Archive for Mai, 2018

Deutsche Post erhöht Preise für Bücher- und Warensendungen

Posted by Klaus on 20th Mai 2018 in Allgemein

Pressemitteilung

Neue Preise ab 1. Juli 2018
Deutsche Post reagiert auf allgemeine Kostensteigerungen und höhere Transportpreise
Entgelte für Bücher- und Warensendungen im Wettbewerbsvergleich trotz Erhöhung weiter auf Durchschnittsniveau

K-DP-DHL-Korn48Die Deutsche Post wird zum 1. Juli 2018 die Preise für Bücher- und Warensendungen erhöhen. Der Preis für die Büchersendung Groß (bis max. 500 Gramm) steigt um 20 Cent auf 1,20 Euro. Die Büchersendung Maxi (bis max. 1.000 Gramm) kostet künftig 1,70 Euro statt 1,65 Euro. Auch das Porto für die Warensendung Kompakt (bis max. 50 Gramm) wird von 0,90 auf 1,30 Euro angehoben. Die Warensendung Groß (bis 500 Gramm) verteuert sich von 1,90 auf 2,20 Euro, gleichzeitig erhöht das Unternehmen aber die Rabatte bei diesem Produkt um 30 Cent. Somit bleiben die rabattierten Preise für die Warensendung Groß unverändert.

Die Preise für andere Briefprodukte, wie z.B. den Standardbrief, bleiben hiervon unberührt.

Mit den Preiserhöhungen reagiert die Deutsche Post auf die allgemeinen Kostensteigerungen. Die letzte Preiserhöhung im Bereich der Bücher- und Warensendungen geht auf das Jahr 2013 zurück. Auch die Transportkosten sind in Folge der zunehmenden Durchschnittsvolumina bei Bücher- und Warensendungen gestiegen. Zudem sind weitere Investitionen nötig, um die Qualität dieser Dienstleistung langfristig zu sichern. Mit der Preiserhöhung liegt das Entgelt für eine nationale Bücher- und Warensendung im Vergleich mit dem überregionalen Wettbewerb auf Durchschnittsniveau.

Foto, Klaus

Gutachten sieht Paketpostamt als geeigneten Interimsstandort

Posted by Klaus on 14th Mai 2018 in Künstler/innen, Stuttgart

Quelle (11.05.2018): Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg

Rosenstein3Ein Gutachten weist das Paketpostamt an der Ehmannstraße in Stuttgart als möglichen und geeigneten Interims- standort für die Württembergischen Staatstheater aus. Aus Sicht des Landes liefert das Gutachten eine wesentliche Grundlage für das weitere Vorgehen.

Mit einem Gutachten zur Nutzung des Paketpostamts an der Ehmannstraße in Stuttgart als vollständigen Interimsstandort für die Württembergischen Staatstheater und dessen erforderlicher baulicher Ausstattung liegen erstmals auch belastbare Zahlen für die Baukosten einer Interimsspielstätte vor. Die Ergebnisse dieses Gutachtens werden Thema der Verwaltungsratssitzung am Freitag kommender Woche sein.

Gemeinsame Diskussion in Verwaltungsratssitzung

Finanzministerium und Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst wollen die gemeinsame Diskussion in dem Gremium führen. Man müsse nun ernsthaft und besonnen über das weitere Vorgehen sprechen.
Wissenschaftsministerin Theresia Bauer: „Auch wenn uns diese Kostendimension für das Interim noch einmal zum Nachdenken zwingt – die Sanierung der Württembergischen Staatstheater duldet keinen Aufschub. Es ist wichtig, dass wir an den bisherigen Planungen für das Gesamtprojekt festhalten. Das schulden wir den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Künstlerinnen und Künstlern und dem begeisterten Publikum.“

Splett: „Das Gutachten liefert uns eine wesentliche Grundlage für das weitere Vorgehen. Es zeigt auf, mit welchem Kostenrahmen wir für die Anforderungen des Staatstheaters rechnen müssen. Arbeitsplätze, Sitzplätze, Bühne, Orchestergraben – all das wird an jedem möglichen Standort einer Interimsspielstätte gebraucht.“

Dimension des Projekts bewusst machen

Bauer und Splett räumen ein, dass es sich bei den errechneten Kosten für das Interim um eine sehr große Zahl handelt. Gleichwohl sei es unerlässlich, sich die Dimension des Projekts bewusst zu machen. An den Fakten kämen auch mögliche andere Standorte nicht vorbei:

  • Es geht um den Umzug eines international renommierten Kunstbetriebs und die Erhaltung der künstlerischen Qualität während einer Sanierungszeit von mehreren Jahren.
  • Dieser Kunstbetrieb hat ein Jahresbudget in Höhe von rund 110 Millionen Euro. 1400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für die Württembergischen Staatstheater tätig, mindestens 1000 von ihnen werden einen Arbeitsplatz in der Interimsspielstätte brauchen.
  • Der erforderliche Flächenbedarf liegt bei rund 40.000 Quadratmetern

„Es ist mir bewusst, dass derartige Summen eine sinnvolle Nachnutzung nahelegen. Unter diesem Aspekt könnte die Ehmannstraße allerdings ein geeigneter und attraktiver Standort für eine Interimsspielstätte sein“, sagt Bauer.

Hohe Anforderungen an Interimsbau

Splett sprach von den Besonderheiten eines Opernhauses: „Die Anforderungen des Staatstheaters an einen solch komplexen Interimsbau sind hoch. Wenn wir auch in einem Interim zumindest annähernd die Ausstattung haben wollen, die es im Opernhaus gibt, müssen wir uns auf entsprechende Kosten einstellen. Das Paketpostamt bringt schon wesentliche Faktoren mit, die übrigen Anforderungen könnten wir dort erfüllen.“

Bauer und Splett weisen zudem darauf hin, dass zeitliche Verschiebungen ebenfalls Kostentreiber sind, da Baukosten derzeit von Jahr zu Jahr steigen. In der kommenden Verwaltungsratssitzung am Freitag, 18. Mai, solle es deshalb darum gehen, das weitere Vorgehen möglichst unter der Maßgabe festzulegen, längere zeitliche Verzögerungen zu vermeiden.

Foto, Klaus

Siehe hierzu auch cdu4you.com/files/pm_operninterim.pdf

Tipps zum Erkennen von Fake-Shops im Internet

Posted by Klaus on 14th Mai 2018 in Allgemein
Frau am Computer

Frau am Computer

Verbraucherschutzminister Peter Hauk warnt vor gefälschten Internet-Verkaufsplattformen. Auf den ersten Blick seien solche Fake-Shops schwer zu erkennen, bei genauerem Hinsehen gebe es aber Anhaltspunkte, um solche Shops zu entlarven. Was kann man tun, wenn man Verstöße feststellt oder Opfer geworden ist?

„Der Onlinehandel boomt. Immer häufiger tummeln sich täuschend echt aussehende Fake-Shops (gefälschte Internet-Verkaufsplattformen) auf eigenen Seiten im Internet oder auf etablierten Verkaufsplattformen wie Amazon oder Ebay“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk. „Dabei geht es den vermeintlichen Onlinehändlern nicht nur darum, Geld zu kassieren, sie wollen auch die persönlichen Daten und die Zahlungsdaten der Käufer sammeln. Mit diesen Daten können die Betrüger dann weitere Straftaten im Namen der Käufer begehen“, warnte Minister Hauk.

Immer mehr Verbraucher melden Fake-Shops

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg konnte in den vergangenen Monaten ebenfalls einen Anstieg an von Verbrauchern gemeldeten Fake-Shops sowie an Betrugsfällen in Zusammenhang mit Fake-Shops verzeichnen. „Da immer mehr Menschen im Internet einkaufen, ist damit zu rechnen, dass das Ausmaß der Fake-Shops und die damit verbundenen Probleme noch zunehmen werden. Außerdem ist zu beobachten, dass die Betrügereien mit Fake-Shops variantenreicher und vielfältiger werden“, erklärte der Minister. In der Regel werbe ein Fake-Shop mit Schnäppchen zu teuren Markenuhren, Designerkleidung, Schuhen oder Smartphones. Nach Zahlung per Vorkasse komme die bestellte Ware dann entweder nie an oder besitze eine deutlich schlechtere Qualität als versprochen. „Verbraucher sollten deshalb auf keinen Fall per Vorkasse bezahlen, denn das Geld ist dann im Zweifel weg“, betonte der Verbraucherschutzminister. Bezahlt der Verbraucher dagegen per Lastschrift oder Kreditkarte, ließe sich der Betrag zurückholen oder der Kreditkartenbuchung widersprechen.

Impressum überprüfen

„Auch wenn Fake-Shops seriös aussehen, gibt es doch ein paar Anhaltspunkte, an denen man einen Fake-Shop erkennen kann“, sagte Minister Hauk. Erster Anhaltspunkt und leicht zu überprüfen, sei das Impressum. Bei vielen schlecht gemachten Fake-Shops fehle das Impressum komplett. Was die dubiosen Fake-Shops eint, sei oft ein Domainname, der zuvor bereits von einer anderen Firma oder Institution genutzt wurde. Dadurch könne es vorkommen, dass manche Fake-Shops den Namen eines geschlossenen Handwerksbetriebs oder Restaurants haben. „Wenn ein Klempner plötzlich Markenschuhe zum Schnäppchenpreis anbietet, dann sollten Verbraucher misstrauisch werden, denn das könnte ein Indiz für einen Fake-Shop sein“, sagte Minister Hauk. Schwieriger sei die Sache, wenn sich ein gefälschtes Gütesiegel auf einer professionell gemachten Fake-Shop-Seite befindet. „Ob das Siegel echt ist, lässt sich leider nur auf der Seite des Siegelanbieters herausfinden. Dort sind alle Firmen gelistet, die tatsächlich über das Zertifikat verfügen“, klärte Hauk auf. Ein fehlendes Gütesiegel sei aber kein Hinweis, dass es sich um einen unseriösen Shop handelt. „Gibt es dagegen keine oder ausschließlich auffallend gute Bewertungen, dann ist das ein Indiz, dass etwas nicht stimmt und man misstrauisch werden sollte“, betonte der Minister.

Konkrete Zahlen zu Fake-Shop-Fällen gibt es nicht. Für das Jahr 2016 weist die Kriminalstatistik des Bundeskriminalamts 70.506 Fälle von Warenbetrug im Internet aus. Wie viele dieser Fälle in Zusammenhang mit einem Fake-Shop stehen, lässt sich nicht nachvollziehen.

Was tun, wenn man Verstöße feststellt oder Opfer geworden ist?

Vermuten Verbraucherinnen und Verbraucher einen Verstoß gegen gesetzliche Vorschriften oder sind Opfer eines Fake-Shops geworden, haben sie die Möglichkeit, sich an folgende Institutionen zu wenden:

1. bei Vermutung eines Fake-Shops

  • Marktwächter Digitale Welt
    Der Marktwächter Digitale Welt ist eines der Frühwarnsysteme der Verbraucherzentralen. Dieser analysiert die Märkte aus Verbrauchersicht und hilft Verbraucherschützern, Probleme rechtzeitig zu erkennen. Arbeitsgrundlage des Marktwächters sind die Informationen aus den Verbraucherberatungen der bundesweit rund 200 Beratungsstellen der Verbraucherzentralen. Um weitere Erkenntnisse zu sammeln, nimmt der Marktwächter ebenfalls Beschwerden von Verbraucherinnen und Verbrauchern entgegen.
    Marktwächter Digitale Welt
  • Landeskriminalamt Baden-Württemberg
    Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA) nimmt ebenfalls Mitteilungen, Hinweise oder Anzeigen zu Straftaten entgegen, die kein sofortiges Tätigwerden der Polizei erfordern. Die Nachricht wird dann vom Landeskriminalamt an die zuständige Polizeidienststelle weitergeleitet.
    Polizei: Formular Internetwache

2. als Opfer eines Fakeshops

  • Marktwächter Digitale Welt
    Zu Analysezwecken bittet auch der Marktwächter Digitale Welt um die Mitteilung von Betrugsfällen über die Internetseite.
    Marktwächter Digitale Welt
  • Anzeige bei der Polizei
    Betrugsopfer sollten auf jeden Fall bei der Polizei Anzeige erstatten.
    Polizei-Beratung: Fake-Shops
    Polizei: Internetwache
    Wichtig für eine Anzeige bei der Polizei ist, dass alle Beweise für den Online-Kauf gesichert wurden. Kaufvertrag, Bestellbestätigung oder E-Mails sollten aufbewahrt und ausgedruckt werden.

Informationen rund um den Verbraucherschutz

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Verbraucherschutz

Facebook: VerbraucherBW

Verbraucherportal Baden-Württemberg

Verbraucherportal Baden-Württemberg: Bezahlen im Internet

 Info und Foto, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Fahrbahnerneuerung auf der Cannstatter Straße B14

Posted by Klaus on 14th Mai 2018 in In und um Gablenberg herum

Info der Stadt Stuttgart

Cannstatter-StraßeDas Tiefbauamt erneuert in den Pfingstferien zwischen Dienstag, 22. Mai, bis Samstag, 2. Juni, in der Cannstatter Straße B14 in Stuttgart-Ost die Fahrbahn. Betroffen ist der Bereich zwischen der Heilmannstraße und der Einmündung Villastraße.

Für den Individualverkehr stehen während der Hauptbauphasen in den Pfingstferien je Fahrtrichtung anstatt drei nur zwei Fahrspuren zur Verfügung. Es muss daher, trotz geringerem Verkehrsaufkommen während der Schulferien, mit Behinderungen gerechnet werden. Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich Cannstatter Straße B14 während der Pfingstferien weiträumig zu umfahren. Die Zufahrt nach Stuttgart-Berg ist von der B14 über die Villastraße auch während der Bauzeit immer möglich.

Im Anschluss an die Fahrbahnerneuerung wird der genannte Abschnitt der Cannstatter Straße für die neue Schnellbuslinie in die Stuttgarter Innenstadt vorbereitet. Diese Arbeiten werden bis nach den Sommerferien andauern. Dennoch stehen dem Individualverkehr ab Juni in den Hauptverkehrszeiten wieder jeweils drei Fahrspuren in jeder Fahrtrichtung zur Verfügung.

Das Tiefbauamt bittet um Verständnis für die notwendigen Straßenbauarbeiten und die damit verbundenen Verkehrseinschränkungen.

Foto, Klaus

Beim Einbruchsversuch ertappt – 33 Jahre alter Tatverdächtiger vorläufig festgenommen

Polizeibericht

Stuttgart-Untertürkheim

Polizei-OstPolizeibeamte haben in der Nacht zum Montag (14.05.2018) einen 33 Jahre alten Tatverdächtigen beim Versuch, in einen Getränkehandel einzubrechen, vorläufig festgenommen. Ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes bemerkte den Tatverdächtigen kurz nach Mitternacht und rief die Polizei. Die alarmierten Beamten umstellten das umzäunte Gelände an der Mettinger Straße und durchsuchten es. Sie fanden den Tatverdächtigen schließlich auf dem Dach und nahmen ihn vorläufig fest. Ob er etwas gestohlen hat, ist bislang nicht bekannt. Der 33-Jährige wurde nach Abschluss der Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Zeugen werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu melden.

Foto, Blogarchiv

Hocketse am 23. Juni + 24. Juni 2018 der Feuerwehr Untertürkheim

FFW-Hockestse-2018

Wie jedes Jahr öffnen wir im Juni unsere Pforten und laden euch zu uns ins Feuerwehrhaus in der Silvretta- straße ein um ein Wochen- ende voller Essen, Trinken und Unter- haltung zu feiern.
Los gehts am Samstag mit der Live Übertragung der Fußball-Weltmeister- schaft aus Russland.
Am frühen Abend öffnet parallel dazu unsere Bar29 und versorgt euch den ganzen Abend mit Cocktails und Longdrinks.
Sonntag beginnt wie gewohnt mit einem Frühschoppenkonzert des Musikverein Untertürkheim 1989 e.V.
Am Nachmittag zeigt die Jugendfeuerwehr Untertürkheim dann Ihr Können bei einer Schauübung.
An beiden Tagen gibt es frisches vom Grill und kühle Getränke.

FW-Hocketse-2018Am Sonntag bereiten wir für euch wieder unsere knusprigen Hähnchen zu. Schnell sein lohnt sich, da diese erfahrungsgemäß schnell vergriffen sind. Für die Kleinen unter euch, steht dieses Jahr eine Spielstraße auf dem Programm, an deren Ende eine Überraschung winkt!

Wir freuen uns auf Euch!

Sa 23.  JUNI 2018 – 14:00  – 23 Uhr

So 24. JUNI 2018  – 11:00  – 20 Uhr
Flyer, FFW Untertürkheim

Fotos, Blogarchiv

Zebrastreifen im Mittelpunkt

Posted by Klaus on 13th Mai 2018 in Allgemein

FußgängerüberwegThemenschwerpunkt des diesjährigen Fußverkehrs-Checks ist „Sichere Wege – sicheres Queren!“. Verkehrsminister Winfried Hermann hat Urkunden an die Teilnehmer- kommunen überreicht und für mehr Zebrastreifen im ganzen Land geworben.

Bei einer Veranstaltung hat Verkehrsminister Winfried Hermann Urkunden an die Teilnehmerkommunen für die Fußverkehrs-Checks 2018 überreicht. „Sie haben sich mit Ihren Ideen zur Durchführung der Fußverkehrs-Checks gegen 50 weitere Bewerber durchgesetzt. Jetzt können Sie den Verkehrsalltag für Fußgänger sicherer machen“, gab der Minister den erfolgreichen Kommunen auf der Auszeichnungsveranstaltung mit auf den Weg.

Für mehr Zebrastreifen im ganzen Land

Minister Winfried Hermann hat außerdem die hohe Zahl an Fußgängerinnen und Fußgängern beklagt, die beim Überqueren von Straßen Opfer von Verkehrsunfällen werden: „Unfälle passieren überwiegend dort, wo Fußgängerinnen und Fußgänger die Straße queren. Bei Kindern ereignen sich sogar 90 Prozent der Unfälle beim Überqueren. Wir müssen dafür sorgen, dass die Wege und Querungen sicher gestaltet sind. Ich werbe daher für mehr Zebrastreifen im ganzen Land. Diese müssen allerdings gut einsehbar und auch gut beleuchtet sein.“ Der diesjährige Themenschwerpunkt „Sichere Wege – sicheres Queren!“ ist dem Minister daher besonders wichtig. „Zebrastreifen bedeutet Vorrang für Fußgänger. Außerdem werden die Wartezeiten für alle Verkehrsteilnehmer im Vergleich zu Ampelanlagen verkürzt.“

Acht Städte und Gemeinden für die vierte Runde

Für die vierte Runde der Fußverkehrs-Checks wurden acht Städte und Gemeinden von einer Jury ausgewählt: Bad Wildbad, Böblingen, Ehingen, Kusterdingen, Lörrach, Neckarsulm, Pforzheim und Zell am Harmersbach. Für die ausgewählten Städte und Gemeinden trägt das Land die Kosten für die Fußverkehrs-Checks. Zusätzlich zu diesen Kommunen nimmt die Stadt Albstadt eigenfinanziert teil.

Die Zahl der Bewerbungen ist gegenüber dem Vorjahr erneut gestiegen. Fast 60 Kommunen haben sich beworben. „Immer mehr Kommunen in Baden-Württemberg engagieren sich beim Fußverkehr. Fußverkehrsförderung ist bürgernahe Politik und trifft damit auch den Nerv der Zeit,“ so Minister Hermann.

Mehr als 400 Bürgerinnen und Bürger bei Fußverkehr-Checks 2017

Der Verkehrsminister dankte auf der Veranstaltung auch den Teilnehmerkommunen des Jahres 2017 für ihr Engagement und ihren Einsatz. Bei insgesamt 36 Begehungen und Workshops nahmen im letzten Jahr mehr als 400 Bürgerinnen und Bürgern an den Fußverkehrs-Checks teil. Sie entwickelten gemeinsam mit Vertretern aus Verwaltung und Politik über 100 verschiedene Maßnahmenideen.

Im Jahr 2017 nahmen folgende Kommunen an den Fußverkehr-Checks teil: Aalen, Backnang, Gerlingen, Meßkirch, Neuenburg am Rhein, Pfalzgrafenweiler, Tauberbischofsheim und Wiesloch. Die Stadt Göppingen nahm sogar auf eigene Kosten an den Fußverkehrs-Checks teil.

Fußverkehrs-Checks

Bei den Fußverkehrs-Checks bewerten Bürgerinnen und Bürger sowie Verwaltung und Politik im Rahmen von Workshops und Begehungen im Dialog die Situation des Fußverkehrs in ihrer Kommune. Mit der Unterstützung eines Fachbüros erarbeiten sie Maßnahmenvorschläge, um die Wege zu Fuß künftig noch attraktiver und sicherer zu gestalten. Ziel der Fußverkehrs-Checks ist es, den Fußverkehr in Politik und Verwaltung wieder als eigenständige und wichtige Mobilitätsform ins Bewusstsein zu rücken, konkrete Verbesserungen anzustoßen und einen Impuls für eine verstärkte Förderung des Fußverkehrs vor Ort zu setzen.

Die Fußverkehrs-Checks werden seit 2015 durchgeführt. Bereits jede achte Kommune in Baden-Württemberg hat sich inzwischen für eine Teilnahme an den Fußverkehrs-Checks beworben. In einer Evaluation der Jahre 2015 und 2016 bestätigten die teilgenommenen Kommunen, dass die Fußverkehrs-Checks wirken. Es wurden konkrete Maßnahmen in den Kommunen angestoßen, die vom Verbessern der Gehwegoberfläche bis hin zur Breitstellung eines Budgets zur Umsetzung eines Fußverkehrskonzeptes reichen.

Die Auswahl der Kommunen hat eine Fachjury aus Vertreterinnen und Vertretern des Gemeinde- und des Städtetags, der Universität Stuttgart, des Fachverbands FUSS e. V., der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg sowie des Ministeriums für Verkehr vorgenommen. Entscheidend für die Auswahl war eine möglichst große Bandbreite von Fußverkehrsthemen. Darüber hinaus wurden bei der Auswahl Kommunen mit unterschiedlicher Größe, Topographie und Erfahrung im Bereich der Fußverkehrsförderung berücksichtigt.

Verkehrsministerium: Fußverkehrs-Checks

Quelle, Ministerium für Verkehr

Foto, Klaus

Erste Studie zur Ladeinfrastruktur im Ländlichen Raum

Posted by Klaus on 13th Mai 2018 in Allgemein

Stromzapfe3Eine vom Land in Auftrag gegebene umfassende Studie gibt praxisgerechte Empfehlungen für einen maßgeschneiderten, bedarfs- und nutzerfreundlichen Aufbau von Ladeinfrastruktur für Elektroautos im Ländlichen Raum.

„Weder auf nationaler noch auf internationaler Ebene gibt es Untersuchungen, die sich mit dem Aufbau von Ladesäulen für Elektroautos im Ländlichen Raum auseinandersetzen. Deshalb hat das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz erstmals in Deutschland eine umfassende Studie zu dieser Thematik in Auftrag gegeben, die ganz speziell die Rahmenbedingungen und Bedürfnisse der ländlichen Regionen eines Landes in den Fokus nimmt. Die Studie enthält praxisgerechte Empfehlungen für einen maßgeschneiderten, bedarfs- und nutzerfreundlichen Aufbau von Ladeinfrastruktur auf dem Land. Damit soll auch einer öffentlichen Förderung von Ladesäulen nach dem wenig effizienten und kostenaufwändigen Zufallsprinzip eine klare Absage erteilt werden“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, im Rahmen einer Landespressekonferenz anlässlich der Präsentation der Studie „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge im Ländlichen Raum Baden-Württembergs“. Die Studie wurde vom Fachbüro „Initiative Zukunftsmobilität“ aus Trossingen erstellt.

Die Landesregierung setze sich nachdrücklich für eine deutlich bessere verkehrliche Anbindung durch Ausbau der Bus- und Bahnverbindungen ein. Dennoch werde das Auto in den ländlichen Kommunen bis auf weiteres Verkehrsmittel Nr. 1 bleiben. Deshalb gelte es, den Autoverkehr auch in den Städten und Gemeinden auf dem Land umwelt- und klimafreundlicher zu gestalten.

Wer E-Mobilität will, muss auch die Voraussetzungen dafür schaffen

„Autos mit Elektroantrieb können hierbei auf mittlere Sicht für spürbare Verbesserungen sorgen, indem sie die Luftschadstoff- und Lärmbelastung verringern und die Lebensqualität und Attraktivität der Orte erhöhen. E-Mobilität in der Fläche steht und fällt allerdings mit einer bedarfsgerechten Ladeinfrastruktur“, so Hauk. Denn die Bürgerinnen und Bürger auf dem Land legten weitere Strecken zurück als in der Großstadt. Entsprechend groß sei deshalb auch die Angst vor dem Liegenbleiben auf offener Strecke aufgrund eines leergefahrenen Akkus. Die Studie biete hierzu praxisgerechte Lösungen an.

Stefanie Bürkle, Landrätin des Landkreises Sigmaringen betont: „Mir ist eine gute Erreichbarkeit ländlicher Räume auf der Straße, der Schiene, über Breitband und mittels E-Mobilität ein Anliegen. Auch ländliche Gebiete müssen flächendeckend mit Schnelladesäulen erschlossen werden. Wir brauchen ein flächendeckendes Netz und eine entsprechende Planung.“

Aufbau eines Grundnetzes von Schnellladeeinrichtungen

Die Studie setzt sich insbesondere mit folgenden Leitfragen auseinander: Wie ist der aktuelle Stand der Ladeinfrastruktur im Ländlichen Raum Baden-Württembergs? Welche wichtigen Nutzergruppen gibt es? Welche Wünsche haben die Alltagsnutzer von E-Autos an eine bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur genau? Welche konkreten Empfehlungen werden für den Auf- und Ausbau weiterer Lademöglichkeiten gegeben? Zentrale Empfehlung der Expertise, so der Minister, sei der Aufbau eines Grundnetzes von Schnellladeeinrichtungen von 100 bis 150 Kilowatt Leistung oder mehr entlang von Hauptverkehrsachsen im Ländlichen Raum. Im Gegensatz zu den Autobahnen oder den Metropolen gebe es derzeit so gut wie keine Ladepunkte im Ländlichen Raum, die ein wirklich zügiges Nachladen von E-Autos ermöglichten. „Ein leistungsfähiges Schnelladegrundnetz würde der Verbreitung der E-Mobilität auf dem Land einen gehörigen Schub verleihen, da sich potenzielle E-Autofahrer sicher sein könnten, auch auf längeren Strecken schnell und sicher nachladen zu können. Flankierend zum Grundnetz wird von den Autoren der Studie ein strikt am Bedarf orientierter Ausbau von Ladepunkten mit einer geringeren Ladeleistung (bis 22 Kilowatt) zur ‚Flächenversorgung‘ empfohlen“, erklärte Minister Hauk. Einsatzbereiche wären beispielsweise Lademöglichkeiten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unternehmen im Ländlichen Raum oder an stark besuchten Örtlichkeiten, wie Einkaufszentren, Banken usw.

„Ich werde mich dafür einsetzen, dass der Ländliche Raum beim weiteren Aufbau von Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge in Baden-Württemberg Berücksichtigung findet. Die hierfür vorgesehenen Fördermittel des Bundes und des Landes müssen in angemessenem Umfang auch Städten und Gemeinden in den ländlich geprägten Regionen zugutekommen“, sagte Minister Hauk. Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz plane Maßnahmen, wie beispielsweise die Durchführung von Modellvorhaben, um die rasche Deckung des Nachholbedarfs des Ländlichen Raums bei der Ausstattung mit einer bedarfsgerechten und nutzerfreundlichen Ladeinfrastruktur zu unterstützen.

Karte zur Ladeinfrastruktur Baden-Württemberg (PDF)

Initiative Zukunftsmobilität: Studie zur Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge im Ländlichen Raum Baden-Württembergs (PDF)

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Foto, Blogarchiv

Frauen sexuell belästigt – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 13th Mai 2018 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Polizeibericht

Stuttgart – West / Ost 

Polizei-BlaulZwei Frauen sind am Samstagabend (12.05.2018) von Männern auf offener Straße belästigt worden. Gegen 19.00 Uhr kam einer 19-jährigen Fußgängerin in der Breitscheidstraße ein Radfahrer entgegen. Als er auf Höhe der Frau war, hielt er neben ihr an, griff ihr unvermittelt an die Brust und entfernte sich danach in unbekannte Richtung. Der zweite Vorfall ereignete sich kurz nach 23.00 Uhr in der Lemberg- Ecke Uhlberg- straße. Hier begegnete eine ebenfalls 19-Jährige Frau einem Mann, der ihr unvermittelt mit der Hand an das Gesäß fasste. Anschließend hielt er sie am Arm fest und beleidigte sie mit obszönen Bemerkungen. Die Frau konnte sich losreißen und weglaufen. Im ersten Fall sucht die Polizei einen 20 – 30 Jahre alten Mann, der vermutlich Ausländer und 175 – 180 Zentimeter groß ist. Er hat dunkle, kurze Haare, dunkle Augen, trug ein helles T-Shirt und eine Jeanshose. Der Täter, der im Stuttgarter Osten gesucht wird, ist 30 – 40 Jahre alt, hat dunkle Augen, ist ungefähr 165 Zentimeter groß, mollig, hatte ein ungepflegtes Äußeres sowie schiefe Zähne, sprach Deutsch mit schwäbischem Dialekt und war dunkel bekleidet.

Hinweise zu den Vorfällen nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 entgegen.

Foto, Sabine

Buch zu 200 Jahre Volksfest auf dem Wasen

Posted by Klaus on 12th Mai 2018 in Fotos, Stuttgart, Volksfest und Frühlingsfest

200-Jahre-Volk2Rainer Redies: 200 Jahre Cannstatter Wasen

Kaiser, Zeppeline, Lenin und WildWest

14.05.2018, 128 Seiten, 17,3 x 23 cm, 19,90 EURO
Hardcover – ISBN 978-3-87800-122-5  Südverlag Konstanz –

Der Wasen in Stuttgart wurde 1818 von König Wilhelm I. zum Ausstellungsort der ersten landwirtschaftlichen Schau in Württemberg erkoren. Der Monarch hoffte nach den Hungerjahren 1816/17 die schwer geschädigte Wirtschaft wieder anzukurbeln. Aus allen Teilen des Königreichs kamen viele Tausend Gäste in die Landeshauptstadt. Aus der Bullen- und Maschinenschau wurde schnell auch ein Volksfest mit Fahrgeschäften und Bierzelten. Über zwei Jahrhunderte war der Platz ein Spiegel der Zeit, denn er bot, was die Menschen bewegte und die Massen anlockte: z.B. das Treffen Napoleons III. mit Zar Alexander II., den Groß-Boxkampf Schmeling gegen Heuser oder die größte transportable Wildwasserbahn der Welt. Bis heute ist er mit seinen vielfältigen Veranstaltungen ein wahrer Publikumsmagnet.

  • Informativer Bild- und Textband über die 200-jährige Geschichte des Cannstatter Wasens als Veranstaltungsort für Ausstellungen, Konzerte und Feste.
  • Mit zahlreichen, auch historischen Fotos und Abbildungen.
  • Sorgfältig recherchiert, mit kulturgeschichtlichen Hintergründen und unterhaltsam erzählt.

Foto, Südverlag Konstanz

Info: historisches-volksfest.de

tourismus-bw.de/200-Jahre-Cannstatter-Volksfest

wikipedia.org/Cannstatter_Volksfest,

neckarufer.info/

200-jahre-cannstatter-volksfest-und-100-landwirtschaftliches-hauptfest-in-2018

volksfest-und-fruehlingsfest

Fotos, Blogarchiv

Weitere Bücher zu diesem Thema neckarufer.info/literatur-zu-200-jahre-cannstatter-volksfest-auf-dem-wasen