschrohr vorgetragen. Aufgrund der großen Distanz zur Straße, mussten eine Vielzahl von Schläuchen in steiler Hanglage verlegt werden. Zuerst konnte auf den in den Fahrzeugen vorhandenen Löschwasservorrat zurückgegriffen werden. Aufgrund des absehbaren hohen Wasserbedarfs wurde zeitgleich eine Wasserversorgung ins Wohngebiet aufgebaut. Das Feuer war nach kurzer Zeit unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten zogen sich eine weitere Stunde hin.

Kräfte Berufsfeuerwehr:
Löschzug Hauptfeuerwache, Feuerwache 3 Bad Cannstatt

Kräfte Freiwillige Feuerwehr:
Löschzug Abteilung Wangen
Tanklöschfahrzeug Abteilung Hedelfingen

Kräfte Rettungsdienst:
1 Rettungswagen, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst

Fünf-Punkte-Plan für mehr Sicherheit in der Motorradsaison

Posted by Klaus on 30th März 2018 in Allgemein

Maiausflügler-MotorradDas Innenministerium stellt zum Beginn der Motorradsaison einen Fünf-Punkte-Plan für mehr Sicherheit vor: Mit einer Überwachungsoffensive, verstärkter Prävention, kostenlosen Technik- checks, einer offensiven Öffentlichkeitsarbeit und einer Entschärfung gefährlicher Strecken will das Ministerium die Unfallzahlen senken.

„Die Entwicklung bei den Motorradunfällen im letzten Jahr war dramatisch. Das können und werden wir nicht einfach so hinnehmen. Nach einer intensiven Unfallanalyse haben wir deshalb rechtzeitig zum Beginn der Motorradsaison einen 5-Punkte-Plan zur Bekämpfung von Motorradunfällen aufgelegt: Mit einer Überwachungsoffensive, verstärkter Prävention, kostenlosen Technikchecks, einer offensiven Öffentlichkeitsarbeit und einer Entschärfung gefährlicher Strecken wollen wir die Unfallzahlen senken“, sagte Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl. In der vergangenen Motorradsaison sind von März bis Oktober 2017 insgesamt 101 Motorradfahrer tödlich verunglückt (104 im gesamten Jahr) – ein Anstieg von über 40 Prozent gegenüber dem Jahr 2016.

1. Überwachungsoffensive – Raser und Lärm stoppen

Knapp zwei Drittel der getöteten Motorradfahrer haben den Unfall selbst verursacht. Hierbei waren wiederum mehr als zwei Drittel zu schnell unterwegs. „Wir werden angesichts dieser Erkenntnisse noch konsequenter und gezielter gegen Raser vorgehen. Mit unseren Spezialisten und modernster Überwachungstechnik führen wir verstärkt Schwerpunktkontrollen durch. Hier legen wir unser Augenmerk auch auf technische Manipulationen der Auspuffanlagen, um die Lärmproblematik zu bekämpfen“, betonte Thomas Strobl.

2. Prävention „Ü50“ – Gefahrenbewusstsein schaffen

Knapp 42 Prozent der tödlich verunglückten Motorradnutzenden waren älter als 50 Jahre. „Wir möchten gerade diese Altersgruppe in den Fokus nehmen und Bewusstsein für die Gefahren schärfen. Dazu werden wir mit Präventionsteams, bestehend aus Vertretern des TÜV SÜD, des Fahrlehrerverbandes Baden-Württemberg und der Polizei, an den Bikertreffs unterwegs sein und die Biker gezielt ansprechen. Im Rahmen unserer Verkehrssicherheitsaktion GIB ACHT IM VERKEHR stellen unsere Partner von der Landesverkehrswacht Baden-Württemberg und vom ADAC in Baden-Württemberg zahlreiche Gutscheine für Fahrsicherheitstrainings zur Verfügung, die bei Präventionsveranstaltungen der regionalen Polizeipräsidien dann an die Bikerinnen und Biker verlost werden“, so der Innenminister.

3. Gutes Equipment – Motorrad und Ausrüstung checken

Ein einwandfreier technischer Zustand des Motorrads und eine gute Sicherheitsausrüstung sind wichtige Faktoren, um Motorradunfälle zu verhindern oder sich im Falle eines Unfalls bestmöglich zu schützen. Deshalb wird der TÜV SÜD bei den Präventionsveranstaltungen kostenlose Technikchecks anbieten. „Dabei wollen wir mit den Bikerinnen und Bikern gezielt zu den Themen Sichtbarkeit, Schutzbekleidung und Verkehrssicherheit des Motorrads ins Gespräch kommen“, so Innenminister Thomas Strobl.

4. Offensive Öffentlichkeitsarbeit – Verkehrsteilnehmer erreichen

„Es ist unser Ziel, mit einer breit angelegten Kommunikation das Risikobewusstsein der Motorradfahrerinnen und -fahrer zu schärfen und damit schwere Unfälle sowie viel Leid bei den Betroffenen und ihren Angehörigen zu vermeiden. Insbesondere zur Unterstützung der persönlichen Gespräche mit den Bikerinnen und Bikern haben wir unter dem Slogan „Echte Männer/Starke Frauen rasen nicht!“ Plakate sowie einen Informationsflyer mit zahlreichen Tipps und Tricks entworfen. Wir wollen bewusst auch die sozialen Netzwerke nutzen, um die Zielgruppe auf verschiedenen Kommunikationskanälen zu erreichen und zu überzeugen“, schloss Innenminister Thomas Strobl.

5. Sicherer Verkehrsraum – Strecken entschärfen

„Im Rahmen von Verkehrsschauen und Unfallkommissionen wird sich die Polizei gemeinsam mit den Straßenverkehrs- und Straßenbaubehörden dafür einsetzen, dass der Verkehrsraum für die Motorradfahrerinnen und -fahrer noch sicherer wird“, erläutert Strobl. Hierbei spielt das Verkehrsministerium eine wichtige Rolle. Verkehrsminister Winfried Hermann betonte: „Mit der Anbringung der von Unterfahrschutzelementen an Schutzplanken und der Ausstattung von Kurven mit Kurvenleittafeln aus Kunststoff werden wir auch 2018 weitere lebensrettende Maßnahmen umsetzen, um zwei Maßnahmen des Verkehrsministeriums exemplarisch zu nennen.

Eine erfolgreiche Verkehrssicherheitsarbeit ist immer ein Zusammenspiel vieler Elemente. Das Verkehrssicherheitskonzept des Landes stellt deshalb mit knapp 90 Maßnahmen das übergeordnete Konzept für Baden-Württembergs Verkehrssicherheitsarbeit dar. All diese Maßnahmen dienen unserem gemeinsamen Ziel der Vision Zero, einem Straßenverkehr ohne Getötete und Schwerverletzte.“

Breites Engagement für mehr Verkehrssicherheit

Der ADAC in Baden-Württemberg engagiert sich für die Sicherheit von Motorradfahrern, fördert die Ausstattung der Straßen mit Unterfahrschutz und unterstützt die gezielten Aufklärungsaktionen der Polizei mit Gutscheinen für ein kostenfreies ADAC Motorrad-Fahrsicherheitstraining. Ein Motorrad-Fahrsicherheitstraining ist sowohl für junge Biker als auch für Routiniers von unschätzbarem Wert, um schwierige Situationen mit Sicherheit zu meistern.

Hartfrid Wolff, Präsident der Landesverkehrswacht Baden-Württemberg: „Motorradfahrer sind eine wichtige Zielgruppe in unserer Verkehrssicherheitsarbeit und wir führen jährlich landesweit für rund 5.000 Teilnehmer Motorrad-Fahrsicherheitstrainings durch. Der gestiegenen Anzahl von tödlich verunglückten Motorradfahrern möchten wir deshalb etwas entgegensetzen und bieten landesweit eine große Anzahl von kostenlosen Motorrad-Fahrsicherheitstrainings bei unseren Verkehrswachten an. Sicherheit beginnt mit Einsicht, Übung und Erfahrung – dies können wir anbieten.“

Thomas Emmert, Regionalleiter TÜV-SÜD Baden-Württemberg: „Endlich Frühjahr! Damit die Motorradsaison glücklich verläuft, muss das Thema Sicherheit Ihr ständiger Beifahrer sein. Die Experten von TÜV SÜD sind Ihre Partner für sicheres biken. Informieren Sie sich unter online oder an einem unserer TÜV SÜD Service-Center.“

Jochen Klima, Vorsitzender des Fahrlehrerverbandes Baden-Württemberg e.V.: „Eine gute Fahrausbildung bei einer engagierten Motorradfahrschule ist eine wichtige Basis für sicheres Motorradfahren. Aber auch nach der Ausbildung ist es von elementarer Bedeutung, seine Kenntnisse immer wieder aufzufrischen. Dazu bietet sich zum Saisonstart im Frühjahr die Teilnahme an einem von Verbandsfahrschulen angebotenen Motorrad-Fahrsicherheitstraining an. Ebenso hilfreich sind – vor allem nach einer längeren Bike-Pause – einige Auffrischungsstunden bei einem erfahrenen Motorradfahrlehrer.”

Info, Presse, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Foto, Klaus

Jahreshauptversammlung der SPD Stuttgart-Ost

Posted by Klaus on 30th März 2018 in In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

Pressemitteilung

Am 20.3.2018 fand die Jahreshauptversammlung der SPD Stuttgart-Ost statt. Zu Beginn berichtete Daniel Campolieti über die Vorstandsarbeit im vergangenen Jahr. Besonders hob er hier auch die Leistungen im Bundestagswahlkampf heraus, auch wenn das Ergebnis enttäuschend war so ist es doch gut zu wissen, wie viele Genossinnen und Genossen sich engagiert haben und wie viele Aktionen gestemmt werden konnten. Im vergangenen Arbeitsjahr konnte die SPD Stuttgart-Ost mit dem Schulz-Effekt im März 2017 und dem Mitgliederentscheid mit über 30 Eintritten einen großen Zuwachs an Mitglieder verzeichnen. „Die Neuen in der SPD zu integrieren und aktivieren wird eine große Aufgabe des neuen Vorstandes“ so Daniel Campolieti. Außerdem berichtete er vom zuletzt statt gefundenen Zukunftsworkshop und den Arbeitsgruppen die sich nun gebildet haben.

SPD-Ost-12Der einstimmigen Entlastung des bisherigen Vorstandes folgten die Vorstandswahlen. Zum Vorsitzenden wurde Daniel Campolieti in seine mittlerweile sechste Amtszeit gewählt. Mit Yvonne Möller wurde eine neue stellvertretende Vorsitzende gewählt. Nach 11 Jahren im Vorstand kandidierte Rebekka Henschel nicht mehr für das Amt als Schriftführerin. Unter großem Applaus dankte Daniel Campolieti für Ihre langjährige Mitarbeit. Als neue Schriftführerin wurde Melina Luidl gewählt. Johannes Hauf wurde im Amt des Kassiers bestätigt. Die Anzahl der Beisitzer im neuen Vorstand wurde von 5 auf 7 Personen erhöht. Damit soll der Vorstand in Zukunft noch breiter aufgestellt werden und eine gute Arbeitsaufteilung innerhalb des Teams gewährleistet sein. Als Beisitzer wurden Christiane Albrecht, Claus Beneld, Anja Dargatz, Jürgen Hesse, Bernd Kaczmarek, Peter Schwab und Jörg Trüdinger gewählt. Mit Wilfried Mader, Bezirksbeirätin Christine Neumann und Bezirksbeirat Bredo Leipprand traten drei bisherige Beisitzer nicht mehr zur Wahl an. Auch für den Bezirksbeirat wurde eine Nachwahl notwendig, da Rebekka Henschel aus der Fraktion ausscheidet. Als Nachfolgerin wurde einstimmig Gabriele Beneld gewählt die bereits in der letzten Legislaturperiode Erfahrungen als Bezirksbeirätin gesammelt hat.

Nach den Wahlen und Berichten aus dem Kreisverband, der Bezirksbeiratsfraktion sowie dem Bericht unseres Waldheim Vorsitzenden widmeten wir uns inhaltlichen Themen. Die Mitgliederversammlung verabschiedete einstimmig einen Antrag zur Reform der Grundsteuer hin zu einer reinen Bodensteuer. Den kompletten Antrag finden Sie hier.

Freundliche Grüße

Daniel Campolieti
Stv. Vorsitzender SPD Stuttgart
Vorsitzender SPD Stuttgart-Ost

Foto, SPD

Frohe Ostern, auch wenn das Wetter nicht so mitmacht

Posted by Sabine on 30th März 2018 in Allgemein

Wünscht der Gablenberger-Klaus-Blog

Foto, Sabine

Lazarette des Ersten Weltkrieges im MUSE-O

Pressemitteilung/Terminankündigung

Die neue Ausstellung im MUSE-O widmet sich einem besonderen und durchaus schwierigen Thema: den Stuttgarter Lazaretten des Ersten Weltkrieges. Sie wird am 8. April eröffnet.

Stuttgart-9-Dinkelacker-1-vVor 100 Jahren ging der Erste Weltkrieg (1914-1918) zu Ende. Rund zehn Millionen Soldaten und sieben Millionen Zivilisten in aller Herren Länder starben auf den Schlachtfeldern und in den umkämpften Gegenden. Etwa 20 Millionen Menschen wurden bei den Schlachten verwundet.
Mit einigen von ihnen, nämlich denen, die in Stuttgart ins Lazarett kamen, befasst sich die neue Ausstellung im MUSE-O. „Verwundungen“, so lautet der Titel; er deutet an, dass es einerseits um die konkreten Wunden geht, die die Verletzten hier möglichst ausheilten, aber andererseits auch um die bleibenden Schäden an Körper und Geist.

Lazarett-Karten-Herrn-SchEinigen der Lazarettinsassen kommt man im Raum 3 im wahrsten Sinne des Wortes näher. Auf Augenhöhe treten sie den Besucherinnen und Besuchern gegenüber, gedruckt auf Stoffbahnen. Und die Postkarten, die sie vor 100 Jahren mit eigener Hand im Stuttgarter Lazarett geschrieben haben, liegen zur Betrachtung aus, eingeklebt in Postkartenalben, die oft erschreckend banal scheinenden Texte sorgfältig lesbar abgeschrieben. Man spürt zwischen den Zeilen den Zwiespalt: das Lazarett als Ort des Leidens, aber auch der (relativen) Sicherheit und der Hoffnung.
Im Raum 4 erwartet die Gäste ein eher informativer Ausstellungsteil. Einige starke, aussagekräftige Originalexponate ste-hen für Themen der Zeit: eine zeitgenössischer Verwundetentrage etwa für die Versehrtenfürsorge oder eine Brotzuteilungskarte für den Hunger in der Stadt, die Brosche einer Rot-Kreuz-Schwester für den selbstlosen Einsatz vieler oder ein Feld-Operationsbesteck für die frontnahe medizinische Versorgung. Über ein Dutzend Bild-Text-Tafeln zeigen außerdem akribisch genau, wo sich hier welches Lazarett befand – es waren weit über 40 derartige Einrichtungen in Stuttgart, aber auch in den damals bereits zur Residenzstadt gehörigen Orten Cannstatt und Degerloch sowie in Hohenheim und auf der Solitude, die erst später eingemeindet wurden. Rund 7000 Betten für verletzte und kranke Soldaten hielten diese Hospitäler und Genesungsheime bereit. Die meisten der etwa 80 Fotos auf den Tafeln werden hier erstmals öffentlich gezeigt.

Auf einem Bildschirm nebenan hat die Betrachterin, der Betrachter dann die Auswahl zwischen zwei Sequenzen. Ein dokumentarischer Kurzfilm zeigt einen Ausflug von Stuttgarter Lazarettinsassen in die Reichsstadt Esslingen; eine Bildfolge, neudeutsch: Slide Show, berichtet von Einsätzen des württembergischen Lazarettzuges H, in dem Stuttgarter Krankenschwestern Dienst taten.
Diese wichtige Ausstellung wird am Sonntag, dem 8. April mit einer kleinen Feier eröffnet. Nach begrüßenden und einführenden Worten wird der MUSE-O-Kurator Ulrich Gohl auf einem Rundgang durch die beiden Räume auf Besonderheiten der von ihm zusammengestellten Ausstellung aufmerksam machen.

Muse-oVerwundungen. Die Stuttgarter Lazarette des Ersten Weltkrieges. Eine MUSE-O-Ausstellung
MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart
8. April bis 9. September 2018, Eröffnung So., 8. April, 15 Uhr
Geöffnet Sa, So 14-18 Uhr
Eintritt: € 2,-, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei

Aktuelle Informationen stets unter: www.muse-o.de

MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart

Foto, Auch in der Brauereigaststätte Dinkelacker war ein Lazarett eingerichtet. Sammlung Gohl, Karte eines Sammlers, Klaus