Archive for Juli 30th, 2018

Gedicht zur Mondfinsternis von Klaus Rurländer

Posted by Klaus on 30th Juli 2018 in Allgemein

Universum

Es lebt der Mensch im Universum,
Mond und Sonne sind sein Licht,
die Sterne rund um ihm herum,
beachtet er meist nicht.

Jedoch wenn sich der Mond verdunkelt,
der Mars in bester Sicht,
wenn manches Liebespaar nicht munkelt,
ja dann ist hinzusehen Pflicht.

Vieleicht all hundert Jahre einmal,
kann dieses Wunder mal geschehen
bei klarer Nacht, von Fall zu Fall,
ich habe dieses Schauspiel dürfen sehen.

Die Zeit nagt an den Stunden,
doch Hoffnung überwiegt,
ich hab den Mond gefunden,
der blutrot plötzlich vor mir liegt.

Das auch der Mars noch helle,
im strahlenden Licht erscheint,
berührte meine Seele,
hat Hoffnung und auch Glück vereint.

Ich glaube nicht an Wunder,
ich bin nur fasziniert,
wenn in unsrem kurzen Leben, auch mit unter,
ein solches Schauspiel mal passiert.

Das doch das Glück uns hold scheint,
als Staubkorn dieser Welt,
wenn uns, Planeten, Sonne, Mond, optisch vereint.
Dann ist es Zeit, das man es in Erinnerung behält.

Klaus Rurländer

Foto, Blogarchiv Klaus

Land bezuschusst elektrische Zweiräder für 15- bis 21-Jährige

Posted by Klaus on 30th Juli 2018 in Allgemein

Das Land bezuschusst ab dem 1. August 2018 elektrische Zweiräder für 15- bis 21-Jährige im Ländlichen Raum. Der Erwerb eines E-Rollers wird bis zu 1.500 Euro bezuschusst, Pedelecs bis zu 1.000 Euro.

„Wir wollen junge Leute bei der Entscheidung für ein klimafreundliches Fortbewegungsmittel unterstützen“, so eine Sprecherin des Verkehrsministeriums anlässlich der am 1. August 2018 startenden Förderinitiative des Verkehrsministeriums. Personen zwischen 15 und 21 Jahren aus dem ländlichen Raum können ab dann für E-Zweiräder eine Förderung beantragen. „Elektromobilität ist in und wird auch von jungen Leuten als zukunftsorientierter Trend und erstrebenswert angesehen.“ Daher wird ab dem 1. August 2018 der Erwerb mit 50 Prozent der Anschaffungskosten, maximal 1.500 Euro für einen E-Roller beziehungsweise ein E-Kraftrad und maximal 1.000 Euro für ein Pedelec bezuschusst. Antragsteller sollten schnell sein, da mit dem verfügbaren Budget rund 150 Fahrzeuge bezuschusst werden können. Ein Verzeichnis der Gemeinden mit entsprechender Raumkategorisierung und Förderberechtigung befindet sich auf der Website der L-Bank.

Gerade in den jungen Jahren werden die Weichen für das künftige Mobilitätsverhalten gestellt. In der Realität heißt das oft: laute Mopeds oder möglichst bald Auto fahren. An dieser Stelle will das Verkehrsministerium die umweltfreundlichen elektrischen Mobilitätsoptionen ins Bewusstsein rücken. Besonders im ländlichen Raum ist dabei die eigenständige Mobilität ein wichtiges Thema.

Unter dem Hashtag #vollelektrisiert können die künftigen Elektrofahrer von ihren Erfahrungen berichten.

L-Bank: Detaillierten Förderkriterien sowie Antragstellung

Verkehrsministerium: Baden-Württemberg fördert Elektromobilität

Foto, Blogarchiv Klaus

Untertürkheim – Frauen im Freibad begrapscht – Zeugen gesucht

Polizeibericht

Polizeibeamte haben am Freitagabend (27.07.2018) in einem Freibad in Untertürkheim einen Mann vorläufig festgenommen, der mindestens zwei Frauen unsittlich berührt haben soll. Der 33-jährige Mann hielt sich gegen 19.15 Uhr im Familienbecken auf. Dort fasste er erst einer 15-Jährigen an die Oberschenkel. Als diese vor dem Tatverdächtigen flüchtete, wendete der Tatverdächtige sich einer 16-Jährigen zu, welcher er von hinten an die Brüste fasste. Die Mädchen machten das Personal auf den Mann aufmerksam. Er konnte bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Nach erfolgter Anzeigenaufnahme wurde der Tatverdächtige wieder auf die Straße entlassen.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden

Foto, Blogarchiv Klaus

Abfallbilanz 2017 vorgestellt

Posted by Klaus on 30th Juli 2018 in Allgemein

PM, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Blick zum Müll

Umweltminister Franz Untersteller hat die Abfallbilanz 2017 für Baden-Württemberg vorgestellt. Das Hausmüllaufkommen im Land ist auf einem historisch niedrigen Stand, die wertvollen Bioabfälle werden zunehmend verwertet. Die Tendenz stimmt, zur echten Kreislaufwirtschaft ist es noch ein weiter Weg.

Umweltminister Franz Untersteller hat die Abfallbilanz 2017 für Baden-Württemberg vorgestellt. Auf insgesamt 123 Seiten informiert die Bilanz mit zahlreichen Daten und Schaubildern über Art, Menge, Herkunft und Verbleib der von den Stadt- und Landkreisen in ihrem Gebiet entsorgten kommunalen Abfälle.

Ausgewählte landesweite Kennzahlen

Das gesamte Abfallaufkommen in Baden-Württemberg belief sich dem Statistischen Landesamt zufolge im Jahr 2017 auf 49,7 Millionen Tonnen (2016: 50,2 Millionen Tonnen). Beim mit knapp 37,7 Millionen Tonnen größten Teil hiervon handelt es sich um Abfälle, die Industrie- und Gewerbebetriebe direkt an private Entsorger abgegeben haben (2016: 38 Millionen Tonnen). Hierauf geht die kommunale Abfallbilanz nicht näher ein.

Die Abfallbilanz 2017 betrachtet die über 12 Millionen Tonnen Abfälle der privaten Haushalte, der Bauwirtschaft sowie die haushaltsähnlichen Abfälle der Industrie, die die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger in Baden-Württemberg im vergangenen Jahr entsorgt haben. Gegenüber dem Vorjahr (11,87 Millionen Tonnen) ist die Menge um rund 149.000 Tonnen, das ist gut ein Prozent, angestiegen. „Ursache hierfür ist der Anstieg der kommunal entsorgten Bauabfälle um rund zwei Prozent“, sagte Umweltminister Franz Untersteller.

Häusliche Abfälle insgesamt

Das Gesamtaufkommen an häuslichen Abfällen, das sind Haus- und Sperrmüll einschließlich Geschäftsmüll aus öffentlicher Sammlung, getrennt erfasste Wertstoffe aus Haushalten sowie Abfälle aus der Biotonne, hat sich gegenüber dem Vorjahr um knapp 10.000 Tonnen auf insgesamt 3,88 Millionen Tonnen erhöht (2016: 3,87 Millionen Tonnen). „Da die Bevölkerung im Land um rund 64.000 Einwohner gewachsen ist, ist das Pro-Kopf-Aufkommen gegenüber dem Vorjahr dennoch um ein Kilogramm auf nun 353 Kilogramm je Einwohner und Jahr gesunken“, so der Minister.

Speziell: Haus- und Sperrmüll

Das Aufkommen an Haus- und Sperrmüll einschließlich Geschäftsmüll aus öffentlicher Sammlung hat sich gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 6.000 Tonnen auf zusammen 1,52 Millionen Tonnen zwar nur minimal verringert. „Aufgrund des Bevölkerungswachstums ist das Pro-Kopf-Aufkommen allerdings erneut um über ein Kilogramm zurückgegangen und erreichte mit 139 Kilogramm den niedrigsten Wert seit 1990, als das Ministerium die Abfallbilanz Baden-Württemberg zum ersten Mal erstellt hat“, betonte Untersteller.

Das Hausmüllaufkommen ohne Sperrmüll hat von 119 auf 118 Kilogramm pro Kopf abgenommen. „Von unserem Ziel im aktuellen Abfallwirtschaftsplan von 104 Kilogramm je Einwohnerin und Einwohner sind wir allerdings immer noch ein gutes Stück entfernt“, so der Umweltminister. Das zeige, dass es keinen Grund gebe, sich auf dem Erreichten auszuruhen, sondern auch in den nächsten Jahren noch viel Arbeit vor der Abfallwirtschaft im Land liege. Das betreffe auch den weiteren Ausbau der Infrastruktur, etwa bei Deponien und Anlagen zur Bioabfallentsorgung.

Speziell: Bioabfall

„Eine Ursache für den Rückgang beim Haus- und Sperrmüll ist, dass die Bioabfälle immer häufiger getrennt vom Restmüll gesammelt werden“, erläuterte der Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft weiter. So habe sich das jährliche Aufkommen je Einwohner im Landesdurchschnitt von 49 Kilogramm in 2016 auf aktuell 50 Kilogramm erhöht. „Das ist ein neuer Höchstwert für die getrennt gesammelten Bioabfälle im Land“, so der Umweltminister. Es habe sich gelohnt, in intensiven Gesprächen die Kreise im Land von der Sinnhaftigkeit der Getrenntsammlung zu überzeugen. „Nachdem sich erst vor wenigen Tagen der Alb-Donau-Kreis auf den Weg gemacht hat, die Bioabfälle in Zukunft getrennt einzusammeln, gibt es inzwischen auch aus dem Landkreis Sigmaringen positive Signale. Ich bin daher zuversichtlich, dass die hochwertige Ressource Bioabfall in wenigen Jahren in ganz Baden-Württemberg möglichst sinnvoll genutzt wird und wir unser Ziel von 60 Kilogramm pro Kopf und Jahr erreichen können.“

Aber nicht nur die Menge an eingesammelten Bioabfällen sei wichtig, sagte der Umweltminister weiter. „Auch die Qualität muss stimmen! Wir habe daher ein europaweit einzigartiges Forschungsvorhaben zur Detektion von Fremdstoffen in Bioabfällen mit einer Million Euro gefördert.“ Das Vorhaben ist auf eine Laufzeit von drei Jahren angelegt. Zudem habe Baden-Württemberg im Bundesrat eine Initiative gestartet mit dem Ziel, den über die Entsorgung verpackter Lebensmittel aus dem Einzel- und Großhandel verbundenen Fremdstoffeintrag zu minimieren.

Stabile Abfallgebühren

Die Jahresabfallgebühr für einen Vier-Personen-Haushalt beträgt im Jahr 2018 durchschnittlich 152,03 Euro. Im Jahr 2017 waren es 151,00 Euro. „Trotz Investitionen in die Entsorgungsinfrastruktur und gestiegenen Lohnkosten haben es die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger geschafft, die Gebühren stabil zu halten“, betonte Franz Untersteller. Zum Vergleich: Die Inflationsrate lag im Jahr 2017 bei 1,8 Prozent.

Entwicklung in den Stadt- und Landkreisen

„Die Strukturen der Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg unterscheiden sich zum Teil erheblich“, betonte Umweltminister Untersteller. Die Größe eines Kreises, seine Einwohneranzahl oder der Anteil der gewerblichen Abfälle am kommunalen Abfallaufkommen seien zumindest in Teilen für die gravierenden Unterschiede in den Kreisen verantwortlich. Dennoch ermögliche die Abfallbilanz es den Stadt- und Landkreisen, sich mit anderen Kreisen mit einer ähnlichen Siedlungsstruktur zu messen und mögliche Optimierungspotenziale zu entdecken, sagte der Minister.

In der Kategorie „Ländliche Kreise“ fielen im Jahr 2017 je Einwohner durchschnittlich 122 Kilogramm Haus- und Sperrmüll an. Mit 73 Kilogramm konnte hierbei erneut der Landkreis Freudenstadt das beste Ergebnis erzielen, am anderen Ende der Tabelle steht der Landkreis Biberach mit 148 Kilogramm je Einwohner.

In den „Städtischen Kreisen“ betrug der Durchschnittswert 132 Kilogramm Haus- und Sperrmüll je Einwohner. „Besonders bemerkenswert ist, dass im Landkreis Calw im vergangenen Jahr lediglich 65 Kilogramm je Einwohner angefallen sind, das ist das geringste Aufkommen an Haus- und Sperrmüll in ganz Baden-Württemberg“, betonte Franz Untersteller. Schlusslicht in dieser Kategorie ist der Ortenaukreis mit durchschnittlich 203 Kilogramm Haus- und Sperrmüll je Einwohner und Jahr.

In den „Kreisfreien Großstädten“ hat jede Einwohnerin und jeder Einwohner im vergangenen Jahr durchschnittliche 172 Kilogramm Haus- und Sperrmüll erzeugt. Mit 108 Kilogramm konnte die Stadt Freiburg ihren ersten Platz aus dem Vorjahr verteidigen, gefolgt von Ulm mit 118 Kilogramm. Bei den größten Städten weist die Stadt Mannheim einen Wert von 241 Kilogramm auf. „Aber sechs Kilogramm weniger als im Vorjahr ist ein deutlicher Rückgang in Mannheim, den es zu würdigen gilt“, sagte Untersteller. Auch in der Landeshauptstadt Stuttgart (minus acht Kilogramm) und in Karlsruhe (minus fünf Kilogramm) zeige sich, dass die ergriffenen Maßnahmen zur Förderung der Abfalltrennung offenbar erfolgreich seien.

Umweltministerium: Abfall- und Kreislaufwirtschaft

Umweltministerium: Schaubilder und Tabellen zur Abfallbilanz 2017 (PDF)

Foto, Blogarchiv Steffen

Verdacht auf Blaualgen im Max-Eyth-See bestätigt

Posted by Klaus on 30th Juli 2018 in Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Weil sich im Max-Eyth-See infolge der sommerlichen Hitzeperiode potenziell giftige Blaualgen in erhöhter Konzentration gebildet haben, ist der Hautkontakt mit dem Wasser zu vermeiden, Hunde sind vom Gewässer fernzuhalten. Aus gegebenem Anlass wird darauf hingewiesen, dass im Max-Eyth-See ein generelles Badeverbot besteht.

Foto, Blogarchiv Klaus

„SPURENSTOFFE UND HYGIENETÜCHER IM HAUPTKLÄRWERK“

Posted by Klaus on 30th Juli 2018 in Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie recht herzlich ein, uns im Rahmen unseres Sommerprogramms in das Hauptklärwerk Mühlhausen zu begleiten:

„SPURENSTOFFE UND HYGIENETÜCHER IM HAUPTKLÄRWERK“

Nach einer Kurzvorstellung der Stadtentwässerung Stuttgart (SES) und des Hauptklärwerks Mühlhausen werden wir insbesondere die Versuchsanlage zur Spurenstoffelimination und der Umsetzung für die 4. Reinigungsstufe sowie die Verbrennungsanlage besichtigen. Wir bekommen einen Überblick über die Anlage von den Faultürmen aus. Und wir lernen, was das Problem mit den Hygienetüchern ist.

Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu dürfen und würden uns freuen, wenn Sie diese Veranstaltung ankündigen würden. Vielen Dank dafür!

Mit besten Grüßen

Martin Steeb

 

 

 

 

 

 

 

 

Flyer vom
Veranstalter

Stuttgart Ost / Sindelfingen – Passanten gefährdet – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 30th Juli 2018 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Polizeibeamte haben einen 55 Jahre alten Autofahrer ermittelt, dem vorgeworfen wird, am Sonntag (29.07.2018) in der Waldebene Ost mehrere Passanten gefährdet zu haben. Ein Zeuge alarmierte gegen 18.30 Uhr die Polizei, nachdem er beobachtet hatte, wie der Lenker eines silbernen Mercedes die Waldebene Ost in Richtung Pischekstraße fuhr und dabei mehrere Passanten gefährdete. Ein Fußgänger musste sich offenbar mit einem Sprung zu Seite retten, möglicherweise ist auch ein Hund angefahren worden. Der Fahrer flüchtete mit seinem Wagen, konnte jedoch kurze Zeit später in seiner Wohnung in Sindelfingen angetroffen werden. Der offenbar alkoholisierte Mann wies eine Atemalkoholkonzentration von über zwei Promille auf und musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Zudem besitzt er keinen Autoführerschein.

Zeugen und insbesondere die gefährdeten Passanten werden gebeten, sich beim Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu melden.

Foto, Blogarchiv Klaus

Erneuter Wasserrohrbruch in der Neue Straße

Posted by Klaus on 30th Juli 2018 in In und um Gablenberg herum

Nur ein paar Meter weiter unten wieder Wasserrohrbruch in der Neue Straße. Wasser ist abgestellt und das bei den Temperaturen! Schon etwas komisch zwei Wasserrohrbrüche so kurz hintereinander!

Wasser ist seit gestern Abend ca. 22 Uhr wieder vorhanden gewesen, positiv erwähnenswert, die Regional AG hat kostenlos Sprudel zur Verfügung gestellt !

Die Fahrbahn ist total verdreckt und bei jedem, trotz Verbot in die Neue Straße einfahrenden und wendenden Fahrzeugs , eine riesige Staubwolke ! Habe den Störungsdienst angerufen und einen Regional AG Mitarbeiter angesprochen, dass die Straße abgespritzt werden sollte. Mal sehen, ob jemand kommt ! Alle reden vom Feinstaub, wir haben ihn.

Außerdem hat sich vor Gebäude Neue Straße 30 die Fahrbahn gehoben, da wird noch manches zu tun sein.

Oldie

Fotos, Oldie, Basti

Siehe auch einen Beitrag in der stuttgarter-zeitung.de/in-gablenberg-stuttgart-ost-aerger-ueber-autofahrer-nach-wasserrohrbruch