Archive for Juli, 2018

S Wangen – Veranstaltungen im Rahmen des Projekts NACHBARSCHAF(F)T LEBEN

Mit freundlichen Grüßen

Ilse Ostertag
Leiterin der Wangener Begegnungsstätte
Ulmer Str. 347
70327 Stuttgart

Flyer, Veranstalter
wangen-evangelisch.de/einrichtungen/begegnungsstaette/

Stuttgart Mitte – Pedelecfahrerin gestürzt und schwer verletzt

Posted by Klaus on 11th Juli 2018 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Eine 35 Jahre alte Frau ist am Dienstagabend (10.07.2018) am Eugensplatz mit ihrem Pedelec gestürzt und hat sich schwere Verletzungen zugezogen. Die 35-Jährige fuhr gegen 21.05 Uhr die Alexanderstraße hinunter und geriet auf Höhe der Haltestelle Eugensplatz offenbar mit dem Vorderrad in die Stadtbahnschienen. Sie stürzte und zog sich trotz des Fahrradhelms unter anderem schwere Kopfverletzungen zu. Rettungskräfte, darunter ein Notarzt, kümmerten sich um die Frau und brachten sie in ein Krankenhaus. Der Stadtbahnverkehr war bis 21.50 Uhr in beide Richtungen unterbrochen.

Foto, Blogarchiv Klaus

Ausschuss für Umwelt und Technik beschließt städtische Machbarkeitsstudie zu Luftseilbahnen

Posted by Klaus on 10th Juli 2018 in Allgemein

Info der Stadt Stuttgart

Die Planungen für eine Luftseilbahn in Stuttgart gehen voran: Der Ausschuss für Umwelt und Technik hat am Dienstag, 10. Juli, einstimmig die Ausschreibung einer Machbarkeitsstudie beschlossen. Die Studie soll klären, wie eine Luftseilbahn als Teil des ÖPNV-Systems umgesetzt werden kann.
Konkret geht es dabei um die Prüfung von vier Trassen: Vaihinger Bahnhof bis „Eiermann-Campus“ bzw. Flughafen, Pragsattel bis Ostendplatz, Degerloch bis Plieningen sowie Innenstadt zum Mercedes-Benz Museum über den Cannstatter Wasen. Dabei war es dem Ausschuss für Umwelt und Technik wichtig, dass die Prüfung der Machbarkeit der beiden Strecken in Vaihingen sowie vom Pragsattel zum Ostendplatz zuerst untersucht werden sollen.

Der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Peter Pätzold, sagte: „Wir halten Luftseilbahnen für eine gute Ergänzung im ÖPNV. Jetzt müssen sowohl streckenunabhängige Aspekte geklärt werden, wie Sicherheit, Lärmemission oder die Eingliederung in den Verkehrsverbund, als auch Fragen, wo die Trassen konkret verlaufen können, wo die Stützen möglicherweise hinkommen oder wo die Stationen sind. Gleichzeitig müssen die Investitions- und Betriebskosten genau untersucht werden. Unser Ziel ist aber ganz klar die Umsetzung.“

Die Machbarkeitsstudie ist eine Maßnahme aus dem Bündnis für Mobilität und Luftreinhaltung. Das Bündnis aus den Gemeinderatsfraktionen von CDU, Bündnis 90/DIE GRÜNEN und SPD hatte im Juni 2017 einen Grundsatzbeschluss zur Verbesserung der Mobilität und Luftreinhaltung in Stuttgart gefasst. Eine der vorgesehenen Maßnahmen war, zu untersuchen, wie Luftseilbahnen als Teil des ÖPNV in Stuttgart zur Entlastung des Verkehrs beitragen können.

Die städtische Studie wurde zunächst zurückgestellt, nachdem das Land Baden-Württemberg eine eigene Studie zu urbanen Luftseilbahnen mit dem Titel „Hoch hinaus in Baden-Württemberg“ erarbeiten ließ. Die Ergebnisse dieser Studie hat das Land am Montag, 9. Juli, im Stuttgarter Rathaus vorgestellt. Dabei ging es um Chancen, aber auch um Hemmnisse von urbanen Luftseilbahnen.

Auf Grundlage der Landesstudie wird die Stadt nun eine Machbarkeitsstudie zur Untersuchung der Umsetzung der vier vorgeschlagenen Routen im Stadtgebiet Stuttgart öffentlich ausschreiben. Das Land hat dabei eine Beteiligung an der Machbarkeitsstudie in Aussicht gestellt.

Foto, Blogarchiv Sabine

Beitrage zur Seilbahn

Siehe auch: stuttgarter-zeitung.de/verkehr-in-stuttgart-seilbahn-planungen-werden-priorisiert

Anmeldung zum Kräftemessen beim 2. Leuze-Tischtennis-Turnier

Info der Stadt Stuttgart

Die zweite Auflage des Leuze-Tischtennis-Turniers findet am Samstag, 4. August, von 10 bis 14 Uhr statt. Teilnehmen dürfen alle Tischtennis-Fans.
Erwachsene und Kinder treten in getrennten Gruppen an. Neben Preisen für die Bestplatzierten erhält jeder Teilnehmer am Ende der Veranstaltung eine
Urkunde.

Die Anmeldung zum Turnier ist von Montag, 16. Juli, bis Donnerstag, 2. August, möglich und wird an der Badekasse entgegengenommen.

Kontakt: Leuze Mineralbad, Am Leuzebad 2, Telefon 216-99700.

Das Mineralbad ist erreichbar mit S1, S2 und S3 Haltestelle Bahnhof Bad Cannstatt, U1, U2 Haltestelle Mercedesstraße, U14 Haltestelle Mineralbäder, U19 Haltestelle Wilhelmsplatz Bad Cannstatt sowie den Linien 45, 56 Haltestelle Bahnhof Bad Cannstatt.

Foto, Blogarchiv Klaus

Kräuterführung am 14. Juli mit Kräuterexperte Herbert Krempel

Posted by Klaus on 10th Juli 2018 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Bad Herrenalb. Bei einer Wanderung am 14. Juli um 13:30 Uhr mit Kräuterexperte Herbert Krempel erfahren die Teilnehmer allerhand Nützliches und Wissenswertes über Pflanzen und ihre Anwendungs- sowie Heilzwecke. Neben der Verkostung eines eigens hergestellten Kräuterlikörs gibt es noch Tipps und Tricks zum Sammeln, Trocknen und Aufbewahren von Wildkräutern. Der Treffpunkt ist vor der Touristik Bad Herrenalb auf dem Rathausplatz. Die Wanderung dauert ca. drei Stunden und kostet 8,50 € pro Person. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Auf Anfrage gibt es dieses Angebot auch für Gruppen.

Hinweis: Bei dieser Führung werden nur Kräuter bestimmt, da viele Arten unter Naturschutz stehen.

Weitere Informationen und Anmeldung:

Touristik Bad Herrenalb, Rathausplatz 11, 76332 Bad Herrenalb
Telefon 07083 / 5005-55, info@badherrenalb.de, www.badherrenalb.de

Bildnachweis: © Herbert Krempel – Bildunterschrift: Bei der Kräuterführung entdecken die Teilnehmer viele Pflanzen, die schon von unseren Vorfahren zum Kochen und für Heilzwecke genutzt wurden.

Weihnachtliche Illuminationen in der Innenstadt

Posted by Klaus on 10th Juli 2018 in Stuttgart

Presseinformation

Lichtkunstwerke bringen Schlossplatz und Königstraße zum Leuchten

Winterliches Highlight für Stuttgart: Acht Lichtfiguren auf dem Schlossplatz sowie die Illumination der Königstraße lassen die Innenstadt in den Winterwochen erstrahlen. Die Stuttgart-Marketing GmbH plant in Kooperation mit der in.Stuttgart und der City-Initiative Stuttgart zwischen Ende November und Anfang Januar die Umsetzung einer besonderen Weihnachtsbeleuchtung.

Stuttgart zählt zu den bedeutendsten Tourismusdestinationen in Deutschland. Seit nunmehr neun Jahren verzeichnen die Übernachtungszahlen eine kontinuierliche Steigerung. Auch die Zahl der Gästebetten wächst stetig. Bis zum Jahr 2022 werden in der baden-württembergischen Landeshauptstadt rund 24.000 Hotelbetten zur Verfügung stehen. Dies entspricht einem Zuwachs von 2.000 bis 3.000 Betten in den nächsten vier Jahren. Hinzu kommen zahlreiche Tagesgäste: Von den insgesamt rund 100 Millionen Tagesgästen, die sich jährlich in der Region Stuttgart bewegen, entfallen etwa 52 Millionen auf Stuttgart. Um diese positive Entwicklung zu halten, gleichzeitig aber auch die Attraktivität des Reiseziels zu stärken, ist der qualitative und quantitative Ausbau der touristischen Angebote wichtig. Erstmalig in diesem Jahr wird ab Ende November, parallel mit dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt, das Projekt „Weihnachtliche Illuminationen“ umgesetzt.

Lichtskulpturen auf dem Schlossplatz und Illuminationen in der Königstraße

Herzstück der weihnachtlichen Illumination sind acht Lichtskulpturen auf dem Schlossplatz. Die Figuren werden mit zigtausenden LED-Lampen verkleidet sein und repräsentieren die touristischen Stuttgart-Highlights: das Mercedes-Benz Museum, das Porsche Museum, den Fernsehturm, die Grabkapelle, die Wilhelma, das Cannstatter Volksfest und die beiden Musicals „Anastasia“ und „Aladdin“. Jeden Abend verwandeln sich die Figuren in lebendig wirkende Lichtkunstwerke. Eine besinnliche Licht- und Soundshow, die zu jeder vollen Stunde stattfindet, verstärkt die Erlebbarkeit. Auf einer mobilen Website werden die Partner mit ihren extra zur Weihnachts- und Neujahrszeit entwickelten Angeboten übersichtlich dargestellt. Mitten auf dem Schlossplatz, an der Jubiläumssäule, wird mit aufwendiger Lichttechnik eine Spendenaktion symbolisiert. Die Gäste haben die Möglichkeit, online und offline für einen guten Zweck zu spenden. Die Jubiläumssäule bedankt sich jeweils mit einem Lichterregen. Darüber hinaus wird auch die gesamte Königstraße illuminiert. Rund 110 Bäume werden mit LED-Lampen eingekleidet und lassen diese Abend für Abend in einem anderen Licht erscheinen. Technisch ist das Projekt auf neuestem Stand und wird in dieser Form – es baut auf die enge Verbindung von Digitalisierung, Weihnachtsbeleuchtung und touristischen Highlights – einzigartig in Deutschland sein.

„Mit dieser außergewöhnlichen Illumination leisten wir in Ergänzung zum Weihnachtsmarkt einen weiteren Beitrag für eine stimmungsvolle, weihnachtliche Innenstadt“, so Michael Föll, Aufsichtsratsvorsitzender der Stuttgart-Marketing GmbH und Erster Bürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart. „Sie schafft einen zusätzlichen Anreiz für einen Besuch und steigert die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt.“

Touristisches Angebot zur Attraktivitätssteigerung

„Dieses Projekt ist für unsere touristische Arbeit sehr wertvoll“, erklärt Armin Dellnitz, Geschäftsführer der Stuttgart-Marketing GmbH. „Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zur innerstädtischen Erlebniswelt. Darüber hinaus präsentieren wir die touristischen Highlights und machen Lust auf einen Besuch in diesen Einrichtungen. Besucher der weihnachtlichen Illumination werden begeistert sein, Bilder machen und Grußbotschaften an Freunde und Bekannte senden. So schaffen wir eine spannende Plattform für die Kommunikation: Über unsere Stadt, über die touristischen Partner wird gepostet, geschrieben, geredet. Wir freuen uns auf ein zusätzliches erfolgreiches Marketing mit Hilfe dieses Projekts.“

Der Einzelhandel sieht sich – auch bedingt durch die zunehmende Konkurrenz des Onlinehandels – einem steigenden Wettbewerbsdruck ausgesetzt. Die Innenstadt von ihrer schönsten Seite zu präsentieren, wird somit immer ausschlaggebender. Auf besondere Weise akzentuieren die Lichtinstallationen den Schlossplatz und die Königstraße. „Wir freuen uns, dass es zu diesem Schulterschluss mit der Stuttgart-Marketing GmbH und der in.Stuttgart gekommen ist. Die weihnachtliche Illumination der Innenstadt war schon seit Langem ein erklärtes Ziel der City-Initiative Stuttgart und kann nun dank dieser Kooperation in großartiger Weise zu einer weiteren Belebung der City zur Weihnachtszeit beitragen“, so City-Managerin Bettina Fuchs.

Auch der Stuttgarter Weihnachtsmarkt, der mit zahlreichen Weihnachtsmärkten in anderen deutschen Städten konkurriert, lebt von neuen Elementen, die zur Attraktivitätssteigerung beitragen. Zudem verlängert die Illumination die emotionale Stimmung über die Feiertage hinaus und lässt die Stadt auch nach dem Ende des Weihnachtsmarkts erstrahlen. „Für uns stellen die Lichtfiguren auf dem Schlossplatz und die Beleuchtung der Königstraße eine optimale Ergänzung des Weihnachtsmarktes dar“, fügt Marcus Christen, in.Stuttgart-Abteilungsleiter für Feste, hinzu.

„Dass wir in einer relativ kurzen Zeit ein Projekt dieser Größe auf die Beine stellen können, verdanken wir der engen Zusammenarbeit mit dem Land Baden-Württemberg, der Landeshauptstadt Stuttgart, der City-Initiative und der in.Stuttgart“, so Armin Dellnitz. „Ich bin mir sicher, die Lichtfiguren und Illuminationen werden Stuttgart bereichern.“

Pressefotos, Stuttgart-Marketing GmbH

Stuttgart Wangen – Offenbar Rotlicht missachtet – zwei Schwerverletzte

Posted by Klaus on 10th Juli 2018 in Stuttgart Wangen

Polizeibericht

Ein 55 Jahre alter VW-Fahrer hat am Montagabend (09.07.2018) an der Kreuzung Otto-Konz-Brücken/Am Westkai offenbar das Rotlicht missachtet, und ist in der Folge mit dem Smart eines 25-Jährigen kollidiert. Der 55-Jährige fuhr gegen 21.40 Uhr mit seinem weißen VW T5 über die Otto-Konz-Brücken in Richtung Untertürkheim. An der Kreuzung zur Straße Am Westkai missachtete er dabei offenbar die rote Ampel und kollidierte mit dem silbernen Smart des 25-Jährigen, der die Kreuzung aus Richtung Esslingen kommend überqueren wollte. Bei dem Unfall wurden beide Fahrer schwer verletzt. Rettungskräfte waren vor Ort, kümmerten sich um die beiden Männer und brachten sie in Krankenhäuser. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 16.000 Euro.

Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten der Verkehrspolizei unter der Rufnummer +4971189904100 zu melden.

Symbolfoto, Blogarchiv Klaus

Urbane Seilbahnverbindungen Vaihingen – Möhringen und Pragsattel – Ostendplatz untersuchen und verwertbare Erkenntnisse schnell generieren

Posted by Klaus on 10th Juli 2018 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion

Vaihingen – Möhringen
Der Stadtbezirk Vaihingen entwickelt sich rasant. Orte dieser Entwicklung sind besonders der Synergiepark Vaihingen-Möhringen, in dem aktuell große Investitionsvorhaben mit langfristig bis zu 18.000 zusätzlichen Beschäftigten in Planung sind, und der Garden Campus, ein eigener Stadtteil, der auf dem früheren IBM-Gelände ab 2020 mit dem Bau von rund 1.400 Wohneinheiten für 4.000 Menschen entstehen wird.
Die schon heute in Vaihingen erheblichen Probleme aus dem Verkehr mit den täglichen Staus auf der Haupt- und der Nord-Süd-Straße werden durch diese Entwicklungen drastisch verschärft. Angesichts des bereits heute überlasteten Straßennetzes sind dringend zeitnahe Mobilitäts-Alternativen zu schaffen.
Eine Möglichkeit, diese Probleme zu lösen, könnte in einer urbanen Seilbahn liegen, deren Prüfung wir beantragt haben und der bereits mehrere Akteure in Vaihingen positiv gegenüberstehen.
Auch wenn sie kulturell und planerisch noch nicht richtig angekommen sind und sicher nicht überall sinnvoll eingesetzt werden können: Urbane Seilbahnen können Teil eines ÖPNVNetzes werden. Sie sind leise, platzsparend, fahren kontinuierlich und mit einer in der Regel guten Ökobilanz im Vergleich zu anderen öffentlichen Verkehrssystemen.
Nachdem die Landeshauptstadt Stuttgart die Seilbahnstudie des Landes für Baden-Württemberg abgewartet hat, ist es nun dringend geboten, die konkrete Machbarkeit für Vaihingen zu prüfen, für die der Gemeinderat bereits vor einem Jahr Geld bereitgestellt hat.
Sollte die Untersuchung die Machbarkeit und entlastende Wirkung einer Seilbahn in Vaihingen belegen, hat dies auch einen erheblichen Einfluss auf die weiteren Planungen im Verkehrsstrukturplan Vaihingen. Daher werden die Ergebnisse der Untersuchung für Vaihingen schnell benötigt. Wir wollen deswegen, dass entsprechend unseres Antrags „Riesenentwicklung in Vaihingen“ und des überfraktionellen Grundsatzbeschlusses „Bündnis für Mobilität und Luftreinhaltung“ eine Seilbahn in Vaihingen mit höchster zeitlicher Priorität untersucht wird. Verschiedene Trassen-Varianten müssen in Vaihingen geprüft werden, dazu muss ein guter und breiter Bürgerbeteiligungsprozess konzipiert und durchgeführt werden.

Pragsattel – Ostendplatz
Im Nahverkehrsentwicklungsplan (Stand 8. Mai 2018) der Landeshauptstadt Stuttgart wird als weiteres denkbares Luftseilbahn-Projekt die Verbindung Pragsattel – Mittnachtstraße SBahn – Mineralbäder – Ostendplatz aufgeführt. Auch bei dieser Verbindung würde die dafür errechnete Fahrgastnachfrage eine intensivere Prüfung der Planungsansätze rechtfertigen.
Diese Trasse sollte daher mit zweiter Priorität untersucht werden.

Wir beantragen:
1. Die technische und wirtschaftliche Machbarkeit einer urbanen Seilbahn in Vaihingen – beginnend von einem P+R-Parkhaus an der A8 oder an der Nord-Süd-Straße über den Synergiepark Vaihingen-Möhringen zum Regionalbahnhalt Vaihingen mit den Erweiterungsoptionen Garden Campus und Flughafen – wird prioritär untersucht.
2. Aufgrund der potentiell hohen Fahrgastnachfrage wird die tangentiale Verbindung Pragsattel – Mittnachtstraße S-Bahn – Mineralbäder – Ostendplatz ebenfalls zeitnah und intensiv geprüft.
3. Die beiden weiteren in der Diskussion stehenden und vermutlich komplexeren Luftseilbahn-Verbindungen „Stadtbahnhalt Peregrinastraße über Hoffeld, Asemwald und Birkach zur Uni Hohenheim und Plieningen“ und „von Daimler über den Wasen zu den Mineralbädern und durch den Schlossgarten in die City“ haben nicht die Dringlichkeit wie die unter 1) und 2) genannten Projekte und können nachrangig untersucht werden.
4. Im Beteiligungsbeirat wird dargestellt, wie eine begleitende Bürgerinformation bzw. -beteiligung konzipiert wird.
5. Dieser Antrag wird im Ausschuss für Umwelt und Technik am 10.07.2018 zur Abstimmung gestellt.

Unterzeichnet:
Anna Deparnay-Grunenberg, Beate Schiener

Foto, Blogaarchiv Sabine

Beitrage zur Seilbahn

Siehe auch: stuttgarter-zeitung.de/verkehr-in-stuttgart-seilbahn-planungen-werden-priorisiert

23.000 Besucher beim Mercedes-Benz Konzertsommer 2018

Posted by Klaus on 10th Juli 2018 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presse-Information

Mercedes-Benz Museum mit Top-Musikern und großem Kinder- und Familientag

Drei Veranstaltungen mit strahlenden Gesichtern passend zum tollen Sommerwetter: Zu den beiden Open-Air-Konzerten von Clueso am 6. Juli und zu Kontra K am 7. Juli kamen insgesamt 10.700 Fans an das Mercedes-Benz Museum (Clueso: 5.500, Kontra K: 5.200). Savas & Sido mussten ihren Auftritt am 5. Juli krankheitsbedingt absagen. Der große Kinder- und Familientag am Sonntag, 8. Juli, rundete das Sommerwochenende ab. Er lockte bei freiem Eintritt und bestem Ausflugswetter mehr als 12.000 Besucher auf den Hügel und ins Museum. Eine tolle Bilanz für den zweiten Mercedes-Benz Konzertsommer, der 2019 fortgesetzt wird.

Stuttgart. 6. Juli, Konzertabend Nummer 1: Nach der kranktheitsbedingten Absage von Savas & Sido eröffnete Clueso am Freitagabend den Mercedes-Benz Konzertsommer. Schon davor war die Stimmung vor der großen Bühne in der Abendsonne so lässig, wie es sich für ein Musikfestival unter freiem Himmel gehört. Clueso lieferte dann den passenden Soundtrack. Hochfliegende Hände und tanzende Fans? Überall auf der Fläche. Das gleiche Bild dann am Samstag, 7. Juli, Konzertabend Nummer 2: Kontra K begeisterte die Fans von der ersten Minute seines Auftritts, und bis nach Sonnenuntergang glühte Hip-Hop im Neckartal.

Foto, Daimler – Großer Kinder- und Familientag am 8. Juli 2018 als Abschluss des Mercedes-Benz Konzertsommers 2018

Um die Wette mit der Sonne strahlten die Gesichter auch während des Kinder- und Familientags am Sonntag, 8. Juli: in der Kinderfahrschule Mobile Kids, beim wilden Tigerentenrodeo, bei Mitfahrten mit dem originalgetreuen Nachbau eines Benz Patent-Motorwagens von 1886 und mit Mercedes-Benz Klassikern, bei den Begegnungen mit dem VfB-Maskottchen „Fritzle“, mit Äffle und Pferdle, Moki und Mister Monopoly und vielem mehr. Stark gefragt waren auch die Shows von „Mister Piano“, von Magier Alexander Straub, Kunstradlerin Viola Brand und dem Improvisationstheater Kanonenfutter. In der Dauerausstellung zur Mobilitätsgeschichte wurden 6.000 Gäste gezählt. Insgesamt kamen rund 12.000 Besucher zum Kinder- und Familientag.

Bilder zum Konzertsommer inklusive Kinder- und Familientag (Auswahl über Menüleiste links) gibt es in Kürze unter

https://mercedes-benz-archive.com/marsMuseum

Die Konzertreihe ist eine Kooperation des Mercedes-Benz Museums mit dem Stuttgarter Konzertveranstalter Chimperator Live, in Zusammenarbeit mit Four Artists Events und der Stuttgarter Kommunikationsagentur 0711 Livecom. Der erfolgreiche Start des Konzertsommers war im vergangenen Jahr mit insgesamt fünf Konzerten: Zu Freundeskreis, Rea Garvey, Teesy & Vona sowie Lina kamen 21.200 Besucher und weitere 6.000 zum Kinder- und Familientag.

Links zum Konzertsommer

WWW – www.konzertsommer.com
FACEBOOK – https://www.facebook.com/konzertsommer
TWITTER – https://twitter.com/konzertsommer
INSTAGRAM – https://www.instagram.com/konzertsommer
Offizieller Hashtag: #konzertsommer

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist um 17 Uhr.
Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 0711 17-30000, per E-Mail classic@daimler.com oder online unter www.mercedes-benz.com/museum.

 

Seilbahn-Studie für Baden-Württemberg vorgestellt

Posted by Klaus on 9th Juli 2018 in Allgemein

PM – Ministerium für Verkehr

Innerstädtische Seilbahnen können das öffentliche Verkehrssystem entlasten und verstärken. Welche Möglichkeiten urbane Seilbahnen bieten, sollte deshalb in einem Pilotprojekt untersucht werden, empfiehlt eine Studie des Verkehrsministeriums. In Stuttgart wird derzeit geprüft, ob der öffentliche Nahverkehr durch eine oder mehrere Seilbahnen ergänzt werden kann.

Innerstädtische Seilbahnen können das öffentliche Verkehrssystem entlasten und verstärken. Dabei hängt ihr Potenzial von den örtlichen Gegebenheiten ab. Welche Möglichkeiten urbane Seilbahnen bieten, sollte deshalb in einem Pilotprojekt untersucht werden, empfiehlt eine Studie des Verkehrsministeriums, die Minister Winfried Hermann im Beisein des Stuttgarter Städtebau-Bürgermeisters Peter Pätzold im Stuttgarter Rathaus vorstellte. In der Landeshauptstadt wird derzeit geprüft, ob der öffentliche Nahverkehr durch eine oder mehrere Seilbahnen ergänzt werden kann.

Minister Hermann sagte: „Seilbahnen sind eine gute Möglichkeit, den öffentlichen Nahverkehr auszubauen. Dabei ist es wichtig, sie durch gute Umsteigemöglichkeiten von Bus, Bahn und Rad in den bestehenden öffentlichen Verkehr zu integrieren. Urbane Seilbahnen können mit einem vergleichsweise geringen Flächenverbrauch das Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel dort erweitern, wo der Ausbau anderer Verkehrsträger zu teuer oder gar nicht mehr möglich ist. Wir freuen uns deshalb mit der vor wenigen Wochen fertiggestellten Machbarkeitsstudie ‘Hoch hinaus in Baden-Württemberg‘ die aktuellen Ergebnisse eines Förderprojektes in die Diskussion einbringen zu können.“

Für eine mögliche Realisierung hat das Land im Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) eine Fördermöglichkeit geschaffen. In Deutschland gibt es bislang keine Erfahrungen mit einer urbanen Seilbahn, die in den öffentlichen Nahverkehr eingebunden sei.

In der Studie geht es um die Frage, warum Seilbahnen für den öffentlichen Nahverkehr interessant sind. Insbesondere auf nachfragestarken Punkt-zu-Punkt-Verbindungen mit möglichst wenigen Zwischenstationen können Seilbahnen ihre Vorteile ausspielen. Urbane Seilbahnprojekte waren aber bisher häufig schlecht mit sonstigen öffentliche Nachverkehrsplanungen abgestimmt, außerdem fehlen Referenzprojekte in Deutschland. Bei den Workshops mit Bürgern zu diesem Thema wurde deutlich, dass die gründliche Auseinandersetzung mit Potenzialen und Schwierigkeiten urbaner Seilbahnen Voraussetzung für das Vertrauen in das neue Verkehrsmittel ist.

Die Projektergebnisse zeigen, dass Seilbahnen kein Allheilmittel für die Lösung urbaner Verkehrsprobleme und für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs sind. Trotz ihrer Potenziale hängt der Nutzen urbaner Seilbahnprojekte sehr von den lokalen Gegebenheiten ab. Die grundsätzliche Offenheit gegenüber dem Thema zeigt jedoch, dass die gründliche Prüfung sich lohnt. Entscheidend ist, dass ein Projekt verwirklicht wird, da es in Deutschland noch keine urbane Seilbahn gibt. Nur mit der Realisierung einer Seilbahn im öffentlichen Nahverkehr kann der Nutzen getestet werden.

Die Stadt Stuttgart hat großes Interesse daran, Seilbahnen in den öffentlichen Nahverkehr zu integrieren und damit eine Vorreiterrolle im Land einzunehmen. Der Stuttgarter Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Peter Pätzold, sagte am Montag: „Die Stadt Stuttgart sieht in urbanen Seilbahnsystemen einen wichtigen Beitrag zum ÖPNV und einer nachhaltigen Mobilität, den es zu untersuchen gilt. Aufbauend auf der vorliegenden Landesstudie will die Stadt jetzt eine Machbarkeitsstudie zu vier möglichen Seilbahnstrecken vergeben. Das Ziel ist es, urbane Seilbahnsysteme als Teil des ÖPNV einzurichten. Der Gemeinderat der Stadt Stuttgart hat im Rahmen des Bündnisses für Mobilität und Luftreinhaltung auch Gelder für eine Machbarkeitsstudie zur Verfügung gestellt und unterstützt damit diese Untersuchungen.“

Handlungsleitfaden

Auf Grundlage der Projektergebnisse beschreibt der Handlungsleitfaden die wichtigsten Themenbereiche bei urbanen Seilbahnprojekten:

  1. Relevanzprüfung und Vorplanung
    Hier geht es darum, lokale Problemlagen zu prüfen und die Einsatzbereiche urbaner Seilbahnen zu kennen sowie die Abstimmung mit der bestehenden Nahverkehrsplanung und mit sonstigen Rahmenbedingungen sicherzustellen.
  2. Planungsverfahren
    Hier sind die bestehenden Unsicherheiten bewusst zu machen und zeitliche und finanzielle Ressourcen für deren Klärung einzuplanen, um notwendige Entscheidungsgrundlagen und Variantenvergleiche schrittweise zu erarbeiten.
  3. ÖV-Integration
    Seilbahnen müssen im Zusammenspiel mit etablierten Verkehrsmitteln geplant werden, dazu sollten auch die jeweiligen Verkehrsbetriebe mit ihrer lokal vorhandenen Kompetenz einbezogen werden, schließlich müssen die Tarifintegration der Seilbahn sichergestellt und Sondertarife möglichst vermieden werden.
  4. Strukturen und Rahmenbedingungen
    Der fehlende Erfahrungsschatz muss schrittweise aufgebaut werden, zugleich besteht weiterhin Anpassungsbedarf bei den gesetzlichen Rahmenbedingungen für urbane Seilbahnen sowie bei seilbahnspezifischen Kriterien in Bewertungsverfahren.
  5. Bürgerbeteiligung und Kommunikation
    Gerade wegen ihrer Neuartigkeit sollten Probleme und Potentiale urbaner Seilbahnen vor Ort mit Bürgern diskutiert werden, um Alltagswissen zu nutzen. Dies erfordert transparente und offene Kommunikation im gesamten Planungsprozess und ist Grundlage für die zielführende Beteiligung Betroffener.

Foto, Blogarchiv David

Beitrage zur Seilbahn

Siehe auch: stuttgarter-zeitung.de/verkehr-in-stuttgart-seilbahn-planungen-werden-priorisiert