Strobl warnt vor Waldbrandgefahr am Wochenende
Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert erneut ein heißes Wochenende an dem nach wie vor erhöhte Waldbrandgefahr besteht. Rauchen, Feuer entfachen oder das Abstellen von Fahrzeugen auf ausgetrockneten Grasflächen könne zu ausgedehnten Bränden führen, warnte Innenminister Thomas Strobl.
Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert erneut ein heißes Wochenende, an dem nach wie vor erhöhte Waldbrandgefahr besteht. „Bisher wurden wir in Baden-Württemberg – auch dank der Sorgfalt unserer Bürgerinnen und Bürger – von größeren Wald- und Vegetationsbränden verschont. Vereinzelte Flächenbrände konnten von unseren Feuerwehren, teils mit Unterstützung von Landwirten und Bürgern, schnell gelöscht werden. Hierfür danke ich allen sehr herzlich“, so der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl. Er weist darauf hin: „Bitte beachten Sie auch weiterhin, dass in Wald und Flur schon der kleinste Funke zu einem Brand mit möglicherweise verheerenden Folgen führen kann.“
Rauchen, Feuer entfachen oder das Abstellen von Fahrzeugen auf ausgetrockneten Grasflächen kann zu ausgedehnten Bränden führen. Spaziergänger und Wanderer sollten bitte mithelfen, „kleine Brandstifter“ wie Flaschen, Brillengläser oder Glasscherben aus dem Wald oder von abgeernteten Getreidefeldern mitzunehmen und zu entsorgen: So werden Zündquellen durch den Brennglaseffekt vermieden. Wer eine warme oder gar noch brennende Feuerstelle im Wald entdeckt, sollte unverzüglich die Feuerwehr über 112 verständigen und – falls möglich – versuchen zu löschen. „Schon der geringste Wind kann solche Feuerstellen so entfachen, dass ein Großbrand entstehen kann“, erklärt Minister Strobl.
„Mein Dank gilt auch den Landwirten, die möglichst umgehend ihre Stoppeläcker oder andere ausgetrocknete Grasflächen untereggen und so mithelfen, Brände zu verhindern“, so Minister Strobl. Auch im Garten kann das Abharken ausgedörrter Pflanzen eine sinnvolle Maßnahme sein. Und wer draußen unterwegs ist, sollte aufmerksam auf Rauchentwicklungen achten und gegebenenfalls sogleich den Notruf 112 betätigen.
Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration
Fotos, Blogarchiv Klaus