Archive for Juni 13th, 2018

Bundesgerichtshof bestätigt Position des Landes zur Holzvermarktung

Posted by Klaus on 13th Juni 2018 in Allgemein

Presseinfo Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Im Kartellstreit um die Rundholzvermarktung hat der Bundesgerichtshof die Position des Landes Baden-Württemberg bestätigt. Forstminister Peter Hauk begrüßte das Urteil. Es sei eine gute Entscheidung für den Wald und die Waldbesitzer.

„Die gestrige Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe hat unsere Position bestätigt, dass die vor fast zehn Jahren mit dem Bundeskartellamt geschlossene Vereinbarung zur Holzvermarktung Bestand hat. Der BGH hat damit ein wichtiges Signal für die Waldbewirtschaftung in Baden-Württemberg gesetzt. Wir werden nun die Urteilsbegründung abwarten, diese intensiv auswerten und dann, im engen Schulterschluss mit den kommunalen Landesverbänden, entscheiden, wie wir die bereits angestoßene Umsetzung der Forstreform weiterführen. Dabei ist die im Koalitionsvertrag beschlossene Gründung einer Anstalt des öffentlichen Rechts für den Staatswald genauso verbindlich, wie die notwendigen Anpassungen auf Grund der Änderung des Bundeswaldgesetzes“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, als Reaktion auf das gestrige Urteil des Bundesgerichtshofs im Kartellverfahren.

Wichtiges Signal für die Waldbewirtschaftung in Baden-Württemberg

Klar sei seit gestern, dass die Untersagungsverfügung des Bundeskartellamtes und auch das Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf nun vom Tisch seien. Damit entfalle auch eine Grundlage für mögliche Schadensansprüche gegen das Land.

„Die Entscheidung des BGH unterstreicht aus meiner Sicht auch die besondere gesellschaftliche Bedeutung der Arbeit aller für den Landesbetrieb ForstBW beschäftigten Mitarbeiter. Diese bewirtschaften den Wald tagtäglich eben nicht nur aus rein wirtschaftlichen Gründen, sondern auch, weil der Wald wichtige ökologische und soziale Funktionen für die Bürger in Baden-Württemberg zu erfüllen hat“, betonte Hauk.

Erfreulich sei auch, dass das gestrige Urteil den enormen Zeitdruck für die Umsetzung der Forstreform reduziere. In Ruhe und mit Bedacht könne nun an der weiteren Umsetzung der Reform gearbeitet werden.

Gemeinsam an der Ausgestaltung der Forstreform weiterarbeiten

„Nach der Bewertung der Urteilsgründe werden wir, da sind wir uns mit dem Landkreistag, dem Städtetag und dem Gemeindetag einig, in bewährter Weise mit allen bisherigen Beteiligten gemeinsam an der Ausgestaltung der Forstreform weiterarbeiten“, betonte der Minister. Dies sei auch deshalb nötig, weil einige rechtliche Fragen auch nach der Entscheidung des Gerichts noch offen seien. „Hier müssen wir rechtlich Klarheit schaffen und auch deshalb waren die bisherigen Arbeiten für die Anstalt des öffentlichen Rechts und die Forstreform wertvoll und müssen in dieser Richtung weitergeführt werden“, erklärte Hauk.

Der Präsident des Landkreistags Baden-Württemberg, Landrat Joachim Walter (Tübingen), erklärte: „Ziel muss weiterhin eine Forstreform aus einem Guss sein. Dies schulden wir gerade auch den Beschäftigten, deren teilweise schwierige Situation wir unbedingt mitberücksichtigen müssen. Auch muss sichergestellt sein, dass die Kosten, die den Landkreisen aus der Neuorganisation der Forsterverwaltung erwachsen, ausgeglichen werden.“

„Wir sind selbstverständlich bereit, weiterhin in enger Abstimmung mit dem MLR an der Reform mitzuarbeiten. Die Entscheidung des BGH erlaubt es nun allen Seiten, diese großen Veränderungen mit etwas mehr Ruhe umzusetzen“, sagte Gudrun Heutebluhm, geschäftsführendes Mitglied des baden-württembergischen Städtetags.

„Wir, die Städte und Gemeinden als größte Waldeigentümer, sind zunächst erleichtert. Das gestrige Urteil stellt klar, dass wir uns bei der Bewirtschaftung des Waldes im rechtssicheren Raum bewegen und unser Wald keine reine Holzfabrik ist. Aufgrund der Änderungen im Bundeswaldgesetz wird man dennoch handeln müssen. Es gilt deshalb, die bereits begonnene Forstreform gemeinsam mit allen Beteiligten und im Lichte des BGH-Urteils und dessen Begründung zielgerichtet fortzuführen. Der Gemeindetag wird dabei weiterhin verlässlich als konstruktiver Partner mitarbeiten. Wichtig ist, dass wir die neuen Strukturen nachhaltig und wirtschaftlich gestalten, damit unsere Städte und Gemeinden auch in Zukunft die spezifischen sozialen und ökologischen Anforderungen im Wald umsetzen können“, so der Präsident des Gemeindetags, Roger Kehle.

Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, Landkreistag Baden-Württemberg, Städtetag Baden-Württemberg, Gemeindetag Baden-Württemberg

Foto, Blogarchiv Klaus

Fragebogenaktion in Gaisburg – Verlängerung der Frist war erfolgreich

Posted by Klaus on 13th Juni 2018 in In und um Gablenberg herum
Info der Stadt Stutggart
Wappen-von-GaisburgIm Rahmen der vorbereitenden Untersuchungen in Gaisburg hat die Stadt seit Beginn des Jahres eine Fragebogenaktion durchgeführt, um Fakten zur Wohnsituation und zum Wohnumfeld zu sammeln. Außerdem bieten die Fragebögen die Möglichkeit, Vorschläge und Wünsche für die Neuordnung des Gebiets zu äußern.

Da bis zum ersten Fristablauf am 16. März zu wenig Fragebögen eingegangen waren, hatte die Stadt die Frist bis zum 18. Mai verlängert. Die Rücklaufquote ist maßgeblich für die Beurteilung der Mitwirkungsbereitschaft der Betroffenen im Gebiet.

Für die Erarbeitung einer ausreichenden Datenbasis für ein Programm der Städtebauförderung müssen die zurück- geschickten Fragebögen mindestens einen repräsentativen Querschnitt des gesamten Untersuchungsgebiets abbilden.

Dieser ist nunmehr gegeben. Bis zum Ablauf der zweiten Frist sind ausreichend viele Fragebögen eingegangen. Damit hat sich der Eindruck, den die große Besucherzahl bei der Auftaktveranstaltung am 8. März hinterlassen hat, bestätigt: Die Bevölkerung in Gaisburg ist interessiert an der Vorbereitung eines Sanierungsverfahrens für den Stadtteil.

Mit den gewonnenen Kenntnissen über Gebäudestruktur und Modernisierungsbedarf, den vorhandenen Energiemix sowie die Passgenauigkeit der vorhandenen Angebote kann nun weitergearbeitet werden.

Die gewonnenen Themen und Perspektiven für Gaisburg wird die Stadt zusammen mit dem beauftragten Büro planbar³ in einer zweiten Veranstaltung im Herbst dieses Jahres den Gaisburger Bürgerinnen und Bürgern vorstellen und mit ihnen diskutieren. Auch hier hofft die Stadt wieder auf eine rege Beteiligung. Die Einladungen mit genauem Termin und Ort der Veranstaltung werden zirka drei Wochen vor der Veranstaltung verschickt.

Auskünfte erteilt das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung unter der Telefonnummer 216-20322.

Foto, Blogarchiv Klaus

17. Juni – Beflaggung zu Jahres- und Gedenktag

Posted by Klaus on 13th Juni 2018 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Zum Jahrestag des 17. Juni 1953, dem Volksaufstand in der ehemaligen DDR, und dem Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung am 20. Juni werden am Rathaus die vier Masten mit Europa-, Bundes-, Landes- und Stadtflagge beflaggt.

Infp: wikipedia.org/Aufstand_vom_17._Juni_1953

Foto, Blogarchiv Klaus

Jürgen Gerdes legt Mandat als Mitglied des Vorstands von Deutsche Post DHL Group nieder

Posted by Klaus on 13th Juni 2018 in Allgemein

Presseinfo

Jürgen Gerdes (53), Vorstand Corporate Incubations bei Deutsche Post DHL Group, hat heute sein Mandat niedergelegt.

Die Gesellschaft und Jürgen Gerdes haben sich aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die strategische Schwerpunktsetzung des Unternehmens im besten gegenseitigem Einvernehmen auf ein vorzeitiges Ausscheiden von Gerdes aus dem Vorstand geeinigt. Er wird sein Vorstandsmandat mit dem heutigen Tage niederlegen und verlässt zum 30. Juni 2018 den Konzern.

Foto, DP DHL (Post Tower)

Der Aufsichtsrat von Deutsche Post DHL Group dankt Jürgen Gerdes ausdrücklich für seine mehr als 30 Jahre währende erfolgreiche Arbeit im Konzern.

„Unter der Führung von Jürgen Gerdes hat sich die Division Post – eCommerce – Parcel über mehr als ein Jahrzehnt sehr erfolgreich entwickelt. Er hat kundenorientierte Innovationen und die Internationalisierung erfolgreich vorangetrieben und über viele Jahre maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg der Gruppe beigetragen. Zuletzt hat er im Ressort Corporate Incubations erste wichtige Schritte unternommen, um die Weichen für die Zukunft des Unternehmens in den Feldern Digitales, E-Mobilität und Automatisierung zu stellen“, sagte Nikolaus von Bomhard, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Deutsche Post DHL Group.

Die Verantwortung für das Vorstandsressort Corporate Incubations übernimmt mit sofortiger Wirkung Thomas Ogilvie zusätzlich zu seinem Mandat als Personalvorstand und Arbeitsdirektor des Unternehmens. Er war vor seiner Berufung in den Vorstand als Executive Vice President Corporate Development für die Konzernstrategie zuständig und ist mit den Projekten, die bei Corporate Incubations vorangetrieben werden, eng vertraut.

DHL Express liefert Erkenntnisse über Kauf- verhalten von Online-Shoppern

Posted by Klaus on 13th Juni 2018 in Allgemein

Presseinfo

Internationale Expressversandoption kann Warenkorbwert im E-Commerce um 70 Prozent erhöhen und Händlern helfen, ihren Umsatz zu steigern und neue Märkte zu erschließen
Globale digitale Werbekampagne „Where Everything Clicks“ zeigt Unternehmen auf, wie sie ihren Anteil am billionenschweren weltweiten E-Commerce-Markt ausbauen können

DHL Express hat mit „Where Everything Clicks“ eine globale digitale Kommunikationskampagne gestartet. Ziel von DHL ist es, sein E-Commerce-Geschäft auszubauen und Onlinehändlern zu helfen, sich Zugang zum boomenden globalen Marktplatz zu verschaffen. Der Expressdienstleister gibt Händlern einen praktischen Leitfaden für ein zunehmend internationales Marktumfeld an die Hand: 70 Prozent der Online-Shopper kauften 2017 auch im Ausland – eine Steigerung um 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. DHL Express wendet sich mit seiner Kampagne an eine breite Palette von Anbietern – vom Start-up bis zum Großunternehmen. Onlinehändler erfahren, wie sie ihre internationalen Versandangebote im E-Commerce erweitern und gezielt Internet-affine Käufer wie Millennials ansprechen können, von denen 68 Prozent einen Händler wahrscheinlich anhand der angebotenen Versandoptionen auswählen.

„Der internationale Onlinehandel wächst rasant. Wir wollen unseren Kunden helfen, sich durch Aufwertung ihres E-Commerce-Angebots ein Stück von diesem Kuchen zu sichern“, erklärt John Pearson, CEO Europe & Head of Commercial bei DHL Express. „Der Erfolg unserer Kunden hängt stark davon ab, wie zufrieden ihre Käufer mit der Lieferung und den angebotenen Versandoptionen sind. DHL hat Services entwickelt, die die Kundenerfahrung verbessern und Onlinehändler zudem bei der Erschließung neuer Märkte unterstützen. Mit unserer globalen Marketingkampagne werden wir diese Dienstleistungen deutlich herausstellen – von On Demand Delivery mit flexiblen Zustelloptionen für Käufer bis hin zu intelligenten Website-Analysen, die speziell auf Onlinehändler zugeschnitten sind.“

Mithilfe von fortschrittlichen Market-Intelligence-Tools kann DHL im Handumdrehen Onlineshops ermitteln, die vom Ausland aus besucht werden. So werden potenzielle Verkäufe außerhalb des Kernmarkts des Händlers sichtbar gemacht. Darüber hinaus kann DHL Website-Engagement-Kennzahlen eines Händlers mit denen von Wettbewerbern vergleichen und Chancen identifizieren, die Absprungrate durch Aufnahme einer grenzüberschreitenden Expressversandoption zu senken. Unter Einsatz von Checklisten zeigt DHL Express den Händlern auf, wie sie ihre Webseiten für den internationalen Markt optimieren und sich mit besonderen Versandangeboten einen Wettbewerbsvorteil verschaffen können.

Bei On Demand Delivery werden die Empfänger per E-Mail oder SMS über den Sendungsstatus informiert: Sie können einen neuen Liefertermin festlegen, eine Lieferung in einen nahegelegenen DHL Servicepoint oder an eine alternative Adresse vereinbaren und sogar eine Sendung während des Urlaubs lagern lassen. DHL Express bietet On Demand Delivery bisher in über 100 Ländern an, rund weitere 50 werden in diesem Jahr folgen.

„Where Everything Clicks“ umfasst Erklärvideos, Whitepapers, Kunden- und Trendvideos. Die Kampagne wird zahlreiche Online-Marketingkanäle abdecken, einschließlich organischer und bezahlter Suche, Rich-Media-Anzeigen, programmatischer Werbung, Online-PR und Influencer-Marketing. In den USA, Großbritannien und Südafrika erfolgte bereits der Startschuss für die Kampagne. In der zweiten Stufe werden China, Deutschland, Mexiko und andere Märkte eingebunden, bis „Where Everything Clicks“ schließlich weltweit eingeführt wird.

„‚Where Everything Clicks‘ liefert Erkenntnisse über das Kaufverhalten von Online-Shoppern, einschließlich der stets wichtigen Lieferpräferenzen. Zusätzlich zeigt sie Händlern auf, wie sie diese Informationen umsatzsteigernd nutzen können. Wir wollen bestehenden Kunden einen informativen Leitfaden an die Hand geben und für sie die Voraussetzungen für den Einstieg ins internationale Geschäft schaffen“, erklärt Pearson. „Unserer Überzeugung nach birgt der grenzüberschreitende E-Commerce gewaltige Potenziale, die viele B2C- und B2B-Händler bisher noch nicht erschlossen haben. Unser Ziel ist es, Onlinehändler bei der internationalen Expansion zu unterstützen und ihnen als Anbieter erster Wahl für internationale Expressdienstleistungen im E-Commerce zur Seite zu stehen.“

Foto, Blogarchiv Klaus